locagrandezza schrieb:Ich bin mir, aufgrund meiner mir bewussten Minderwertigkeitskomplexe bewusst, wenn ich in eine Gruppe lustig, sich amüsierender Leute komme, ein Aussenseiter zu sein, der irgendwie Anschluss sucht. Was tue ich?
Bewusstsein hin oder her..das verschlimmert meine finstersten Befürchtungen und ich stelle mir vor, es steht mir auf der Stirn geschrieben, wie bewusst ich mir dieses Dilemmas bin..ist doch echt zum Kotzen, oder?
Es ist ja schon in gewisser Weise eine Art Einigkeit darüber das das Bewusstsein nicht im Sinne von "vergrößert" entwickelt werden könne, nur, es mag aber verändert werden können.
Und zwar dahin, wohin man es auch haben möchte. Und das ist ja auch eine Entwicklung.
Ist es Leid das Du Dir wie ein Aussenseiter vorkommst, -dann ist offensichtlich so etwas wie eine Ablehnung im Spiel.
Und Du schreibst ja auch Minderwertigkeitskomplex.
-Hier dann wieder der Punkt mit dem "inneren Kind Ansatz".
Akzeptierst Du es, akzeptierst Du Dich selber, wer solle Dich dann noch ausgrenzen können?
Wer solle Dich dann noch für minderwertig halten?
Du kannst dann zu solchen Gruppen dazugehören wenn Dir danach ist. Und wirst erkennen, das Du bereits auch immer schon dazugehört hast, Dich nur eben selber nicht akzeptiert hast.
Es ist so einfach wie es sich auch anhört. Du suchst den fiesesten kleinen Kinder-loco aus, an welchen Du Dich überhaupt nur erinnern kannst und wirst Verständnis für Ihn haben. Wirst Ihm zu hören und wirst Ihn lieben lernen. tätscheln -fertig.
Er wird sich dann mit der Zeit ändern, glücklicher, zufriedener, offener, liebevoller.
Jeder Moment der Du in Deinem Leben warst, jede Person davon, Du wirst sie lieben.
Das ist echte Veränderung und heilsam..
"Und wenn die ganze Welt mich hasst, und wenn mich alle missverstehen, und wenn ich die schlimmste Scheisse gebaut habe, so Liebe und Respektiere ich mich dennoch Selbst."
- Das wirkt!
:)