Wie findet ihr Greta Thunberg?
17.02.2021 um 16:49Gretas Leben muss verfilmt werden...mit Alice Cooper in der Hauptrolle :melden:
6.PzGren391 schrieb:Greta ansich ist dufte!das weiss ich nicht!
Ronja84 schrieb:Gretas Leben muss verfilmt werden...mit Alice Cooper in der HauptrolleAu ja!! Bomben Besetzung
SchuhmannFu schrieb:aber es bedarf doch keiner einzelperson, um den klimazustand zu diskutieren.Ach so und ich dacht die ganze Zeit die Experten hören auf holy gretchen?
experten wissen um den zustand des klimas.
satansschuh schrieb:heranzuziehen, um zu behaupten, in den amerikanischem Unis werden Menschen, die den Klimawandel anzweifeln, eingeschüchtert, während Chomsky selbst den Klimawandel nicht leugnetEs geht mir zuvörderst um den Standpunkt derer, die sagen, der Klimawandel sei nicht menschengemacht. Dass dies einer Leugnung des Klimawandels gleichkommt, ist falsch.
Sampo schrieb:Zum Klimathema: Es gab jedenfalls die Mittelalterliche Klimaanomalie, welche auftrat, obwohl es nicht zu einem signifikanten CO2-Anstieg in der Atmosphäre gekommen war.Den teil mit Chomsky überspringen wir jetzt mal, da ich schon geschrieben habe, dass der Bezug einfach zu weit hergeholt ist und die Argumentation einfach hinten und vorne nicht stimmt. Da musst schon mehr anbieten, als ein Autoritätsargument. Nur weil eine Person in einer Sache was zu sagen hat, bedeutet es nicht, dass das gesagte auch stimmt. Es kommt halt auf den Inhalt an, auf die Argumente und bei so einer großen Behauptung auf zahlreiche Belege, die nicht das was er sagt bestätigen, sondern auch bestätigen, dass das für die Naturwissenschaft und im speziellen für die Klimawissenschaft zutrifft, ansonsten ist das einfach Nonsense.
Fakt ist: Die sogenannte "Mittelalterliche Warmzeit" konzentrierte sich auf einzelne Regionen, weltweit jedoch war es damals nicht wärmer als heutehttps://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-im-mittelalter-war-es-waermer-als-heute
Antwort: Es stimmt, dass während der sogenannten Mittelalterlichen Warmzeit in manchen Regionen der Erde ungewöhnlich hohe Temperaturen beobachtet wurden, diese lagen vor allem auf der Nordhalbkugel. Doch in vielen anderen Erdgegenden und auch insgesamt war die Welt damals kühler als heuteErstens war die Mittelalterliche Warmzeit ein eher regionales Phänomen. Zwar gibt es in der Tat Belege dafür, dass damals Teile der Erde (etwa der Nordatlantik) wärmer waren als heute. Diese Erwärmung und der damit verbundene Rückgang des arktischen Eises ermöglichte es beispielsweise den Wikingern, weiter nach Norden zu fahren, als dies vorher denkbar gewesen wäre. Doch gleichzeitig war es an anderen Orten der Erde wesentlich kälter als heute, etwa im tropischen Pazifik (Mann et al. 2009) – siehe dazu die ausführliche Antwort.
Bildet man jedenfalls den Durchschnitt aus wärmeren und kälteren Regionen, zeigt sich, dass die mittlere Temperatur auf der Erde während der Mittelalterlichen Warmzeit wahrscheinlich ähnlich war wie während der Erwärmungsphase Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Seit dieser Erwärmungsphase sind jedoch die Temperaturen weiter gestiegen - und zwar deutlich über jene Werte, die während der Mittelalterlichen Warmzeit auf dem Großteil der Erde herrschten. Außerdem legen Messungen nahe, dass heute auch auf der Nordhalbkugel, wo die Mittelalterliche Warmzeit am deutlichsten spürbar war, die Temperaturen über den damaligen liegen (siehe Abbildung 1). Diese Erkenntnisse wurden in zahlreichen Untersuchungen bestätigt, zum Beispiel 2013 durch ein weltweites Konsortium Hunderter Forscher (PAGES 2k). Einige Jahre später kam eine weitere Studie zu dem Ergebnis, dass die Sommertemperaturen der letzten drei Dekaden (1985-2015) in Europa höher waren als in den vergangenen 2.000 Jahren, also jemals seit den Hochzeiten der Römer (Luterbacher et al. 2016). Auch weitere Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, dass es keine Belege gibt für eine weltweite "Mittelalterliche Warmzeit" - ebenso wenig übrigens wie für eine weltweite "Kleine Eiszeit", die nach manchen Behauptungen danach stattgefunden haben soll
2015 war also, wie erwartet, das wärmste je gemessene Jahr. Es gab entsprechende Pressekonferenzen der führenden Klimainstitute und viele Artikel zum Thema (etwa hier). Ob 2016 bereits die nach einem El-Niño Ereignis irgendwann zu erwartende Abkühlung bringt, bleibt offen. Ein weiteres Rekordjahr nach 2014 und 2015 wäre in der Tat einmalig. Die Nachricht vom “Hottest-Year-Ever 2015” basiert auf allen verfügbaren Datensätzen und gilt in allen Daten mit einem großen Vertrauensintervall. Drei Punkte scheinen mir besonders bemerkenswert.Quelle: https://scienceblogs.de/primaklima/2016/01/25/dies-und-das-klimalektionen-aus-dem-rekordjahr-2015/
Es wurde weder in der Öffentlichkeit, noch in der Wissenschaftkommunikation darauf aufmerksam gemacht, dass dekadische Vorhersagerechnungen bereits 2013 diesen Erwärmungssprung vorausberechnet haben. Wenn auch solche Rechnungen in erster Linie davon abhängen, ob man es schafft die Beobachtungsdaten in optimaler Weise in das Modell zu füttern, so ist diese Langzeitvorhersage doch eine weitere Bestätigung für die Qualität der Modelle. Ganz so schlecht werden sie wohl nicht sein.
