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Ich bitte um eine ehrliche Antwort von gläubigen Christen

521 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Welt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ich bitte um eine ehrliche Antwort von gläubigen Christen

16.06.2014 um 16:09
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich meine, dass Deine Mutter nicht mal das Buch zuende gelesen hatte
musst dir ja sowieso mal vorstellen ... ich bin nicht bei ihr groß geworden dann 20 jahre keinen kontakt und sie schafft es nicht mal aus interesse das buch zu lesen damit sie vielleicht wüsste
was ich so alles erlebt habe bzw. was für ein mensch ich bin . - sie kennt mich garnicht ....

die ersten paar seiten bzw. kapiteln die sie angeblich gelesen hat beschreiben zuerst mal nur die familienkonstellation, wie/wo ich aufwuchs und das verhältnis zu meinen kontakpersonen dann die schulzeit und erst später gehe ich in einzelnen kapiteln näher auf die personen ein und schildere anhand von erlebnissen was ich als kind dachte/fühlte, wie es mich beeinflußt hat, die auswirkungen davon und wie ich heute darüber denke.

ich mache in dem buch niemanden schlecht sondern kritisiere konstruktiv was man hätte besser machen können, wie viele situationen anders verlaufen hätten können wen man mit mir und untereinander GEREDET hätte. so vieles wäre anders geworden wenn ich den familiären hintergrund gewusst hätte den ich heute weiss . durch diese verheimlichen, dieser unwissenheit heraus musste und konnte ich gar nicht anders als sämtliche reaktionen auf mich zu beziehen und mich als ungeliebtes 5 rad am wagen fühlen.

damit du eine vorstellung hast was sich verändert hätte -----> mein vater ist 12 jahre älter als mein onkel - meine großmutter gab meinen vater schon als kleinkind ins heim weil sie sich in einen anderen mann verliebte der meinen vater nicht anerkennen wollte daher wurde nur mein onkel von ihr großgezogen der der sohn dieses 2 .mannes war

- mein vater erfuhr erst mit ca. 13, 14 jahren dass er überhaupt einen bruder hatte - meine großmutter verschwieg es ihm aus schuld-/schamgefühl - dass sie meinen vater weggab machte ihr sehr zu schaffen und wollte sie an mir wieder gut machen - sie sagte oft dass sie weiss vieles falsch gemacht zu haben in ihrem leben aber sie suchte nie das GERSPRÄCH sie öffnete sich nicht, weder mir noch meinen vater noch sonst jemanden gegenüber !

ich hatte nie gewusst, dass mein vater gar nicht bei seiner mutter lebte - ich fragte einmal meine großmutter wie mein vater als kind war, ob wir uns ähnlich sind und sie sagte zu mir - dass sie sich nicht mehr daran erinner könnte - es wäre schon so lange her ..... ich glaubte ihr!

mein onkel wurde verwöhnt, mein vater musste ähnlich wie ich sich alles selbst erkämpfen, hatte so wie ich weder vater (im krieg verstorben) noch mutter -

das dass meiner großmutter zu schaffen machte, sie bereute meinen vater weggegeben zu haben wusste mein vater nicht - er dachte und musste auch denken, dass sie ihm nicht liebte denn genau dass lie sie ihm spüren durch ihr verhalten und dem TODSCHWEIGEN ihrer gefühle - sie frass die emotionen in sich hinein und verschloss sich -

ihr schuldgefühl und scham war so groß, dass sie nie darüber gesprochen haben warum und wie es dazu kam - sie hatten daher immer ein schlechtes verhältnis zueinander - ich sah sie oft weinen aber als ich sie darauf ansprach sagte sie immer nur - das kann ich dir nicht sagen, dass verstehst du nicht. - mein vater und seine mutter starben ohne die situation jemals untereinander geklärt zu haben ----->beide liebten einander aber wussten es nicht weil ihr ego größer war als die vernunft das ist doch mehr als traurig !!!!

dann war es noch so, dass mein onkel verliebt war in meine mutter - als mein vater sie heiratet wurde mein onkel trotzig und machte ihr einiges zu fleiss (anzeige wegen fahrens ohne führerschein, telefonterror, droh - und liebesbriefe ectr.) - so und dann kam ich auch noch auf die welt - lebte sogar ab meinen 6 lebensjahr bei meiner großmutter wo er auch noch 2 jahre lang dort lebte bis er eine eigene wohnung fand.

- da war jede menge eifersucht im spiel nämlich nicht nur auf seine mutter die er plötzlich mit mir teilen musste und die mir ihre gesamte aufmerksamkeit schenkte um an mir wieder gutzumachen was sie bei meinen vater falsch machte - sondern auch auf meine mutter und vater ! - mein onkel hatte von grundauf eine abneigung gegen mich und gab mir den spitznahmen "wanze " - das sagt doch alles aus wie er mich sah und erklärt auch sein verhalten mir gegenüber.

tja.... so entstand schön langsam ein ursachen - auswirkungsbild das mir die handlungsweise der einzelnen personen näher brachte und ich so verstehen und akzeptieren lernte wie meine kindheit verlaufen ist.

REDEN ! ist so wichtig ich versteh nicht warum die menschen nicht offener sein können, sich nicht fehler eingestehen und hinterfragen können. da wird lieber gelitten und verschwiegen aus falschen scham und ego heraus anstatt die probleme anzusprechen, das ist doch irrsinn und man sieht an meinen beispiel was dabei herausgekommen ist - eine verzwickte familiensituation die hätte so nicht sein müssen.


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16.06.2014 um 20:20
@-Therion-
iich konnte tun was ich wollte, man ging schon davon aus dass ich log.

diese geschichte war übrigens der auslöser warum mich ein paar tage später mein onkel aus dem park wortwörtlich nach hause zerrte ( ich hatte blutergüsse an den armen ) , mich übers knie legte
und mich am nackten po mit dem ledergürtel schlug. - um mir respekt gegenüber ihm und meiner großmutter beizubringen !

das er dadurch genau das gegenteil bewirkte war ihm anscheinend nicht klar .....

als ich schrie und weinte sagte er noch ---> je lauter du schreist um so fester werde ich zuschlagen und immer wieder sagte er, dass ich aufhören soll zu weinen sonst würde er auch nicht zu schlagen aufhören --------> ich weiss nicht wie er sich das vorgestellt hat ..... meine großmutter ist dann eingeschritten und half mir.

ich werde das mein leben lang nicht vergessen !!! - seine einzige sorge war nämlich, dass die nachbarn es nicht mitbekommen sollten.

ich war damals so um die 13/14 jahre alt und ab diesen erlebnis wurde ich erst so richtig bockig, das verhältnis zu meinem onkel hat sich auch niemals wieder stablisiert.
Deine Geschichte ist sehr traurig. Du bist ein sehr starker Mensch, und das ist auch gut so. Ich habe bis zu meinem 40. Lebensjjahr unter meiner kindheit gelitten. Dann bekam ich ein Buch von einem Medium in die Hände und durch dieses Buch konnte ich mich öffnen. Ich brauchte den Grund, WARUM war mein Vater so zu mir. Also überlegte ich, was het ER SELBER mitmachen müssen. Da ich an ein Leben nach dem Tode glaube, konnte ich mir vorstellen wie er unter seine Taten SELBER litt. Durch dieses Verständnis von meiner Seite her konnte ich selber mit meiner Kindheit abschließen. Und es ist ein wirklich schönes Gefühl. a ich keine Heuchlerin bin war mir klar, wenn mein Vater stirbt werde ich zu seiner Beerdigung NICHT HINGEHEN. Das brauchte ich auch nicht. Als er starb war ich in Urlaub. Das war für mich, was ich erst Jahre später erkennen konnte, kein Zufall.

Das Vergeben ist sehr, sehr wichtig. So kann man im Herzen selber Ruhe finden.
LG etta.


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17.06.2014 um 00:37
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:beide liebten einander aber wussten es nicht weil ihr ego größer war als die vernunft das ist doch mehr als traurig !!!!
Ja mehr als das.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:REDEN ! ist so wichtig ich versteh nicht warum die menschen nicht offener sein können, sich nicht fehler eingestehen und hinterfragen können. da wird lieber gelitten und verschwiegen aus falschen scham und ego heraus anstatt die probleme anzusprechen, das ist doch irrsinn und man sieht an meinen beispiel was dabei herausgekommen ist - eine verzwickte familiensituation die hätte so nicht sein müssen.
Ich kann das auch immer nicht begreifen, weshalb Menschen immer alles "reinfressen".

@Etta
Deine Geschichte ist ja ähnlich traurig.
Möchte nicht wissen wie Vielen es so geht ... und oft nur deshalb, weil sich die Menschen nicht genügend oder gar nicht gegenseitig austauschen - jedenfalls nicht über wichtige Dinge, stattdessen nur "über das Wetter reden".


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17.06.2014 um 03:39
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und heute noch wurmt es mich dass sie alle gehen mussten ohne mich wirklich gekannt zu haben, ohne ihre eigenen fehler gesehen zu haben und ohne rechtfertigungsmöglichkeit von meiner seite her. sie haben diese welt verlassen mit einem negativen bild von mir dass ich einfach nicht war und bin und nie wieder richtigstellen kann !

das schmerzt !
Hallo Therion!

Vielen Dank für deine offenen Worte und den Einblick in dein Leben und in deine Gefühlswelt!

In Verbindung damit zeigt auch die Bibel, dass in der heutigen unvollkommenen Welt, in der wir gerade leben, jeder einzelne Mensch ganz gewiss seine eigene Plage und seinen eigenen Schmerz hat, mit dem jeder fertig werden muss. Das war zu biblischen Zeiten keineswegs anders, weswegen Menschen dann zum wahren Gott beten konnten um Hilfe und Trost zu erhalten. ( 2. Chronika 6: 29 )

Auch zu biblischen Zeiten kamen unter Menschen große Ungerechtigkeiten vor, sogar unter denen, die behaupteten, den wahren Gott anzubeten. Oft gab es die schwersten und prüfungsreichsten Situationen in der eigenen Familie.

Mit am bewegensten ist der Lebensbericht über Jakob und seine 12 Söhne und davon der Bericht über Joseph, der von seinen eigenen Brüdern aus Eifersucht und Neid gehasst wurde und deswegen von ihnen als Sklave nach Ägypten verkauft wurde. Dem Vater erzählten seine Geschwister, Joseph sei von einem wilden Tier zerissen worden. Viele Jahre später ergab es sich, dass Joseph in Ägypten in eine sehr hohe und verantwortungsvolle Stellung kam und seine Brüder wegen einer Hungersnot nach Ägypten kamen um Getreide zu kaufen. Nach gründlicher Prüfung, ob sich der Charakter seiner Brüder geändert hatte, kam es wieder zur Versöhnung und die Familie war wieder vereint. 1. Mose K. 37; K. 39 - K. 46


Da es aufgrund menschlicher Unvollkommenheit, seit dem Sündenfall in Eden, in der Menschheit zu vielen dramatischen Situationen gekommen ist, zeigen die biblischen Prophezeiungen, dass es in naher Zukunft eine Zeit der "Wiederherstellung aller Dinge" geben wird.

Das Paradies auf Erden wird bald wieder hergestellt! Unter einer göttlichen Regierung, die dann vom Himmel aus über die Erde regiert, werden nach und nach auch Verstorbene wieder zum Leben kommen.

"Dein Reich Komme, dein Wille Geschehe, wie im Himmel so auch auf Erden!" ( Matthäus K. 6 )

Was bedeutet das im Einzelnen?

Das bedeutet z. B. auch, dass fast alle Menschen eine Wiedererschaffung erleben, das heißt, eine Auferstehung von den Toten.

Das bedeutet für dich in deinem Fall folgendes:

In Gottes neuer Welt werden Familien durch die Auferstehung vereint und du hast die Möglichkeit, deine verstorbenen Angehörigen wiederzusehen.

Durch göttliche individuelle Belehrung wird dann allen geholfen werden aus ihren in der Vergangenheit begangenen Fehlern zu lernen und es dann in Zukunft besser zu machen.

Du kannst und wirst noch die Möglichkeit haben, dich mit deiner ganzen Familie auszusprechen und zu versöhnen!

Was wird die daraus resultierende Folge für alle Menschen sein?

Offenbarung 21: 3 - 5:

"Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. 4 Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“
5 Und der, der auf dem Thron saß, sprach: „Siehe! Ich mache alle Dinge neu.“ Auch sagt er: „Schreibe, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr.“

Alles Leid was in der vergangenen Menschheitsgeschichte geschehen ist, wird der wahre Gott wieder gutmachen! 


Gruß, Tommy


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17.06.2014 um 06:01
Zitat von EttaEtta schrieb:Deine Geschichte ist sehr traurig. Du bist ein sehr starker Mensch, und das ist auch gut so. Ich habe bis zu meinem 40. Lebensjjahr unter meiner kindheit gelitten. Dann bekam ich ein Buch von einem Medium in die Hände und durch dieses Buch konnte ich mich öffnen. Ich brauchte den Grund, WARUM war mein Vater so zu mir. Also überlegte ich, was het ER SELBER mitmachen müssen. Da ich an ein Leben nach dem Tode glaube, konnte ich mir vorstellen wie er unter seine Taten SELBER litt. Durch dieses Verständnis von meiner Seite her konnte ich selber mit meiner Kindheit abschließen. Und es ist ein wirklich schönes Gefühl. a ich keine Heuchlerin bin war mir klar, wenn mein Vater stirbt werde ich zu seiner Beerdigung NICHT HINGEHEN. Das brauchte ich auch nicht. Als er starb war ich in Urlaub. Das war für mich, was ich erst Jahre später erkennen konnte, kein Zufall.

