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Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen?

7.655 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Verschwörung, Ken Jebsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen?

25.03.2014 um 16:53
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:Ja, und die "konkreten Pläne" hast allein du ins Spiel gebracht.
Ja, das stimmt, weil ich überlegt habe, was der Grund hätte sein können, dass die beiden verhaftet werden.
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:Wer braucht denn bitte konkrete Pläne, um Terroristen zu verhaften?? Al Quaida war kein Damenkränzchen ...
Es gab also in den USA vor 9/11 ein Gesetzt, wonach man Menschen verhaften konnte, die irgendwo in der Welt an einem Treffen von Al Quaida teilgenommen haben?
Zitat von dh_awakedh_awake schrieb:Du wirst mich in jedem Thread verfolgen und papageienartig die Antworten auf diese völlig unwichtigen Fragen einfordern und es so aussehen lassen wollen als sei die eigentliche und mit Quellen belegte Behauptung solange nicht wahr, solange ich die Nebenschauplätze nicht abzuhandeln bereit bin.
Hmm, du hältst es wirklich für einen Nebenschauplatz, ob man eine juristische Handhabe hatte, die beiden zu verhaften?

Ich halte das in der Tat für sehr wichtig für die Frage einer schuldhaften Verstrickung.
Sehe ich das richtig, dass wir immer dann ganz genau hinschauen, wenn es die USA belastet, aber wenn es die USA entlastet (bezüglich Inside Job) dann schauen wir lieber nicht so genau hin?


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25.03.2014 um 17:29
@Scox
NEIN! Er lehnt Rauschning's Buch ab:

Reves war auch Ghostwriter eines zweiten, umstrittenen Buches von Hermann Rauschning: Gespräche mit Hitler. Es ist unklar, welche Teile dieses Buches von Reves stammen. Obwohl es bis heute zitiert wird, gilt es den meisten Historikern als widerlegt. So verzichtete Ian Kershaw ausdrücklich darauf, es für seine Hitler-Biographie heranzuziehen.
Kershaw lehnt Rauschning's Buch ab.
Sutton benutzt aber die Quelle, die von führenden Historikern abgelehnt werden ?!
Seit wann treten Historiker, die als seriös gelten wollen, als Ghostwriter auf ?
Und warum nimmt Sutton Reves als Quelle ?

Und was schreibt Sutton sonst noch für Bücher:
Roosevelt und die internationale Hochfinanz
Sutton, Antony C.. - Tübingen : Grabert, 1990
Quelle://portal.dnb.de/opac.htm?method=showShortList¤tPosition=2¤tResultId=auRef%3D108741281%26any

Im rechten Grabert Verlag wurde also dieses Buch veröffentlicht !
Zitat von ScoxScox schrieb:Zitier in Zukunft also richtig und nicht so, dass es so aussieht, als ob es deine Falschaussage stützt!
Du willst doch jetzt nicht abheben ?!
Was für Quellen diese Leute benutzen für IHRE Absichten, ist WURSCHT, wenn andere, seriöse Seiten wie etwa Heise, sich auf gleiche Quellen beziehen!
So so "wurscht" ist das ?!
Dipl.-Ing. Artur P. Schmidt hat sich auf A.C.Sutton bezogen. Er hätte vielleicht bei der Luft- und Raumfahrttechnik bleiben sollen !
Bei heise.de kann jeder der dafür bezahlt Artikel veröffentlichen das sagt nichts über die Richtigkeit eines Artikels aus !
Wenn sich Seiten wie kulturstudio und Honigmann auf diesen Sutton beziehen, dann kann es ja nicht so weit sein, mit den historischen Fakten.
Denn diese Seiten stehen für Geschichtsrevisionismus und Schlimmeres !
Hier zählt nicht die Quelle, sondern die Absicht dahinter, die Quelle zu benutzen.
Ja ja ! Die gute Absicht rechtfertigt jedes Mittel ?!
Zitat von ScoxScox schrieb:Sutton gilt im Übrigen weder als widerlegt, noch als unzuverlässig. Deine bisherigen Argumente, wie das oben unkorrekt dargestellte Zitat, sind alle falsch und widerlegen Sutton nirgendwo!
Sutton nutzt eine Quelle wie Reves, die kein seriöser Historiker benutzt !
Aber da kommt man bei "Freidenkern" und VT'lern gut an !
Zitat von ScoxScox schrieb:Mit dem Unterschied, dass man bei diesen Personen einen Bezug zum rechten Spektrum nachweisen kann, bei Antony Sutton aber nicht. Daher macht deine Gleichsetzung keinen Sinn.
Das Sutton rechts wäre, habe ich auch nicht gesagt. Sondern das er falsche und unzuverlässige Quellen benutzt !
che71 schrieb:
Heise/TP veröffentlichet Artikel fast jeder Art. Die wissen wahrscheinlich gar nicht wer Sutton ist.

Wie bei KOPP, die angeblich nicht wissen würden, worüber das "Chemtrailshandbuch" handelt, stimmt's? Schon klar, alle sind blöd und checken nix, aber DU hast den klaren Durchblick. :D Haste ja mit deiner Falschdarstellung des Zitats über Ian Kershaw oben großartig gezeigt, was für'n Durchklick du hast.^^ ;)
Ja natürlich weiß der Kopp-Verlag nicht was in dem Buch steht oder glaubst du die haben das gelesen und verkaufen das dann noch ? Ja sicher !
Zitat von ScoxScox schrieb:Psiram sind doch die Ersten, die die Bräune eines "VTlers" aufzeigen wollen. Über Sutton findeste nix, was auf Braunlastigkeit hindeutet, daran ändert dein schlechter rhetorischer Relativierungsversuch auch nix.
Und wenn es einen Artikel auf Psiram gäbe ? Das wäre es bestimmt Rufmord und Schmähkritik !
Man findet also nichts was auf Braunlastigkeit von Sutton hindeutet ?!
Roosevelt und die internationale Hochfinanz
Sutton, Antony C.. - Tübingen : Grabert, 1990
Quelle://portal.dnb.de/opac.htm?method=showShortList¤tPosition=2¤tResultId=auRef%3D108741281%26any

Und dann noch der braunlastige Grabert-Verlag !
Für was "internationale Hochfinanz" steht weißt du ja ?!


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25.03.2014 um 20:36
@Scox
Leider musste ich gestern eine Antwort an Dich abbrechen und der Entwurf wurde trotz "speichern" nicht gespeichert.
Nun werde ich das nicht alles nochmal hervorkramen, aber hier die Kurzfassung:

- Opel hatte überhaupt keine Wahl, als die "Blitz" für die Nazis zu bauen, da ab 1940 jegliche Produktion ziviler Fahrzeuge verboten war. Es wurden auch nicht alle "Blitz" bei Opel gefertigt.
- Bis dahin war Opel scheinbar nicht scharf auf die weniger lukrative Rüstungsproduktion, und es wurde sich anfangs bemüht, die Kosten für die Rüstungsproduktion möglichst hoch zu halten, da eine festgelegte (6%)Gewinnspanne auf die Kosten berechnet bezahlt wurde. Erst Speer und Todt bemühten sich um mehr Effizienz in der Produktion.
Hätte GM/Opel den Nazis in den Sattel und nach Baku helfen wollen, hätte man mehr Kooperation erwarten können.
- Die (angedrohte) Alternative wäre eine Schliessung des Werkes gewesen, was eine Übernahme durch Armee oder Konkurrenzunternehmen zur Folge gehabt hätte.
- Am Krieg haben sich alle möglichen Firmen auf und von allen Seiten bereichert, unter anderem wurde die Lizenz für die Herstellung synthetischen Gummis an eine US-Firma vergeben.
- Die Geschäfte von SO mit den Nazis wurden per Kriegseintritt der USA unterbunden, und konnten nur noch (sehr komliziert und ineffizient) über Dritte abgewickelt werden. Infolgedessen beendete unter anderem der Treibstoffmangel den Krieg. Man könnte also ebenso behaupten, die US-Firmen hätten die Nazis in Russland hängengelassen.
- Auch die Kontakte einzelner Geschäftsleute über Dritte in die USA und die Firmenverflechtungen können beweisen, dass "der Aufstieg der Nazis ohne die US-Firmen nicht möglich gewesen wäre" da die Grossspenden aus der Industrie erst nach der Machtergreifung flossen. Heisst soviel wie: den Industriellen war es herzlich wurst, wer da am Ende ihre Interessen vertritt, aber Hitler stand nicht gerade ganz oben auf der Liste. Auch wenn einzelne Industrielle (und andere) persönlich Hitler-Anhänger waren.
- Auch die These, dass der Young-Plan Hitlers Aufstieg ermöglicht hätte, ist umstritten. Findest Du bei Wikipedia, ->Young-Plan, ->Reaktionen/Deutschland.

Man könnte auf die Liste wohl auch den ersten Weltkrieg, die Niederlage und den Versailler Vertrag, die Wirtschaftskrise, die Inflation, die Freikorps- und Revolutionsbewegungen u.s.w. setzen, ohne die alle die Machtergreifung und der Krieg nicht denkbar gewesen wären.

Die Ukraine hat seit der Unabhängigkeit von Russland eine Annäherung an die EU verfolgt, quer durch sämtliche Regierungen. Man hat EU-Förderungen und US-Geld bekommen (unter anderem eine Milliarde Dollar für das Uran der übriggebliebenen Sprengköpfe der SS20-Raketen). Wikipedia: Geschichte der Ukraine (seit 1991)#1994
Andererseits war und ist die Ukraine wirtschaftlich von Rusland abhängig, was für eine Weile als Doppelspiel leidlich funktionierte.

Und nein, Du wirst mich nicht dabei erwischen, dass ich Putin zum Bösen erkläre. Ich sehe bloss keinen Unterschied im Geschäftsgebaren russischer Firmen oder in der Vertretung militärischer und wirtschaftlicher Interessen durch Putin, gegenüber westlichen Firmen und Politikern.
Ich halte es für falsch, das Böse alleine im Westen und US-Firmen zu sehen, wie Du es tust.
Russland ist als Verbündeter mindestens ebenso fordernd und gefährlich, wie es westliche Verbündete sein mögen.

