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Ich bitte um eine ehrliche Antwort von gläubigen Christen

521 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Welt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ich bitte um eine ehrliche Antwort von gläubigen Christen

15.06.2014 um 07:00
@-Therion-


Sorry, wenn ich jetzt deine Einstellung falsch interpretiere. Habe hier schon öfter was geschrieben und auch mitgelesen, jedoch nicht ständig.
Also, meine Frage:

Warum sollte der Mensch überhaupt ein Buch wie die Bibel benötigen? Das die Bibel erst relativ spät ins Deutsche übersetzt wurde und das niedere Volk eh nicht lesen konnte, lassen wir mal außen vor.

Ist die Bibel also nur eine Chronologie für Geschichtsinteressierte oder ein Ratgeber, den jeder im Regal haben und täglich lesen sollte?


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15.06.2014 um 07:18
Zitat von martialismartialis schrieb:Ist die Bibel also nur eine Chronologie für Geschichtsinteressierte oder ein Ratgeber, den jeder im Regal haben und täglich lesen sollte?
ich habe das gerade in einem anderen thread geschrieben und kopiere das mal hier her denn es beantwortet deine frage und ich muss es nicht noch mal schrieben :)
die gebote in der bibel sind nichts anderes als die lebenserfahrung die du sowieso im laufe deines lebens sammeln wirst. du wirst von ganz alleine dahinterkommen warum du etwas tun oder nicht tun solltest.

ich persönlich sehe die gebote/lehren der bibel als psychologische hilfestellung an die du in jedem psychologiebuch auch finden wirst natürlich nicht in dieser form mit "du sollst nicht ....".

rein durch hinterfragen von ursache und wirkung wirst du erkennen welche handlungen frü dich einen nutzen ergeben oder woraus konsequenzen enstehen die dir letztendlich wieder selbst schaden. da sich niemand selbst schaden möchte wird man sich wohl oder übel für den weg entscheiden woraus für einen selbst keine negativen folgen entstehen.

genau das sagen die 10 gebote zusammengefasst grundätzlich aus - akzeptiere, respektiere, hinterfrage und schade dir nicht selbst !

das sind die psychologischen grundpfeiler für eine optimale lebensführung, man braucht also keinen gott oder glauben nach aussen sondern nur den glauben nach innen zu sich selbst.



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15.06.2014 um 08:20
@-Therion-
Du hast Dich jedoch vor meiner theoretischen Frage "gedrückt" ;)

-->
nein habe ich nicht ich , ich habe dir eine ausführliche erklärung geliefert in der meine antwort steckt ------> ich stehe zu meinen persönlichen überzeugungen und nehme dafür auch jegliche art von bestrafung in kauf selbst wenn diese ewig andauern sollte !
Jetzt bin ich mit Deiner Antwort zufrieden, weil Du noch mal das hier konkretisiert hast :) :
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:jegliche art von bestrafung in kauf selbst wenn diese ewig andauern sollte
Finde ich sehr okay und konsequent.

Im Übrigen bin ich mir mit der "ewigen Pein", wie es in der Bibel zum Ausdruck kommt, auch noch nicht so sicher, wie das wohl gemeint ist (n BUCHSTÄBLICHE Hölle glaube ich sowieso nicht).
Auch ich tendiere mehr dazu, so zu denken wie Du und auch so wie Tommy die Bibel interpretiert hat. :)


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15.06.2014 um 08:26
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das sind die psychologischen grundpfeiler für eine optimale lebensführung, man braucht also keinen gott oder glauben nach aussen sondern nur den glauben nach innen zu sich selbst.
So kann man das zusammenfassen. Sind eigentlich die Grundvorraussetzungen eines Zusammenlebens. Das kann (oder muss ) man auch mit seinem Gewissen vereinbaren, wenn man niemanls was von den zehn Geboten gehört hat.


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15.06.2014 um 09:29
@martialis
Zitat von martialismartialis schrieb: Das kann (oder muss ) man auch mit seinem Gewissen vereinbaren, wenn man niemanls was von den zehn Geboten gehört hat.
Sehr richtig.
In der Bibel steht dazu auch, dass diejenigen, welche nichts von Gott wussten (oder so ähnlich) durch ihr Gewissen gerichtet werden, was in ihr Herz GESCHRIEBEN worden war.

Das dumme an der Sache (das sagt die Bibel auch), dass kein Mensch es schaffen wird (evtl. bis auf ganz wenige Ausnahmen) völlig sündlos zu leben (was immer auch Sünde bedeutet -> das wird aber in der Bibel auch erklärt...).
Es fängt im Prinzip schon mit kleinen Notlügen an, denn es heißt ja u.a.: Du sollst nicht lügen...


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15.06.2014 um 10:25
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das dumme an der Sache (das sagt die Bibel auch), dass kein Mensch es schaffen wird (evtl. bis auf ganz wenige Ausnahmen) völlig sündlos zu leben (was immer auch Sünde bedeutet -> das wird aber in der Bibel auch erklärt...).
Es fängt im Prinzip schon mit kleinen Notlügen an, denn es heißt ja u.a.: Du sollst nicht lügen...
das liegt in der natur des menschen bzw. in der entwicklung dass kein mensch sündfrei sein kann und niemals sein wird können denn wir werden geboren und ab da an sammeln wir erfahrungen und zwar aus den fehlern die wir begehen.

es gibt zb. NIEMANDEN der nicht schon gelogen hat als kind und da weiss man es auch noch nicht, dass man nicht lügen soll oder stehlen darf das muss erst anerzogen werden.

die aussage der bibel ist also richtig nur überleg mal logisch, brauchst du die bibel um dahinter zu kommen dass kein mensch jemals sündenfrei sein wird ? das kinder erst lernen müssen nicht zu stehlen oder lügen zu dürfen sollte doch klar sein.

wenn du gedenklich deine eigene entwicklung verfolgst vom baby bis zum erwachsenen dann wirst du merken, dass weder du noch irgend ein anderer mensch jemals ohne sünde war oder sein kann gerade auf grund der diversen entwicklungsstufen.

das genaze leben besteht aus lernen und wie könnten wir besser lernen als aus den fehlern die wir begehen.

die gebote/lehren der bibel sind also kein wunderwerk sondern wirklich nur die grundlegensten erfahrungswerte die man sich aneignet vom baby bis zur erwachsenen person.


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15.06.2014 um 14:32
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:es gibt zb. NIEMANDEN der nicht schon gelogen hat als kind und da weiss man es auch noch nicht, dass man nicht lügen soll oder stehlen darf das muss erst anerzogen werden.
Bist Du Dir sicher, dass ein Kind, wenn es lügt, nicht ganz genau weiß, DASS es lügt? Und wenn es das weiß, dann weiß es doch automatisch auch, dass es etwas ist, was man nicht tun sollte, denn es hatte sich doch ganz bewusst dazu entschieden, eine Falschaussage zu machen und es hatte ja auch einen bestimmten Grund dafür.

Also ich denke, Kinder spüren intuitiv ganz genau, was sie dürfen oder nicht bzw. "was man tut" oder was nicht... (bezogen auf solch grundlegende Dinge auf moralischer Ebene, wie eben das Lügen).
Und deshalb denke ich, sie müssen das nicht erst beigebracht bekommen - diese moralischen Grundsätze ... denn diese sind "in ihr Herz geschrieben".
Sondern was ihnen beigebracht werden muss, dass sie mit solchen Dingen sich selbst oder anderen schaden und sie es aus DIESEM Grunde möglichst unterlassen sollten.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:die aussage der bibel ist also richtig nur überleg mal logisch, brauchst du die bibel um dahinter zu kommen dass kein mensch jemals sündenfrei sein wird ?
Nein, aber ich finde es schön, dass die Bibel alles bestätigt, was man selbst schon erfahren hat. ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:die gebote/lehren der bibel sind also kein wunderwerk sondern wirklich nur die grundlegensten erfahrungswerte
Ja.
Und es sagt auch niemand, dass sie ein Wunderwerk sind und trotzdem sind sie offensichtlich so schwer einzuhalten.


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15.06.2014 um 15:24
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bist Du Dir sicher, dass ein Kind, wenn es lügt, nicht ganz genau weiß, DASS es lügt? Und wenn es das weiß, dann weiß es doch automatisch auch, dass es etwas ist, was man nicht tun sollte, denn es hatte sich doch ganz bewusst dazu entschieden, eine Falschaussage zu machen und es hatte ja auch einen bestimmten Grund dafür.
hast du als kind von ganz alleine wirklich gewusst dass man nicht lügen darf ... musste dich niemand darauf aufmerksam machen dass auch eine gutgemeinte lüge eine lüge ist ? oder hast du noch nie ein erlebniss ausgeschmückt um es interessanter zu machen ectr.....
wennn ja dann bist du ein wunderkind :)


es wir doch aus den unterschiedlichsten gründen gelogen wobei manche lüge nicht mal böswillig gemeint ist.