Das Vergeben ist sehr, sehr wichtig. So kann man im Herzen selber Ruhe finden.
LG etta.
das ist genau das was ich immer sage ...... erst wenn man hinterfragt und die ursache erkennt warum menschen gewisse handlungen setzen, sein leben schritt für schritt aufarbeitet kann man akzeptieren lernen, abschließen und so mit sich selbst ins reine kommen.

zum glück konnte ich dass von alleine erkennen, als meine großmutter starb war ich 24 jahre alt und ab da begann dieser prozess nach dem WARUM, den grund meines verkorksten lebens zu suchen.


finde ich interessant dass der "zufall" es wollte dass du nicht an der beerdigung dabei sein konntest. bei mir war es nämlich genauso - vom tod meiner großmutter erfuhr ich ca. einen monat später als sie schon längst verstorben war und auch von meinem onkel und vater waren sogar einige jahre dazwischen.

auf die beerdigung meiner großmutter gehen zu müssen oder sie in ihren letzten stunden zu sehen wäre für mich unerträglich gewesen - ich wäre bestimmt zusammengebrochen. war schon schlimm genug als ich es einen monat später erfuhr - ich weinte 3 tage, überlegte aus dem fenster zu springen denn sie war die einzige bezugsperson die ich hatte - so streng sie auch war und so wenig wir uns auch verstanden, sie meinte es dennoch gut mit mir und war die einzige die immer für mich da war.

mit dem tod meiner großmutter stand ich vollkommen alleine da. aber er war auch der anstoss für mich mein leben total zu verändern und endlich selbstverantwortung zu übernehmen.

gehasst habe ich eigentlich nie jemanden aus meiner familie ich war eher verzweifelt weil ich mir nicht den grund für ihr verhalten erklären konnte daher stand für mich auch immer die frage/suche nach dem WARUM im vordergrund.

ich musste daher auch nicht vergeben lernen sondern AKZEPTIEREN und das kann ich heute.


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17.06.2014 um 07:06
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ch kann das auch immer nicht begreifen, weshalb Menschen immer alles "reinfressen".
wer sich öffnet, zuviel von sich preis gibt ist verletzbar .... so denken viele aber sie sehen nicht, dass sie wenn sie sich verschließen damit genau das auslösen was sie eigentlich nicht wollen nämlich UNVERSTÄNDNIS. ausserdem ist man so auch angreifbarer als wenn man offen über alles sprechen kann.

nur wenige können mit kritik umgehen sie sehen sie als verurteilung der eigenen person an anstatt als chance an sich etwas zu ändern und somit beginnt ein kreislauf, ein versteckspiel mit dem wahren inneren ich und dem was andere von einem sehen sollen.

dadurch wird es aber immer zu einer falschen einschätzung kommen, die menschen fühlen sich nicht verstanden was wiederum selbstzweifel auslös. daher ist es so unheimlich wichtig seinen eigenen wert zu kennen, sich selbst zu lieben, mit sich im einklang zu sein, sich selbst zu AKZEPTIEREN denn nur so kann man sich anderen öffnen.

man bracht keine angst vor seelischen verletzungen haben wenn man sich selbst akzeptiert wie man ist.

kennt man seine eigenen stärken und schwächen und gesteht man sich diese und auch seine fehler ein dann kann man mit den reaktionen anderer umgehen egal ob negativ oder positiv. dann gibt es kein schamgefühl, keine schuldgefühle oder ein angekratztes ego weil man weiss wer man ist und zu sich selbst und seiner persönlichkeit steht.

verletzt kann man nur dann werden wenn man nicht zu sich steht, selbstzweifel hat, sich selbst gar nicht wirklich kennt oder das ego überwiegt.

meine großmutter zb. legte sehr viel wert darauf was andere von ihr denken, ihr schamgefühl war so groß dass sie bei allen was sie tat nur daran dachte "was werden wohl die leute von mir denken". - das floss auch in ihre erziehung ein, sie sagte zb. immer "mach mir keine schande", zieh dir was anständiges an, benimm dich ordentlich ectr.

sie hatte angst, dass durch mein eventuelles falsches verhalten negative rückschlüsse auf sie gezogen werden, die leute sie dann verurteilen könnten daher war sie sehr streng in ihrer erziehung.

das ansehen nach aussen war ihr also wichtig als die arbeit an ihrer persönlichkeit denn hätte sie nicht ein so starkes ego gehabt, sich selbst akzeptiert, ihren selbstwert gekannt und mich als eigenständige person anerkannt dann hätte es ihr egal sein können was andere über sie/mich denken.

schlussendlich ist es doch wirklich nur wichtig was wir selbst von uns halten, dass wir uns selbst und andere so akzeptieren können wie wir sind dann können wir auch offen aufeinander zugehen ohne angst haben zu müssen verletzt zu werden.


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17.06.2014 um 07:31
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Durch göttliche individuelle Belehrung wird dann allen geholfen werden aus ihren in der Vergangenheit begangenen Fehlern zu lernen und es dann in Zukunft besser zu machen.

Du kannst und wirst noch die Möglichkeit haben, dich mit deiner ganzen Familie auszusprechen und zu versöhnen!
danke für deine netten worte :)

das mag jetzt vielleicht blöd klingen aber ich habe mich eigentlich schon versöhnt mit meiner familie indem ich jetzt weiss welche beweggründe jeder einzelne von ihnen hatte für sein verhalten konnte ich es akzeptieren.

und irgendwie, ich kann es nicht genau definieren warum dass so ist habe ich das gefühl, dass sie es jetzt schon wissen was falsch gelaufen ist und von "oben" immer wieder in mein leben positiv eingewirkt haben. entweder durch plötzliche gedanken, träume, erkentnisse, gefühle oder schicksalshafte fügungen konnte ich erkennen/spüren dass ich nicht nur am richtigen weg bin sondern dass sie auch stolz sind auf mich.

alle offenen fragen die ich hatte, meine suche nach dem warum wurde beantwortet, ich konnte ursachen und wirkung nicht nur ergründen sondern auch verstehen und habe daraus für mein eigenes leben gelernt indem ich nicht die selben fehler machen werde die sie getan haben.

auch wenn ich die sachverhalte zu ihren lebzeiten nicht klären konnte und mich das schmerzt nicht von angesicht zu angesicht für aufklärung gesorgt zu haben so habe ich doch das inner gefühl der ruhe und der versöhnung.


