CoA 2017 - VF 2- flashster vs interpreter
27.05.2017 um 17:27Zum Abschluss möchte ich noch ein Thema beleuchten, was mein Konkurrent schon angebracht hat.
Wenn wir alles Genbehandeln könnten, würde über kurz oder lange natürlich ein Zwang dazu entstehen. Das Thema der Eugenik und Rassenreinheit aus dem Dritten Reich in einem hübschen neuen Gewand. Diesmal nicht auf Rasse bezogen sondern auf angenommene Behinderungen.
Kurzsichtigkeit?
Autismus und Asperger?
Eine höhere Neigung zu Suchtverhalten?
Leichte Fehler könnten dazu führen dass ein Embryo aussortiert wird.
Und ja, es ist viel wahrscheinlicher, dass der als "defekt" erkannte Embryo aussortiert wird, als dass er durch Gentherapie "geheilt" wird.
90% der heutigen Menschheit hätten unter diesen Bedingungen nie existiert.
Stephen Hawking wäre wahrscheinlich nie geboren wurden.
Aber kommen wir zum
Fazit
Lieber Leser.
Wie mehrfach erwähnt, sehe ich Gentechnik selber nicht als Problem.
Die Menschen und ihr sorgloser Umgang sind es.
Im Gegensatz zu meinem Gegner bin ich dabei nicht der Meinung, dass man beim spielen mit der schönen neuen Technologie alle Probleme als Probleme der Menschen wegdiskutieren kann, während die positiven Aspekte plötzlich für die Technologie sprechen. (häh?)
Die ganze Entwicklung ist objektiv immernoch ein Rühren im sprichwörtlichen Hexenkessel. Was da rauskommt, können wir, wenn es hoch kommt, grob einschätzen.
Es wäre eine unglaublich nützliche und hilfreiche Technologie, wenn wir verantwortungsbewusst damit umgehen würden.
Aber in Indien werden Pflanzen ausgebracht, die AUS VERSEHEN Tiere töten.
In den USA wird Genlachs erlaubt, nachdem der Hersteller behauptet hat, dass er ihn 3 Jahre untersucht hätte(2 Generationen).
Die Sicherheitsvorschriften in Deutschland versickern im Bundestag und gelten sowieso nur für Labore, nicht für SPIELZEUGE, die es mit den gleichen Möglichkeiten gibt.
Das scheint mir alles so verantwortungslos.
Und aus meiner Sicht ist es nicht so, das 200 von 100000 also 0,2% unserer Medikamente und leichte Produktionssteigerungen diese extremen Risiken aufwiegen.
Ich würde sagen, dass wir uns damit zurück halten sollten, bis wir zumindest etwas mehr darüber wissen.
Eltern würde ich vorschlagen, ihren Kindern keinen Baukasten für Krankheitserreger zu schenken.
Man weiß nie, was die Kinder so anstellen, wenn man ihnen den Rücken zudreht.
Und von gefährlichen Krankheitserregern als Grundlage ist man ja auch nur eine Grippe oder einen Durchfall entfernt.
Wenn wir alles Genbehandeln könnten, würde über kurz oder lange natürlich ein Zwang dazu entstehen. Das Thema der Eugenik und Rassenreinheit aus dem Dritten Reich in einem hübschen neuen Gewand. Diesmal nicht auf Rasse bezogen sondern auf angenommene Behinderungen.
Kurzsichtigkeit?
Autismus und Asperger?
Eine höhere Neigung zu Suchtverhalten?
Leichte Fehler könnten dazu führen dass ein Embryo aussortiert wird.
Und ja, es ist viel wahrscheinlicher, dass der als "defekt" erkannte Embryo aussortiert wird, als dass er durch Gentherapie "geheilt" wird.
90% der heutigen Menschheit hätten unter diesen Bedingungen nie existiert.
Stephen Hawking wäre wahrscheinlich nie geboren wurden.
Aber kommen wir zum
Fazit
Lieber Leser.
Wie mehrfach erwähnt, sehe ich Gentechnik selber nicht als Problem.
Die Menschen und ihr sorgloser Umgang sind es.
Im Gegensatz zu meinem Gegner bin ich dabei nicht der Meinung, dass man beim spielen mit der schönen neuen Technologie alle Probleme als Probleme der Menschen wegdiskutieren kann, während die positiven Aspekte plötzlich für die Technologie sprechen. (häh?)
Die ganze Entwicklung ist objektiv immernoch ein Rühren im sprichwörtlichen Hexenkessel. Was da rauskommt, können wir, wenn es hoch kommt, grob einschätzen.
Es wäre eine unglaublich nützliche und hilfreiche Technologie, wenn wir verantwortungsbewusst damit umgehen würden.
Aber in Indien werden Pflanzen ausgebracht, die AUS VERSEHEN Tiere töten.
In den USA wird Genlachs erlaubt, nachdem der Hersteller behauptet hat, dass er ihn 3 Jahre untersucht hätte(2 Generationen).
Die Sicherheitsvorschriften in Deutschland versickern im Bundestag und gelten sowieso nur für Labore, nicht für SPIELZEUGE, die es mit den gleichen Möglichkeiten gibt.
Das scheint mir alles so verantwortungslos.
Und aus meiner Sicht ist es nicht so, das 200 von 100000 also 0,2% unserer Medikamente und leichte Produktionssteigerungen diese extremen Risiken aufwiegen.
Ich würde sagen, dass wir uns damit zurück halten sollten, bis wir zumindest etwas mehr darüber wissen.
Eltern würde ich vorschlagen, ihren Kindern keinen Baukasten für Krankheitserreger zu schenken.
Man weiß nie, was die Kinder so anstellen, wenn man ihnen den Rücken zudreht.
Und von gefährlichen Krankheitserregern als Grundlage ist man ja auch nur eine Grippe oder einen Durchfall entfernt.