alibert schrieb:Natürlich, ich muss den Scheiß schließlich mit bezahlen (zum Teil ist die Verpackung teurer als der Inhalt, siehe z. B. Coladose) und dann auch noch zum Müll schleppen (ich wohne zuweit vom Meer weg, um den einfach da rein zu schmeißen).
Mich ärgern diese Auswüchse auch. Erst ein Karton, dann drinnen noch ein Plastikbeutel und dann erst das Produkt. Wieso kann man zum Beispiel Reis und alles, das trocken ist, nicht nur in Papierbeutel verpacken? Bei Zucker und Mehl macht man das ja auch, wieso nicht auch bei anderen Produkten? Ein Karton reicht ja meist sowieso. Gemüse und Obst muss man nicht in Folie einschweißen. Oder jedes Zucker nochmal einzeln verpacken.
Eya schrieb:Wir könnten ja wieder Luftschiffe zum Fliegen verwenden. Solange diese nicht abfackeln wie die Hindenburg.
Die Gefahr besteht heute nicht, da man heute bei Luftschiffen Helium benutzt, das nicht brennbar ist und nicht Wasserstoff, wie bei der Hindenburg. Es gibt übrigens auch kleine Luftschiffe, die wie Ballons aussehen. Nur kommerziell genutzt werden sie noch nicht.
https://www.deutschlandfunk.de/renaissance-der-luftschiffe-visionaere-schrauben-am.740.de.html?dram:article_id=387878alibert schrieb:Stimmt. Von mir aus könnte man Inlandsflüge komplett verbieten. Und Kerosin weltweit ordentlich besteuern.
Das hängt wieder von der Fläche des Landes ab. In Österreich sind Inlandsflüge wirklich komplett unnötig, da kommt man in 5 Stunden von Ost nach West und in 3 von Nord nach Süd. In den USA hingegen wäre das schwierig.
Es muss aber nicht so oft Flüge geben und die sollten dann zumindest wirklich gut ausgebucht sein.
Dass Kerosin nicht, Treibstoff für PKWs aber sehr wohl stark besteuert wird, habe ich noch nie verstanden.
CosmicQueen schrieb:Ich habe nichts gegen Greta, ich habe was gegen diesen Hype und das man aus Greta fast schon eine Heilige macht. Das ist mir alles zu hysterisch und übertrieben. Ich für meinen Teil bin eher für lösungsorientierte Debatten, als gleich vom Ende der Welt auszugehen.
Du musst ja nicht dabei mitmachen und kannst es einfach ignorieren. Ich verstehe den Hype um irgendwelche Stars oder Bands auch nicht. Dann lese ich halt die Berichte einfach nicht und gut ist. Man kann Berichte über Greta ganz einfach überblättern oder überscrollen.
Bone02943 schrieb:Ich meinte da eher die Bahn als Verkehrsmittel. Was bei einer gut ausgebauten Strecke wie München - Berlin auch angenommen wird.
Fedaykin schrieb:
Ich denke auch, dass die Bahn als Verkehrsmittel noch weiter ausgebaut werden muss. In Österreich funktioniert das ganz gut, jedenfalls zwischen den Städten. Das Angebot wird auch gut genutzt.
Am Land ist es teilweise noch ein wenig dürftig, es gibt genug Ortschaften, die nicht ans Zugnetz angebunden sind und bei eher kleinen Ortschaften fahren die Züge nicht oft oder lange genug. Und da beißt sich dann die Katze in den Schwanz: die Züge, die dann fahren, sind fast leer, weil die Leute dann das Auto nutzen. Somit sehen die ÖBB wieder keine Veranlassung, die Strecke auszubauen, denn: nutzt ja jetzt schon keiner. Ist aber auch klar: wenn nach 20 Uhr kein Zug mehr fährt und vor 6 Uhr auch nicht, muss ich das Auto nehmen, wenn ich keinen klassischen 9 to 5-Job habe.
peekaboo schrieb:Nun, meiner Meinung nach erzeugt man aber auch ein bisschen Drama, indem sich wieder und wieder öffentlich darüber empört wird, das man was gegen diesen (Greta)-Hype hätte, was aber in der heutigen Zeit eine ganz normaler Vorgang ist. Nur offenbar ist das so noch nicht bei jedem angekommen.
Anscheinend merkt man nicht, das man mit dem Dagegensein und dem ständigen Rausposaunen desselben ebenso einen Hype erzeugt hat.
Und alle, die das genauso sehen und was zu sagen haben, springen hysterisch auf den AntiHypeTrain auf und erzeugen kurioserweise damit nicht nur selbst einen, nein. Denn durch ihr teils hysterisches Verhalten verhelfen sie den von ihnen verhassten Hype noch zu mehr Größe. Ob das aber so gewollt ist, möchte ich bezweifeln.
Anstatt sich wirklich mit dem LÖsen der Probleme zu befassen, was sie selbst oberlehrerhaft überall verkünden, verschwenden manche ihre kostbare Zeit und Energie damit, um überall ein übertriebenes Theater zu veranstalten, daß es total schlimm sei - ja fast schon schlimmer, als die Unannehmlichkeiten, die wir mit dem schwer angeschlagenen Klima bekommen werden - das eine kleine Schwedin von einigen angeblich zur Heiligen erklärt wird.
Genau das wollte ich auch soeben schreiben.
;) Die Leute, die sich über den Hype um Greta aufregen, heizen den Hype erst recht an.
CosmicQueen schrieb:Nur weil man etwas zu einem Hype sagt, fördert man den Hype. Aha. Nö, man kann und darf sich ruhig wundern über so einen Hype und dies auch äußern. Wäre ja noch schöner bei jedem Blödsinn einfach den Mund zu halten, nur weil einige das irgendwie bitter aufstößt.
Ja, das ist auch so. Jede PR ist PR, auch negative.
Natürlich kann man etwas dazu sagen, nur hält das die Debatte erst recht am Leben, wenn jeder was dazu sagt.