Sampo schrieb:Darüber hinaus kann ich sehr wohl Chomskys Argumente aufgreifen, ohne chomskyaner zu sein - ich möchte dies mal an einem Beispiel erläutern. Ich bin zwar kein Moslem, aber wenn die Moslems den Monotheismus bezeugen, gehe ich gerne mit ihren Argumenten mit.Das Zauberwort heißt Referenzklasse. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen einer Aussage einer Autorität und der Behauptung, dass die meisten oder alle Universitäten in den USA politisch motiviert, nur eine bestimmte Richtung forscht bzw dass die Ergebnisse nicht ergebnisoffen sind. Nur weil es in gewissen Universitäten ein gewisse Tendenz in bestimmten soziokulturellen Bereichen gibt, kannst du daraus keinen megalangen Strang basteln. Ohne Beweise, ist das einfach nicht ernst zu nehmen. Etwas zu behaupten kann jeder.
Sampo schrieb:Hast Du ein Paper zum Klimawandel oder einen Verweis dazu?Mehr als man lesen kann.
Sampo schrieb:... aber mal ein Addendum - nachdem ich die Artikel gesichtet habe, sind es welche, die lediglich den Klimawandel dokumentieren, jedoch den Beweis, dass dieser anthropogen sei, schuldig bleiben.Wie ich schon geschrieben habe, gibt es auch Hochrechnungen aus der Vergangenheit auf das jetzt, die gestimmt haben.
Rainlove schrieb:Ich finde es einfach schrecklich wie manch einer mit Greta umgeht, sie sagen, dass sie Schule schwänzt, na und? Sie hat gute Noten und das zählt, es gibt heutzutage auch manch einen der überspring 5 Klassen und macht mit 12 abitur.die Idee die erde und die Natur zu schützen ist richtig aber ist ihr vorgehen richtig bzw. effektiv leider nein?
Es sind die NEIDER die ihr den Erfolg nicht gönnen, was sie in den letzten Jahren in den Köpfen geschafft hat ist bemerkenswert, alleine dass wir alle über das gleiche Thema reden ist genial denn dadurch können wir unsere Mutter Erde beschützen und bewahren.
Greta meine Stimme wirst du immer haben du süßes Mädl
Sampo schrieb:Es gibt aber auch Prognosen, welche nicht stimmen. Wenn es nach Al Gore und seinem Film "An inconvenient truth" ginge, stünde Manhattan schon unter Wasser.Inwieweit bestimmte einzelne Prognosen nicht eingetroffen sind, sollte nicht das Thema sein.
Sampo schrieb:Es gibt aber auch Prognosen, welche nicht stimmen. Wenn es nach Al Gore und seinem Film "An inconvenient truth" ginge, stünde Manhattan schon unter Wasser.Auf Onkel wiki steht folgendes dazu:
Eine Reihe von Klimatologen bestätigen, dass Al Gore den Stand der Klimaforschung im Film bis auf wenige, nebensächliche Details richtig darstellt.[4] Ein Richter am High Court in London urteilte im Jahre 2007, dass der Film den Stand der Forschung zu Ursachen und wahrscheinlichen Folgen des Klimawandels „weitgehend korrekt“ wiedergebe.[5][6] Auch der Kieler Klimaforscher Mojib Latif bezeichnet den Film als „im Großen und Ganzen richtig“, kritisiert jedoch das mangelnde wissenschaftliche Fundament des Films[7] zum Beispiel in Bezug auf Einmalereignisse wie den Hurrikan Katrina, die nur dann eine Aussagekraft haben, wenn sie gehäuft auftreten...Das heißt, die Daten worauf er sich bezogen hat, waren richtig, nur er hat Alarmismus betrieben, insofern kann man auch dieses Argument ad acta legen. Was können Klimaforscher denn dafür, wenn Leute ihre Daten missbrauchen?
Manche Kritiker werfen Al Gore übertriebene oder einseitige Darstellung und die Präsentation von angeblich wissenschaftlich nicht immer gesicherten Fakten vor: Er verwende worst-case-Szenarien ohne zeitliche Einordnung, wie das komplette Abschmelzen der westlichen Antarktis, was nach heutigem Kenntnisstand wahrscheinlich mindestens einige tausend Jahre[10] dauern würde. In diesem Kontext zeigt Gore die Folgen eines ansteigenden Meeresspiegels um mehrere Meter, darunter die Überflutung weiter Teile von New York und New Orleans, ohne den realistischeren Zeithorizont anzugeben. Dies sei alarmistisch.[11]
IngwerteeImke schrieb:Was können Klimaforscher denn dafür, wenn Leute ihre Daten missbrauchen?Hab ich ja nicht gesagt, dass die etwas dafürkönnen, alles gut :)