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Bewusstseinsentwicklung

30.225 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein, Entwicklung, Freier Wille ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bewusstseinsentwicklung

15.02.2013 um 10:33
@Lasker
@TheLolosophian

krücken brauchen krücken

wer jedoch "riechen" will , was freiheit und frieden ist, muss schon den mut aufbringen , alles herzugeben . als erstes seine krücken .

diesen mut hat nicht jeder .


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Bewusstseinsentwicklung

15.02.2013 um 10:36
ach herje , ich werde vergesslich

da habe ich doch wieder vergessen etwas hinzuzufügen .

besondere aussagen in besonderen büchern zu einer besonderung sind besonders wichtig für ein "ich" , dass doch so unheimlich gerne selber wäre ( ! ) ... und vor allem , was ganz ganz besonderes .

armes ich .....


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Bewusstseinsentwicklung

15.02.2013 um 11:14
Hallo @oneisenough
flam schrieb:
"Vollkommenheit" und "Nutzen" schließen sich aus, ebenso "Vollkommenheit" und "Zwang"
oneisenough schrieb:
Wenn etwas Vollkommenes keinen Nutzen hat, keine Bedeutung, wozu benötigt man es dann?
Was macht man damit?
In deiner Antwort (Fragestellung) sprichst du die Problematik überdeutlich aus - machst sie zum Bild.
(Ich empfehle an dieser Stelle mein Posting, Seite 310 - 13:07h)
Unsere Konditionierung zwingt uns. Unsere Verortung gibt darüber Aufschluß.
Die Art und Weise unserer Selbstbestimmung fördert es zu Tage.

Sprich, wenn du in ganz bestimmten Zusammenhängen groß geworden bist,
z.B. in einer großen Produktionsanlage, dann wirst du dich in der Regel über die Art und Weise jener Zusammenhänge orientieren. Es kann sein, dass dir bestimmte Zusammenhänge nie bewußt werden,
insofern, dass du dich selbst nur aus diesen Zusammenhängen zu bestimmen weißt.

Stell dir vor, durch glückliche Umstände, findest du aus dieser Produktionsanlage heraus, und triffst eine Gemeinschaft unter der Sonne. (Sie spricht nicht nur eine Produktionssprache, sondern eine lebendige Sprache)
Durch die Bekanntschaft mit der zweiten Gemeinschaft und ihren Zusammenhängen geht dir erst ein Licht auf, was eigentlich diese erste Welt war. Du findest eine neue Betrachtungsweise, und durch eine wahrhaftige Sprache vielleicht auch die entsprechenden Worte, um diese Zusammenhänge zur Sprache zu bringen.

Deine obige Antwort (Fragestellung, Selbstbestimmung, Selbstverortung)
macht deine Produktionssprache offenbar und die Welt des Kalküls, die sich nur aus besagter Welt zu orientieren vermag und deshalb nur nach Nutzen und Zwecken fragen kann.

Die logische Konsequenz sind deine weiteren Ausführungen:
oneisenough schrieb:
Jedes Streben nach etwas Bestimmten ist zudem immer ein Zwang. Du musst genau dies tun, und nichts anderes, denn sonst verfehlst du dein Ziel und irrst herum. Etwas Bestimmtes anzustreben ist immer selbsterschaffener Zwang, sogar dann, wenn du dabei die allergrößte Freude empfinden solltest. Beobachte es mal genau, dann wird dir auffallen, dass es zutrifft.
Ich empfehle dir nochmal mein Posting (S. 310/13:07h) - in Anlehnung an @MickyM. "Vollkommenheit", da ich hier noch andere Bilder zur Sprache kommen.

Gruß Flam
Grüße auch an @TheLolosophian :-)


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Bewusstseinsentwicklung

15.02.2013 um 11:50
@ all
weils um die Stille neulich so merkwürdig still geworden war, hier noch ein paar Synonyme für das, was man nicht benennen kann - he he he - I just love it:

Leere, Nichts, Unbewegtheit/Reglosigkeit, Formlosigkeit, Unberührtheit, Nabe des Rades, Zentrum des Zyklons, der Unbewegte Beweger uva.
Alle Klarheiten nun beseitigt? Über welchen Terminus wollen wir uns nun lustvoll streiten? :D


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kore ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

