Ich denke bei denen ist das Thema Klima schon lange angekommen. ;)borabora schrieb:Bei wem. Bei den Grünen?^^
Hatte ich vergessen zu erwähnen, ich wohne mitten im Rhein Main Gebiet am Rande einer Stadt. Die nächste Bushaltestelle ist 2 Minuten entfernt, dort halten 3 Linien im 5 Minuten Takt.
Da muss ich Dir wohl beipflichten.SawCleaver schrieb:Aber ein Umdenken und Gegenlenken hätte noch vor 30 oder 40 Jahren etwas gebracht, und selbst wenn heute niemand mehr Auto fährt, keiner mehr fliegt usw. wäre der Klimawandel nicht mehr aufzuhalten. Der Stein wurde bereits ins Rollen gebracht,
Es liegt, so glaube ich, nicht an uns kleine Bürger etwas zu ändern, sondern jetzt ist die Politik gefragt.
Nur drüber reden u. die Hände in den Schoß legen bringt nichts.
Experten haben ja wohl immer, schon länger, davor gewarnt, trifft also nicht unvorbereitet.
Wie soll es jetzt weiter gehen, retten, was zu retten ist oder gibt es nichts mehr zu retten.
Naja früher war das alles auch weit weg. Der Klimawandel war etwas für die Zukunft, etwas was die lebende Generation wohl nicht betreffen würde. Das die Gletscher und das Eis an den Polkappen doch so schnell schmelzen würde, war wohl noch nicht so richtig klar. Zumindest nicht in der zeitlichen Dimension.
Die Politik in erster Linie u. jeder kann seinen Beitrag dazu leisten, auch im Kleinen, jeder im Rahmen seiner Möglichkeit.
Absolut, die Folgen wurden weit weg geschoben u. jetzt sind sie in greifbarer Nähe, was beängstigend ist.
Das versuche ich so gut es geht. Es klappt nur nie zu 100%. Schuhsohlen aus Plastik, Internetanschluss, Schmerztabletten in Plastikverpackung... Die Verpackungsindustrie müsste endlich mal in die Mangel genommen werden. Da könnte man schon mal ansetzen, um vieles und auch ein Großteil zu ändern.
Ich denke sie hat die Chance genutzt, um auf wirklich großer Bühne, versucht Emotionen bei denen zu wecken, die sie angesprochen hat.Niederbayern88 schrieb:Ohne Witz jetzt. Ist das gespielt. Hat sie gesundheitliche Probleme? Oder wieso da so ne arschige Aktion?
Aber was hat es gebracht, wenn keiner diese Probleme wirklich ernst genommen hat. Auf die Experten wollte man ja auch nicht hören. Selbst wenn Zahlen veröffentlicht werden, wie sich das Klima wandelt und wie das ganze mit der Industrialisierung im Zusammenhang steht.
Praktisch ist es kaum möglich, sein Kind mal zur UN zu schicken, um dort etwas vorzutragen.
Das es woanders Probleme gibt, die vor Ort weit wichtiger erscheinen, vorallem wenn es um das eigene Überleben der nächsten Tage geht, dann ist nicht vergleichbar. Vielleicht aber, haben Kinder in einer solchen Umgebung auch keine Lust umgeben von Müll aufzuwachsen und stehen trotzdem Umweltschutz aufgeschlossen gegenüber.
Es gibt einige Kriegsgebiete wo Kinder wirklich ihre Kindheit verlieren. Die nix zum essen auf den Tisch bekommen. Schreien die herum "How dare you"? Nö. Weil die für sowas keine Zeit haben.
Natürlich, ich muss den Scheiß schließlich mit bezahlen (zum Teil ist die Verpackung teurer als der Inhalt, siehe z. B. Coladose) und dann auch noch zum Müll schleppen (ich wohne zuweit vom Meer weg, um den einfach da rein zu schmeißen).
Ja, es ist schwierig, keine Frage. Bei mir ist es umgekehrt, ohne Laptop könnte ich meine Arbeit nicht verreichten.
Lieber das Laptop weg als das Auto ;)
Das ist der Sinn dahinter. Was soll ein Streik denn bringen, wenn er nicht stört? Dann hätte er ja keinen Sinn. Es geht ja darum, zu zeigen, was wäre, wenn die Leute drauf pfeifen, ihre Arbeit zu machen.Funkystreet schrieb:Du übersiehst bei deinem Strohmann-Argument allerdings bewusst, dass Bahnfahrer/Autofabrikanten tatsächlich einen wirtschaftlichen Schaden bei Arbeitgeber oder den Kunden anrichten.
Streikende Schüler schaden sich selbst.
Das ist aber auch eine eher neue Mode, dass die Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen. Ich bin zu Fuß gegangen mit den anderen Kindern, später dann mit dem Rad gefahren. Mit 14 bin ich dann mit dem Zug oder Bus in die nächste Stadt gefahren. Teilweise werden Kinder heute schon sehr verhätschelt.
In Österreich haben wir das, nennt sich Schülerfreifahrt. Der Weg zur Schule und zurück ist kostenlos. Je nach Bundesland gibt es dann auch Angebote, aufzuzahlen für eine Netzkarte. Ich habe das als Schülerin immer gemacht, das war super.
Stimmt. Von mir aus könnte man Inlandsflüge komplett verbieten. Und Kerosin weltweit ordentlich besteuern.
