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Sollte man das Bürgergeld abschaffen?

201 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bürgergeld, meloni ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Do-X ehemaliges Mitglied

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Sollte man das Bürgergeld abschaffen?

07.08.2023 um 09:04
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Also scheint es nicht teuer genug zu sein?
Ungesunde Nahrungsmittel gibt es zuhauf, das stimmt allerdings, die teuren sind die gesünderen und die kann sich eben nicht jeder leisten. Die Grenze nach unten greift sogar bei der Mittelschicht. Deutschland ist überzuckert. Natürlich wirft man weniger weg, wenn man weiß, was gutes Fleisch kostet, wo es herkommt. Aber kann sich das denn jeder leisten?

Es gibt Menschen, die auf Spezialnahrung wegen vielerlei Allergien angewiesen sind, diese Nahrungsmittel kosten um ein Vielfaches. Ich glaube kaum, dass Menschen, die auf jeden Cent achten müssen, Nahrungsmittel wegwerfen. Das betrifft eher die Übersättigten.


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Sollte man das Bürgergeld abschaffen?

07.08.2023 um 13:10
Zitat von Do-XDo-X schrieb:- Warum lässt der Staat es zu, dass Vermieter sich an den Grundbedürfnissen der Menschen bereichern dürfen?
Lol, Du glaubst aber alles. Diesen Quatsch verbreiten Kommunisten die kostenlos wohnen wollen, die Durchschnittsrendite aus der Vermietung ist 2% (4-5% Brutto Rendite). Das bedeutet wenn ein Vermieter Dir was für 600€ vermietet, bleiben ihm 12€ als Gewinn. Unverschämt nicht wahr?
Zitat von Do-XDo-X schrieb:- Warum denkt der Staat, dass er Privatbesitzer an Grund- und Boden ist und bereichert sich daran?
? Irgendwas passt in dem Satz nicht.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:- Warum lässt der Staat Nahrung so derart teuer besteuern?
Essen in DE war sehr lange sehr günstig...dennoch: gibt es was was nicht besteuert wird und zwar mehrfach.
Das sollen Dir lieber Leute erklären die mehr Steuern wollen und erzählen dass es so gut ist.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:- Was läuft schief in unserem Staat, dass unsere eigene Bevölkerung zu wenig Kinder gebärt?
Geldmangel.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Und warum greift unser Staat unser hart erarbeitetes Vermögen bei Generationenwechsel (Erbschaft) doppelt und dreifach an? Es gehört uns!
Tja, am besten erklären Dir das Leute die eine 100% Erbschaftsteuer wollen (der Staat kriegt dann alles).


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Sollte man das Bürgergeld abschaffen?

08.08.2023 um 04:55
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Lol, Du glaubst aber alles. Diesen Quatsch
Hm ... meinst du, dass die Verwaltung der Immobilie meines Privatvermieters (also eigentlich jedes Vermieters, der genau dieselbe Verwaltung mit der Belegung der Mietobjekte beauftragt hat), wirklich alleine ohne Vermieterzustimmung 2013 an die Börse gegangen ist und sich die Kohle alleine einsteckt? Ja, sicher, sind zwar nur ca. 20 € pro Aktie, aber immerhin, muss sich ja wohl lohnen.
Die sollen es sich ja nicht wagen, jetzt so medial zu leiden!


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Sollte man das Bürgergeld abschaffen?

08.08.2023 um 11:25
@Do-X
? Was ist das für wirres Zeug ?
Der Eigentümer deiner Wohnung soll zugestimmt haben dass die Hausverwaltung dieser Wohnung an die Börse geht ? und das macht alle reich und deine Miete teuer?
- wer an die Börse geht, nimmt zwar Geld ein, gibt aber auch Anteile ab
- ein Kunde (dein Vermieter) muss nicht zustimmen damit eine auftragnehmende Firma (Verwaltung) an die Börse geht
- wenn eine Verwaltung durch einen Börsengang zu teuer werden sollte, nimmt man eine andere, meisten jährlich kündbar
Was ist also dein Problem?


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Sollte man das Bürgergeld abschaffen?

09.08.2023 um 04:11
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Was ist also dein Problem?
Dass du uns laufend erzählst, dass es sich irgendwie als Vermieter gar nicht lohnt, seine Immobilie zu vermieten. Ganz ehrlich? Ich glaube das nicht. Und es ist kein Geheimnis, dass die großen Wohnungsverwaltungen sich an den Mieten gesundstoßen, Geschäfte mit Immobilienverkäufen machen, der Wohnungsbestand aber nicht besonders gepflegt/instandgehalten wird, man liest das sehr oft in den Medien. Gerade in großen Mietobjekten ist nachhaltiger Bestandsmangel das tragende Bild. Aber alle 3 Jahre möchten diese Verwaltungen IM AUFTRAG ihrer Arbeitgeber - der Eigentümer - die Kaltmieten erhöhen, selbstverständlich (als Alibi sicher) immer gleich mitgeliefert der ,,Mietspiegel". Am Wohnungsbestand als solchem hat sich aber seit Jahrzehnten nichts geändert. Da können die einmal in der Woche eine Fa. in die Häuser schicken, die die Treppenhäuser und Lifte durchwischt, und auch das ändert am bröselnden Zustand der Wände nix.

Also nein, ich widerspreche dir auf jeden Fall!
Als Mieter kannst nicht einmal mitentscheiden, dass der Eigentümer von einer zur nächsten geldgierigen Großverwaltung springt.


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Sollte man das Bürgergeld abschaffen?

09.08.2023 um 05:29
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Dass du uns laufend erzählst, dass es sich irgendwie als Vermieter gar nicht lohnt, seine Immobilie zu vermieten. Ganz ehrlich? Ich glaube das nicht.
Zuerst fangen wir mit Deutsch an, Durchschnitt ist nicht alle, manche machen 10%, manche machen minus, alle machen 2%:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:die Durchschnittsrendite aus der Vermietung ist 2% (4-5% Brutto Rendite).
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Geschäfte mit Immobilienverkäufen machen
Dann machst Du aber keine Mietrendite wenn Du es verkauft hast.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:der Wohnungsbestand aber nicht besonders gepflegt/instandgehalten wird
Wenn das Minimum getan wird, du willst ja auch Minimummiete zahlen, ist es natürlich nicht besonders. Einer meiner Immos hatte Marmortreppe, deswegen hatte ich mehr Kosten, aber in der Mietspiegelbetrachtung schlägt sich das nicht nieder. Was hat man dan von besonders? Nüx.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Aber alle 3 Jahre möchten diese Verwaltungen IM AUFTRAG ihrer Arbeitgeber - der Eigentümer - die Kaltmieten erhöhen, selbstverständlich (als Alibi sicher) immer gleich mitgeliefert der ,,Mietspiegel".
Das erlaubt das Gesetz, stört Dich das? Und was meinst Du, der ja alles gepflegt haben will, was machen die Handwerker jedes Jahr, nicht alle drei Jahre? Sie erhöhen die Rechnung.

Insgesamt: Bauen lohnt sich schon seit Jahren nicht mehr weil sich die Vermietung nicht lohnt. Fakt.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Als Mieter kannst nicht einmal mitentscheiden, dass der Eigentümer von einer zur nächsten geldgierigen Großverwaltung springt.
Zieh doch aus Mensch Du hast nicht mal Lust eine Kostenaufstellung zu verlangen um zu sehen ob die abgerechneten Beiträge marktüblich sind.
Besser: kauf und bau doch selbst, laut deiner Aussage wird man dabei reich.


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Sollte man das Bürgergeld abschaffen?