Das hat nichts mit Relativieren zu tun (die Fehler bleiben Fehler, ob jemand anderes auch welche macht oder nicht), sondern mit Realismus.





PS: Tschernobyl war zwischenzeitlich wieder am Netz, wurde dann aber endgültig abgeschaltet, der letzte Block im Jahr 2000. Gegen Zahlungen aus der EU ... (Wikipedia: Kernkraftwerk Tschernobyl#Block 3)


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25.03.2014 um 20:37
@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:Ähnlich ist es mit der Pharmazie, die Studien unterdrückt, wenn sich ein Medikament als "zu wirksam" herausstellt: http://www.infomed.ch/pk_template.php?pkid=378
Die in dem Artikel erwähnten Studien wurden nicht etwa "unterdrückt", weil sich ein Medikament als "zu wirksam" herausstellte, sondern sie wurden nur früher als ursprünglich geplant eingestellt, weil bereits vor dem offiziellen Ende der Studie die Wirksamkeit eindeutig belegt schien!

Das heißt, man ging fälschlicherweise davon aus, sich eine Fortsetzung der Studie sparen zu können. Die Medikamente wurden den Patienten also nicht etwa vorenthalten, wie du hier suggerieren möchtest, sondern es war vielmehr das Gegenteil der Fall: Man wollte offenbar vorschnell eine Akkreditierung für die Medikamente erhalten, um sich die Kosten für eine Fortsetzung der jeweiligen Studien sparen zu können. Vielleicht wollte man sich auch der Gefahr der Entdeckung eventueller Nebenwirkungen bei längerer Einnahme entziehen? Dabei muss man allerdings bedenken, dass bei schwerwiegenden Nebenwirkungen natürlich auch noch nachträglich die Medikamentenzulassung entzogen werden kann, was aber gleichzeitig mit einem erheblichen Imageschaden für die betroffene Firma verbunden wäre. Man erinnere sich nur an den Lipobayskandal: Wikipedia: Lipobay

Die beiden in dem Artikel erwähnten Präparate dagegen, können schon lange von jedem Arzt verschrieben werden, wenn er dies für angebracht hält:
Wikipedia: Metoprolol
Wikipedia: Selegilin

Also wurde da auch nichts "unterdrückt"!

Ich will ja überhaupt nicht ausschließen, dass es sowas tatsächlich gibt. Nur ist eben dein Link völlig ungeeignet, als Beispiel für die absichtliche Unterdrückung hilfreicher Medikamente durch die Pharmaindustrie zu dienen.


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25.03.2014 um 22:30
@elfenpfad
Zitat von elfenpfadelfenpfad schrieb:Diese Einteilungen in rechts und links, oder auch in gut und böse, birgt eine grosse Gefahr, nämlich dass man sich weniger auf Inhalte, sondern vielmehr auf eine Kategorisierung konzentriert, die eine echte und unvoreingenommene Meinungsbildung aber dringend voraussetzt.
Ich finde es ausserordentlich wichtig, sich über gut und böse Gedanken zu machen, und auch eine Position zu beziehen.
Und warum soll man jemanden, der regelmässig fremdenfeindliche und rassitische Artikel veröffentlicht, nicht "rechts" nennen?
Wir sollen doch aber auf Inhalte eingehen, ganz unvorengenommen. Also gut.

Udo Ulfkotte, der Herausgeber von Kopp, betreibt zum Beispiel seine persönliche "Fäkal-Dschihad"-Kampagne: Ausländer verteilen Fäklien auf Nahrungsmitteln, sind für EHEC verantwortlich und haben generell ein Hygieneproblem. Das liest sich dann so:
Die Ergebnisse der Lebensmittelkontrollen bei ausländischen Speisen sind erschreckend. Auch in fast jedem Sushi-Restaurant werden sie fündig.
In dem dazu verlinkten Artikel heisst es jedoch:
Insgesamt wurden in Bayern im vergangenen Jahr mehr als 64.000 Lebensmittelproben untersucht, davon gab es bei immerhin elf Prozent Beanstandungen. Dabei betrifft aber nur ein Bruchteil gesundheitliche Risiken. Das Gros sind Verstöße gegen Qualitätsvorschriften oder gegen die Kennzeichnung. Im Einzelfall ist die Beanstandungsquote deutlich höher: So wurden 89 Prozent aller untersuchten Sushi-Lokale moniert - nicht wegen direkter hygienischer Mängel, sondern weil sie künstliche Süßstoffe nicht kenntlich gemacht hatten. Das könne für Menschen mit Stoffwechselstörungen zum Problem werden.
http://www.sueddeutsche.de/bayern/lebensmittelkontrollen-rost-am-doenerspiess-maeuse-im-getreide-1.1117450
Ist natürlich ein bissel was anderes, ob ich wegen Gammelfleisch oder nicht deklarierten Süßstoffen beanstande, oder? Aber das kümmert Ulfkotte nicht.
Willst Du mehr davon?
Auf immer mehr niederösterreichischen Erdbeerplantagen müssen die Pflückerinenn schon seit 2008 Hosen tragen. Im »Erdbeerland« in Pottenstein und auf mindestens zehn weiteren Erdbeerplantagen erfand man den Hosenzwang, weil Türkinnen, die dort saisonal gearbeitet hatten, bei der Arbeit auf die Erdbeeren uriniert und zwischen den Pflanzen auch noch andere »größere Geschäfte« verrichtet hatten. Nun konnte man bestimmten zugewanderten Bevölkerungsgruppen nicht generell den Zutritt zu den Erdbeerfeldern verweigern, das wäre nach österreichischen Gesetzen heute »rassistisch« und »diskriminierend«. Also gibt es wegen der zugewanderten »Geschäftsfrauen« aus dem orientalischen Kulturkreis nun den Hosenzwang auf niederösterreichischen Erdbeerfeldern. Kann Österreich mit solchen Maßnahmen das EHEC-Darmbakterium (EHEC steht für enterohämorrhagische Escherichia coli) abwehren?
(...)
Immer häufiger finden wir in Europa eben auch Fäkalkeime in Speisen, die von Orientalen zubereitet wurden.
(...)
Wer glaubt, beim türkischen Lebensmittelladen um die Ecke bekomme er das beste Obst, dem kann man halt nur Guten Appetit wünschen.
Und dazu der Artikel:
Der "Chef" ist Reinhard Piribauer. Der Landwirt betreibt in Niederösterreich zehn Erdbeerfelder. Auf allen gilt Hosenzwang. Piribauer erklärt, er habe sich die Kleiderordnung einfallen lassen, weil viele seiner Stammkunden ausgeblieben seien. Der Grund: "Sie haben beobachtet, wie Frauen in langen Röcken auf den Feldern ewig lange herumgesessen sind, und man hat nicht genau gesehen, was sie da machen." In den vergangenen vier bis fünf Jahren sei die Stammkundschaft nach und nach nicht mehr pflücken gekommen.
http://derstandard.at/3391874
Man konnte also nichts sehen, hat nichts gefunden, und wollte bloss die lästigen Kundinnen in Röcken loswerden. Macht zwar überhaupt keinen Sinn, das die da hin gepinkelt oder fäkaliendschihadiert haben, da sie ja selbst (und ihre ausländischen Mittäterinnen) Kundinnen waren, aber was soll´s.
Mehr mag ich aus den unsäglichen Artikeln nicht zititeren, verlinken werde ich sie nicht. Sie sind leicht genug zu finden.

Sieht so unvoreingenommene Information aus?
Kann man von jedem Leser verlangen, die vielen verlinkten Artikel durchzulesen und festzustellen, dass die Behauptungen allesamt gelogen sind, oder zumindest die Tatsachen verdrehen?

Tut mir leid, aber solche Artikel sind auch bei der Suche nach einer unvoreingenommenen Haltung nicht gerade dienlich.
Übrigends wird zuletzt die Selbstversorgung und der Kauf eigenen Ackerlandes empfohlen ... natürlich mit drei Buchtipps aus dem eigenen Verlag und einmal mit Ulfkotte als Autor persönlich.

Und ist das nicht ein gutes Beispiel für eine Verschwörungstheorie?
Zitat von elfenpfadelfenpfad schrieb:wiederlich ist in meinen Augen alles, was nicht ehrlich ist. Heimtücke, üble Nachrede ....
es gibt so Vieles auf der Welt, was wirklich wiederlich ist. Missbrauch, Mord, Vergewaltigung, Hetze gegen Andersdenkende, gegen Fremde usw usw. Geld verdienen mit dem Genannten, die Liste wäre wohl endlos...
Und past Ulfkotte da nicht haarscharf in Deine Liste, mit seinem Fäkalien-Dschihad?