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17.06.2014 um 10:01
@-Therion-
man bracht keine angst vor seelischen verletzungen haben wenn man sich selbst akzeptiert wie man ist.

kennt man seine eigenen stärken und schwächen und gesteht man sich diese und auch seine fehler ein dann kann man mit den reaktionen anderer umgehen egal ob negativ oder positiv. dann gibt es kein schamgefühl, keine schuldgefühle oder ein angekratztes ego weil man weiss wer man ist und zu sich selbst und seiner persönlichkeit steht.

verletzt kann man nur dann werden wenn man nicht zu sich steht, selbstzweifel hat, sich selbst gar nicht wirklich kennt oder das ego überwiegt.
...
schlussendlich ist es doch wirklich nur wichtig was wir selbst von uns halten, dass wir uns selbst und andere so akzeptieren können wie wir sind dann können wir auch offen aufeinander zugehen ohne angst haben zu müssen verletzt zu werden.
Wie wahr. Hast Du sehr schön ausgedrückt. :)
das mag jetzt vielleicht blöd klingen aber ich habe mich eigentlich schon versöhnt mit meiner familie indem ich jetzt weiss welche beweggründe jeder einzelne von ihnen hatte für sein verhalten konnte ich es akzeptieren.

und irgendwie, ich kann es nicht genau definieren warum dass so ist habe ich das gefühl, dass sie es jetzt schon wissen was falsch gelaufen ist und von "oben" immer wieder in mein leben positiv eingewirkt haben
...
spüren dass ich nicht nur am richtigen weg bin sondern dass sie auch stolz sind auf mich.
Das ist sehr viel wert.

Dennoch verstehe ich diesen Punkt nicht:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:auch wenn ich die sachverhalte zu ihren lebzeiten nicht klären konnte und mich das schmerzt nicht von angesicht zu angesicht für aufklärung gesorgt zu haben
Einerseits sagst Du Dir das Vorhergehende, warum schmerzt es Dich dann noch immer, dass sie nicht Dein Buch gelesen hatten?
Oder ist es so, dass Du Deine vorstehenden Worte (dass du glaubst, sie verstehen jetzt auch alles und sind stolz auf Dich) doch nicht so richtig glaubst?


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17.06.2014 um 11:25
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Einerseits sagst Du Dir das Vorhergehende, warum schmerzt es Dich dann noch immer, dass sie nicht Dein Buch gelesen hatten?
Oder ist es so, dass Du Deine vorstehenden Worte (dass du glaubst, sie verstehen jetzt auch alles und sind stolz auf Dich) doch nicht so richtig glaubst?
für mich ist es ein unterschied ob ich von angesicht zu angesicht jemanden gegenüberstehe und meine gedanken und dankbarkeit zum ausdruck bringen kann oder ob ich etwas nur rein auf mentaler ebene wahrnehme .

auf der mentalen ebene bin ich nur empfänger kann aber nicht agieren um noch irgendetwas zu verändern dass in einem bereits gelebten leben stattgefunden hat.

ich kanns nicht anders ausdrücken ...... sorry

es geht mir dabei auch weniger um mich persönlich (natürlich auch aber nicht nur ) sondern ich hätte mir davon erhofft, dass sie auf grund meines buches die zusammenhänge sehen von ursache und wirkung, ihnen bewusst wird, dass sie sich eigentlich selbst im weg gestanden haben und ihr leben/einstellung/sichtweise hätten verändern können.

auch hätte ich gerne zwischen meinen vater und meiner großmutter vermittel damit die beiden sich wieder annähern hätten können. die letzten worte die mein vater zu seiner mutter sagte waren "ich wollte du wärst tot und glaube nicht, dass ich auf dein begräbnis gehe wenn es so weit ist".

meine großmutter erzählte es mir und weinte bitterlich darüber. mein onkel erzählte mir später, dass mein vater gegen seiner aussage doch am begräbnis war und auch weinte.
was mir deutlich zeigt, dass er es bereute und trotz allen seine mutter liebte - beide waren jedoch zu stolz, von schuldgefühlen geplagt und von einem so großen ego behaftet, dass sie es zu lebzeiten nicht schafften aufeinander zuzugehen.

- weisst, sie hätten nur miteinander sprechen, sich erklären und verständnis füreinander haben müssen ..... es wäre so einfach gewesen ....

ich finde es schade, dass alles so enden musste und bin überzeugt davon, dass mein buch eine veränderung bewirkt hätte und wenn es nicht von meinem buch aus gegangen wäre so hätte ich persönlich etwas dazu beitragen können - dass ist der schmerz den ich angesprochen habe - ich kann nichts an der vergangenheit mehr ändern weder an meiner noch an der meiner familie.


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17.06.2014 um 14:10
@-Therion-
Ja, jetzt verstehe ich es.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich kann nichts an der vergangenheit mehr ändern weder an meiner noch an der meiner familie.
Da wäre jetzt meine Frage, ist es überhaupt nötig, die Vergangenheit ändern zu wollen?

Es kam alles wie es kam und sie sind nun nicht mehr da, ob mit oder ohne vorheriger Veränderung (klingt jetzt hart, ich weiß), aber es ist im Prinzip eine Tatsache.
Spätestens nach ihrem Tod werden sie - auf irgendeine Weise - ihren Frieden gefunden haben und das auch, obwohl du ihnen nichts mehr klarmachen konntest.
Möglicherweise hätten sie alle glücklicher leben können, aber auch DAS ist ja mittlerweile vorbei, Vergangenheit.
Weißt wie ich es meine?

Es heißt doch immer so schön, man sollte im "Heute" leben. Ich denke, da lebt es sich wirklich am Besten, weil man die Vergangenheit leider nicht beeinflussen oder verändern kann. Und da nützt einem auch kein Zurückschauen und der Gedanke "was wäre wenn...".


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17.06.2014 um 16:50
@Optimist


du hast schon recht mit dem was du sagst und genau deshalb weil es mir bewusst ist habe ich auch gelernt zu akzeptieren was aber nicht heisst, dass man sich nicht dennoch gedanken darüber macht und auch machen sollte.

da fällt mir ein passendes zitat ein:

Man kann sich nicht aussuchen, was im Leben passiert, aber man kann sich aussuchen, wie man damit umgeht. Lass dir deine Gegenwart nicht von deiner Vergangenheit bestimmen, aber lass die Vergangenheit ein guter Ratgeber für deine Zukunft sein.