09.08.2023 um 08:46
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ungesunde Nahrungsmittel gibt es zuhauf, das stimmt allerdings, die teuren sind die gesünderen und die kann sich eben nicht jeder leisten. Die Grenze nach unten greift sogar bei der Mittelschicht. Deutschland ist überzuckert. Natürlich wirft man weniger weg, wenn man weiß, was gutes Fleisch kostet, wo es herkommt. Aber kann sich das denn jeder leisten?
Wenn man bei den empfohlenen Höchstmengen für Fleisch und Wurst bleibt, kann sich das jeder Bürgergeldempfänger leisten. 300g pro Woche ist ja nicht soooo viel. Man muss das nicht durch Zucker ersetzen.


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Sollte man das Bürgergeld abschaffen?

09.08.2023 um 09:23
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wenn man bei den empfohlenen Höchstmengen für Fleisch und Wurst bleibt, kann sich das jeder Bürgergeldempfänger leisten. 300g pro Woche ist ja nicht soooo viel.
Das wird besser, die DEG empfiehlt 600g pro Woche, wird jetzt in 70g geändert...anscheinend hat sich die Genetik der Menschen in der Amtszeit von Cem Özdemir schlagartig geändert.


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Sollte man das Bürgergeld abschaffen?

09.08.2023 um 11:28
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das wird besser, die DEG empfiehlt 600g pro Woche
300, 600 je nachdem wo man liest. Aber auch 600 g bringen einen nicht ans Hungertuch, wenn man vernünftig kauft.

Überhaupt. Wie oft hatten wir das nicht schon? Die Sorge mit Bürgergeld zu verhungern.

Wenn sich jeder die Mühe machen würde und 1/2 Monate Buch darüber führt was er tatsächlich rein für Lebensmittel, die man selbst verarbeitet, ausgibt, wird er staunen wie wenig das ist.


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10.08.2023 um 03:39
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das erlaubt das Gesetz, stört Dich das?
Ja! Jede Kaltmieterhöhung geht ja nicht nur zulasten der Miete eines Arbeitnehmers, sondern sie ist auch der Grund dafür, dass deinem Wunsch nach Steuersenkungen nie Folge geleistet werden kann, denn letzten Endes ist sie auch im Bürgergeld zu verzeichnen. Da hört die Preissteigerung ja dann auch nicht auf. Das zahlen ALLE!


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Doors ehemaliges Mitglied

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10.08.2023 um 19:40
Vielleicht sollte man Sozialleistungen komplett abschaffen. Das würde denStaatshaushalt entlasten und man könnte endlich Steuersenkungen für die LeistungsträgerInnen dieser Gesellschaft ermöglichen. Es gibt genügend Staaten, in denen "Wohngeld", "Bürgergeld", "BaföG", "Kindergeld" etc. nicht nur wegen der deutschen Begriffe Fremdworte sind. Das gibt es einfach nicht. Nix mit sozialer Hängematte. Wer nicht arbeitet, der hat auch nichts zu essen. Und die Staaten funktionieren auch. Wäre das nicht mal ein Modell für Deutschland?


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Sollte man das Bürgergeld abschaffen?

10.08.2023 um 20:23
Zitat von DoorsDoors schrieb:Vielleicht sollte man Sozialleistungen komplett abschaffen. Das würde denStaatshaushalt entlasten und man könnte endlich Steuersenkungen für die LeistungsträgerInnen dieser Gesellschaft ermöglichen. Es gibt genügend Staaten, in denen "Wohngeld", "Bürgergeld", "BaföG", "Kindergeld" etc. nicht nur wegen der deutschen Begriffe Fremdworte sind. Das gibt es einfach nicht. Nix mit sozialer Hängematte. Wer nicht arbeitet, der hat auch nichts zu essen. Und die Staaten funktionieren auch. Wäre das nicht mal ein Modell für Deutschland?
Nope! Von dir auch nicht ernst gemeint oder?

Das deutsche Sozialstaatsprinzip abgeleitet aus Art.20 GG in Verbindung mit Art.1 GG verpflichten den deutschen Staat für Systeme oder anders Maßnahmen zu sorgen, um Menschen zu unterstützen. Aber auch bspw. um ihre Gesundheitsversorgung gewährleisten zu können.