15.02.2013 um 11:52
@eisenhans
das ist alles sehr schön, leider wird wer eine lebendige Sprache spricht, heute keineswegs auch schon anerkannt.....
Ist es nun Zwang, daß er dieses tut, denn es bewirkt Leiden indem Menschen sich zum Hören nicht bequemen auch im Sprechenden, Redenden, selbst wenn er es ohne Worte tut?
Nein, würde ich sagen, es ist dessen Natur, die sich höherentwickelte als beim von Geburt an geistig Tauben es der Fall ist.
Dieser (der so Redende) untersteht einem Zwange den er frei (aus dem Geist) wählte, um der Mitmenschen willen, der andere einem von Natur aus, den er unwissend (des Geistes, weil diesen in sich leugnend) herbeiführte .


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Bewusstseinsentwicklung

15.02.2013 um 12:00
@the Diskordian

Hi Disco ... and hello to all .. :)

zum letzten - wohl evtl. bewusst ein wenig "provokational" von Dir am Ende formulierten (also zum "was-hier-schreiben" anregenden) - obigen Posting:

... hmm .. also schön & gut ... aber wirkliche "SYNONYME" hinsichtlich "Unwörterbaren/m" würde ich alle diese Begrifflichkeiten eher nicht nennen ... wenn überhaupt, dann würde ich alle diese benannten Begrifflichkeiten eher als "verbale Hinweis-Schilder" ansehen und benennen ... zumal eben alle Begrifflichkeiten dieser Welt nie ein Synonym sein können für ...


@eisenhans .... hello madame oder monsieur (?) .. gefallen mir jedenfalls recht gut, die Postings durch Dich .. :)


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Bewusstseinsentwicklung

15.02.2013 um 12:57
@allfredo

Mich würde interessieren, durch was Deiner Meinung nach dieses allseits verfluchte "Ich" belebt wird?

Eine andere Frage, ist besonders-sein ein wichtiges Thema in Deinem Leben?


@Lasker

Ich kann das mit den 3 Jahren nicht bestätigen, aber es scheint tatsächlich so zu sein, das alle großen Geister zu Anfang ihres spirituellen Weges nur eines taten, Selbstbeobachtung.

Dieses tat jeder auf seine spezielle Weise, im Kern lief es aber offensichtlich auf das Gleiche hinaus, nämlich um den Spreu vom Weizen zu trennen.

Es heißt, dieses ist sei das Einzige was je getan werden muss, alles weitere ergibt sich daraus!


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Lasker Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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15.02.2013 um 13:10
Zitat von Dhyana_demDhyana_dem schrieb:Ich kann das mit den 3 Jahren nicht bestätigen, aber es scheint tatsächlich so zu sein, das alle großen Geister zu Anfang ihres spirituellen Weges nur eines taten, Selbstbeobachtung.

Dieses tat jeder auf seine spezielle Weise, im Kern lief es aber offensichtlich auf das Gleiche hinaus, nämlich um den Spreu vom Weizen zu trennen.

Es heißt, dieses ist sei das Einzige was je getan werden muss, alles weitere ergibt sich daraus!
@Dhyana-dem

Ja, viele "große Geister" bezeugen genau dies!

"Nur durch die Frage, Wer bin ich? gibt der Verstand das Intellektualisieren auf. Wie der Stock, mit dem man ein Feuer schürt, selbst verbrennt, so löst sich am Ende die Frage Wer bin ich? auf und führt zurück zu der Quelle des Selbst."
Sri Ramana Maharshi

Oder um es mit den Worten von @eisenhans zu sagen, "um eine neue Produktionssprache zu erlernen, muss der Verstand die Welt des Kalküls aufgeben".

LeChiffre


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15.02.2013 um 13:14
@eisenhans
Zitat von eisenhanseisenhans schrieb:Ich empfehle dir nochmal mein Posting (S. 310/13:07h)
Ich kann dir versichern, dass ich alle Postings in diesem Thread sehr aufmerksam gelesen habe.
Zitat von eisenhanseisenhans schrieb:Sprich, wenn du in ganz bestimmten Zusammenhängen groß geworden bist,
z.B. in einer großen Produktionsanlage, dann wirst du dich in der Regel über die Art und Weise jener Zusammenhänge orientieren. Es kann sein, dass dir bestimmte Zusammenhänge nie bewußt werden,
insofern, dass du dich selbst nur aus diesen Zusammenhängen zu bestimmen weißt.

