@passato Sicherlich spricht der Ablauf Funkspruch - Wende nicht gerade für den Piloten, aber wenn nunmal kein Motiv vorgelegt werden kann, ist diese Annahme nicht gerade sicher. Mehr will ich nicht sagen.
Der Ablauf ist völlig unbekannt, eine mögliche dritte Partei (der safety report räumt dies ausdrücklich ein) könnte schon vorher die Piloten bedroht haben oder auch direkt nach dem Funkspruch, dann enweder selbst geflogen sein, oder Anweisungen gegeben. Voraussetzung ist natürlich, dass das Konfusionselement nach der Abmeldung bei IGARI Teil des Plans war. In 2 Minuten sicherlich machbar.
Übrigens ist es auch überhaupt kein "normales" Pilotenwissen, wie man ACARS und die SDU abstellt. Dies hätten dann wahrscheinlich die Entführer getan (ob jetzt die Piloten noch im Cockpit waren und bedroht wurden oder sogar getötet oder nicht mehr im Cockpit, ist doch völlige Spekulation)
Und z.B. der Selbstmörder-Dieb von Seattle hatte keinen Flugunterricht und ist wohl gerade deshalb waghalsige Manöver geflogen, er hat nur am Simulator geübt. Solange man nicht landen muss.
Selbst wenn es einer der Piloten war, folgt daraus für mich nicht, dass die Absicht von Anfang an ein Suizid war. Im Gegenteil, die Daten passen nicht zu bekannten Suizidmustern (normalerweise würde man mit einer solchen Art von Suizid/Amoklauf möglichst viel Aufmerksamkeit erreichen wollen, das passt dann wieder gar nicht zum "Mysterium").
@testar Nachdem was wir jetzt wissen, folgte der Fluverlauf eben gerade nicht schurstracks in den Süden, sondern wahrscheinlich eher nahe der Christmas/Cocos-Inseln in Richtung Australien.