War der Flug MH150 von Kuala Lumpur nach Jeddah am 4.Februar 2014 der simulierte Flug in den SIO ?Am 3.Februar 2014 entstanden 7 Datenpunkte auf dem FSX-Flugsimulator von Shah und diese zeigen das eine virtuelle B777-200 von Kuala Lumpur aus in den südlichen indischen Ozean geflogen wurde bis der Treibstoff ausging. Am 4.Februar 2014 flog Shah dann mit MH150 von Kuala Lumpur nach Jeddah (Saudi-Arabien), und wieder zurück mit MH151. Dieser Flug nach Jeddah ähnelte zunächst der virtuellen Route die ca. 24 Stunden zuvor geflogen wurde, aber MH150 verlief planmäßig. Besonders interessant sind auch die Distanzen dieser beiden Routen. So betrug die Distanz Kuala Lumpur nach Jeddah 7064 km, und der virtuelle Flug führte über eine Distanz von 7801 km.
Es könnte sehr gut möglich gewesen sein das Shah den anstehenden Flug nach Jeddah schon als ein MH370 betrachtete, und aus diesem Grund daheim auf seinem Simulator MH150 simulierte bevor er in der Realität mit MH150 fliegen sollte. Die Distanz nach Jeddah ist zwar 737 Kilometer kürzer als der virtuelle Flug aber auch MH150 tankte damals, wie jedes andere Flugzeug auch, Reservetreibstoff für mögliche Warteschleifen und etwaige Routen zu Ausweichflughäfen. Au diesem Grund könnte Shah am Simulator möglicherweise MH150 bis in den südlichen indischen Ozean geflogen haben bis auch der Reservetreibstoff aufgebraucht war.
Aus diesen Beobachtungen liesse sich ableiten das die virtuelle Route auf dem FSX-Flugsimulator zu keinem Zeitpunkt jemals etwas zu tun hatte mit MH370 sondern mit MH150.
Original anzeigen (0,5 MB)(Quelle : DearMRHazzard)
Wenn diese Ableitung korrekte sein sollte, warum verschwand Shah mit MH370 am 8.März 2014 und nicht MH150 am 4.Februar 2014 ?
Am 20.Februar 2014 wurden die Daten auf dem FSX-Flugsimulator gelöscht von den Festplatten MK22 und MK23, die 7 Datenpunkte der virtuellen Route in den südlichen indischen Ozean konnten jedoch nachträglich von der RMP wiederhergestellt werden während der Untersuchung des FSX-Flugsimulators. Am 21.Februar, wieder nur knapp 24 Stunden später, flog Shah mit MH370 (9M-MRO) von Kuala Lumpur nach Peking und am gleichen Tag auch wieder zurück. Am 26.Februar 2014 flog Shah mit MH149 von Kuala Lumpur nach Melbourne. Am 28.Februar 2014 flog er mit MH148 wieder zurück. Es ist anzunehmen das Shah während seines knapp 48-Stündigen Aufenthalts in Melbourne seine Tochter besuchte.
Es ist denkbar das sich Shah möglicherweise kurzfristig entschloss aus MH150 kein MH370 zu veranstalten, denn evtl. war er mental doch noch nicht so weit wie er glaubte und daheim auf seinem Simulator hatte er verräterische Spuren hinterlassen die er (noch) nicht gelöscht hatte. Vermutlich war es ihm zu diesem Zeitpunkt völlig egal ob auf seinem Simulator Spuren existieren, später dann evtl. aber nicht mehr. Vielleicht war es auch der Umstand das er seine Tochter nicht mehr vorher gesehen hat. Das holte er mit seinem Flug nach Melbourne dann evtl. am 26.Februar 2014 nach.
Hier ergeben sich somit weitere Indizien die darauf hindeuten das Shah einen Amokflug geplant haben könnte mit MH150 welcher letztlich aber auf MH370 verschoben wurde aus welchen Gründen auch immer.
Erst die virtuelle Route in den SIO am 3.Februar 2014, danach anschliessend der Flug nach Jeddah auf dem die virtuelle Route basiert haben könnte. Dann der Versuch Spuren zu verwischen auf dem Flugsimulator am 20.Februar 2014. Dann der Flug nach Peking mit 9M-MRO am 21.Februar, der späteren Unglücksmaschine höchstpersönlich, und am 26.Februar dann der mögliche Abschied von seiner Tochter in Melbourne nach MH149. Am 3.März 2014 folgte dann zwar noch der Hin-und Rückflug mit MH851 und MH850 von Kuala Lumpur nach Denpasar und wieder zurück, aber gleich danach kam am 08.März 2014 auch schon erneut MH370 mit 9M-MRO.
Das Amokflieger "kalte Füsse" bekommen und, zumindest kurzzeitig, von ihrem Vorhaben ablassen, ist spätestens seit dem Fall GW-4U9525 bekannt. Damals manipulierte der Co-Pilot an den Flughöhen seiner Maschine über dem Mittelmeer als er allein im Cockpit war. Aus irgendwelchen Gründen, naheliegend die pure Angst vor dem Tod, wollte er den Airbus zu diesem Zeitpunkt noch nicht abstürzen lassen. Erst auf dem Rückflug nach Düsseldorf war er sich dann seiner Sache vollkommen sicher. Bei MH150 könnte es ähnlich gewesen sein mit Shah, aber es passierte nichts. Vielleicht war er zu diesem Zeitpunkt einfach noch nicht mental weit genug, aber knapp 3 Wochen später konnte ihn dann möglicherweise nichts mehr aufhalten, vielleicht auch gerade deshalb weil er deutlich besser vorbereitet gewesen sein könnte. Er löschte die Spuren auf seinem Flugsimulator und er sah seine Tochter evtl. noch in Melbourne.
Anmerken möchte ich noch das Shah zwischen Juni 2012 und dem 25.Februar 2014, demnach einem Zeitraum von fast 20 Monaten, sicherlich sogar noch länger, nie die Route Kuala Lumpur - Melbourne geflogen ist. Dann plötzlich aber, nur rund 1.5 Wochen vor seinem Tod flog er nach Melbourne, genau die Stadt in der seine Tochter lebt. Zufall ? Ich glaube in diesem Fall nicht an Zufälle.