Stell dir vor, durch glückliche Umstände, findest du aus dieser Produktionsanlage heraus, und triffst eine Gemeinschaft unter der Sonne. (Sie spricht nicht nur eine Produktionssprache, sondern eine lebendige Sprache)
Durch die Bekanntschaft mit der zweiten Gemeinschaft und ihren Zusammenhängen geht dir erst ein Licht auf, was eigentlich diese erste Welt war. Du findest eine neue Betrachtungsweise, und durch eine wahrhaftige Sprache vielleicht auch die entsprechenden Worte, um diese Zusammenhänge zur Sprache zu bringen.

Deine obige Antwort (Fragestellung, Selbstbestimmung, Selbstverortung)
macht deine Produktionssprache offenbar und die Welt des Kalküls, die sich nur aus besagter Welt zu orientieren vermag und deshalb nur nach Nutzen und Zwecken fragen kann.
Kennst du Platon´s Höhlengleichnis? Kannst du die Gemeinsamkeiten mit deinem Produktionsanlage-Beispiel erkennen? :)

Wir sprachen hier kurz über Vollkommenheit/Perfektion. Ich kann mich irren, aber ich denke, es war der gute Albert Einstein, der in diesem Zusammenhang gesagt haben soll, Perfektion ist, wenn man die richtige Antwort auf eine Frage gefunden hat. Dem stimme ich zu.


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15.02.2013 um 13:27
@Dhyana_dem
Zitat von Dhyana_demDhyana_dem schrieb:@allfredo
Mich würde interessieren, durch was Deiner Meinung nach dieses allseits verfluchte "Ich" belebt wird?
Eine andere Frage, ist besonders-sein ein wichtiges Thema in Deinem Leben?
also , verfluchen tue ich das "ich" nicht .
ich konnte nur bemerken , dass es nicht tatsächlich ist .
es ist eine idee/vorstellung/innere-kommentar-formulierung , die aus der nebenwirkung einer bestimmten form von wahrnehmung entsteht .
also ein biologisches phänomen.

und in dieser formulierung stekt auch schon die antwort auf deine frage was "belebt" hat oder wie es "belebt" wurde.
es ist nicht mehr "belebt" worden, wie donald duck in einem zeichentrickfilm.
und eine ähnliche "tatsächlichkeit" hat es auch.

wenn man nun versucht ( als ich ) dieses ich zu verändern / oder gar zu bekämpfen oder überwinden , hat das eine ähnliche absurde grotesque wie der münchhausen, der sich selbst aus dem sumpf zog .

in sofern sind all dieser vorstellungen von "transformation" aus dem ich heraus , oder ein "zu erreichendes" reines gewahrsein , letzlich nur ähnlich absurde grotesque Ideen eines ichs über sich selbst , was sich damit nur noch mehr aufzublasen und bedeutsam zu machen versucht.


zu deiner weitere Frage ,
natürlich hat das Allfredo-ich genau die gleiche Allüre wie alle anderen , es wäre gern tatsächlich und was ganz besonderes .
Genau DAS macht ja das aus , was da "ich" sagt und glaubt , dies gesagte "ich" zu sein !

Die perfekt entlarvende ATTITÜDE eines aktiven Ichs , ist immer dieser Drang zur Besonderheit .

Ein gerade in Foren untrügliches Zeichen dafür , wer da etwas "erkannt hat" und wer da wes Geistes Kind ist , der da so vehement und ausdauernd dies tollen und sooooooo besonderen Ideen wie Transformation oder reineres Gewahrsein verkündet .


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15.02.2013 um 13:28
Lachen erweitert das Bewusstsein - schon gewusst?
http://www.endofworld.net/


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15.02.2013 um 13:47
@Dhyana_dem
ist dir schon mal aufgefallen , das es sowas wie "große geister" gar nicht gibt ?

wer es erleben konnte , mal im direkten kontakt mit einem solchen zu stehen , und nicht in der verblendung der rosaroten Verehrung zu ersticken , konnte ganz bestimmt stets einen höchst gewöhnlichen menschen , muit völlig alltäglichen problemen vorfinden .

erleuchtung/erwachen ist kein zustand ! keine veränderte art sich zu befinden oder zu verhalten .