hier einige davon:

Lügen aus Angst vor Strafe, weil sie sich der elterlichen Reaktion nicht sicher sind, und verheimlichen daher ihre Tat oder schieben die Schuld, aus Angst vor Konsequenzen auf andere.
Lügen, um elterliche Verbote zu umgehen.
Lügen aus Scham und Schuldgefühlen, vor allem wenn sie etwas getan haben, was ihnen selber im Nachhinein peinlich ist.
Lügen aus Angeberei und dem Wunsch nach Anerkennung, bei dem häufig ist ein schwaches Selbstbewusstsein die Ursache bildet.
Lügen, um das Selbstbild aufrecht zu erhalten bzw. um eigene Unsicherheiten zu überspielen.
Lügen aus Verlust der Wertschätzung, denn Kindern fürchten, die Achtung der Eltern zu verlieren.
Lügen aus Überforderung, wobei vor allem die Anforderungen in der Schule zu hoch sein können, sodass sie sich in Scheinwelten und Ausreden flüchten.
Lügen, um Konflikten oder Streitereien aus dem Weg zu gehen, wobei hier manchmal auch Überforderung der Hintergrund sein kann.
Lügen, um Eltern oder andere zu schonen. Manche Kinder glauben, dadurch das Bild, das sich die anderen von ihnen gemacht haben, aufrecht zu erhalten
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Also ich denke, Kinder spüren intuitiv ganz genau, was sie dürfen oder nicht bzw. "was man tut" oder was nicht... (bezogen auf solch grundlegende Dinge auf moralischer Ebene, wie eben das Lügen).
Und deshalb denke ich, sie müssen das nicht erst beigebracht bekommen - diese moralischen Grundsätze ... denn diese sind "in ihr Herz geschrieben".
ab 4 jahren entwickeln kinder die fähigkeit zur lüge und ich denke nicht, dass sie genau wissen welche moralischen grundsätze es gibt. unter 4 jahren sind sie sich ihrer selbst nicht mal bewusst und müssen erst ihr "ich" gefühl erlernen/ausbilden also wie sollen sie da schon etwas von moral wissen.

hier ein artikel dazu der das bestätigt:

Laut Piaget befinden sich die Kinder bis zum 5. Lebensjahr zunächst im „amoralischen Stadium“. Dabei ist alles erlaubt, was keine Bestrafung mit sich bringt und alles verboten, was bestraft wird (vgl. Stangl 2007a und Mietzel 2002, S. 279).

Ab dem Vorschulalter geht es darum, dass alles was als gut bezeichnet und vorgemacht wird, erlaubt ist. Dies bedeutet aber auch dass nichts erlaubt ist, was nicht als gut gilt. Die (von den Erwachsenen) aufgestellten Regeln sind in diesem Stadium – der „heteronormen Moral“- nicht veränderbar. Den Kindern werden von den Erwachsenen Grenzen aufgezeigt, welche wiederum deshalb notwendig sind, weil die Kinder einerseits noch sehr „egozentrisch denken“ und andererseits „nicht richtig zwischen ihren eigenen Gedanken und der realen Welt unterscheiden können.“(vgl. Mietzel 2002, S. 281).

Mit Ende des Grundschulalters wird begonnen, das eigene Verhalten zu beurteilen. Dieses Stadium wird von Piaget als die „autonome Moral“ bezeichnet (vgl. Stangl 2007a).

Erst in dieser Stufe beginnen die Kinder zu lernen, dass „die Moral in Zusammenhang mit der aktuellen Situation steht“. Sie beginnen abzuwägen, ob eine Tat mit oder ohne Absicht ausgeführt wird und berücksichtigen die möglichen Folgen ihrer Handlungen (vgl. Mietzel 2002, S. 279). Dabei spielen laut Piaget, die Gleichaltrigen eine wichtige Rolle. Die Kinder lernen, dass sie auf die Interessen und Wünsche von anderen Menschen– die nicht immer dieselben wie die eigenen sein müssen - Rücksicht zu nehmen haben (vgl. Mietzel 2002, S. 281).

http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/JUGENDALTER/Moral-Entwicklung.shtml
Zitat von OptimistOptimist schrieb:"in ihr Herz geschrieben".
nichts ist ins herz geschrieben alles muss erlernt werden und unterliegt einer ständigen weiterentwicklung vom babyalter bis zum tot.


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15.06.2014 um 16:23
@-Therion-
Bist Du Dir sicher, dass ein Kind, wenn es lügt, nicht ganz genau weiß, DASS es lügt? Und wenn es das weiß, dann weiß es doch automatisch auch, dass es etwas ist, was man nicht tun sollte, denn es hatte sich doch ganz bewusst dazu entschieden, eine Falschaussage zu machen und es hatte ja auch einen bestimmten Grund dafür.

-->
hast du als kind von ganz alleine wirklich gewusst dass man nicht lügen darf ... musste dich niemand darauf aufmerksam machen dass auch eine gutgemeinte lüge eine lüge ist ? oder hast du noch nie ein erlebniss ausgeschmückt um es interessanter zu machen ectr.....
wennn ja dann bist du ein wunderkind :)
Kann nur so viel sagen:
Ich weiß nicht mehr ob ich wusste wann eine Lüge eine Lüge ist. Und ich kann mich nicht entsinnen, dass ich jemals als Kind das Bedürfnis gehabt hätte, etwas auszuschmücken. Bin ich jetzt vielleicht tatsächlich ein Wunderkind? ;)

Dieses Bedürfnis etwas auszuschmiücken, um mich interessanter zu machen, habe ich zumindest - soweit ich zurückdenken kann - noch nie gehabt und habe es auch jetzt nicht.

An eins entsinne ich mich, dass ich schon mal die eine oder andere Notlüge gemacht hatte, um "meine Haut" zu retten, aber dies auch nur sehr ungern und mit höchst schlechtem Gewissen. :)

->
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Lügen aus Angst vor Strafe, weil sie sich der elterlichen Reaktion nicht sicher sind
Aber wie gesagt, man ist sich da ja auch bewusst gewesen, dass es nicht i.O.war.

Bei allen anderen Lügen, welche Du aufgezählt hattest, ist sich ein Kind sicher auch im Klaren DASS es Lügen sind ... :)


Optimist schrieb:
Also ich denke, Kinder spüren intuitiv ganz genau, was sie dürfen oder nicht bzw. "was man tut" oder was nicht... (bezogen auf solch grundlegende Dinge auf moralischer Ebene, wie eben das Lügen).
Und deshalb denke ich, sie müssen das nicht erst beigebracht bekommen - diese moralischen Grundsätze ... denn diese sind "in ihr Herz geschrieben".


-->
ab 4 jahren entwickeln kinder die fähigkeit zur lüge und ich denke nicht, dass sie genau wissen welche moralischen grundsätze es gibt. unter 4 jahren sind sie sich ihrer selbst nicht mal bewusst und müssen erst ihr "ich" gefühl erlernen/ausbilden also wie sollen sie da schon etwas von moral wissen.
Alles richtig. Aber - wie Du selbst geschrieben hast - unter 4 Jahren lügen sie noch gar nicht. :)
Deshalb heißt es auch Kinder und Beso... sagen die Wahrheit. :)


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15.06.2014 um 20:33
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dieses Bedürfnis etwas auszuschmiücken, um mich interessanter zu machen, habe ich zumindest - soweit ich zurückdenken kann - noch nie gehabt und habe es auch jetzt nicht.
ich tat es schon denn wie du weisst bekam ich keine anerkennung .... dadurch bekam ich zwar auch keine aber ich versuchte es zumindest - gebe ich offen zu.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Deshalb heißt es auch Kinder und Beso... sagen die Wahrheit. :)
und das stimmt wirklich ! - nur glaubt man es den beso .... meist gerade dann nicht :)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:An eins entsinne ich mich, dass ich schon mal die eine oder andere Notlüge gemacht hatte, um "meine Haut" zu retten, aber dies auch nur sehr ungern und mit höchst schlechtem Gewissen. :)
*notlügen" waren bei mir schon fast an der tagesordung - um schläge zu vermeiden, um nicht ausgeschimpft/beleidigt zu werden, um hausarrest zu vermeiden bzw. überhaupt die wohnung verlassen zu dürfen. ich musste sogar lügen damit ich geld bekam um mir schulmilch kaufen zu können ! ectr.


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15.06.2014 um 22:10
@-Therion-
Dieses Bedürfnis etwas auszuschmiücken, um mich interessanter zu machen, habe ich zumindest - soweit ich zurückdenken kann - noch nie gehabt und habe es auch jetzt nicht.