Ein System davon ist das Grundsicherungssystem nach SGB2, was anspruchsberechtigten Menschen das Existenzminimum sichern soll, um würdevoll über die Runden zu kommen.
Dieses Minimum wurde mittlerweile auch vom Bundesverfassungsgericht näher definiert.

Im Wie, also wie genau der Sozialstaat die Menschen unterstützt, soll der Staat weitestgehend frei sein. Aber durch Art.20 GG ist der deutsche Staat grundsätzlich dazu verpflichtet, so weit ihm das möglich ist, immer für unterstützende Systeme zu sorgen - angefangen bei der Grundsicherung.

Ausnahme und da endend die freie Gestaltung und Umsetzung des Staates bzw. der Politik:
Es existieren Grundsatzentscheide oder Grundsatzurteile des Bundesverfassungsgerichts. An diesen gilt es sich dann selbstverständlich zu orientieren.


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10.08.2023 um 20:41
@rhapsody3004

Ich erstaune Geflüchtete immer wieder mit unserer Vollkasko-Gesellschaft. Du bist entweder staatlich oder privat gegen alles und jedes Unheil abgesichert.
2016 trieben hier Versicherungsvertreter ihr Unwesen, die Geflüchteten alle möglichen und unmöglichen Versicherungen (Versicherungsschutz gegen Lawinengefahr in Nordfriesland) aufschwatzen wollten. Das sorgte wahlweise für Unruhe wie für Gelächter bei denen.

Der Afghane kennt keine Kfz-Versicherung, der Iraner keine Haftpflicht, der Somali keine Hausratversicherung und der Eritreer keine Unfallversicherung. Wenn was passiert, passiert es eben. In schā' Allāh!

Wie mir eine Frau aus dem Südsudan erzählte: Krankenversicherung? Wenn das Kind schwer krank ist, wird es im Krankenhaus behandelt, so lange das Geld der Familie reicht. Danach stirbt es eben. Dann gehst Du nach Hause und bekommst in ein paar Monaten ein neues. Geht also offenbar auch ohne Krankenversicherung.

Ich hatte mal einen kleinen Parkplatzrempler in Anwesenheit einer Afghanin in meinem Auto. Der Unfallgegner und ich tauschten Adressen und Versicherungsdaten aus und fuhren nach freundlichem Gruss unserer Wege. "Was hast Du da gemacht?" fragte mich meine Begleiterin. "Alles geklärt. Wieso, wie läuft das denn in Deiner Heimat ab?" "Da prügeln sich die Männer, und wer gewinnt, nimmt dem anderen das Geld ab." Geht also offenbar auch ohne Kfz-Versicherung.

Alt, krank, behindert? Dann muss Dich eben die Familie durchbringen. Glücklich, wer eine hat. Pech, wer keine hat.


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Sollte man das Bürgergeld abschaffen?

10.08.2023 um 20:43
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich erstaune Geflüchtete immer wieder mit unserer Vollkasko-Gesellschaft. Du bist entweder staatlich oder privat gegen alles und jedes Unheil abgesichert.
Auch hier nochmal kurz:
Nicht alle bekommen Leistungen nach dem SGB2, also Bürgergeld, sondern je nachdem besteht auch nur Anspruch auf Leistungen nach dem Asylbewerber-Gesetz, welche geringer ausfallen und sogar tatsächlich auch nur Sachleistungen beinhalten können.

Gilt bspw. für Geduldete ausreisepflichtige Asylbewerber. Die haben glaube ich nur Anspruch auf Leistungen nach dem Asylbewerber-Gesetz.

Besser als gar keine Leistungen. Das treibt Menschen erst recht in die Verzweiflung.

Ps.
Glaube es gab auch schon mal ein Grundsatzurteil über die Leistungen nach dem Asylbewerber-Gesetz. Also was da Menschen zusteht und wo die Grenzen bei Kürzungen oder so liegen.