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25.03.2014 um 23:05
@dh_awake
Zu Frau Herman:
Ich hab den Artikel von ihr, der vor dem ganzen Hype und der Kerner-Show erschienen war, gelesen.
Man kann davon ausgehen, dass auch die anderen Gäste der Talkshow das gelesen hatten.
Was sie dann in der Show äusserte, war an sich vielleicht (wenn man sehr gutwillig ist) missverständlich - nicht aber, was sie geschrieben hatte. Und das ist nicht bloss rechts, sondern für mich reinstes Nazi-Gedankengut. Da kann sie sich noch so oft distanzieren -vielleicht wählt sie die braunen Trottel nicht-, aber ihre Gedankengänge sind doch eins zu eins dieselben der Nazis.
Man kann nicht sowas schreiben, und erwarten, dass niemand die Übereinstimmungen sieht:
Betrachten wir einmal den soziologischen und biologischen Kontext. Der Mann steht in der Schöpfung als der aktive, kraftvolle, starke und beschützende Part, die Frau dagegen als der empfindsamere, mitfühlende, reinere und mütterliche Teil. In den zurückliegenden Jahrtausenden richtete die Menschheit ihre Lebensform nach dieser Aufteilung aus, die Rollen waren klar definiert. Der Mann ging zur Jagd, später zur Arbeit und sorgte für den Lebensunterhalt der Familie, die Frau kümmerte sich um das Heim, den Herd, die Kinder und stärkte ihrem Mann den Rücken durch weibliche Fähigkeiten wie Empathie, Verständnis, Vorsicht. Aus dieser Zeit stammt das volksmündliche Sprichwort, dass hinter jedem erfolgreichen Mann eine kluge Frau stehe. Welche Gnade sich in dieser schöpfungsgewollten Aufteilung findet, kann man heute nur noch selten beobachten. Wenn sie aber eingehalten wird, so hat das in aller Regel dauerhafte Harmonie und Frieden in den Familien zur Folge.
(...)
Seit einigen Jahrzehnten verstoßen wir Frauen zunehmend gegen jene Gesetze, die das Überleben unserer menschlichen Spezies einst gesichert haben.
(...)
Dabei sollten sich umgekehrt die so genannten Vorzeigefrauen zur Abwechslung auf den Prüfstand stellen und sich fragen lassen, welche Ziele sie eigentlich leiten. Die ehrliche Antwort wäre: Es sind Selbstgefälligkeit und Eitelkeit. Wir Frauen sind dem Wahn verfallen, uns beweisen zu müssen, dass wir zu allem fähig sind. Und so führen wir auf fatale Weise unsere wunderbaren Kräfte in die falsche Richtung. Man könnte auch sagen: Wir vergeuden sie. Wer einmal den Wert häuslichen Friedens in Harmonie und Wärme kennen lernen durfte, einen Ort, der Sicherheit, Glück und Seelenfrieden gibt, weiß, wovon die Rede ist. Diesen Boden kann nur die weibliche Seite bereiten. Es ist die Frau, die in der Wahrnehmung ihres Schöpfungsauftrages die Familie zusammenhalten kann. Das soll nicht heißen, dass sich die weibliche Existenz ausschließlich darauf stützt. Es ist selbstverständlich, dass Frauen etwas lernen, dass sie sich weiterbilden und Aufgaben auch außerhalb der Familie übernehmen, wenn sie das Talent dafür haben. Doch all das sollte in Maßen geschehen. Es darf ihr Glück nicht allein darin bestehen, Geld zu verdienen und sich in der männlichen Berufswelt zu behaupten. Es ist eine simple, naturwissenschaftliche Feststellung: Wenn Frauen sich zunehmend zu maskulinen Wesen entwickeln, werden wir keine Nachkommen mehr haben. Wenn wir gegen die Natur arbeiten, müssen wir uns nicht wundern, wenn die Natur sich gegen uns wendet. Eine Frau, die über die ihr von der Natur zugedachten Aufgaben hinaus in Konkurrenz treten will zu dem Männlichen, wird und kann in keiner der beiden Richtungen wirklich stark sein. Der auferlegte Zwang führt unweigerlich in die Entweiblichung der Frau und die Entmännlichung der Herrenwelt. Denn mit diesem Handeln, auch das ist nur logisch, lähmen wir jede starke Männlichkeit in unseren Partnern, die wir uns in der Tiefe unserer Seelen sehnlichst wieder herbeiwünschen. Sie zucken nur noch verständnislos mit ihren breiten Schultern, an die wir uns so gern lehnen möchten, und wenden sich von uns ab. Diese Entwicklung muss zielgenau in die Kinderlosigkeit unserer Gesellschaft führen. Diesen Punkt haben wir nun bald erreicht.
(...)
Wo sind sie jetzt, die Anführerinnen, die in den meisten Fällen selber niemals Kinder, geschweige denn Männer hatten? Sie wussten damals schon nicht, was das Glück bedeutet, ein Baby zu bekommen, einen liebenden Mann an der Seite zu haben und ? manchmal unter größten Mühen ? etwas zu erschaffen, was man den Familiensegen nennt. Heute schweigen sie schamvoll, die Kämpferinnen von einst. Vielleicht, weil sie ahnen, dass sie wesentlichen Anteil an einer verhängnisvollen Entwicklung hatten, die speziell unser Land unbrauchbar für die Zukunft macht. Wir sterben aus.
(Die Fragezeichen sind natürlich falsch und stammen wohl aus irgendeiner Konvertierung für das Cicero-Archiv)
Bitte erkläre mir Unterschiede zur Nazi-Ideologie, wenn Du welche findest.


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25.03.2014 um 23:22
@FF

Ist etwas falsch an dem, was Eva Heman in Deinem zitierten Beitrag gesagt oder geschrieben hat?


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25.03.2014 um 23:30
@Interalia
Findest du dieses Frauenbild noch zeitgemäß?
Klingt es nicht rein zufällig wie wenn Omi von "damals" erzählt.


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25.03.2014 um 23:31
@ickebindavid

Für die Frauen, die es so handhaben wollen, ja.


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25.03.2014 um 23:33
@Interalia
Du hast da eigentlich alle Klischees der arischen deutschen Mutti vereint, siehst du das nicht?


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25.03.2014 um 23:34
@ickebindavid

Woraus entnimmst Du, dass diese Mutti arisch ist?


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25.03.2014 um 23:36
@FF
@ickebindavid

Überschneidungen mit gewissen Ansichten der Nazis machen eine Aussage aber noch nicht zu originärer Nazi-Ideologie. Konservativ, rechts, reaktionär, ... alles treffende Bezeichnungen für das Geschreibsel. Es muss einem nicht gefallen (mir gefällt es auch nicht), aber es ist eine legitime Meinungsäußerung. Und als solche hat sie das Recht auf eine stichhaltige Gegenargumentation, eventuell auch ein Agree on Disagreeing, anstatt bloß eins mit der Nazikeule übergezogen zu kriegen und anschließend in der Nazischublade versenkt zu werden. Ich fand den Umgang mit Eva Herman seinerzeit ziemlich beschämend und wenig souverän. Wenn man damit eines bewirkt hat, dann, der "manche Wahrheiten darf man hier einfach nicht aussprechen"-Fraktion Auftrieb zu geben.


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Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen?

25.03.2014 um 23:53
@Interalia
Das würde einen eigenen Thread benötigen.
Nur soviel: Die Familienidylle, die sie zeichnet, hat in der Vergangenheit praktisch nie exisiert (die Kinder wurden eher von Omas, Geschwistern oder Kindermädchen grossgezogen. Mutti hatte nämlich mit dem Haushalt/Arbeit alle Hände voll zu tun) ... es gab auch einen Grund, warum die Frauen sich emanzipieren wollten. Das Ausleben des Klischees führt nicht automatisch zu mehr Zufriedenheit.
(Zufällig habe ich die Zeit der Emanzipationsbewegung erlebt.)
Männer können ebenso wie Frauen eine Vertrauens- und Bezugsperson für die Kinder sein, auch wenn sie sie nicht austragen können. Die biologische Funktion gibt nicht die soziale Funktion vor.
Die Kinderlosigkeit liegt nicht an Karrierestreben und Selbstsucht der Frauen, sondern an mangelnder Unterstützung durch die Umwelt: Ehemann, Staat, Familie, Arbeitgeber. Sieht man an Ländern und auch Gemeinden in Deuschland, wo die Geburtenrate steigt.
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Für die Frauen, die es so handhaben wollen, ja.
Es werden von Herman umgekehrt alle Frauen, die anders leben wollen, verurteilt zu Rabenmüttern.
Es ist nichts gegen ein Dasein als Mutter und Ehefrau einzuwenden (wenn man es möchte, und der Mann genug Geld verdient, was heute immer seltener der Fall ist), aber Herman pauschalisiert hemmungslos vor sich hin: Frauen, die anders leben, sind suidal, selbstsüchtig, verblendet, und entmännlichen die Männer.

@Solifuga
Ich gehe nicht leichtfertig mit der "Nazi"-Kategorisierung um und habe auch nicht Herman als Nazisse bezeichnet, sondern ihre Gedanken als Äquivalent.
Eine ehemalige Nachrichtensprecherin, die um die Bedeutung von Worten und Formulierungen weiss, schreibt sowas nicht aus einer neokonservativen oder reaktionären Laune heraus.
Kommt nämlich die fatale "Wie sterben alle aus!" -Attitüde hinzu ... Babys für Deutschland?
Würde sie nicht die persönliche Lebensplanung mit dem Geschick des Landes verknüpfen, hätte ich noch ein halbes Auge zugedrückt. Aber sollen nun alle Frauen zurück nach Hause (egal, ob man sich das leisten kann), Kinder kriegen (Für Deutschland! Für die schöpfungsgeschichtliche Daseinsbestimmung!) und schon ist alles paletti: Papa männlicher, Mama weiblicher, Kinder behütet von glücklicher Mami. In seiner Einfachheit erinnert mich das an das Kindegarten-Malbuch meiner Mutter, in dem dasselbe Idyll dagestellt war. Mit Hakenkreuz auf dem Tannenbaum.


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25.03.2014 um 23:53
@Solifuga
Es ist also eine nachvollziehbare Meinungsäusserung für dich,
Frauen als Gebärmaschinen anzusehn, die gefälligst das Überleben zu sichern haben und sich bloß nicht anmaßen sollen... äh zitat:
Zitat von FFFF schrieb: Eine Frau, die über die ihr von der Natur zugedachten Aufgaben hinaus in Konkurrenz treten will zu dem Männlichen, wird und kann in keiner der beiden Richtungen wirklich stark sein. Der auferlegte Zwang führt unweigerlich in die Entweiblichung der Frau und die Entmännlichung der Herrenwelt.
also übersetzt: Bleibt bloss am Herd und gebärt...

?

Ich finde das so etwas deswegen zu weit geht, weil es eben keine reine Meinungsäusserung ist.
Ganz konkret sollte einem da auffallen das da etwas als "gegen die Natur" bezeichnet wird.


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26.03.2014 um 00:00
Zitat von SolifugaSolifuga schrieb:Ich fand den Umgang mit Eva Herman seinerzeit ziemlich beschämend und wenig souverän. Wenn man damit eines bewirkt hat, dann, der "manche Wahrheiten darf man hier einfach nicht aussprechen"-Fraktion Auftrieb zu geben.
Das stimmt allerdings - auch wenn ich sie auch als Nachrichtensprecherin nicht mehr für tragbar gehalten hätte.
Aber wie diskutiert man öffentlich im Fernsehen über einen solchen Artikel, oder ein solches Buch?
Kaum jemand nimmt sich noch die Zeit für stundenlange Diskussionen. Was sehr schade ist.
Kerner halte ich daher für keine grosse Leuchte, denn er hätte die Möglichkeit gehabt, die Argumente zu entlarven. Aber Schreinemakers dazu einzuladen war natürlich dumm, denn die kann auch nur plakativ.
Ähnlich war es dann mit Sarrazin.
Nicht Herman, aber die Argumente hätten eingehendere Beschäftigung verdient. Auch wenn ich sieals Nazi-Ideologie empfinde - denn das bedeutet für mich nicht, das man sich nicht damit auseinandersetzen sollte.


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26.03.2014 um 00:03
@che71
Zitat von che71che71 schrieb:Kershaw lehnt Rauschning's Buch ab.
Sutton benutzt aber die Quelle, die von führenden Historikern abgelehnt werden ?!
Seit wann treten Historiker, die als seriös gelten wollen, als Ghostwriter auf ?
Und warum nimmt Sutton Reves als Quelle ?
Sutton hat Rauschning nicht als Quelle benutzt. Und Sutton's Buch wird auch nirgendwo von Historikern abgelehnt, sondern Rauschning's Buch wird abgelehnt. Check das doch endlich mal.
Zitat von che71che71 schrieb:Im rechten Grabert Verlag wurde also dieses Buch veröffentlicht !
Für das Buch tut's mir Leid, aber das hat nichts mit der Einstellung Sutton's zu tun. Das Buch selbst kann völlig harmlos und seriös sein, eignet sich der Thematik wegen aber hervorragend als Trojaner für rechtsextreme Verläge. Das geht zu Lasten Sutton's und zugunsten des rechten Verlages.
Zitat von che71che71 schrieb:Du willst doch jetzt nicht abheben ?!
Bin leider net Pilot von Beruf.
Dipl.-Ing. Artur P. Schmidt hat sich auf A.C.Sutton bezogen. Er hätte vielleicht bei der Luft- und Raumfahrttechnik bleiben sollen !
Bei heise.de kann jeder der dafür bezahlt Artikel veröffentlichen das sagt nichts über die Richtigkeit eines Artikels aus !

Ja natürlich weiß der Kopp-Verlag nicht was in dem Buch steht oder glaubst du die haben das gelesen und verkaufen das dann noch ? Ja sicher !
Glaubst du, was du da schreibst? Natürlich werden Artikel auf Nachrichtsseiten oder Bücher bei Verlägen kontrollgelesen! Bei Bedarf kann der Verleger sogar verlangen, dass Stellen geändert werden, wenn sie ihm nich passen. Ein Verleger will Geld verdienen und du gehst davon aus, dass der jedes Buch abnickt und ohne Prüfung einfach auf den Markt wirft? In deiner Welt will ich mal leben, so einfach alles da.^^
Zitat von che71che71 schrieb:Wenn sich Seiten wie kulturstudio und Honigmann auf diesen Sutton beziehen, dann kann es ja nicht so weit sein, mit den historischen Fakten.
Denn diese Seiten stehen für Geschichtsrevisionismus und Schlimmeres !
Das hat damit nix zu tun, sondern damit, dass die Inhalte vorteilhaft als Werkzeug für die rechten Blogs genutzt werden können. Sutton's Buch ist für die erstmal ein geeignetes Mittel, um Leser für ihre Seiten zu ködern und die dann zu indoktrinieren. Nicht alles, was auf den rechten Blogs veröffentlicht wird, ist grundsätzlich Quatsch und genau das ist ja das Gefährliche daran! Man vermischt reale Fakten mit Märchen und schafft sich ein Vertrauen bei den Lesern, die irgendwann Fakt von Märchen nicht mehr trennen können. So manipuliert man Menschen. Du musst noch Einiges lernen, mein Freund.
Zitat von che71che71 schrieb:Ja ja ! Die gute Absicht rechtfertigt jedes Mittel ?!
Wenn rechtsextreme Blogs eine seriöse Quelle verwenden, um Leser für ihren Mist zu ködern, ist die Absicht alles andere als gut.
Zitat von che71che71 schrieb:Sutton nutzt eine Quelle wie Reves, die kein seriöser Historiker benutzt !
Aber da kommt man bei "Freidenkern" und VT'lern gut an !
Er bezieht sich auf das Buch "I Paid Hitler" in zwei Punkten und bei dem ersten aus dem von Thyssen korrigierten Teil (also legitim) und beim zweiten geht es um einen Mythos von Hitler's Herkunft, wobei er eine Unwahrheit aus dem Reves-Buch aufgreift und u.a. mit dem Hinweis, dass das Buch keine solide Basis hätte, widerlegt. Du siehst Probleme, wo keine sind.

