@Enterprise1701 muss ja nicht auf reunion gewesen sein. indien und v.a. china sind da sehr beliebt, weil billig.
und wenn von dort aus per drift nach reunion gelangt, würde dies auch den muschelbewuchs erklären ;o)
und der große flugzeugfriedhof in der wüste von nevada ist in etlichen dokus auch schon ausgiebig gezeigt worden.
da müsste dann aber jemand nachgeholfen haben - soviel zu vt!
somit hätte durchaus zugriff bestanden. intakt musste das teil ja nichtmal mehr sein. die trailing edge konnte ja gerne bereits zerfetzt sein - eben so, wie sich das schadensbild jetzt darstellt. kann aber auch tatsächlich bei einem tzunami oder einfach einer schiffshavarie ins meer gelangt sein und letztlich auf reunion gestrandet.
auch mag ich nicht ausschließen, dass nicht alle flaperon-verluste von b777 wirklich gesetzestreu dokumentiert sind - gerade einigen afrikanischen airlines ist da einiges an schlamperei zuzutrauen....
es gibt also durchaus mehrere quellen für das flaperon und nicht nur 9MMRO. und da sich frankreich mit der eindeutigen zuordunung - in gegensatz zu malaysias voreiliger großschnäuzigkeit mal wieder - zurück hält, bleibt reichlich raum für spekulationen.
aber selbst wenn das flaperon von mh370 stammt, welchen einfluß hätte dies auf die suche? man könnte zwar eindeutig sagen, die maschine ist irgendwo im indischen ozean runtergekommen, damit also landung und nordroute endgültig ausschließen, aber eben nicht näher bestimmen, wo sie denn nun ihr ende gefunden hat. der indik ist halt verdammt groß und auch der 7. ping ring noch recht gewaltig...