->
ich tat es schon denn wie du weisst bekam ich keine anerkennung .... dadurch bekam ich zwar auch keine aber ich versuchte es zumindest - gebe ich offen zu.
Ja, das ist auch verständlich. Und finde ich toll, dass Du das hier so offen zugibst. :)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich musste sogar lügen damit ich geld bekam um mir schulmilch kaufen zu können ! ectr.
Das ist echt schlimm und traurig. Aber zum Glück liegt das jetzt alles hinter Dir.


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15.06.2014 um 22:17
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich musste sogar lügen damit ich geld bekam um mir schulmilch kaufen zu können ! ectr.
das kenne ich auch. Mein Vater hat mich so lange geschlagen bis ich ihn angelogen habe. Erst dann hat er mir geglaubt ud hat mit dem Schlagen aufgehört. Gott weiß um solche Lügen, und die sind bestimmt nicht so schwer als wenn ich lügen würde um mch zu provilieren. auch wegen solcher Lügen hat Jesus sein Leben für die Menschen gegeben.


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16.06.2014 um 06:17
@Optimist
Zitat von EttaEtta schrieb:das kenne ich auch. Mein Vater hat mich so lange geschlagen bis ich ihn angelogen habe. Erst dann hat er mir geglaubt ud hat mit dem Schlagen aufgehört. Gott weiß um solche Lügen, und die sind bestimmt nicht so schwer als wenn ich lügen würde um mch zu provilieren. auch wegen solcher Lügen hat Jesus sein Leben für die Menschen gegeben.
das kommt mir bekannt vor .... mir wurde die wahrheit auch nicht geglaubt, dass kann einen schon sehr zur verzweiflung bringen wenn die wahrheit als lüge angesehen wird und man dafür auch noch bestraft wird.

ich weiss noch wie ich einmal zu spät nach hause kam weil eine spinne im stiegenhaus auf den stufen saß - ich weiss das klingt lächerlich aber ich habe eine spinnenphopie - ich kann mich noch erinnern wie ich weinte, versuchte mich zusammenzureissen und auch zu gott betete mir zu helfen aber ich konnte vor lauter angst nicht über diese spinne hinwegsteigen. es dauerte ca. 30 minuten bis ein junge aus meinem haus kam den ich bat die spinne zu entfernen.

als ich das genaus so erzählte um mein zuspätkommen zu entschuldigen wurde angenommen dass ich mit dieser geschicht meine großmutter/onkel "verarschen" wollte und mir wurde unterstellt dass ich absichtlich zu spät gekommen bin, keinen respekt gegenüber meiner großmutter hätte und die geschichte ausgedacht wäre.
selbst als ich weinte und bei gott schwor nicht gelogen zu haben glaubte man mir nicht und ich wurde obendrein noch ermahnt keine falschen schwüre abzulegen.

ich konnte tun was ich wollte, man ging schon davon aus dass ich log.

diese geschichte war übrigens der auslöser warum mich ein paar tage später mein onkel aus dem park wortwörtlich nach hause zerrte ( ich hatte blutergüsse an den armen ) , mich übers knie legte
und mich am nackten po mit dem ledergürtel schlug. - um mir respekt gegenüber ihm und meiner großmutter beizubringen !

das er dadurch genau das gegenteil bewirkte war ihm anscheinend nicht klar .....

als ich schrie und weinte sagte er noch ---> je lauter du schreist um so fester werde ich zuschlagen und immer wieder sagte er, dass ich aufhören soll zu weinen sonst würde er auch nicht zu schlagen aufhören --------> ich weiss nicht wie er sich das vorgestellt hat ..... meine großmutter ist dann eingeschritten und half mir.

ich werde das mein leben lang nicht vergessen !!! - seine einzige sorge war nämlich, dass die nachbarn es nicht mitbekommen sollten.

ich war damals so um die 13/14 jahre alt und ab diesen erlebnis wurde ich erst so richtig bockig, das verhältnis zu meinem onkel hat sich auch niemals wieder stablisiert.


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16.06.2014 um 08:42
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich war damals so um die 13/14 jahre alt und ab diesen erlebnis wurde ich erst so richtig bockig, das verhältnis zu meinem onkel hat sich auch niemals wieder stablisiert.
Das kann ich mir vorstellen, wenn man sich so ungerecht und mies behandelt fühlt.
Hast Du als Erwachsene mal versucht Deinem Onkel klar zu machen, dass er mit dieser "Strategie" genau das Gegenteil erreicht hatte?

