Was geschah mit Flug MH370?
19.10.2015 um 23:29@DearMRHazzard
So ein Ditching klappt doch, selbst unter idealen Bedingungen, fast nie, zumindest nicht in dem Sinne, dass die Maschine unbeschädigt bleibt, wenn es glimplich ausgeht, überlebt ein (größerer) Teil der Passagiere, aber das Flugzeug ist ganz gewiss stark beschädigt, also in dem Sinne, dass jede Menge Trümmer auf dem Wasser treiben.
Da halt ich den spiral dive noch für plausibler.
Und die Daten sprechen auch dagegen, du selbst hattest mir die IG Studie zum ditching zur Lektüre empfohlen, und auch Inmarsat interpretiert den letzte BFO Wert als auf einen Absturz hindeutend:
The errors at 16:42, 16:55 and 00:19 are thought to be due to vertical movement of the aircraft that is not
included in this model.
http://journals.cambridge.org/download.php?file=%2FNAV%2FNAV68_01%2FS037346331400068Xa.pdf&code=4f9126ea85d0984fa239898b8d35813a
S. 21
Genauso die verschiedenen IG Studien zum Flaperon.
Was vielleicht dafür spricht:
- Presse "Gerüchte", wonach das Flaperon auf eine Wasserung hindeutet (in zwei französischen Zeitungen, aber ohne belastbare Zitate)
- das Wrack wurde im direkten Umkreis der Bogenlinie noch nicht gefunden, woran immer es liegt, die Erweiterung liegt nicht im Segment Abschnitt, sondern in der Ausdehung des Abstands vom Bogen, dennoch falls wirklich jemand gegleitet ist, wird man das Wrack im derzeitigen Gebiet höchstwahrscheinlich nicht finden, s. Quelle oben, das heißt im Umkehrschluss aber auch nicht, dass es dann einen Gleitflug zurückgelegt haben muss.
Da der Strom allem Anschein nach ausgefallen sein muss, wäre die Wasserung noch viel schwieriger, gerade bei einer 777 wäre der Autopilot für Dinge wie das Flaperon verantwortlich.
Der Parallelfall wäre dieser, der jedoch bei ruhiger See und in Küstennähe, also in seichtem Gewässer vorgenommen wurde:
https://www.youtube.com/watch?v=SqKdVo_IcGs (Video: Ethiopian Airlines Flight 961)
So ein Ditching klappt doch, selbst unter idealen Bedingungen, fast nie, zumindest nicht in dem Sinne, dass die Maschine unbeschädigt bleibt, wenn es glimplich ausgeht, überlebt ein (größerer) Teil der Passagiere, aber das Flugzeug ist ganz gewiss stark beschädigt, also in dem Sinne, dass jede Menge Trümmer auf dem Wasser treiben.
Da halt ich den spiral dive noch für plausibler.
Und die Daten sprechen auch dagegen, du selbst hattest mir die IG Studie zum ditching zur Lektüre empfohlen, und auch Inmarsat interpretiert den letzte BFO Wert als auf einen Absturz hindeutend:
The errors at 16:42, 16:55 and 00:19 are thought to be due to vertical movement of the aircraft that is not
included in this model.
http://journals.cambridge.org/download.php?file=%2FNAV%2FNAV68_01%2FS037346331400068Xa.pdf&code=4f9126ea85d0984fa239898b8d35813a
S. 21
Genauso die verschiedenen IG Studien zum Flaperon.
Was vielleicht dafür spricht:
- Presse "Gerüchte", wonach das Flaperon auf eine Wasserung hindeutet (in zwei französischen Zeitungen, aber ohne belastbare Zitate)
- das Wrack wurde im direkten Umkreis der Bogenlinie noch nicht gefunden, woran immer es liegt, die Erweiterung liegt nicht im Segment Abschnitt, sondern in der Ausdehung des Abstands vom Bogen, dennoch falls wirklich jemand gegleitet ist, wird man das Wrack im derzeitigen Gebiet höchstwahrscheinlich nicht finden, s. Quelle oben, das heißt im Umkehrschluss aber auch nicht, dass es dann einen Gleitflug zurückgelegt haben muss.
Da der Strom allem Anschein nach ausgefallen sein muss, wäre die Wasserung noch viel schwieriger, gerade bei einer 777 wäre der Autopilot für Dinge wie das Flaperon verantwortlich.
Der Parallelfall wäre dieser, der jedoch bei ruhiger See und in Küstennähe, also in seichtem Gewässer vorgenommen wurde: