Was wollen Verschwörungsideologen eigentlich erreichen?
06.03.2014 um 13:23@kannnichsein
@che71
Ihr werden da nicht weiter kommen, denn man kann einen Broder nicht gegen einen Jebsen aufwiegen. Die Fehler oder Qualitäten des einen machen die des anderen nicht wett.
Soll heissen, dass Jebsen auch dann für den RBB untragbar wäre, wenn Broder noch viel, vil schlimmer wäre.
Ich wies bereits darauf hin, dass Jebsen, selbst wenn man seine Formulierung nicht als eindeutige Holocaustleugnung lesen kann, sowieso nicht recht hatte, da die Nazis nie mit dem Holocaust offen geworben haben. Nie gab es eine Propaganda für die Vergasung aller Juden ... sonst hätten doch nicht so viele "von nichts gewusst" haben können. Solche Feinheiten gehen aber in seinem Redeschwall unter.
Man kann Jebsens Stil also kritisieren, ohne als Broder-Fan geoutet zu werden. Immerhin.
Der eine oder andere wünscht sich soger noch eine Schulung Jebsens, damit er "noch besser" wird.
Geschwiegen wurde aber bisher dazu, welches Publikum Jebsen mit seinen Beiträgen anzieht, und dass er offensichtlich gar nichts dagegen hat, Beifall auch von Rechtsaussen zu bekommen.
Da wird jene Differenzierung, die man an anderer Stelle verlangt, plözlich ganz unnötig.
Betrachte ich aber eben jenen Stil den Jebsen anwendet, dann fällt mir dazu ein: Da soll gar nicht zum Nachdenken angeregt werden. Da werden Informationsschnipsel in solcher Geschwindigkeit und rhetorischen Dichte aneinandergereiht, dass es eher einer Gehirnwäsche gleicht.
Und wenn das nur Denkanstösse sein sollen: warum wird da immer nur in dieselbe Richtung angestossen, und wird der geneigte Höhrer, der ja selbst auf die Antworten kommen soll, immer nur auf dieselben Antworten gebracht?
Es ist eben jenes "Ich stelle ja nur Fragen", dass vortäuscht, dem Zuhörer eigenes Denken zuzutrauen, aber immer nur dieselben Antworten zulässt.
Es sind sicherlich icht alle VTs gleichermassen zu kritisieren. Was ich aber immer kritisieren werde, weil ich es für gefährlich halte, sind jene, die als "Verschwörer" gegen die Weltbevölkerung eine eng umrissene Personengruppe oder gar wenige Familien ausmachen. Da ist mir auch herzlich wurst, ob Juden oder Nicht-Juden ins Visier geraten, wenn alle Angehörigen dieser Gruppe (oder Familien) aufgrund eines unbeweisbaren Verdachtes pauschal verurteilt werden - und auf der anderen Seite andere, real existierende, überführte Übeltäter plötzlich als Rebellen gegen die NWO dastehen.
@Prinzeisenherz könnte ich ja noch einigermassen folgen ... wenn denn der Glaube an UFOs überhaupt eine VT wäre. Vielleicht sollte man öfter mal die Definition nachschlagen?
Dennoch ist @Eyas Antwort darauf sehr richtig: Sind es denn irgendwelche Eliten, die angeblich die Erde beherrschen (bis auf ein paar kleine Dörfer im Internet) und der Weltbevölkerung das süsse Gift des Kapitalismus einträufeln, bis diese sich willenlos in Konsumtempel und Kriege treiben lassen .... oder ist es nicht viel eher der Egoismus aller und Fanatismus Einzelner auf allen Seiten, der unsere Welt gefährdet?
Mancher mag hinter der Blutlinien-Theorie eine Kapitalismuskitik sehen. Ich sehe dahinter Rassismus, Vorurteil und Ablenkung von der Eigenverantwortung.
@che71
Ihr werden da nicht weiter kommen, denn man kann einen Broder nicht gegen einen Jebsen aufwiegen. Die Fehler oder Qualitäten des einen machen die des anderen nicht wett.
Soll heissen, dass Jebsen auch dann für den RBB untragbar wäre, wenn Broder noch viel, vil schlimmer wäre.
Ich wies bereits darauf hin, dass Jebsen, selbst wenn man seine Formulierung nicht als eindeutige Holocaustleugnung lesen kann, sowieso nicht recht hatte, da die Nazis nie mit dem Holocaust offen geworben haben. Nie gab es eine Propaganda für die Vergasung aller Juden ... sonst hätten doch nicht so viele "von nichts gewusst" haben können. Solche Feinheiten gehen aber in seinem Redeschwall unter.
Man kann Jebsens Stil also kritisieren, ohne als Broder-Fan geoutet zu werden. Immerhin.
Der eine oder andere wünscht sich soger noch eine Schulung Jebsens, damit er "noch besser" wird.
Geschwiegen wurde aber bisher dazu, welches Publikum Jebsen mit seinen Beiträgen anzieht, und dass er offensichtlich gar nichts dagegen hat, Beifall auch von Rechtsaussen zu bekommen.
Da wird jene Differenzierung, die man an anderer Stelle verlangt, plözlich ganz unnötig.
Betrachte ich aber eben jenen Stil den Jebsen anwendet, dann fällt mir dazu ein: Da soll gar nicht zum Nachdenken angeregt werden. Da werden Informationsschnipsel in solcher Geschwindigkeit und rhetorischen Dichte aneinandergereiht, dass es eher einer Gehirnwäsche gleicht.
Und wenn das nur Denkanstösse sein sollen: warum wird da immer nur in dieselbe Richtung angestossen, und wird der geneigte Höhrer, der ja selbst auf die Antworten kommen soll, immer nur auf dieselben Antworten gebracht?
Es ist eben jenes "Ich stelle ja nur Fragen", dass vortäuscht, dem Zuhörer eigenes Denken zuzutrauen, aber immer nur dieselben Antworten zulässt.
Es sind sicherlich icht alle VTs gleichermassen zu kritisieren. Was ich aber immer kritisieren werde, weil ich es für gefährlich halte, sind jene, die als "Verschwörer" gegen die Weltbevölkerung eine eng umrissene Personengruppe oder gar wenige Familien ausmachen. Da ist mir auch herzlich wurst, ob Juden oder Nicht-Juden ins Visier geraten, wenn alle Angehörigen dieser Gruppe (oder Familien) aufgrund eines unbeweisbaren Verdachtes pauschal verurteilt werden - und auf der anderen Seite andere, real existierende, überführte Übeltäter plötzlich als Rebellen gegen die NWO dastehen.
@Prinzeisenherz könnte ich ja noch einigermassen folgen ... wenn denn der Glaube an UFOs überhaupt eine VT wäre. Vielleicht sollte man öfter mal die Definition nachschlagen?
Dennoch ist @Eyas Antwort darauf sehr richtig: Sind es denn irgendwelche Eliten, die angeblich die Erde beherrschen (bis auf ein paar kleine Dörfer im Internet) und der Weltbevölkerung das süsse Gift des Kapitalismus einträufeln, bis diese sich willenlos in Konsumtempel und Kriege treiben lassen .... oder ist es nicht viel eher der Egoismus aller und Fanatismus Einzelner auf allen Seiten, der unsere Welt gefährdet?
Mancher mag hinter der Blutlinien-Theorie eine Kapitalismuskitik sehen. Ich sehe dahinter Rassismus, Vorurteil und Ablenkung von der Eigenverantwortung.