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17.06.2014 um 22:43
@-Therion-
Ja der Spruch ist gut. :)


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18.06.2014 um 02:07
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:auch wenn ich die sachverhalte zu ihren lebzeiten nicht klären konnte und mich das schmerzt nicht von angesicht zu angesicht für aufklärung gesorgt zu haben so habe ich doch das inner gefühl der ruhe und der versöhnung.
Hallo Therion!

Das ist bestimmt gut und spricht für dich!

Trotzdem:
Es kommt noch besser!

Der Gott der Bibel verspricht ein Wiedersehen und eine gegenseitige Aussöhnung von Angesicht zu Angesicht!

Tiefgründige biblische Lehren:

Du müsstest die Hintergründe verstehen, warum Gott nach dem Sündenfall in Eden Leid zugelassen hat ( aufgekommene Streitfragen) und damit eine unvollkommene Menschenwelt!

Gott konnte jedoch nur aus dem Grund Leid zulassen, weil ER dazu in der Lage ist, ALLES Leid, wieder gut zu machen und das wird er auch tun!

Offenbarung 21: 3,4

"Und Gott selbst wird bei ihnen sein. 4 Und er wird JEDE Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“






Gruß, Tommy


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18.06.2014 um 05:54
@Tommy57

danke für diese zeilen .... wenn man sie genau liest, dann könnte man hier auch die reinkarnation hineininterpretieren :)

"die hintergründe des sündenfalls / das zulassen des leides " = hintergrund ist die weiterentwicklung - ohne leid, negative erfahrungen wäre keine weiterentwicklung möglich.

"weil er in der lag ist leid wieder gut zu machen" = wir als göttliche seelenwesen sollen aus unseren fehlern lernen - die wiedergutmachung erfolgt durch das erkennen und erreichen unserer lebensziele bzw. durch das anerkennen/akzeptieren des leides erkennen wir dessen notwendigkeit für unsere weiterentwicklung.

"und der tod wird nicht mehr sein/die früheren dinge sind vergangen" = der tod ist beim reinkarnationsgedanken nur eine zwischensequenz einer anderen bewusstseinsstufe ---->" er wird also nicht mehr sein" - durch eine neuerliche reinkarnation sind die früheren dinge/leben vergangen.

wie du siehst, man kann in viele richtungen interpretieren :)


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18.06.2014 um 22:54
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:"und der tod wird nicht mehr sein/die früheren dinge sind vergangen" = der tod ist beim reinkarnationsgedanken nur eine zwischensequenz einer anderen bewusstseinsstufe ---->" er wird also nicht mehr sein" - durch eine neuerliche reinkarnation sind die früheren dinge/leben vergangen
Bei einer Reinkarnation soll man doch die Fehler, elche man gemacht hat, wieder "aussbügeln". Was für ein schrecklicher Gedanke immer wieder von vorne anfangen zu müssen. Sollte man sich nach einer Reinkarnation allerdings nichts mehr von einem früheren Leben wissen, wie soll man dann diese Fehler nicht mehr machen wenn man sich nicht mehr daran erinnern kann? Bei Gott weiß man, eines Tages wird für den Gläubigen, damit meine ich den Glauben an Gott, Jesus und die Bibel, alles gut.


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19.06.2014 um 06:58
Zitat von EttaEtta schrieb:Bei einer Reinkarnation soll man doch die Fehler, elche man gemacht hat, wieder "aussbügeln". Was für ein schrecklicher Gedanke immer wieder von vorne anfangen zu müssen.
nein, man fängt nicht wieder von vorne an sondern baut ein leben auf das andere auf. also dass was du dir in den vorherigen leben erarbeitet hast an weiterentwicklung nimmst du ins nächste leben mit bis deine seele irgendwann so ausgereift ist, dass sie nicht mehr reinkarnieren musst.

man kann das gut erkennen an den heranwachsenden kindern - jeder mensch wird mit gewissen fähigkeiten/talenten geboren und hat von geburt an auch gewisse charaktereigenschaften - dies resultiert aus den vorherigen leben.

in der reinkarnation geht es darum dass man sich als seelenwesen weiterentwickelt und das kann man in der feinstofflichen welt als geistwesen nicht daher gibt es diese materielle welt in der wir alle leben. wir sollen hier quasi am eigenen leib erfahrungen sammeln können, die auswirkungen unseres handelns begreifen und verstehen lernen was es zb. heisst zu lieben, zu hassen, zu leiden, zu trauern oder sich an etwas zu erfreuen und vieles mehr.

anhand von den unterschiedlichsten ausgangs - lebenssituation, blickwinkeln (arm, reich, krank, mann, frau ectr. ) also dem unterschiedlichen umfeld in das wir hineingeboren werden und den problemen die wir uns stellen müssen kann man ableiten welche lebensaufgabe man sich selbst gestellt hat als seelenwesen.
Zitat von EttaEtta schrieb:Sollte man sich nach einer Reinkarnation allerdings nichts mehr von einem früheren Leben wissen, wie soll man dann diese Fehler nicht mehr machen wenn man sich nicht mehr daran erinnern kann?
das ist vergleichbar mit den "freien willen" dem gottglauben .... wenn man wüsste dass es einen gott gibt dann wäre es kein glaube mehr - man bräuchte sich den glauben nicht erarbeiten, die lehren nicht hinterfragen, die bibel nicht lesen ectr. man würde sich nur an die gebote halten müssen und gar nicht verstehen worum es eigentlich geht.

mit der reinkarnation ist es das selbe, wenn man wüsste was man falsch gemacht hat in den vorherigen leben dann wäre es einfach daran zu arbeiten aber der lerneffekt, das WIRKLICHE verstehen der hintergründe, das erleben von ursache und wirkung bliebe aus und würde nicht ins bewusstsein eindringen. erst durch das erleben/ erarbeiten/hinterfragen, erfolgt die verinnerlichung und daraus resultiert weiterentwicklung.

ausserdem wenn man sich an alle vorherigen leben erinnern könnte würde uns das höchstens verwirren, wir würden gar nicht so viele eindrücke verarbeiten könnenund dafür besteht auch keine notwendigkeit. daher ist es schon gut, dass wir davon nichts mehr wissen uns nur das erhalten bleibt was wir uns zb. an talenten/fähigkeiten und charaktereigenschaften erarbeitet haben um darauf aufbauen zu können - mehr ist nicht notwenig für weiterentwicklung.
Zitat von EttaEtta schrieb:Bei Gott weiß man, eines Tages wird für den Gläubigen, damit meine ich den Glauben an Gott, Jesus und die Bibel, alles gut.
tja, das ist eine hoffnung die man hat - aber ist das nicht viel zu einfach bzw. macht man es sich da nicht zu einfach .... glaube an gott und alles wird gut ....

