sindbad82 schrieb:Und wo sollen die hin deiner Meinung nach? Ernst gemeinte Frage.
Genau das ist ja das Problem in vielen Städten, das darf man aber nicht als Ausrede nutzen, sondern muss den Wohnungsbau fördern.
Hast du eine Ahnung wie viel Wohnraum allein in Berlin Flüchtlingen zur Verfügung gestellt werden?
Und ja, deine Aussage,
ayashi schrieb:Tja, es gibt ja kaum Wohnraum für die die schon hier sind, geschweige denn für Einheimische.
Da muss man halt in den sauren Apfel beißen und sich mit Gemeinschaftsunterkünften abfinden, bis die Energieeffizienten sozialen Neubauten mit Wärmepumpe dann wie Pilze aus dem Boden sprießen.
So war es doch versprochen von der Ampel. 200000 Wohnungen jährlich.
ist natürlich richtig, das ist ja ein Teil des Problems.
Man kann nur Menschen aufnehmen, wenn man auch den Platz dafür hat.
Ist der aber nicht vorhanden, kann man nunmal nicht effizient helfen, was sehr traurig ist.
ayashi schrieb:So war es doch versprochen von der Ampel. 200000 Wohnungen jährlich.
Versprechen der Politik sind eh meist nur Schall und Rauch, aber wir als Gesellschaft können dieser (Zombi-) Stagnation im Wohnungsbau entgegenwirken, was einige Wohnungsbaugenossenschaften und Co. tatsächlich auch versuchen.
Natürlich sehe ich ebenfalls das Problem des "Platzmangels", andererseits gibt es speziell in Berlin so viel ungenutzte Fläche, meist Brachland, was später an den Meistbietenden abgegeben wird und dann enstehen dort "Eigentumswohnungen", super!
sindbad82 schrieb:Deshalb brauchen wir auch endlich kontrollierte Einwanderung und nicht, alle erstmal rein und dann gucken wir mal.
Dem stimme ich natürlich zu, aber Flüchtlinge sind nun mal Flüchtlinge und nicht konkret Einwanderer.