Schöne heile Welt der Demokratie?

Wenn die Menschen nicht so wären wie sie sind würde ich eine sozialistische Regierungsform vorziehen.
Jedoch mit einer dennoch relativ freien Marktwirtschaft

@Gabrieldecloudo

Dein Beitrag hat Tiefsinn!

...muss weiterentwickelt werden würde ich sagen.

Fangen wir mal beim Kapitalismus an. Privateigentum auf jeden Fall zu befürworten, Marktwirtschaft auch aber ob man diesen ganze Zins-, Geld- und Aktienhandel so haben muss, die mitunter die ganze Wirtschaft gefährden können und den Steuerzahlern Milliarden kosten ich weis ja nicht. Da wären wohl eher Reformen nötig anstatt das System so wie es jetzt ist aufzufangen.

Dann zur Demokratie. Das was wir haben ist m.E. kaum als Demokratie zu bezeichnen. ca. 50% Wählen um eine Regierung ins Amt zu bringen die wenn überhaupt wiederum nur ca. 50% davon vertreten. Die Kluft zwischen der Meinung und den Ansichten der breiten Masse und den Politikern wächst immer weiter und man sieht daran auch keinen Änderungsbedarf, da man im Endeffekt ja auch gar nicht vor hat das Volk zu vertreten sonder sein Amt für seine Lobbys, den persönlichen Machthunger gepaart mit politischen&ideologischen Zielen verfolgt. Sowas wie Volksabstimmungen für wichtige politische Entscheidungen sind nicht vorgesehen.
Was ich mir überlegt hätte wäre vielleicht generell das Parteiensystem an sich abzuschafen.
Man könnte die Menschen aus den einzelnen Komunen jene unter ihnen wählen lassen durch die sie vertreten werden wollen und diese bilden dann zusammen den Bundestag, wählen einen unter sich zum Kanzler und entscheiden mehrheitlich ungebunden ausser im Sinne ihrer Wählerschaft. Dazu natürlich Volksabstimmungen für alle wichtigen Entscheidungen.

Lieber eine Demografie :D

"Was ist Demokratie – eine Aristokratie von Lumpengesindel".
Lord George Gordon Noel Byron, (1788 - 1824)

Kommunismus Punkt!

@gomel
Du Bolschewik

Ich finde das stimmt, das Demokratie stark mit Kapitalismus verflochten ist.
Jeder der ein Demokrat sein will muss automatisch auch ein Kapitalist sein.
Obwohl beides ja gar nichts miteinander zu tun haben muss, nicht zwingend.
In einer Demokratie dürfen alle Leute mitreden und mitbestimmen, egal aus welcher sozialen Schicht man kommt.
Beim Kapitalismus bestimmt aber nur das Geld, nicht die einzelnen Menschen.

Ich finde es auch doof, das jeder der nicht für den Kapitalismus ist, gleich als Kommunist oder Antidemokrat abgestempelt wird.
Im Kommunismus heißt es, es gibt keinen persönliches Eigentum.
Im Kapitalismus heißt es, jede Person ist soviel wert wie an Eigentum angehäuft hat.

Es gibt aber auch Gemeinsamkeiten zwischen Kommunismus und Kapitalismus.

Der Kapitalismus verläuft grob in 3 Phasen.

1.Phase: Aufbau einer Wirtschaft, Betriebe usw wo die Menschen nicht viel haben.
2.Phase:Die Wirtschaft erreicht einen Höhepunkt, wo die Menschen einen relativ hohen Lebensstandard haben.
3.Phase: Die Wirtschaft kommt an ihre Grenzen, es gibt keinen Wachstum mehr.
Und jetzt wird es brandgefährlich! Das Wirtschaftswachstum wird durch Ausbeutung und Entlassung der Arbeitskräfte erreicht. Im schlimmsten Fall kommt es zu einen großen Krieg.

Dann beginnt wieder Phase Nr.1.

Was bei dieser Art der Wirtschaft nicht berücksichtigt wird, ist die Ausbeutung und Zerstörung der Erde. Und man kann nicht mehr einfach so Krieg führen. Die anderen Länder haben auch viele gefährliche Waffen.

Fazit: Eine Geldwährung hält nur ca. 60 Jahre im Kapitalismus, dann muss alles was aufgebaut wurde also alle Ressourcen die man der Natur und den Menschen abgerungen hat, zerstört werden, häufig durch Krieg.

Also haben die Menschen auch im Kapitalismus am Ende kein Eigentum mehr.

Gibt es einen demokratischen Staat?
Wenn ja, dann welcher?

um die regierungsform zu schaffen die ich mir wünschen würde muss unsere technologie noch mehrere hundert jahre verbessert und erweitert werden...

und es wäre zu kompliziert diese hier zu erklären... :}