mir persönlich bringt ein solcher glaube nichts denn WIR leben dieses leben, wir sind alle selbst dafür verantwortlich wie wir unser leben führen - niemand ausser wir selbst wissen wer wir wirklich sind, wie wir fühlen, wie wir denken, was uns ausmacht. wir kennen unsere ängste, sorgen, gefühle und im bestfall wissen wir auch was wir wollen.

warum sollten wir also den glauben bzw. diese innere energie nach aussen auf einen möglichen gott lenken wenn wir diese energie ebensogut in uns selbst wirken lassen können.

wenn wir so selbstverantwortlich sind, dann denke ich, dass es auch in unserer hand liegt ja sogar unsere aufgabe ist dafür zu sorgen, dass wir diese, unsere lebenszeit die wir haben bestmöglich nutzen und wie könnte man das besser als an sich sich selbst zu arbeiten.

seine persönlichkeit, einstellung und sichtweise zu hinterfragen, sich weiterzuentwickeln sehe ich als denn sinn des lebens an. ich denke, wenn wir hier im leben auf uns selbst gestellt sind, dann sollten wir uns nicht ausruhen und vielleicht in einem glauben an gott oder was auch immer denken dass alles gut werden wird sondern AKTIV dazu beitragen das bestmögliche aus sich selbst herauszuholen damit eben nicht ein leben sinnlos verschwendet wird.

wenn der glaube an einem gott dabei hilft ist das schön und gut aber man sollte darüber hinaus nicht auf sich selbst vergessen, nicht auf die arbeit an seiner eigenen persönlichkeit. sich auf einer hoffnung mit dem "alles wird gut" auszuruhen wäre wirklich verschwendung der lebenszeit das ist meine meinung.

das leben ansich ist ein ständiger weiterentwicklungsprozess der naürlich mit arbeit verbunden ist ! - es wird einem nichts geschenkt!


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20.06.2014 um 04:55
@Optimist
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:danke für diese zeilen .... wenn man sie genau liest, dann könnte man hier auch die reinkarnation hineininterpretieren :)
Hallo Therion!

Nach der Bibel wollte Gott eigentlich, dass der Mensch aus Unterweisung lernt!

Den schmerzlicheren Weg, lernen aus Erfahrung mit all seinen Höhen und Tiefen, hätte er uns gerne erspart.

Genauso wie es ein liebevoller Vater auch tun würde!

Doch leider kam mit der Wahl sittlicher Autonomie der ersten beiden Menschen in Eden alles ganz anders und seitdem leben wir nicht mehr im Paradies und sind zum größten Teil uns selbst überlassen.

Es sei denn, jemand wende sich der biblischen Unterweisung zu!!!

Der Gott der Israeliten sagte zu seinem Volk durch seine Propheten Jesaja und Jeremia folgendes

Jesaja 48: 17 - 19

"Dies ist, was Jehova, dein Rückkäufer, der Heilige Israels, gesprochen hat: „Ich, Jehova, bin dein Gott, der [dir] zum Nutzen dich lehrt, der dich auf den Weg treten läßt, auf dem du wandeln solltest. 

18 O wenn du doch nur meinen Geboten Aufmerksamkeit schenktest! Dann würde dein Frieden so werden wie ein Strom und deine Gerechtigkeit wie die Meereswellen. 

19 Und deine Nachkommenschaft würde so werden wie der Sand und die Nachkommen aus deinem Innern wie dessen Körner. Jemandes Name würde nicht abgeschnitten oder vertilgt werden vor mir.“

Jeremia: 29:11

"Denn ich selbst weiß ja, welche Gedanken ich euch gegenüber habe‘, ist der Ausspruch Jehovas, ‚Gedanken des Friedens und nicht des Unglücks, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben."






Gruß, Tommy


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Ich bitte um eine ehrliche Antwort von gläubigen Christen

20.06.2014 um 06:48
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Doch leider kam mit der Wahl sittlicher Autonomie der ersten beiden Menschen in Eden alles ganz anders und seitdem leben wir nicht mehr im Paradies und sind zum größten Teil uns selbst überlassen.

Es sei denn, jemand wende sich der biblischen Unterweisung zu!!!
ich sehe nichts schlimmes daran sich selbst überlassen zu sein, im gegenteil gerade dadurch entwickeln wir uns doch weiter und das auch ganz ohne biblischer unterweisungen weil jede aktion eine reaktion auslöst und dadurch keine unterweisung nötig ist sondern aufmerksamkeit bzw. bewusstsein.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Nach der Bibel wollte Gott eigentlich, dass der Mensch aus Unterweisung lernt!
tja, das lesen wohl die gläubigen aus der bibel heraus die wortwörtlich an den buchstaben kleben.
wenn man jedoch zwischen den zeilen liest und so die lehren auf sich wirken lässt dann kann zumindest ich erfühlen dass da viel mehr dahintersteckt.

gerade durch diese lehren/weisheiten konnte ich erkennen das dass leben selbst uns unterweist und die bibel nur aufzeigt wie wir die zeichen erkennen können bzw. wie wir ein bewusstsein dafür entwickeln können für die zusammenhänge von ursache und wirkung. - wenn zb. jesus in
gleichnissen spricht dann wird das sehr schön verdeutlicht.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Den schmerzlicheren Weg, lernen aus Erfahrung mit all seinen Höhen und Tiefen, hätte er uns gerne erspart.

Genauso wie es ein liebevoller Vater auch tun würde!
naja das sehe ich etwas anders - jemanden zu lieben heisst nicht ihm erfahrungen zu nehmen sondern erfahrungen zuzulassen woraus sich auch (selbst-)vertrauen entwickelt.

aus seinen eigenen erfahrungen zu lernen ist das wichtigste überhaupt denn daraus ergibt sich das erkennen von selbstverantwortlichkeit ( ursache/wirkung - aktion/reaktion)!

ich habe also nichts davon wenn ich meinen kindern sagen würde tu dies oder jenes nicht weil sie daraus nichts lernen würden. jeder mensch soll und muss seine eigenen erfahrungen sammeln und aus seinen fehlern lernen so schmerzlich das auch manchmal sein mag.

daher würde ich von meinen kindern nichts fernhalten wollen sondern sagen "tu es" seid euch aber der konsequenzen bewusst und handelt überlegt ! - nichts anderes steht auch in der bibel.

Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:"Dies ist, was Jehova, dein Rückkäufer, der Heilige Israels, gesprochen hat: „Ich, Jehova, bin dein Gott, der [dir] zum Nutzen dich lehrt, der dich auf den Weg treten läßt, auf dem du wandeln solltest.


der dich auf den weg treten lässt auf dem du wandeln sollst - das leben ist der weg der vor einem liegt ab den tag der geburt - man soll also daher ab den tag der geburt auf seinen eigenen weg treten (finden) und darauf wandeln.

ich bin dein gott der zum nutzen dich lehrt - ZUM NUTZEN dich lehrt - also den nutzen vom weg den man beschritten hat soll man erkennen und für sich nutzen lernen bzw. einen nutzen daraus erziehlen.

damit ist meiner meinung nach keine unterweisung eines gottes gemeint auf die man hören soll sondern eine aufforderung der selbsterkentniss/erfahrung um auf den weg den man beschreitet einen nutzen ziehen zu können.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:18 O wenn du doch nur meinen Geboten Aufmerksamkeit schenktest! Dann würde dein Frieden so werden wie ein Strom und deine Gerechtigkeit wie die Meereswellen. 
die gebote sind richtungsweisend gemeint da von "aufmerksamkeit schenken" gesprochen wir und konsequenzen daraus aufgezeigt werden.

also kein befehl/unterweisung sondern ein ratschlag mit einer begründung warum es gut wäre sich dannach zu richten.



ich weiss, dass diese zielen von gläubigen christen ganz anders ausgelegt werden weil sie das bild eines autoritären gottes im kopf verankert haben und dementsprechend interpretieren.
ich jedoch kann/darf die zeilen frei auf mich wirken lassen und so kann ich zwischen den zeilen einen ganz anderen zusammenhang erkennen der dann auch für mich einen sinn ergibt.


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21.06.2014 um 04:45
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich weiss, dass diese zielen von gläubigen christen ganz anders ausgelegt werden weil sie das bild eines autoritären gottes im kopf verankert haben und dementsprechend interpretieren.
ich jedoch kann/darf die zeilen frei auf mich wirken lassen und so kann ich zwischen den zeilen einen ganz anderen zusammenhang erkennen der dann auch für mich einen sinn ergibt.
Hallo Therion!

Deine Zeilen reflektieren deine persönlichen Erfahrungen.....wie du zuvor an verschiedenen Stellen gepostet hast!

Wie sehr hast du dich als Kind nach wahrer Liebe gesehnt, dass dir jemand Aufmerksamkeit schenkt und dir ein Ohr leiht und dich geistig zum Guten lenkt und dir mit Rat und Tat zur Seite steht und dich nicht nur materiell abspeist!

Da dir die geistige und seelische Entwicklung eines liebevollen Elternhauses aufgrund deiner Familiensituation vergönnt war, musstet du dich irgendwann selbst sozusagen "an den eigenen Haaren aus dem Sumpf der Verzweiflung" und des Selbstzweifelns herausziehen.

Das ist dir bis zu einem gewissen Grad auch gelungen, durch die Philosophien und Überlegungen, die du jetzt hier postest!

Wahre Christen vertreten nicht das Bild eines autoritären Gottes denn die Bibel lehrt vor allem:
Gott ist Liebe! (1. Johannes 4:8 )

Das heißt: Gott ist der vollkommene Ausdruck der Selbstlosigkeit!

„Gott ist seinem ganzen Wesen oder seiner ganzen Natur nach Liebe.“ Vorstellen kann man sich das in etwa so: Gottes Macht ERMÖGLICHT ihm zu handeln. Gerechtigkeit und Weisheit BESTIMMEN sein Handeln.
Die Liebe jedoch MOTIVIERT ihn dazu. Und alle seine anderen Eigenschaften werden stets von Liebe getragen."


Hätte die Menschheitsfamilie nicht duch den Sündenfall eine Trennung vom Schöpfer bewirkt, wäre wir alle unter ganz anderen Verhältnissen groß geworden.

Die Bibel sagt sogar: Die ganze Welt liegt in der Macht dessen der Böse ist!

Doch warum hat Gott das zugelassen, wenn er doch Liebe ist?

Die Rebellion in Eden, die von einem Engel, der sich von Gott abgewandt hatte, angezettelt wurde, dieser belog die Menschen und behauptete, sie könnten ohne Gott genauso erfolgreich sein.

Gleichzeitig zweifelte er Gottes Herrscherrecht an und die Art und Weise wie Gott Herrschaft ausübte.

Wie konnte und wollte Gott diese Anschuldigungen klären? Indem er die Rebellen sofort vernichtete?

Nein, denn das hätte leicht als Unrecht ausgelegt werden können, denn dieser Engel, der Gott Widerstand leistete ( was in hebräisch ßatan = deutsch Satan heisst ), hatte nicht Gottes Macht sondern sein Recht in Zweifel gezogen.
Macht vor Klärung des Rechts auszuüben ist auch nicht Weise und auch nicht liebevoll!

Also mußte Gott Zeit einräumen und den Rebellen Gelegenheit einräumen ihre gegenteiligen Ideen unter Beweis zu stellen.

Was zeigen die bereits vergangen Jahrtausende, in denen Satan und die unvollkommene Menschheit ohne Gottes Lenkung ihre eigenen Herrschaftssysteme ausprobierten?

Wohin ist die Menschheit bis heute gelangt? Wir leben heute in einer selbstsüchtigen Welt mit unvorstellbarem Leid, was über die Jahrtausende unter dem Einfluss des SATAN immer schlimmer wurde.
Die menschliche Gesellschaft ist in ihren Grundwerten immer mehr zerfallen und heute besteht sogar aus menschlicher Sicht die Gefahr der Ausrottung des ganzen Menschengeschlechts.

Nur wegen dem Aufkommen dieser Streitfrage und später kam noch eine Zweite hinzu, indem dieser abtrünnige Engel die Lauterkeit aller vernunftbegabten Geschöpfe in Zweifel zog, leben wir heute in solch schwierigen Zeiten unter dem Einfluss Satans und seiner Dämonen.

Nur aus diesem Grund, hat heute die menschliche Gesellschaft wegen des Zerfalls der Werte all diese Probleme, was viele solch traurige Einzelschicksale auslöste, wie auch dein zuvor beschriebenes!

Und wie du sicherlich weisst, gibt es viele, die auch noch viel schlimmer dran sind!


Gott bereitet all das, was er auf Erden unter satanischer Herrschaft mit ansehen muss, große Schmerzen.

Gleichzeitig hat er in seiner Liebe zu uns Menschen jedoch einen Weg der Rettung und Wiederherstellung aller Dinge in seinen Vorsatz aufgenommen, den er am Ende der bestimmten Zeit der Zulassung des Bösen, verwirklichen wird.


Denn inzwischen sind die aufgeworfenen Streitfragen geklärt und Satan Herrschaft und die Menschenherrschaft unter seinem Einfluss, haben sich als Fehlschlag erwiesen.

Denn: Kein Mensch kann in Glück, Frieden und Freiheit leben, wenn jeder machen kann was er will.

Wenn jedes lebende Geschöpf wie Satan "Gott" spielen will, gibt es keine Freiheit, kein Glück und keinen Frieden!