Dazu, dass sie Dir von vornherein nichts glaubten:
Du hattest gestern irgendwo zum Ausdruck gebracht, dass Du schon auch mal Geschichten ausgeschmückt hast, um Dich interessanter zu machen (Anerkennung, die Du sonst nicht gehabt hättest...).
Könnte es DAHER kommen, dass sie dann generell gleich alles angezweifelt hatten was Du von Dir gegeben hattest ("wer einmal lügt, dem glaubt man nicht...")?
Du weißt ja, ich meine das nicht böse, sondern ich denke nur über die möglichen Ursachen nach. Und selbst wenn es der Grund gewesen sein sollte, macht es das nicht besser, wie mies sie Dich behandelt hatten.


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16.06.2014 um 10:43
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das kann ich mir vorstellen, wenn man sich so ungerecht und mies behandelt fühlt.
Hast Du als Erwachsene mal versucht Deinem Onkel klar zu machen, dass er mit dieser "Strategie" genau das Gegenteil erreicht hatte?
das wollte ich aber das schicksal dachte da wohl anders darüber ....

ich sah ab diesen zeitpunkt meinen onkel nur 3x wieder - er machte sich rar weil er eine freundin gefunden hatte die er später auch heiratet. beim ersten mal wollte er mich zu einer arbeit einspannen/zwingen (wohnungausmalen) obwohl er wusste dass ich an diesem tag meine eltern besuchen sollte.

da ich meine eltern sowieso sonst nie zu gesicht bekam ( 1- 2 x im jahr) war es mir logischer weise schon wichtiger zu ihnen zu gehen ...... er wollte damit eigentlich nur seine macht mir gegenüber demonstrieren, mir eins auswischen weil er dämlich grinste dabei (das gesicht werde ich nie vergessen) ....... und dagegen habe ich sowieso grundsätzlich etwas .... du weisst schon autoritäres verhalten mag ich nicht wenn ich weiss dass ich mich im recht befinde ..... es kam zu einem heftigen streit, ich verließ schließlich die wohnung und fuhr zu meinen eltern.

beim 2x sah ich ihm nachdem er mir schonungslos ja fast schon spöttisch am telefon mitteilte dass meine großmutter verstorben war mit der zusätzlichen bemerkung, dass ich darüber sowieso froh sein müsste. .... ich war total fertig mit meinen nerven ....

und beim 3x war ich verzweifelt und wollte ihm um hilfe bitten nachdem ich von meinem gewalttätigen mann floh und obdachlos war. er verweigerte mir die hilfe obwohl er mir helfen hätte können - er bot mir damals ein butterbrot an (kein scherz) und rief im frauenhaus an um mir einen platz zu reservieren. er sagte zu mir wörtlich -----> "dort gehören so personen wie du hin !"
ich war sprachlos ....... mein vater kam zufällig kurz darauf dazu und mein onkel erklärte ihm die situation aber auch er sagte nur "interessiert mich nicht, sie muss selbst schauen wie sie mit ihren leben zurecht kommt" drehte sich um und ging.

dieser satz prägte so in mir ein, dass ich von da an (nachdem ich meine verzweiflung überwunden hatte ) begann wirklich selbstverantwortung zu übernehmen ...... das war die allerletzte begegnung mit meinen onkel und vater!

also alle 3x nicht gerade ein guter zeitpunkt eine situation aus der vergangenheit anzusprechen wo die gegenwart weitaus schlimmer war ......

gleich darauf brach ich wie du weisst für 20 jahre die verbindung zu meinen eltern/familie ab.

ich schrieb dann 2010 meine biographie nieder und dachte, dass ich damit meinen vater und auch meinen onkel die augen öffnen könnte wie ihr verhalten mich geprägt hat bzw. was das in mir auslöste, wie schwer ich es hatte mein leben auf die reihe zu bekommen, mich selbst anzuerkennen , mich selbst zu lieben.

ich wollte ihnen zeigen, dass ich nicht der mensch war/bin den sie meinten vor sich zu haben, das ich sehr wohl ein mensch bin der einen wert hat und nicht so dumm/naiv bin wie mir das alle einreden wollten. ich wollte ihnen zeigen, dass ich aus meinen fehlern die ich natürlich auch machte gelernt hatte und aus mir etwas geworden ist ganz ohne ihre hilfe.