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10.08.2023 um 20:47
@rhapsody3004

Ich bezog mich in meinem Beitrag nicht auf Leistungen für AsylbewerberInnen, sondern auf die "Sozialstaaten", aus denen sie kommen. Diese Staaten funktionieren eben auch ohne von irgendeinem Grundgesetz abgesicherten Lebensunterhalten. Warum also nicht von denen lernen und den ganzen Sozialklimbim zu Gunsten der steuerlichen Entlastung Gut- oder Besserverdienender abschaffen? Dann kann sich von denen niemand mehr wortreich beklagen, "Arbeitsunwillige" durchfüttern zu müssen.


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Sollte man das Bürgergeld abschaffen?

10.08.2023 um 20:52
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich bezog mich in meinem Beitrag nicht auf Leistungen für AsylbewerberInnen, sondern auf die "Sozialstaaten", aus denen sie kommen. Diese Staaten funktionieren eben auch ohne von irgendeinem Grundgesetz abgesicherten Lebensunterhalten. Warum also nicht von denen lernen und den ganzen Sozialklimbim zu Gunsten der steuerlichen Entlastung Gut- oder Besserverdienender abschaffen? Dann kann sich von denen niemand mehr wortreich beklagen, "Arbeitsunwillige" durchfüttern zu müssen.
Ganz einfach: Komplettes Abschaffen wäre bei uns, für Deutschland verfassungswidrig.

Zum anderen;
Wer hätte Bock auf diese Zustände in solchen Ländern, in denen es kaum oder gar keine soziale Absicherung bzw. allerlei staatliche Unterstützung für Menschen (längst nicht nur für Arbeitslose und Langzeitarbeitslose) gibt?

Also ich möchte aus Deutschland kein Chicago oder noch schlimmer Mexico-City oder Kalkutta machen.


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Sollte man das Bürgergeld abschaffen?

10.08.2023 um 20:54
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Also ich möchte aus Deutschland kein Chicago oder noch schlimmer Kalkutta machen.
Aber auch da leben Menschen, und einige von ihnen sogar sehr gut. Da muss man sich eben entscheiden, ob man Hammer oder Amboss sein will.


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Sollte man das Bürgergeld abschaffen?

10.08.2023 um 20:56
Zitat von DoorsDoors schrieb:Aber auch da leben Menschen, und einige von ihnen sogar sehr gut. Da muss man sich eben entscheiden, ob man Hammer oder Amboss sein will.
Du, wandert doch dahin aus, wenn sooo ein geiles Leben da. Deutschland zwingt ja niemanden hier zu bleiben.

Seht nur zu, dass ihr immer ausreichend verdient, niemals arbeitslos werdet und auch nicht krank.

Und passt auf, dass man euch aus Verzweiflung nicht beraubt oder so.


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10.08.2023 um 20:59
@rhapsody3004

Da setzt man sich ein Mal für die darbenden Besserverdienenden, die sich von SozialleistungsempfängerInnen ausgebeutet fühlen, ein - schon wird man des Landes verwiesen!


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Sollte man das Bürgergeld abschaffen?

10.08.2023 um 21:06
Zitat von DoorsDoors schrieb:Da setzt man sich ein Mal für die darbenden Besserverdienenden, die sich von SozialleistungsempfängerInnen ausgebeutet fühlen, ein - schon wird man des Landes verwiesen!
Wusste ich es doch, dass du es sarkastisch meinst. Ich hatte kurz meine Zweifel.

Hey, hier wird niemand des Landes verwiesen. Zumindest niemand mit deutscher Staatsbürgerschaft.

Aber wems hier in Deutschland nicht gefällt - kann gerne auswandern. Gilt für alle. Staatsbürger oder nicht. Wer freiwillig wieder gehen will kann das tun und sollte es tun, um das Gemotze oder Gejammere oftmals auf hohem Niveau nicht länger ertragen zu müssen.

Wems in Deutschland nicht gefällt und wie hier die Dinge so geregelt sind/werden und aus verfassungsrechtlichen Gründen sogar geregelt werden müssen - kann ja ganz freiwillig gehen, sollten er oder sie oder divers nicht gerade an gerichtliche Auflagen oder so gebunden sein.


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