@che71 che71 schrieb:
Die Nationalsozialisten wussten das die Juden erfolgreiche Geschäftsleute waren und auch Vermögen hatten. Deshalb gab es ja auch ein Gesetz zu Ariersierung jüdischen Vermögens.
Das kommt auf die Intention der jeweiligen Politiker an.
Ja, aber sie haben sich doch das Vermögen verdient und dafür gearbeitet.
Also war es Neid, Hass & Geldgier, was die Nationalsozialisten angetrieben hat?
che71 schrieb:
Man hat bestimmte Gruppen, wie die Juden zuerst entrechtet und dann ihr Vermögen eingezogen.
Was ist mit dem Vermögen passiert?
...sind der Finanzsektor, die Wirtschaft & die Politik gleichaufstehende Institutionen, die gegeneinander arbeiten? Müsste die Politik nicht über der Wirtschaft und dem Finanzsektor stehen und müssten nicht eig. alle zusammenarbeiten?
@Commonsense Commonsense schrieb:
Ich will auch diesen nicht als Dampfhammer einsetzen, sondern an Euch appellieren, die Diskussion mit gegenseitigem Respekt zu führen und darauf zu verzichten, den Gegenüber in eine Lage zu bringen, in der er befürchten muss, sein Gesicht zu verlieren.
Das ist wohl etwas schwierig, wenn die User mit der "Nazikeule" immer das letzte Wort wahren, während sie andere, auch Außenstehende sofort diffamieren dürfen.
Commonsense schrieb:
Aussage: Kanzlerin Merkel kann nicht entscheiden, wie es Ihr passt, sie muss sich gewissen Umständen beugen.
Ist das schon eine VT? Nein, denn wir alle wissen, daß die Aussage richtig ist. Eine VT wird es erst, wenn es darum geht, welchen Umständen sie unterworfen ist.
Einfachster Weg: Wenn Merkel nicht selbstständig entscheiden kann, muss es jemanden geben, der Ihr sagt, wie sie sich zu entscheiden hat: Jepp! Das ist eine VT. Jetzt müssen wir nur noch jemanden suchen, den wir da einsetzen können.
Nun gut, eine Einzelperson geht nicht....da muss es schon eine Gruppe sein...
Ihr wisst, wie das weitergeht.
Um nun die VT anzugreifen, ist es doch eigentlich "nur" erforderlich, nachzuweisen, welche Umstände tatsächlich für die einzelnen Entscheidungen verantwortlich zeichnen.
Man kann sowas doch garnicht nachweisen.
Sowas wird in Think Tanks beschlossen unter Ausschluss jeglicher Öffentlichkeit.
...sowas wird auch nicht nachträglich veröffentlicht, höchstens durch die jeweiligen Handlungen oder Whistleblower.
...und quellenlos, auf Meinungen basierend diskutieren, bringt zwar weiter, zwischenmenschlich, erfasst aber nie sachlich und genau faktenuntermauert die Thematik.
Vor einigen Monaten noch waren bspw. fast alle sich teils bewahrheiteten VTs um die Banken zum Großteil rechts einzuordnen, da es keine neutralen Belege gab, Meinung ohne Quelle nur Geschwurbel war und die meisten Quellen rechts.
@FF Danke für den Beitrag und schon'mal Sorry für's Ausschweifen...
FF schrieb:
Wer aber nährt heute diese Vorurteile? Die allseits kritisierte Mainstream-Presse oder Kopp/Honigmann/Politaia? Wo hat man eher die Möglichkeit, sich eine unabhängige Meinung zu bilden?
Ja, diese Seiten nähren diese Vorurteile.
Doch sie erwähnen widerum manchmal auch Dinge, die richtig sind und das sogar teils vor den "Mainstreammedien". Allerdings ein extrem harter Gegenpol.
Sich eine unabhängige Meinung bilden kann man nirgends, es sei denn man zieht alles mit ein. Aber es ist klar, dass dem rechten Sektor keinesfalls zu viel Spielraum eingeräumt werden darf und sollte.