auch drückte ich in dem buch aus, dass ich niemanden böse bin oder hasse, sich auch niemand schuldig fühlen muss, das alles so seinen sinn hatte den ich heute erkennen kann und trotz allen dankbarkeit empfinden kann.

ich wollte meinen onkel, meiner mutter und meinen vater ein solches exemplar meines buches schicken um endlich wirklich abschließen zu können - damit wäre alles gesagt gewesen was mir am herzen lag und vieles richtiggestellt worden aus meiner sichtweise. sie hätten dann vermutlich ein anderes bild von mir bekommen und viele ihrer fehler wären ihnen bewusst geworden aber das schicksal wollte es anscheinend nicht .......

um nach 20 jahren die adressen herauszufinden begann ich zu recherchieren und dabei stellte sich heraus, dass mein vater 2000 verstorben war und mein onkel 2005.

ich ärgerte mich ! - ja du liest richtig, ich fühlte mich nicht traurig berührt davon sondern weinte aus ärger darüber dass ich niemals dazu gekommen bin wirklich klarheit zu schaffen. meine großmutter starb noch ein paar jahre früher und auch bei ihr hatte ich nicht die chance mich ihr mitzuteilen.

und heute noch wurmt es mich dass sie alle gehen mussten ohne mich wirklich gekannt zu haben, ohne ihre eigenen fehler gesehen zu haben und ohne rechtfertigungsmöglichkeit von meiner seite her. sie haben diese welt verlassen mit einem negativen bild von mir dass ich einfach nicht war und bin und nie wieder richtigstellen kann !

das schmerzt !


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16.06.2014 um 10:49
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Könnte es DAHER kommen, dass sie dann generell gleich alles angezweifelt hatten was Du von Dir gegeben hattest ("wer einmal lügt, dem glaubt man nicht...")?
Du weißt ja, ich meine das nicht böse, sondern ich denke nur über die möglichen Ursachen nach. Und selbst wenn es der Grund gewesen sein sollte, macht es das nicht besser, wie mies sie Dich behandelt hatten.
ja das war bestimmt so nur wusste ich das damals noch nicht - ich fühlte mich genötigt zum lügen - eins ergab das andere und daraus entstand dieses falsche bild von mir.

heute bin ich mir dessen bewusst aber mit 13 jahren könnte ich noch nicht so weitsichtig sein und wie gesagt meine familie ist ja nicht ganz unschuldig daran ..... ursache und wirkung werden hier sehr deutlich nur was nutzt es wenn selbst die erwachsenen nicht im stande waren zu hinterfragen, mit mir zu reden um nach der ursache meines verhaltens zu suchen ?

für sie war ich die ursache allen übels und so wurde ich auch behandelt.


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16.06.2014 um 10:56
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:beim 2x sah ich ihm nachdem er mir schonungslos ja fast schon spöttisch am telefon mitteilte dass meine großmutter verstorben war mit der zusätzlichen bemerkung, dass ich darüber sowieso froh sein müsste. ...
Das kann doch nur ein ausgesprochener Sadist sein. Glaube, selbst Dein Buch hätte an seiner Einstellung nichts ändern können. Kann Dich das evtl. etwas trösten, dass Du Dich ihnen nicht mehr erklären konntest?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und heute noch wurmt es mich dass sie alle gehen mussten ohne mich wirklich gekannt zu haben, ohne ihre eigenen fehler gesehen zu haben und ohne rechtfertigungsmöglichkeit von meiner seite her. sie haben diese welt verlassen mit einem negativen bild von mir dass ich einfach nicht war und bin und nie wieder richtigstellen kann !

das schmerzt !
Kann ich sehr gut nachvollziehen.
Da hilft wohl wirklich nur noch Akzeptanz und der Versuch von Vergebung.
--> denn sie wussten nicht was sie tun" ... weil auch bei ihnen in der Kindheit eine Menge falsch gelaufen war und sie eben wurden wie sie waren - SADISTISCH und herzlos.

