Kleiderordnung an Schulen

rhapsody3004 schrieb:Ach Gott, diese Rohrstock-Zeiten noch?

Ja und der Witz daran, dass es den Eltern nie mitgeteilt wurde, weil es als normal empfunden wurde.

AgathaChristo schrieb:Ja und der Witz daran, dass es den Eltern nie mitgeteilt wurde, weil es als normal empfunden wurde.

Ich stelle mir gerade vor, sowas würde sich heutzutage rumsprechen und das besonders in Helikopter-Kreisen. Dann brennt bestimmt die Hütte bzw. Schule.

Aber mal ernsthaft, Ob Heli-Eltern oder nicht: Tätlichkeit gegenüber Schülern ist ein absolutes NoGo! Und macht auch garantiert keine besseren Menschen aus den Kindern und Jugendlichen. Eher im Gegenteil sogar noch.

Autoritäre Erziehungsmethoden - Nein Danke!

rhapsody3004 schrieb:Aber mal ernsthaft, Ob Heli-Eltern oder nicht: Tätlichkeit gegenüber Schülern ist ein absolutes NoGo! Und macht auch garantiert keine besseren Menschen aus den Kindern und Jugendlichen. Eher im Gegenteil sogar noch.

Zucht und Ordnung war die Devise, was ich damals schon befremdlich empfand. War nur in der Volksschule, weitere Schule und Ausbildung wurde es schon demokratischer und freier, was meine Persönlichkeit gefördert hat.
Bin nach wie vor für Uniform, weil es mm die Persönlichkeit und Lernprozess eines Schülers fördert, was zu lernen und keine Modenschau betrieben wird.

AgathaChristo schrieb:Bin nach wie vor für Uniform, weil es mm die Persönlichkeit und Lernprozess eines Schülers fördert, was zu lernen und keine Modenschau betrieben wird.

Sich in der getragenen aufgezwungenen Kleidung unwohl zu fühlen, könnte den Lernprozess auch wieder stören bzw. behindern.

AgathaChristo schrieb:Zucht und Ordnung war die Devise, was ich damals schon befremdlich empfand. War nur in der Volksschule, weitere Schule und Ausbildung wurde es schon demokratischer und freier, was meine Persönlichkeit gefördert hat.

Ach wurde so früher mehr nur an Volksschulen (heute Hauptschulen oder) unterrichtet bzw. auch mal tätlich gemaßregelt?

Na ja, wie dem auch sei, das liebe Mobbing als Oberbegriff und von Schülern ausgehend gegen andere Schüler gerichtet, dürfte es sowohl früher als auch heute auf jeder Schulebene bis rauf zum Gym geben. Nur wie sich Mobbing genau zeigt/äußert - da könnte es je nach Schule oder Schulebene Unterschiede geben.


Und je nach Ausbildung bzw. je nach Kollegen und/oder Vorgesetzten wird auch da gemobbt. Oder auch verstärkt heutzutage im Internet.

AgathaChristo schrieb:weil es mm die Persönlichkeit und Lernprozess eines Schülers fördert, was zu lernen

Versteh ich das richtig; du meinst Uniformen fördern das Lernen?

Wie genau begründet man das? Also, gibt es da zB Untersuchungen der Kognition, die das bestätigen könnten? Ich war immer der Meinung, dass ein hohes Interesse, eine positive Assotiation mit dem Thema und dergleichen beim Lernen helfen; aber Kleidung?

rhapsody3004 schrieb:Ach wurde so früher mehr nur an Volkshochschulen unterrichtet bzw. auch mal tätlich gemaßregelt?

Dorfschule, da kannte jeder jeden bzw. die häuslichen Verhältnisse.
Meine Grundschullehrerin mochte mich nicht, warum ist mir bis heute ein Rätzel.
War ziemlich gut in der Schule, aber bekam keine Empfehlung fürs Gymnasium.
Kann mich noch erinnern, wie meine Schulfreundin eine Empfehlung bekam und der Lehrerin in meiner Gegenwart sagte: Sie sind so dumm und merken es nicht mal.
Das war mutig.

Und wer soll den Schmarrn bezahlen? Vermutlich die Eltern. Klar, gibt nix Sinnvolleres als nochmal 3-4 Garnituren Schulkleidung zu kaufen - jedes halbe Jahr, wenn die Kinder schnell wachsen.

nasenstüber schrieb:Versteh ich das richtig; du meinst Uniformen fördern das Lernen?