Diese Nachwehen des Hasses resultieren wahrscheinlich aus dem Frust, dass den Menschen dieser Landeszusammenhalt fehlt, sowie eine Lösung für dieses Theater mit der Geschichtsrevision - viele der Rechten, der etwas gebildeteren Rechten, fassen sich selbst nicht nur als Individuum auf, sondern auch noch nachträglich "als Volk", als Patrioten, als ein Land - ein Land, welches so an sich nicht mehr gibt und damit meine ich sowas, wie ein gemeinsames Einstehen für etwas, auch Werte und sogar Geist. Viele der Rechten gehen nach wie vor gegen die Wirtschaft oder die Banken vor oder als Lieblingsziel: die USA, inkl. einer großen Neigung zu Russland. Darin sind sie an sich in der Kritik oder den Ansichten oftmals garnicht so falsch - der Haken ist natürlich, was zusätzl. im Hinterkopf brütet, das ist natürlich gefährlich.
Doch man muss es auch so sehen, dass der Druck durch diesen Posten auf unsere Politik sehr erhöht wurde, mit unangenehmen Fakten Stück für Stück an's Licht zu kommen.
Noch eine große Problematik ist - vermute ich - dass eben nicht alle in der Szene rechts sind, sondern nur mit eingesammelt wurden - zusammen ist man stärker. Schuss in Ofen, eher unglaubwürdiger. Kritisch denkende Menschen können wohl kaum zu unserer Presse gehen und dort Artikel veröffentlichen. Da ist so ein Kopp Verlag schon praktisch und ehe man sich versieht, wurde man infiltriert und glaubt irgendwann selbst, dass das fehlende Stück Geschichte, welches einfach fehlen muss, da es so manch' Menschen wie auch immer und warum auch immer, etwas "Spektakuläres"(?) nahebringt, eine zionistische Weltverschwörung ist.
Und aus die Maus.
Trotzdessen muss ich sagen...
...dass solange niemand hetzt, wissentlich lügt oder nachweislich unterschwellig zu manipulieren oder provozieren versucht, erhört werden sollte...
...obwohl viele der Rechten trotzdessen eine ziemliche Schraube locker haben, aber sowas erkennt ein halbwegs schlauer Mensch doch auch.
KenFM sagte letztens, dass wir alle gleichauf stehen und im selben Boot sitzen. Er sagte übrigens schon einige Dinge, die eigentlich ziemlich gut waren und sonst nirgends wirklich erwähnt wurden. Vielleicht bisschen überspitzt, aber so ist eben seine Art und Kritik ist wichtig, Leuten die Augen öffnen. Wenn man vor nichts Angst hat, sollte man doch auch über alles reden können - fair, politisch korrekt und transparent.
...ist aber eben auch ziemlich scheiße, Leute in Schutz zu nehmen, die eigentlich ziemlich scheiße sind... Sehr verzwickt... Naja.
Es gibt übrigens auch Menschen mit Migrationshintergrund und sogar Transgender, sowie Homosexuelle, die Informationen aus der rechten Sparte teilen, weil sie denen in manchen Themenkomplexen zustimmen - natürlich oftmals ohne zu wissen, dass es rechts angesiedelt ist und dass die Menschen, welche sie unterstützen, sie eig. garnicht mögen würden, wahrscheinlich... Und doch stimmen sie in manchen Punkten überein und werden dabei keine Nazis, aber hier und da 'n Stückchen schlauer und aktiver.
Und zum Abschluss... Eigentlich sollte ich diesen Schrott garnicht beitragen, da man beim rechten Sektor nie die Gefahr abschätzen kann, aber ja, wir sitzen alle in einem Boot und mir geht dieses gegenseitige Diffamieren, im VT-Sumpf Herumwaten und 'n unfairen Kolloss an Politik-Wirtschaft-Bank-Geschwurbel, der irgendwie 'n Problem damit hat, zu offen sagen, was eigentlich Sache ist, inkl. all dem persönlichen (internationalem) Gezicke drumherum heute Abend extrem auf den Zeiger.
Sorry.