auch ein "erwachtes" arschloch bleibt ein arschloch .

die vorstellung , dass da etwas besonderes im "erwachen" wartet zeigt genau , dass da ich seine üblichen allüren pflegt .

erleuchtung/erwachen ist ein kommunikationsphänomen ! ein konzept ... wie alles andere auch , was sich in worte fassen lässt , oder was sich durch worte ausdrückt .

ein mensch der aus KLARHEIT denkt und kommuniziert ( wie ich Erwachen nenne ) ist nicht in einem besonderen Zustand .
Der gleiche plappernde innere Dialog findet statt wie bei allen anderen . Die gleichen Träume und Lüste . Die gleichen Freuden und Frustrationen .
NUR weiß er darum !

er erlebt plappern - und er weiß um dies plappern ! damit geschieht dieses plappern , wie eh und je , aber es hat keinerlei >>>besondere<<< bedeutung mehr für ihn . Es ist einfach - irrelevant - was da geschieht in/mit/bei ihm.

entsteht jedoch ein kommunikative Situation , wird er gar mit Vorstellungen von notwendiger Transformation oder zu erringendem reinem Gewahrsein konfrontiert , geschieht "erwachen" = das innere sich als angebunden an KLARHEIT erleben .... und er wird aus dieser unbezweifelbaren KLARHEIT der Omnipotenz der Irrelevanz jeglicher Besonderheit argumentieren.

Ist dir schon mal aufgefallen, werte @Dhyana_dem , dass die wenigsten "Erwachten" >einfach so< davon etwas erzählen ? das geht gar nicht , denn >einfach so , jetzt und hier ist einfach nur jetzt und hier , nix zu erzählendes .
Erwachen ist kein "seins-Begriff" und kein besonderer Zustand , es ist einfach nur das manchmal bei manchen entstehende "klare" Kommunizieren , was aus einer inneren Anbindung an den einst geschehenen MOMENT der UNMITTELBARKEITin KLARHEIT möglich wird .

Und dieser MOMENT lässt als Konsequenz jegliche "Besonderheit" als absurdes Ich-Gedöns erscheinen .

Ein Traum in einem Traum . der Traum von Besonderheit .

Nicht der Geist ist da groß ( dass ist mehr eine charakterliche Einschätzung ) sondern die Konsequenz in KLARHEIT ( wenn sie sich denn mal zeigte ) ist groß-artig !


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Bewusstseinsentwicklung

15.02.2013 um 13:50
@Leuchtpups
Zitat von LeuchtpupsLeuchtpups schrieb:... hmm .. also schön & gut ... aber wirkliche "SYNONYME" hinsichtlich "Unwörterbaren/m" würde ich alle diese Begrifflichkeiten eher nicht nennen ... wenn überhaupt, dann würde ich alle diese benannten Begrifflichkeiten eher als "verbale Hinweis-Schilder" ansehen und benennen ... zumal eben alle Begrifflichkeiten dieser Welt nie ein Synonym sein können für ...
Wenn auf dem Wege der Re-Identifikation langsam, moderat und bekömmlich jedes Bla seine Bedeutung verliert, reduziert sich alles letztlich nur auf EINES: Bla - der Urlaut!
Das heisst: du erkennst u.a. auch a l l e Worte und Begriffe als Synonyme für das EINE.
so isses... :D


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15.02.2013 um 13:55
ergänzend .
@Dhyana_dem

es bedarf also stets eines fragenden Suchers , um überhaupt den "erwachten" auftauchen zu lassen .

( "erwacht", weil fähig aus der KLARHEIT zu kommunizieren )

und es gilt , ohne Frage - ohne Kommunikation gibt es gar keinen "Erwachten" .

Da erlebt der arme , ungefragte Kerl , das gleiche langweilige Alltagsgeschehen , wie eh und je .


und all diese Ideen von Re-identifikation , Transformation , Gewahrsein und und und ...
sind einfach nur dekorative Ermächtigungsvisionen eines Ichs , damit ihm nicht zu langweilig wird.


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15.02.2013 um 13:58
Ein Suchender wird sich deswegen nicht finden, weil es ihn als Suchenden bereits gibt. Alles, was man bei einer Suche finden wird, ist etwas anderes, als der Suchende.


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15.02.2013 um 13:58
@oneisenough

im gegenteil

bei der suche findet sich immer nur der sucher !

aber halt das, was da TATSÄCHLICH als einziges ist .


