Pluto888 schrieb:Aber platzt so ein Apparat nicht doch in Meerestiefen von 3000-7000 Metern des Druckes wegen auseinander?
Es besteht die Möglichkeit das MH370 beim Aufprall förmlich geshreddert wurde. Meiner Meinung nach spielt dann der Wasserdruck keine besondere Rolle mehr. Nehmen wir aber an MH370 wurde auf dem Wasser gelandet und versank dann in einem Stück. Ich denke in dem Fall wäre die Maschine vollgelaufen und versunken und auf dem Weg nach unten blieb sie dann auch weitgehend intakt weil sich der Wasserdruck nicht ins Innere der Maschine hätte entfalten können denn sie war ja schon vollgelaufen.
Pluto888 schrieb: Gut kein Kerosin mehr drin sehe ich ein, aber könnten tagtägliche Aufnahmen eines Satelliten nicht kleinste Spuren von Treibstoffen auf der Meeresoberfläche erkennen?
Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe dann hatten oder haben die Suchschiffe Geräte an Bord die in der Lage sind Rückstände von Treibstoff aufzuspüren. Die Geräte sind so sensibel das sie sogar Konzentrationen im Millionstel-Bereich detektieren können. Die Chance war aber von Beginn an quasi nicht vorhanden.
Meiner Meinung nach hatte auch das seinen Sinn hier. Die Maschine wurde "trocken" geflogen und dann stürzte sie ab. Es sollte niemand eine Möglichkeit bekommen einen Ölteppich auf dem Meer zu sichten. Das hätte ja auch den gesamten Plan gefährdet also flog die Maschine solange bis der ganze Treibstoff verbraucht war.
In dem Zusammenhang würde mich mal interessieren was es eigentlich genau bedeutet : "Treibstoff alle" ? Bedeutet das Das die Tanks wirklich keinen Tropfen mehr intus haben oder bedeutet das Das immer noch eine gewisse Restmenge vorhanden sein könnte, sozusagen ein paar Liter Restrückstände die nicht mehr in die Turbinen gelangen konnten ?