Das kann man so im Vorfeld nicht sagen. Ausprobieren, statt darüber zu diskutieren.

AgathaChristo schrieb:Bin nach wie vor für Uniform, weil es mm die Persönlichkeit und Lernprozess eines Schülers fördert, was zu lernen und keine Modenschau betrieben wird.

Ich halte das für totalen Unsinn. :D
Warum sollte Kleidung den Lernprozess fördern? Am ehesten geschieht das doch durch lebendige Vermittlung des Lernstoffes und wie man die Schüler "abholt".

Schule ist doch nicht nur Lernen, es ist Begegnungstätte, Kleidung dient dem Selbstfindungsprozess und der Persönlichkeitsentwicklung, was wir doch alle durchgemacht haben. Warum will man die Schüler denn jetzt in ein starres Korsett pressen, indem Individualität verhindert werden soll?

Hier argumentieren einige ja mit "ordentlicher" Kleidung :D - sprechen sich gleichzeitig gegen den Schwimmunterricht aus, weil die Kleidung da ja plötzlich das Schamgefühl einiger Schüler unterwandere, nicht mehr verbergen könne. Da herrscht doch dann aber auch eine gewünschte "Kleiderordnung". :) Wer in Schwimmkleidung dick ist, ist es auch in Jeans und Co.

Ich habe die bunte Vielfalt in der Schule immer geliebt. Das Schöne war ja, dass nicht alle gleich aussahen. Das macht es doch erst interessant und wer hat denn aufgrund seiner Kleidung so großen Schaden genommen, dass er sich nun für einheitliche Kleidung ausspricht?

Das haben wir doch alle so durchleben dürfen und uns ganz sicher selbst auch gegen Kleidervorschriften aufgelehnt. Wie kann man das denn vergessen haben?

paxito schrieb:Und wer soll den Schmarrn bezahlen? Vermutlich die Eltern. Klar, gibt nix Sinnvolleres als nochmal 3-4 Garnituren Schulkleidung zu kaufen - jedes halbe Jahr, wenn die Kinder schnell wachsen.

Also sollte wirklich mal sowas wie eine Schuluniform-Pflicht eingeführt werden - dann soll das mal schön der Staat bzw. die jeweiligen Länder, gerne auch durch den Bund unterstützt, bezahlen.

Ps.
Am Ende zahlen wir es alle mit - haha.

Ich weiß gar nicht, warum hier über Uniformen so heiß diskutiert wird. Eine Kleiderordnung – und um die ging es doch in der Forderung – sollte reichen und bedeutet nicht das Ende aller Individualität. Schule hat nun mal auch einen Erziehungsauftrag.

Ich bin für eine Jogginghosen-Pflicht. Farbwahl nicht vorgeschrieben.

Begründung: Gerade beim längeren Sitzen sicherlich das Bequemste. Und umso bequemer man es hat - umso konzentrierter kann man bestimmt auch dem Unterricht folgen.

Scherz.

bahoma schrieb:Oder so.....man kann immer noch einen draufsetzen.

Ist alles Ausdruck von ausdrucksstarker Kunst, ansprechnder Ästhetik und persönlicher Selbstentfaltung. 😮😎

Jogginghosen in Schulen halte ich nur dann für sinnvoll, wenn in diesen Schlüssel und Geldbeutel sicher untergebracht werden können. Hosen mit Gürtelschlaufen sind besser, weil man an diesen Schlüssel anketten kann.

Bezüglich Kleiderordnungen im Allgemeinen: grundsätzlich sollten wir, wenn wir was für die Umwelt tun wollen, uns insbesondere im Sommer temperaturgerecht kleiden, denn gerade das Hinunterkühlen von Gebäuden verbraucht viel Energie! Darum sollte man darauf, wo keine technische Notwendigkeit hierfür besteht, darauf verzichten und wir müssen halt leichte, angenehme Bekleidung, die stilvoll aussieht, für Berufsgruppen, welche von sich behaupten immer schick aussehen sollen, zu entwickeln. Notfalls muss halt im Gesetz festgeschrieben werden, dass niemanden verboten werden darf, die von mir vorgeschlagenen dünnen "Business-Outfits" zu tragen.
Grundsätzlich sollte niemand genötigt werden, in Klamotten, die für die Umgebungstemperatur zu warm sind, herumzulaufen. Ausnahmen darf es nur für Schutzkleidung geben, die vor schädlichen Umwelteinflüssen, wie Chemikalien, schützen soll.

