paxito schrieb:Welche „Verschwendung“ im Gesundheitswesen willst du da senken die irgendwie relevant Beträge einbrächte um die Beiträge zu senken?
Ich komme aus dem Bereich und wüsste wo es da Verschwendung gibt.
Letztendlich sind die Beitragszahler an gewissen Verschwendungen sogar selbst Schuld. Das Aufsuchen von Notaufnahmen wegen Bagatellen beispielsweise, das bindet unnötig Ressourcen.
Oder gesamtgesellschaftlich.
Muss jeder scheiß Atemwegsinfekt vom Arzt gesehen werden, des gelben Scheins wegen?
Muss es der Anspruch sein, dass der total demente Pflegefall aus dem Heim nochmal in die Klinik gefahren werden muss? Idealerweise mit dem RTW, gerne nachts!
Abahatschi schrieb:Ich meine für das man als Bürger zahlt, kriegt man zu wenig, daher:
a) Leistung erhöhen, an der Höhe der Abgaben anpassen, Abgaben bleiben wie jetzt
Dann hattest du bisher offensichtlich das Glück, nicht ernsthaft erkrankt gewesen zu sein. Bist du wirklich krank, ist unser Gesundheitssystem unheimlich leistungsstark - und das kostet.
Abahatschi schrieb:b) Leistung beibehalten, Beiträge (=Verschwendung) senken (mein Vorschlag)
Mach mal Vorschläge. Wo willst du rationieren?
Aktuell spart man ja gerne am Personal - beklagt dann aber den Fachkräftemangel oder mangelnde Sprachkenntnisse der eilends importierten Philippiner/Südamerikaner, wenn die den örtlichen Dialekt des Patienten nicht verstehen...
Zum Topic:
Neulich beim Zappen über Pascal aus "Hartz und Herzlich" gestolpert. Ja, solchen Leuten würde ich das Bürgergeld streichen.
:DAber machen die die Mehrzahl aus? Wahrscheinlich nicht. Da braucht's mal ne aussagekräftige Statistik.