-Therion-
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Ich bitte um eine ehrliche Antwort von gläubigen Christen
28.05.2014 um 08:27Optimist schrieb:Waaas? Mach mich nicht fertig. ;)denke nicht :)
Aber stimmt das eigentlich wirklich mit der Säurewolke oder ist das nur eine VT dieser Physiker?
pere_ubu schrieb:auch wenn ich es nicht als gefälscht betrachten würde hätte eine solche aussage keinerlei stellenwert für mich weil ich mir gerne selbst eine meinung bilde :)
Die vielleicht wirkungsvollste Aussage über Daniel ist jedoch die Art und Weise, wie sein Werk von Jesus Christus und den Aposteln anerkannt worden ist. Sie sahen es ganz klar als prophetisch an
Dieses Argument zieht nicht für Diejenigen, welches das NT als gefälscht betrachten :)
----> das ist meine grundeinstellung also nicht nur auf die bibel bezogen!
Tommy57 schrieb:Möchtest du einen Augenzeugen und seine Berichte anzweifeln?ich zweifle grundsätzlich alles an und bilde mir meine eigene meinung erst recht wenn es um ein buch wie die bibel geht - schreiben kann man viel, so leichtgläubig bin ich nun mal nicht als dass ich worten alleine glauben schenken könnte - sorry.
War Petrus ein Lügner, ist er etwa umsonst für seine Überzeugung eines gewaltsamen Todes gestorben? Und all die anderen treuen Christen im 1. Jahrhundert, die von den Römern hingerichtet wurden?
Die Geschichtsberichte um das wahre Christentum als ein Märchen oder eine Lüge zu bezeichnen, ist eine sehr leichtfertige Behauptung, für die es keine Beweise gibt.
Das NT und die Integrität seiner Schreiber läßt sich durch viele Dinge bestätigen.
Wahre Prophetie spielt dabei auch wieder eine bemerkenswerte Rolle.
Doch dazu später mehr!
Gruß, Tommy
ich würde auch nicht sagen, dass petrus ein lügner war sondern dass einfach rund um die person vieles nicht stimmt so wie es in der bibel steht. dass ist nicht nur bei petrus so sondern auch bei allen anderen personen die in der bibel auftauchen - oft passt vieles nicht zusammen, gibt es falsche angaben und auslegungen oder es sind einfach historisch keine beweise vorhanden die die aussagen der bibel belegen könnten.
nehmen wir zb. petrus her - bei dieser person ist es nicht mal sicher ob er überhaupt jemals in rom war:
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Petrus in Rom war. Am besten nachvollziehen kann man das, wenn man einmal die Briefe von Petrus und auch die Briefe des Paulus überprüft, zu der Zeit als dieser in Rom war.
Der Stil der Briefe des Petrus lassen darauf schließen, daß sie vor dem Ausbruch der Verfolgung durch Nero (64 u. Z.) geschrieben wurden. Da Markus bei Petrus war, ist anzunehmen, daß der erste Brief zwischen 62 und 64 u. Z. abgefaßt wurde (1Pe 5:13). Davor, nämlich während der ersten Gefangenschaft des Apostels Paulus in Rom (ca. 59—61 u. Z.), befand sich Markus bei ihm, und als Paulus das zweitemal in Rom in Gefangenschaft war (ca. 65 u. Z.), bat er Timotheus, mit Markus zu ihm zu kommen (Kol 4:10; 2Ti 4:11). Wahrscheinlich schrieb Petrus seinen zweiten Brief nicht lange nach seinem ersten, d. h. um das Jahr 64 u. Z.
Wie aus den Worten des Petrus hervorgeht, schrieb er seinen ersten Brief, als er in Babylon war (1Pe 5:13). Vermutlich schrieb er auch seinen zweiten Brief von dort aus. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß mit „Babylon“ die Stadt am Euphrat gemeint ist, nicht Rom, wie einige behaupten. Da Petrus mit „der guten Botschaft . . . für die Beschnittenen“ betraut worden war, wäre zu erwarten gewesen, daß er in einem Zentrum des Judentums, wie Babylon es war, wirkte (Gal 2:7-9). In Babylon gab es eine große jüdische Gemeinde. In der Encyclopaedia Judaica (Jerusalem 1971, Bd. 15, Sp. 755) wird in einer Abhandlung über die Herstellung des babylonischen Talmuds auf bedeutende jüdische „Akademien in Babylon“ hingewiesen, die es dort in der nachchristlichen Zeit gab. Da Petrus an „die zeitweilig Ansässigen, die zerstreut sind . . . im buchstäblichen Pontus, Galatien, Kappadozien, Asien und Bithynien“ (1Pe 1:1), schrieb, ist logischerweise anzunehmen, daß mit „Babylon“, dem Ort der Niederschrift des Briefes, tatsächlich die Stadt Babylon gemeint war. In der Bibel findet man keinen Anhaltspunkt dafür, daß unter Babylon Rom zu verstehen ist, auch wird darin nirgends gesagt, daß Petrus je in Rom war.
Der erste, der behauptete, Petrus habe in Rom den Märtyrertod erlitten, war Dionysius, der Bischof von Korinth, der in der zweiten Hälfte des zweiten Jahrhunderts lebte. Doch schon vor ihm hatte Klemens von Rom — obwohl er Paulus und Petrus zusammen erwähnte — darauf hingewiesen, daß das unterscheidende Merkmal der Predigttätigkeit des Apostels Paulus darin bestand, daß dieser sowohl im Osten als auch im Westen tätig war, wodurch er zu verstehen gab, daß Petrus nie im Westen war. Da die schreckliche Christenverfolgung durch die römische Regierung (unter Nero) anscheinend noch nicht eingesetzt hatte, hätte Petrus keinen Grund gehabt, die Identität Roms durch den Gebrauch eines anderen Namens zu verschleiern. Als Paulus an die Römer schrieb, sandte er an viele von ihnen Grüße, indem er sie namentlich erwähnte, aber Petrus nannte er nicht. Wäre Petrus dort ein Aufseher in leitender Stellung gewesen, hätte Paulus ihn wohl kaum übergangen. Auch in den Briefen, die Paulus von Rom aus schrieb (Epheser, Philipper, Kolosser, 2. Timotheus, Philemon und Hebräer), fehlt der Name des Petrus unter denen, die Grüße sandten.
dass ist es, was ich die ganze zeit meine - die bibel ist für mich wie eine collage - zusammengesetzt aus warheit, halb warheiten, fiktion, wunschdenken, mythen, legenden und manipulation was es herauszufiltern und zu trennen gilt.
ich bezeichne daher nicht alles als lügen oder märchen sondern bin nur der meinung, dass eine gewisse skepsis durchaus angebracht ist.
Tommy57 schrieb:Hallo!ich betrachte solche dinge nicht negativ oder herablassend sondern neutral und ojektiv wodurch ich eine ganz andere sichtweise habe weil ich eben nicht durch den glauben in eine vorgegebene richtung gelenkt werde.
Nein, so ist das nicht zu verstehen!
Aus der gesamten Schrift geht immer wieder hervor, dass Gott ein Volk erwählte und mit ihm handelte. Das war die natürliche Nation Israel aus alter Zeit, die Nachkommen Abrahams.
An die bevorrechtigte Stellung waren jedoch göttliche Bedingungen geknüpft, welche die Israeliten durch ihren ständigen Ungehorsam nicht mehr erfüllten.
In der Schrift hatte Gott schon lange zuvor die Israeliten gewarnt, dass sie ihre Gunststellung verlieren würden, wenn sie nicht loyal zu Gottes Wort und Gesetzen stehen würden
Die Verwerfung der Israeliten und die Neuerwählung einer Nachfolgenation, dem "Israel Gottes"
( die gesalbte Christenversammlung bestehend aus natürlichen Juden und Nichtjuden ) sind ein fester Bestandteil des biblischen Geschichtsberichts und somit auch ihrer Prophetie.
Da wird von uns nicht einfach etwas aussortiert und passend gemacht!
Doch um das richtig zu verstehen, muß man sich einmal intensiv mit der Bibel und ihrem Inhalt beschäftigen.
Das sollte man jedoch konstruktiv und in Demut tun und nicht negativ und herablassend!
Dann wird einem der wahre Gott ein Verständnis vermitteln, das der Apostel Paulus einmal folgendermaßen in Verbindung mit der "Rettung des wahren Israels" formulierte und besser kann man es wirklich nicht ausdrücken:
Römer 11: 33:
"O Tiefe des Reichtums und der Weisheit und der Erkenntnis Gottes!"
Gruß, Tommy
Alles klar. :)das was @Optimist schreibt ist genau das was mich grundsätzlich schon immer an debibel zweifeln lies weil die lehren und gebote sowie die wesenszüge gottes einfach nicht zusammenpassen mit der grundaussage der bibel nur über sie bzw. den glauben daran und an jesus die erlösung zu finden.
Deine Erklärung bezüglich der Abstammung war mir noch nicht bekannt, sehr interessant. :)
Es spricht in UNSEREN Augen sehr viel dafür, dass die Bibel das einizige Buch ist, was von Gott inspiriert ist.
Allerdings kann ich auch die Meinung vieler Menschen sehr gut nachvollziehen, welche sich sagen:
Wieso sollte ausgerechnet die Bibel die Wahrheit sein bzw. beinhalten, weshalb sollte iausgerechnet diese so exklusiv sein.... (wer so denkt glaubt ja nun mal nicht daran, dass sie inspiriert ist).
Und dann kommt gleich danach das Argument, was ja auch zu verstehen ist:
Wenn wir in einem anderen Kulturkreis geboren worden wären, würden wir doch auch nicht unbedingt an die Bibel glauben, oder? Haben wir nun einfach nur "Glück", HIER geboren worden zu sein und die Anderen welche andere Bücher als wahr erachten (Koran z.B.) haben dann "Pech" gehabt?
Was meinst Du dazu?
Tommy57 schrieb:Die Berichte in Daniel und der übrigen Bibel können uns begeistern und die erfüllten Prophezeiungen können uns faszinieren und uns die göttliche Inspiration der heiligen Schriften erkennen lassen.danke für deine ausführliche bescheibung zu dem buch von daniel.
ich kann diese göttliche inspiration der bibel nicht erkennen auch wenn ich mir das vielleicht wünschen würde bzw. dannach lange zeit gesucht habe kann ich dennoch nicht daran glauben.
ich möchte damit ausdrücken, dass es keinesfalls am WILLEN liegt sondern einfach an meinen gefühl und meinen inneren überzeugungen die gegen viele aussagen der bibel/gott sprechen.
ich bleibe mir lieber selbst treu und vertraue meiner intuition und ewiges leben strebe ich sowieso nicht an :)