Bezüglich der Bekleidung mancher junger Leute: wie konnte es überhaupt so weit kommen, dass bei diesen Bauchnabel-Frei T-Shirts oder Hosen mit Löchern Verbreitung fanden, ja, dass sie sogar bereit sind für diese mehr zu zahlen, als für normale Hosen oder normale T-Shirts? Wer hat überhaupt derartiges popularisiert? Wer legt in unseren Staat überhaupt fest, was "in und out" ist und warum mischt sich hierbei der Staat nicht ein?

Als ob die Kleidung etwas ändern würde.
Wir haben andere schwerer Probleme, nehmen wir mal das Sozialverhalten der meinsten Kinder von heute. Gewaltbereitschaft, Mobbing, Respektlosigkeit anderen Lebewesen gegenüber, Respektlosigkeit gegenüber dem Eigentum anderer Menschen.
Die gehen untereinander fürchterlich mit einander um dass einem die Nackenhaare zu Berge stehen.
Ich bekomme als Konferenzvertreter ja nun mehrfach Einladungen bezüglich der Disziplinarverfahren an Schülern die sich nicht benehmen können.
Vom urinieren quer durch die Sanitäranlagen, Kinder die anderen mehrfach gegen den Kopf treten weil ihnen das Ballspiel nicht gefällt, Mobbing Erpressung, Körperverletzung, Drogenkonsum bishin zum Hitlergruß.
Und das in den weiterführenden Schulen.
In der Grundschule sind es dann "nur" Mobbing, Geldabzieherei, Kloppe, Würgen, Beleidigungen, Diebstahl und andere Körperverletzungen.
Das ist "Kleinstadtniveau" wie es in den Großstädten aussieht mag ich mir nicht vorstellen.
Ich glaube wir haben andere Probleme als Stoffdebatten.

Pony2.4 schrieb am 07.09.2023:Da finde ich es schwieriger, dass viele SchülerInnen in diesem Alter verpflichtend am Schwimmunterricht teilnehmen müssen...

Aber warum?

Jule schrieb am 07.09.2023:Klar würde ich mich als junges Mädchen auch gerne nur in Hotpants und Top bekleiden, gerade im Sommer. Aber sorry, wenn die halbe Arschbacke raushängt und der BH sichtbar ist, hat das für mich nix mehr mit Entfaltung der Persönlichkeit zu tun.

Da hat man es oft: wie die Mutter so die Tochter 😅
Hatte ich grade auf einen Schulfest. Man lebt den Kindern ja in gewisserweise etwas vor und wenn Muddis Hupen aus der Bluse quillen...
Wundert es mich nicht.

Doors schrieb am 07.09.2023:Unser Sohn kam irgendwann irritiert aus der Schule, weil ihm eine Lehrerin das Tragen eines "Arafat-Feudels" (vulgo: Kufiya) mit dem Hinweis verbot: So was tragen nur Neo-Nazis!

Bei uns wars damals eher Punkermode als Faschistendress.

Doors schrieb am 07.09.2023:Offenbar gibt es eine gewisse Spezies von Menschen, die mit der Freiheit, vor allem der der anderen, nicht umgehen können und meinen, sie müsste Vorschriften erlassen.

Schön wäre es doch wenn man solche Dinge gar nicht diskutieren müsste. Respekt Toleranz und Akzeptanz.

Dini1909 schrieb am 07.09.2023:Die Leute wurden immer heimgeschickt zum Umziehen und die Stunde musste von ihm am selben Tag im Anschluss nachgeholt werden.

Das wäre für mich eine Sache die ich begrüßen würde.

Dini1909 schrieb am 07.09.2023:Unser Lehrer hat immer gesagt, die Schule bereitet einen ja ein wenig auf das Arbeitsleben vor und da könne man ja auch nicht mit Hotpants, Jogginghose oder so antreten. Auch wenn man sich damals darüber geärgert hat, aber irgendwie hat es gefruchtet...