Du hattest das nun alles abbekommen und auf Dich bezogen (und dies ja auch gemusst), aber eigentlich benutzten die Dich im Grunde vielleicht nur um ihren eigenen Schmerz und Frust "abzugeben", oder?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ja das war bestimmt so nur wusste ich das damals noch nicht - ich fühlte mich genötigt zum lügen - eins ergab das andere und daraus entstand dieses falsche bild von mir.
Typischer Teufelskreis, leider.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:..... ursache und wirkung werden hier sehr deutlich
Genau.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:nur was nutzt es wenn selbst die erwachsenen nicht im stande waren zu hinterfragen, mit mir zu reden um nach der ursache meines verhaltens zu suchen ?
Die hatten offensichtlich mit sich zu viel zu tun (mit ihren eigenen Unzulänglichkeiten und möglicherweise Schmerz und Frust usw.. ) - kurz gesagt: sie waren psychisch krank, sonst hätten sie sich einem Kind gegenüber nicht so verhalten können...
... mal so meine Vermutung.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:für sie war ich die ursache allen übels und so wurde ich auch behandelt.
Genau. Sie hatten alles Schlechte in ihrem eigenen Leben auf Dich projeziert.
Und so denke ich nach wie vor, Dein Buch hätte daran auch nichts geändert. Das hätten sie möglicherweise nur genervt überflogen ohne es richtig zu kapieren.
(Denke in diesem Zusammenhang mal bitte daran, wie auch ich einer Person (M.) mein Verhalten immer wieder erklären wollte und wie es gewirkt haben wird... ;) )


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16.06.2014 um 11:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du hattest das nun alles abbekommen und auf Dich bezogen (und dies ja auch gemusst), aber eigentlich benutzten die Dich im Grunde vielleicht nur um ihren eigenen Schmerz und Frust "abzugeben", oder?
ja genau so war es, sie selbst hatten einiges aufzuarbeiten in ihrem leben du kennst ja die geschichte meiner mutter - damals wusste ich das natürlich nicht - wenn man kind ist spricht ja kein mensch über solche dinge.

also musst ich alles was passierte auf mich beziehen. erst als ich die einzelnen ganz persönlichen geschichten 20 jahre später von meiner mutter zu hören bekam konnte ich das puzzel erst so richtig zusammensetzen und sah die ursachen die zu dem handeln führte.

erst jetzt kann ich es verstehen und auch akzeptieren !


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16.06.2014 um 11:14
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Genau. Sie hatten alles Schlechte in ihrem eigenen Leben auf Dich projeziert.
Und so denke ich nach wie vor, Dein Buch hätte daran auch nichts geändert. Das hätten sie möglicherweise nur genervt überflogen ohne es richtig zu kapieren.
du wirst vermutlich recht haben denn meiner mutter konnte ich mein buch geben - sie sagte, dass sie nach ein paar seiten schon aufgehört hatte zu lesen weil das was ich schrieb nicht richtig sei. ich würde meine familie mit absicht schlecht hinstellen damit ich als gut erscheine. ... als ob ich davon etwas hätte .....

als ich sagte, das dass meine empfindungen und sichtweise ist, das ich doch wissen müsste wie ich mich damals gefühlt habe und was mir so durch den kopf ging, wie verletzt ich war , wie ich um liebe und aufmerksamkeit kämpfte ectr. sagte sie, dass ist so nicht richtig wie ich das sehe weil ich alles hatte was ich brauchte - sie meinte damit geld und kleidung.

sie betonte immer wieder wie teuer die kleidung war die sie mir als kleinkind in boutiquen kaufte, das private internat das ihr viel geld kostete ectr. allso alles materielle güter die mir jedoch liebe, anerkennung und wertschätzung nicht geben konnten.

das versteht sie bis heute nicht !

aber wie gesagt du kennst die geschichte meiner mutter, ich kann es ihr nicht verübeln, dass sie sich nicht hineinversetzen kann und schlichtweg überfordert war und ist mit mir. vermutlich verdrängt sie es auch bewusst .....


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16.06.2014 um 13:46
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:dass sie sich nicht hineinversetzen kann und schlichtweg überfordert war und ist mit mir. vermutlich verdrängt sie es auch bewusst .....
Ja so wird es wohl sein.
Es fällt ja schon Menschen schwer, sich in Andere hineinzuversetzen, welche ein ganz normales Leben haben/hatten. Und jemand, der psychisch angeknackst ist wie Deine Mutter z.B., der kann das dann wahrscheinlich noch viel weniger oder verfährt eben nach "Vogel-Strauß-Methode".

Ich meine, dass Deine Mutter nicht mal das Buch zuende gelesen hatte, sagt ja eigentlich auch schon alles. Sie wollte nichts hören und sehen - wie die 3 berühmten Affen.

Bei Deinem Vater und Onkel wäre es sicher kein Deut anders gelaufen.


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