Bewusstseinsentwicklung
22.04.2013 um 14:20Um es zu erklären, benutze ich jetzt mal die üblichen Alltagsbegriffe, damit läßt sich zumindest das Prinzip erklären:
Jedes Ereignis findet im sogenannten Jetzt statt. Und genauso wird es auch "im Bewusstsein" abgespeichert. Und als JETZT ist es auch wieder abrufbar. Denn man kann sich stets nur im JETZT erinnern.
Tatsächlich gibt es kein Ereignis, dass mit einem anderen Eindruck von Zeit als dem eines JETZT "abgespeichert" wird. Das JETZT bleibt immer bewahrt. Das kann man sich so vorstellen, dass alle JETZT-Erlebnisse absolut gleichberechtigt nebeneinander abgespeichert werden, ohne die geringste zeitliche Einordnung.
Was wir nun tun, um den Eindruck einer Vergangenheit zustande zu bringen, ist, dass wir unseren Aufmerksamkeitsfokus in einer ganz bestimmten Weise über bestimmte JETZT-Erfahrungen bewegen. Dadurch entsteht eine Reihenfolge, die eine scheinbare Kontinuität erzeugt, welche wir Zeit nennen. Tatsächlich aber ist jedes Ereignis als sogenannte Gegenwart gespeichert.
Beim sogenannten Tod fallen nun die bisherigen körperlichen Einschränkungen des Aufmerksamkeitsfokusses weg. Dann erfolgt eine erste erhebliche Erweiterung des Fokusses, die von manchen als absolut chaotisch empfunden wird.
Dass aber eine solche Erweiterung tatsächlich stattfinden kann und auch schon zu Lebzeiten stattfindet, erklärt sich mit der Tatsache, dass Menschen mit Nahtoderfahrungen ihr ganzes Leben noch einmal "an sich vorbeiziehen" sehen. Und dass in kürzester Zeit. Das dürfte aber gar nicht möglich sein, denn die Menschen berichten keinesfalls von einem Zeitraffer-Effekt, wie man es vom Film und Fernsehen her kennt, bei dem die bewegten Bilder viel schneller als üblich gesehen werden, sondern sie erfahren es erneut als 1:1 Ereignisse, ohne dabei den Überblick zu verlieren. Wie ist das möglich?
Was diese Menschen tun, ist nichts anderes, als einen nunmehr erweiterten Aufmerksamkeitsfokus über die "als stets im JETZT abgespeicherten" Erfahrungen zu bewegen, und zwar derart, dass sie mehr JETZT-Ereignisse umfassen können, als vorher. Auch dies erzeugt immer noch eine Reihenfolge, eine Kontinuität, aber es erklärt, wie es möglich sein kann, dass die Erfahrungen eines ganzen Lebens eben nicht nochmal eines ganzen Lebens bedürfen, um 1:1 erinnert werden zu können.
Das ganze Thema ist recht schwierig zu erklären, aber das ist zumindest das Prinzip.
Jedes Ereignis findet im sogenannten Jetzt statt. Und genauso wird es auch "im Bewusstsein" abgespeichert. Und als JETZT ist es auch wieder abrufbar. Denn man kann sich stets nur im JETZT erinnern.
Tatsächlich gibt es kein Ereignis, dass mit einem anderen Eindruck von Zeit als dem eines JETZT "abgespeichert" wird. Das JETZT bleibt immer bewahrt. Das kann man sich so vorstellen, dass alle JETZT-Erlebnisse absolut gleichberechtigt nebeneinander abgespeichert werden, ohne die geringste zeitliche Einordnung.
Was wir nun tun, um den Eindruck einer Vergangenheit zustande zu bringen, ist, dass wir unseren Aufmerksamkeitsfokus in einer ganz bestimmten Weise über bestimmte JETZT-Erfahrungen bewegen. Dadurch entsteht eine Reihenfolge, die eine scheinbare Kontinuität erzeugt, welche wir Zeit nennen. Tatsächlich aber ist jedes Ereignis als sogenannte Gegenwart gespeichert.
Beim sogenannten Tod fallen nun die bisherigen körperlichen Einschränkungen des Aufmerksamkeitsfokusses weg. Dann erfolgt eine erste erhebliche Erweiterung des Fokusses, die von manchen als absolut chaotisch empfunden wird.
Dass aber eine solche Erweiterung tatsächlich stattfinden kann und auch schon zu Lebzeiten stattfindet, erklärt sich mit der Tatsache, dass Menschen mit Nahtoderfahrungen ihr ganzes Leben noch einmal "an sich vorbeiziehen" sehen. Und dass in kürzester Zeit. Das dürfte aber gar nicht möglich sein, denn die Menschen berichten keinesfalls von einem Zeitraffer-Effekt, wie man es vom Film und Fernsehen her kennt, bei dem die bewegten Bilder viel schneller als üblich gesehen werden, sondern sie erfahren es erneut als 1:1 Ereignisse, ohne dabei den Überblick zu verlieren. Wie ist das möglich?
Was diese Menschen tun, ist nichts anderes, als einen nunmehr erweiterten Aufmerksamkeitsfokus über die "als stets im JETZT abgespeicherten" Erfahrungen zu bewegen, und zwar derart, dass sie mehr JETZT-Ereignisse umfassen können, als vorher. Auch dies erzeugt immer noch eine Reihenfolge, eine Kontinuität, aber es erklärt, wie es möglich sein kann, dass die Erfahrungen eines ganzen Lebens eben nicht nochmal eines ganzen Lebens bedürfen, um 1:1 erinnert werden zu können.
Das ganze Thema ist recht schwierig zu erklären, aber das ist zumindest das Prinzip.