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15.02.2013 um 14:09
Nimm ein Blatt Papier und setze einen Stift auf einen beliebigen Ausgangspunkt. Wenn von diesem Ausgangspunkt das Zeichnen einer Linie das Suchen darstellen soll, dann befindet sich alles, was gefunden werden kann, unmöglich bereits im Punkt, sondern stets auf der Linie, weder davor, noch daneben, noch sonst wo, sondern eben auf der Linie. Das Beenden des Linien-Zeichnens ist das Beenden der Suche. Keine Linie, nix gefunden.

Analog zu diesem Ausgangspunkt und dem Zeichnen einer Linie, ist das Ausüben von Aufmerksamkeit zu verstehen. Es zeigt IMMER, ohne jegliche Ausnahme, von Punkt des Aufmerksamkeitsausüben weg. Selbst wenn du sagst, das stimmt nicht, kannst du das nur deswegen tun, weil du Aufmerksamkeit auf etwas richtest, was sich von dir entfernt befindet und was du als "falsch" bezeichnest.


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15.02.2013 um 14:27
Zitat von allfredoallfredo schrieb:auch ein "erwachtes" arschloch bleibt ein arschloch .
Die Preisfrage:
für w e n bleibt ein Arschloch ein Arschloch? Für das projezierende verurteilende Arschloch natürlich!!! Nur ein Ego wertet in dieser Weise. Nur: Ein solches Ego überlebt die Transformation niemals ... lach ...rofle :D
@kore
Zitat von korekore schrieb:das ist alles sehr schön, leider wird wer eine lebendige Sprache spricht, heute keineswegs auch schon anerkannt.....
Es gibt keine lebendige Sprache im Patriarchat, weil das einseitig linkshirnige Patriarchat selbst die Sprache ist. (Synonym). Das Patriarchat hat die Substantive, die die faule Yang-Stagnation repräsentieren in den Vordergrund gerückt. Eine lebendige Sprache ist yin, weiblich (mehr rechtshirnig bzw. in Harmonie) und "verbed". Von Buckminster Fuller wird der Ausspruch übermittelt: Ich bin kein Substantiv, ich bin ein Verb! Das war eine fulminante Erkenntnis und ein AhaErlebnis, das jeder Mensch machen kann, der sein Ich losgelassen hat.
Viele Dichter haben versucht, auf der Verb-Basis zu schreiben bzw. zu leben. Das Leben, das Tao nämlich ist ein Fliessendes, es "verbt". Substantive repräsentieren stehende Gewässer, trübe Tümpel im Gegensatz zum Fliessen eines Stromes. Beides sind Formen des Daseins in der Welt... Unbewusst/bewusst...
Auch Mary Daly, eine amerik. radikale Theologin und Feministin - Domina vobiscum! :D - hat versucht, die englische Sprache in eine "verbende" Sprache umzusetzen. Ich kann ihre Werke jedem, ob Mann oder Frau, ans Herz legen: GynÖkolgie, Reine Lust, etc., wer gut englisch spricht bzw. versteht, dem wird auch das Wickedary , ein Wörterbuch die Augen für eine ganz neue Art des Daseins und des Sprechens öffnen.


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15.02.2013 um 14:30
@TheLolosophian

Ich kenne eine coole Methode des Kommunizierens, ohne dabei irgendwelche Worte zu benutzen. Dabei benutzt man einfach die Bedeutungen der Worte, anstatt die Begriffe. Das verhindert jegliche Missinterpretation und man kann sich in allen Sprachen verständigen.


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Bewusstseinsentwicklung

15.02.2013 um 14:34
@oneisenough
Ich kenne eine coole Methode des Kommunizierens, ohne dabei irgendwelche Worte zu benutzen. Dabei benutzt man einfach die Bedeutungen der Worte, anstatt die Begriffe. Das erspart jegliche Missinterpretation und man kann sich in allen Sprachen verständigen.
YES, Maestro - richtig coool -
aber, ich bekenne: soweit bin ich noch nicht. Höchstwahrscheinlich brauchts dann auch keinen anwesenden Kommunikationspartner, wie? Ich bin leider noch ziemlich materieverhaftet/-abhängig in dieser Hinsicht... he he he... aber ich lerne... :)


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