All diese wichtigen Attribute sind nur erreichbar, wenn sich alle Geschöpfe nach einem auf Liebe basierenden Gesetz ausrichten!
Gott = Liebe sagt die Bibel und Gottes Herrschaft ist Herrschaft durch Liebe. Und getragen werden die göttlichen Gesetze durch göttliche Weisheit und göttliche Gerechtigkeit.


Bald wird diese göttliche Herrschaft auf Erden aufgerichtet, was dann für jeden größtmöglichen Frieden, Freiheit und Glück bedeuten wird.

Satans Rebellion war ein Fehlschlag, was die grausamen Früchte der Menschenherrschaft in all ihren Formen über die zugelassenen Jahrtausende zu Genüge bewiesen haben.

Jetzt wird Gott bald seine Macht ausüben, die inzwischen zu seinem Recht geworden ist und er wird die Zulassung des Bösen beenden.

Das irdische Paradies wird wiederhergestellt und eine sehr liebevolle von Gott eingetzte Regierung wird sich sehr bald um die Angelegenheiten der ganzen Erde kümmern.

Gott macht alle Dinge neu und dann muss niemand mehr unter den Folgen der Unvollkommenheit leiden.

Diese Zeit, die die Bibel die Wiederherstellung aller Dinge nennt, wird all das Leid, was in der Zeit der Zulassung der Rebellion ausgelöst wurde, wieder gut machen.

Nur weil Gott dazu die Macht hat, hat er all das auch in seiner Liebe zulassen können!

Aus der Klärung dieser in Eden aufgeworfenen Streitfragen wurde ein Präzedensfall, der garantiert, das eine künftige Rebellion und Zulassung solcher Streitfragen nicht noch einmal erforderlich wird.

Künftige Rebellion könnte dann sofort im Keim erstickt werden.

Wie Weise war es von unserem Schöpfer, all das zuzulassen. Dinge zuzulassen die ihn selbst sehr schmerzten, denn er musste aus seiner Position alles mit ansehen, was all die Jahre auf der ganzen Erde an Leid und elend geschehen ist.

Wer die Streitfragen in ihrer tiefen Bedeutung verstanden hat, der hat auch verstanden, warum ein liebevoller Schöpfer Leid zulassen mußte. Dieses Verständnis wird dann niemanden veranlassen, an der Existenz Gottes zu zweifeln, weil er nicht versteht, warum Gott Leid zuläßt!


Wenn die Menschheit in naher Zukunft wieder im irdischen Paradies lebt und sich eines ewigen Lebens ohne Krankheit und Tod erfreut, wird erfahrenes Leid schnell vergessen sein.

Denn die Bibel sagt voraus: Jesaja 65: 17, 18

"Denn siehe, ich schaffe neue Himmel und eine neue Erde; und die früheren Dinge werden nicht in den Sinn gerufen werden, noch werden sie im Herzen aufkommen. 18 Doch frohlockt und freut euch immerdar über das, was ich schaffe."


Was für eine Befreiung wird das für die leidende Menschheit sein, eine Befreiung mit der Gewissheit, dass das gegenwärtige Leid nie wiederkehrt!

Durch die Auferstehung der Verstorbenen und das vereint werden aller Liebenswerten, die je gelebt haben, wird der Menschheit ein Segen zuteil, der allen Kummer und Herzeleid in unaussprechliche Freude verwandeln wird.

Das wünscht sich dein liebevoller Vater im Himmel für dich und mich! Und nur durch die oben beschriebenen Offenbarungen der Bibel kannst du erfahren, WARUM Gott zum Beispiel auch nicht auf deine Bitten in der Vergangenheit auf eine Weise reagieren konnte, wie du dir das erhofft hattest.



Gruß, Tommy


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21.06.2014 um 07:34
@Tommy57

ich glaube nicht, dass mir eine welt ohne gegensätze gefallen würde denn dadurch geht der sinn einer jeglichen existenz verloren. es wäre ein reines "sein" ohne ziele, ohne weiterentwicklung, ohne erfahrungen, ohne inhalt und möglichkeit zur ERKENNTNIS.

wenn du dich umsiehst besteht die ganze welt aus dualitäten die von einander abhängig sind und die ohne dem anderen nicht existieren würden bzw. nicht erkennbar wären. denn wie sollte man zb. liebe erkennen wenn man nicht das gegenteil davon erfahren hat.

wie will man licht erkennen wenn es keine dunkelheit gibt, wie will man wissen dass etwas "gut" ist wenn man das "böse" nicht kennt. ohne den dualitäten gäbe es keine wahrnehmbare welt, kein "ich" bewusstsein, es wäre ein inhaltsloses leeres sein ohne identifikationsmöglichkeiten.

gerade durch die diversen dualitäten kann erst bewusstsein entstehen, können wir uns selbst erkennen, alles was uns umgibt passiert darauf.

sonne - regen, leben - tod, wasser - feuer, liebe - hass, glück - unglück, freude - trauer ectr.

das sind zuerst mal dinge/gefühle die existieren und sie sind auch weder positiv oder negativ denn ob etwas "gut" oder "böse" ist beurteilt/wertet der mensch selbst.

ein beispiel ----> ist feuer gut oder böse ? ...... es ist weder gut noch böse !

denn das feuer dass uns wärmt wenn es kalt ist ist das selbe feuer das ein haus abbrennen lässt und es ist auch das selbe feuer das unser essen gar werden lässt und auch jenes feuer das wälder niederbrennt.

wie du siehst, feuer alleine - die reine existenz von feuer ist weder gut noch böse es existiert einfach nur.

wenn wir aufhören würden alles zu bewerten, ständig zwischen gut oder böse zu unterscheiden
------> etwas einem gott oder satan zuschreiben bzw. veranwortlich dafür machen, keine beurteilungen treffen sondern die dinge so akzeptieren würden wie sie sind OHNE zu bewerten dann wäre genau dieses denken die erlösung, der himmel auf erden, das paradis !

durch diese akzeptanz gäbe es kein ego das verletzt werden könnte, niemand würde sich in einer opferrolle sehen oder meinen sich verteidigen zu müssen, sich benachteiligt fühlen, hassen ectr. und daraus resultierend auch keine handlungen setzen die wiederum in gut oder böse eingestuft werden könnten.

meiner meinung nach ist die akzeptanz, die dinge und begebenheiten so anzunehmen wie sie sind ohne zu bewerten der schlüssel für friede, glückseelichkeit und universeller liebe denn wo kein ego ist gibt es auch keine wertungen und daraus relultierend keine handlungen die zu einer wertung führen könnten.

in der uneingeschränkten ANNAHME allen seins liegt die (ER)LÖSUNG ALLER probleme!


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