Foxyterry schrieb am 27.10.2017: weil ich Zwangsgebühren grundsätzlich ablehne
Aber was ist denn die Alternative zu "Zwangsgebühren"? Würden in einer Welt ohne "Zwangsgebühren", Menschen oder Körperschaften freiwillig für Schulen, Krankenhäuser etc. bezahlen? (Ds ist eine rhetorische Frage, sie würden es nicht. Nachweislich.)
Foxyterry schrieb am 27.10.2017:Die Sender behaupten, daß diese Gebühren die Qualität des Programms garantieren würden und nicht wie von anderen Usern ins Spiel gebracht, die Möglichkeit, es zu nutzen.
Die Qualität ist doch auch eines der Argumente. Bei reiner reinen Angebot-Nachfrage-Situation hättest du eben kein Programm dieser Qualität. Sondern eines, das alleine auf die erzielbaren Umsätze ausgerichtet ist.
Foxyterry schrieb am 27.10.2017:Auch ist der Wegfall eines Schwimmbades sehr wohl dramatisch
Ärgerlich. Aber nicht annähernd dramatisch, wie wieder in einer Diktatur zu versinken.
Foxyterry schrieb am 27.10.2017:wir hatten letztes Jahr soviel Todesfälle im offenen Wasser wie noch nie.
Da spricht die Statistik aber eine andere Sprache. 2006 waren es mehr. Und 2003, 2002, 1999, 1997, 1995 ...
Aber wie auch immer, deswegen werden ja Steuern - auch Deine - dafür investiert. Auch wenn Du schwimmen kannst und gar nicht in Hallenbäder gehen möchtest. Einfach, weil es für die Allgemeinheit wichtig ist, dass es solche Bäder gibt.
Aber in meinem Beitrag ging es nicht um die Wichtigkeit der Schwimmbäder, sondern auf die mögliche Gefahr staatlicher Einflussnahme:
kleinundgrün schrieb am 27.10.2017:Dass hier Steuern funktionieren und bei Rundfunk nicht, liegt daran, dass staatliche Einflussnahme bei Schwimmbädern nicht annähernd so problematisch ist, wie bei Nachrichten.