Bei manchen Mädels ändert sich beim Eintritt ins Berufsleben der Kleinkunstil nicht wirklich 😶

Ich wurde mal angeblubbert hier im Forum weil ich mich über die Sexualisierung der heutigen Jugend aufgeregt habe, dass halb nackte Frauen auf Plakaten usw abgebildet werden um für Unterwäsche zu werben, Eis de Werbung am WE zur Mittagszeit läuft.
Und dann wundert man sich wenn die Mädels so in der Schule rumlungern?

Dini1909 schrieb am 07.09.2023:Unser Lehrer hat immer gesagt, die Schule bereitet einen ja ein wenig auf das Arbeitsleben vor und da könne man ja auch nicht mit Hotpants, Jogginghose oder so antreten.

Nun ja! Da hat dieser Lehrer zwar nicht ganz unrecht aber es ja nicht ausgeschlossen, daß am späteren Arbeitsplatz Hotpants, Jogginghose nicht nur nicht erlaubt, sondern sogar erwünscht sind? 🤔

rhapsody3004 schrieb am 07.09.2023:nur bequemerer Kleidung wie eine Jogginghose

Eben wenn man sich wohlfühlt dann kann man auch besser lernen.

Ayashi schrieb am 07.09.2023:Der eine hat ne Schultasche von Prada und ein Ei fone 14, der andere kommt mit dem Stoffbeutel vom Aldi und einem Motorola von 2015. Gemobbt wird wegen körperlichen Merkmalen oder Namen . Kleidung spielt da sicher eine Rolle, würde aber Mobbing nicht reduzieren.

Richtig, damals waren es Klamotten und heute sind die Gründe viel banaler, ein parzifistisches Kind wird gemobbt weil er keine Egoshooter spielen mag und noch ein Haufen hirnloser Gründe wo man am Verstand der Mobber zweifeln kann.

Doors schrieb am 07.09.2023:Warum kommt mir das nur so bekannt vor? Ach ja, damals, als ich jung war und der Volkszorn kochte:

Die Jungen Männer in dem Beitrag sind eben alternative Menschen die in keine gesellschaftliche Zwangsjacke passen. Die Aussagen der alten Leute finde ich furchtbar, meine Oma mochte meine bunten Haare auch nie leiden und hat meinem alten Herren in den Ohren gelegen er solle auf mich einwirken 😂

AgathaChristo schrieb am 07.09.2023:Der Meinung bin ich auch. In einigen Berufsparten ist korrekte Kleidung Vorrausetzung.
Darum finde ich Uniform im Vorfeld schon passend, in der Freizeit kann jeder sich so kleiden, wie er möchte, sofern Eltern es überhaupt interessiert.

An diese Uniform kann man sich immer noch gewöhnen wenn man erwachsen werden MUSS. Nimmt man den Menschen ihre Entfaltungsmöglichkeiten dann kann das böse nach hinten los gehen.

rhapsody3004 schrieb am 07.09.2023:Stimmt. Gutes Argument. Wenn nicht wegen der Kleidung, würde wegen anderer Merkmale gemobbt werden. Gar nicht dran gedacht.

Denke halt als erstes immer an die Kleidung, weil zwischen der 5-7.Klasse bin ich der Kleidung wegen selber gemobbt worden. Ich habe keinen Wert auf Markenklamotten gelegt und dementsprechend auch keine getragen.

Überhaupt war mir der Stil und ob zu einem passend oder nicht bis dahin pfurzegal - Hauptsache Kleidung war für mich bequem

Oh für mich wars damals schlimm wie sie auf mir rum gehackt haben weil ich keine Markenklamotten hatte und ich habe teils Kleidung als Almosen aud der Clique bekommen damit ich auch mal was anständiges anzuziehen habe. Als ich meine Ma im Alter von 11 angesprochen habe ich würde gerne auch mal was neues haben wurde ich dermaßen zusammen geschissen. Sie hat das wenig interessiert wie es mir da und auch Jahre später erging.

Heute gibts für mich verschiedene Kategorien: Freizeit bequem und politisch.
Arbeit normal da ich vielen alten Leuten begegne.
Zuhause heißt draußen klamotten aus und rein ins Wohlfühlpaket aus Shirt und Jogginghose.

Bei mir in der Klasse war mal eine Punkerin, trug halt normales Outfit, Dreadlocks, heute trägt sie auf der Arbeit Kasack und ist die liebsten Krankenschwester die ich kenne. Es muss also nicht heißen dass Leute die sich alternativ kleiden im Berufsleben versagen.