Wie das bei "Freidenkern" und "VTlern" ankommt, weiß ich nicht.
Zitat von che71che71 schrieb:Das Sutton rechts wäre, habe ich auch nicht gesagt. Sondern das er falsche und unzuverlässige Quellen benutzt !
Na immerhin. Zu den Quellen ist eigtl. alles geklärt (s. oben).
Zitat von che71che71 schrieb:Und dann noch der braunlastige Grabert-Verlag !
Für was "internationale Hochfinanz" steht weißt du ja ?!
Kein Psiram-Eintrag heißt erstmal, dass DU entwaffnet bist. ;) :D Der Verlag veröffentlichte darüber die deutsche Fassung. Woher willst du wissen, ob sie nich irgendwo von der originalen abweicht?

Wofür steht es... Für die Juden, für was sonst... :nerv: Willst du abstreiten, dass es eine internationale Hochfinanz gibt? Willst du nach den Tonnen von Beweisen abstreiten, dass die amerikanische Hochfinanz Hitler/WW II mitfinanzierte?

In deiner Welt darf man über die Hochfinanz nicht reden, weil sie das Prädikat "Jude" trägt. Ähm, ja.


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26.03.2014 um 00:06
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Das würde einen eigenen Thread benötigen.
Nur soviel: Die Familienidylle, die sie zeichnet, hat in der Vergangenheit praktisch nie exisiert (die Kinder wurden eher von Omas, Geschwistern oder Kindermädchen grossgezogen. Mutti hatte nämlich mit dem Haushalt/Arbeit alle Hände voll zu tun) ... es gab auch einen Grund, warum die Frauen sich emanzipieren wollten. Das Ausleben des Klischees führt nicht automatisch zu mehr Zufriedenheit.
Macht die Aussage oder Annahme 'der Familienidylle' nicht minderwertiger.
Zitat von FFFF schrieb:Männer können ebenso wie Frauen eine Vertrauens- und Bezugsperson für die Kinder sein, auch wenn sie sie nicht austragen können. Die biologische Funktion gibt nicht die soziale Funktion vor.
Ja, können sie ebenso.
Zitat von FFFF schrieb:Die Kinderlosigkeit liegt nicht an Karrierestreben und Selbstsucht der Frauen, sondern an mangelnder Unterstützung durch die Umwelt: Ehemann, Staat, Familie, Arbeitgeber. Sieht man an Ländern und auch Gemeinden in Deuschland, wo die Geburtenrate steigt.
Ja, nicht nur, aber mitunter.
Zitat von FFFF schrieb:Es werden von Herman umgekehrt alle Frauen, die anders leben wollen, verurteilt zu Rabenmüttern.
Es ist nichts gegen ein Dasein als Mutter und Ehefrau einzuwenden (wenn man es möchte, und der Mann genug Geld verdient, was heute immer seltener der Fall ist), aber Herman pauschalisiert hemmungslos vor sich hin: Frauen, die anders leben, sind suidal, selbstsüchtig, verblendet, und entmännlichen die Männer.
Reißerische, provozierende, vorschnell verallgemeinernde Urteile fallen schnell in Wortgefechten & Meinungsdiskussionen, wenn es darum geht seinen Standpunkt zu vertreten.
Außerdem hat sie doch auch ein wenig Recht damit, in einigen Fällen. :D
Ist sie nun deswegen nun ein Nazi und somit ein schlechter Mensch?


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Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen?

26.03.2014 um 00:07
Zitat von ScoxScox schrieb:Natürlich werden Artikel auf Nachrichtsseiten oder Bücher bei Verlägen kontrollgelesen!
Das Chemtrail-Handbuch ist aber nicht bei Kopp erschienen, sondern wird nur von Kopp verkauft. Kopp fungiert da wie Amazon als Händler.


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Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen?

26.03.2014 um 00:12
@Interalia
Eine Frau mit solch einer Vita, sollte
1983 heiratete sie den Autohändler Werner Herrmann und zog zu ihm nach München. Nach der Scheidung 1988 behielt sie seinen Nachnamen, verkürzte diesen aber zu "Herman". 1989 heiratete sie den Fernsehjournalisten Horst-Wolfgang Bremke, der wie sie beim NDR arbeitete. Die Ehe wurde 1992 geschieden. Von 1991 bis 1994 war Herman mit dem Moderator Uwe Bahn liiert. 1995 heiratete sie den Produzenten und Regisseur Tom Ockers; 1997 wurde ihr gemeinsamer Sohn geboren. 2002 erfolgte die Scheidung. 2005 heiratete sie den Hotelier Michael Bischoff.



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Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen?

26.03.2014 um 00:13
@che71

Was spielt ihr Privatleben für eine Rolle?


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