Wäre die Los-Demokratie vllt die Rettung?

Inspiriert von diesem Kanal, den ich weiter unten mit verlinke, und welchen ich jedem politisch interessierten wärmstens ans Herz legen möchte, stellt sich mir -neben dem Thredthema- uA auch die Frage, was das gemeine Allmy-Volk darüber denkt.^^

Einige kurze Gedanken zum Einstieg:

Warum unsere Politik solange nicht besser werden kann, solange sie nur von wenigen gemacht wird

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Weiteres dazu hier:

https://www.youtube.com/@nuttlos6347

nasenstüber schrieb:Inspiriert von diesem Kanal, den ich weiter unten mit verlinke, und welchen ich jedem politisch interessierten wärmstens ans Herz legen möchte, stellt sich mir -neben dem Thredthema- uA auch die Frage, was das gemeine Allmy-Volk darüber denkt.^^

Gegenfragen, @nasenstüber

1. Meinst du das ernst? Falls ja,

2. sollte ich mir Sorgen um Dich machen?

3. Was der Typ da rumpalavert, etwa über die alten Griechen, in dem anderen Video da von dem, da zieht es einem die Schuhe aus. Fallst du dich für politische Philosophie interessierst, dann fang halt mit den Klassikern an.

3.1 Fallst du dich für die Verlockungen des (populistischen) Autoritären interessierst, empfehle ich das Buch von Anne Applebaum dazu (diesjähriger Friedenspreis), mehr hier

https://www.perlentaucher.de/buch/anne-applebaum/die-verlockung-des-autoritaeren.html

und

Anne Applebaum beschreibt in ihrem Buch „Die Verlockung des Autoritären“ beeindruckend die Denk- und Verhaltensmuster einer Neuen Rechten, die sich auch des Arsenals altlinker Ressentiments bedient.

Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/anne-applebaum-die-verlockung-des-autoritaeren-starke-100.html

4. Mit dem GG bist du vertraut? Wie Aspekte des Losverfahrens zu integrieren möglich wären, darüber machen sich diese beiden Herren Gedanken, ist aber etwas länger, so 18 Minuten:

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/191195/losverfahren-ein-beitrag-zur-staerkung-der-demokratie/

Fellatix schrieb:sollte ich mir Sorgen um Dich machen?

Dieser unnötig angriffslustige Unterton verrät mir eher, dass man sich langsam um dich sorgen machen sollte. Entweder du warst heute noch nicht richtig auf dem Klo, oder zu viel allmy BS fordert so langsam seinen Tribut, wobei das Kortisol etwas zu dominant durchs System schwappen könnte. Meditation würde helfen. 😜

Ansonsten danke für die Lektüre; zieh ich mir gerne rein.. wenn ich meine Balalaika zur Seite gelegt habe^^

Den Unterprivilegierten wäre schon damit geholfen, weniger Bild-Zeitung zu konsumieren und sich stattdessen mehr mit der tatsächlichen jeweiligen aktuellen als auch vergangenen Regierungsarbeiten zu beschäftigen.

Dann würde man nämlich zu der Erkenntnis gelangen, dass mehr Politik fürs Volk, auch für Unterprivilegierte, gemacht wurde als man gedacht hätte und als es manche Käseblätter oder zwielichtige Oppositionsparteien den Menschen suggeriert haben.


Genauso wie man dann auch zu der Erkenntnis gelangen könnte, dass bestimmte neue Gesetze weniger schlimm sind als sie von bestimmten Quellen gemacht werden. Oder je nachdem doch nicht bedingungslos wie bspw. bestimmte staatliche Leistungen sind.

Ps.
Ansonsten kann man noch sagen, dass man keine Parteien wählen sollte, die bereits seit bestehen, seit Gründung mehr dafür bekannt sind Politik nur mehr für Privilegierte zu machen. Privilegiert vor allem hinsichtlich des ökonomischen Status.

Ich sags mal ganz deutlich; Wer Parteien wählt, die schon lange bekannt dafür sind, mehr die Interessen der Arbeitgeber, Unternehmen und der Bürger ab der oberen Mitte und aufwärts zu vertreten und diese Parteien dadurch dann auch so gut wie immer Regierungsverantwortung gelangen - sollte sich dann am Ende dann auch nicht wundern oder beschweren.



Dass eine Partei aktuell in der Regierungsverantwortung ist, die es auf Bundesebene nicht so häufig gewesen ist, lag damals an den Umständen.

@nasenstüber
Bei den Leistungen der Ampel wäre eine Würfel oder Münzwurf Demokratie mit Sicherheit erfolgreicher....rein statistisch wäre man in der Normalverteilung ziemlich in der Mitte.

Hm, ich kämpfe seit vielen Jahrzehnten politisch für das Wahre und Gute in der Welt. Bin ein Held der Arbeit und des ökonomischen Erfolgs; jetzt kommt dieser möchtegern Schmalspurphilosoph daher, und erzählt mir, dass ich gerade im politischen Sinne kein Held bin, sondern eher ein Dummarsch (niemand von denen, die ich je dafür gehalten hatte, war je ein Held, sondern eher ein Hemmschuh für die zivilisatorische Entwicklung) .. und ich kann diese Denke durchaus nachvollziehen; halte sie für sympathisch und für plausibel. Warum ist das nur so?^^

Die Hollywoodisierung des Politischen

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Fellatix schrieb:darüber machen sich diese beiden Herren Gedanken, ist aber etwas länger, so 18 Minuten:

Hab mir tatsächlich diese 18 min Zeit genommen, und muss -falls ich nicht etwas wichtiges übersehen habe- feststellen, dass diese beiden Herren dem Schmalspurphilosophen mit keiner Silbe widersprechen, sondern ganz im Gegenteil viele seiner Aspekte ähnlich aufgreifen, und bestätigen. Über die Conclusio lässt sich wie so oft in der Philosophie freilich streiten.
Wo du hier jetzt also den großen Punkt gemacht haben willst, wissen wohl nur die alten griechischen Götter, die seinerzeit die Hybris in die Welt gesetzt hatten. ;)