Das Denken in den Köpfen der Menschen ist hier eher das Problem, die Grundwerte und Umgangsformen, wer die nicht hat dem hilft auch kein Schlips und Kragen.

Lottrige Klamotten

Genial vom Bundeselternrat.

Gehen die Kids stinkend und mit komplett zerschlissenen Klamotten zur Schule? Egal, sie gehen zur Schule.

Ich denke es reicht, wenn sie da sind, und Kleidung anhaben, die einigermaßen wetterangemessen ist. Der Rest ist einfach egal.

Für den Schulalltag reicht auch ne Jogginghose, ist vielleicht auch besser. Für Wissen bedarf es keine Jeans oder irgendeine Uniform.

Wichtiger sind Lehrmittel, ausreichend Frühstück und nicht komplett vernachlässigte Schulgebäude und ausgebrannte LehrerInnen.

Die Erwachsenen haben irgendwie schon wieder etwas gegen die Jugend gefunden. So genau kann man das Problem nicht definieren. Es ist aber sicher, dass es sich in jeder Generation wiederholt.
Naja, die Jugend ist halt in jeder Generation scheiße, verwöhnt und hat nicht den "20 km-im-Schneesturm-Schulweg" hinter sich.

Jule schrieb am 07.09.2023:Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:
das wäre ja quasi eine Uniform.

Wenns dich glücklich macht das so zu nennen, ist mir recht.

In manchen Ländern, u.a. den USA, wird genau das als "school uniform" bezeichnet:
Es ist z.B. vorgegeben dass je nach Schule Jeans oder Khakis einer bestimmten Farbe, je nach Klasse Poloshirts einer bestimmten Farbe zu tragen sind, Socken schwarz und so lang dass keine Haut durchschaut, Schuhe meist schwarz. Diese Kleidung hat keine schulspezifischen Aufdrucke oder Aufnäher, kann in vielen Geschäften gekauft werden und wird dort als "school uniform", "suitable for school uniform" verkauft. Was damit zusätzlich kombiniert werden darf gibt die Schule vor.
(Schuluniformen im Sinne von mit schulspezifischem Aufdruck oder Kleidung die stark davon abweicht was Kinder im Alltag tragen würden (z.B. Anzug und Krawatte) habe ich in den USA selten(st) gesehen, allenfalls an teuren Privatschulen und auch dort oft nur als Festtags-Zweitgarnitur. Hatte in den USA relativ viel Kontakt zu Schülern über ein Ehrenamt das Schüler verschiedenster Schulen, und nicht z.B. ausschließlich arme oder reiche Leute, betraf. Da war von der stinknormalen "public school" bis zur teuren "academy for the gifted" alles dabei.)

Somit definiert hier nicht jemand etwas um um sich mit einer Spezialnennung glücklich zu fühlen ;)

Marfrank schrieb:Darum sollte man darauf, wo keine technische Notwendigkeit hierfür besteht, darauf verzichten und wir müssen halt leichte, angenehme Bekleidung, die stilvoll aussieht, für Berufsgruppen, welche von sich behaupten immer schick aussehen sollen, zu entwickeln.

Bzgl. besser auf Klimaanlage verzichten wenn nicht technisch notwendig: Ich gebe dir absolut recht.
Warum aber müsse man die Kleidung erst entwickeln? Das kurzärmelige Poloshirt, die kurzärmeligen Hemden und Blusen... gibt es schon lange. T-Shirts und kurze Hosen, kurze Röcke auch.

(Finde übrigens Klimaanlagen am Arbeitsplatz lästig, insbesonder wenn nicht regel- und damit am besten abstellbar. Draußen sonniges Wetter und für drinnen eine Jacke mitnehmen müssen... nicht gerade toll. Habe einige Jahre in den USA gearbeitet, wo man sich für das Problem meist verständnislos zeigte: Warum ich mir nicht Pullover, Decke oder Jacke mitnehme wie das auch die anderen tun. Nun, also wenn die sich im Sommer Extrakleidung, Decken und so teils gesehen elektrische Fußwärmer mitnehmen kann ihnen wohl die extra energieaufwendig erzeugte niedrige Temperatur nicht angenehm sein - wozu dann bitte kühlen? Energie aufwenden damit es unangenehm ist?)