Bewusstseinsentwicklung
02.02.2013 um 18:45wenn wir über BEWUSSTSEIN schreiben, dann bitte über das Meer der Möglichkeiten..
Liebst :fuya:
Liebst :fuya:
locagrandezza schrieb:wenn wir über BEWUSSTSEIN schreiben, dann bitte über das Meer der Möglichkeiten.. Liebst..Tja - dann man los - wer hindert dich daran?
Kayla schrieb:Unser Universum ist eines von vielen, und jeder Mensch hat Doppelgänger in anderen Welten: Diese Idee trieb lange nur philosophisch inspirierte Außenseiter um. Jetzt gewinnt sie in der Elite der Theoretischen Physik mehr und mehr Verfechter. Wird die Kosmologie zur Glaubenssache?Ich betrachte es eher so, dass jeder Mensch ständig ein/sein Universum erschafft. Und andere Welten nicht ausserhalb von uns "irgendwo" existieren" sondern IN uns (aus uns) selbst. Bin ich ein 'Doppelgänger' in einer anderen Welt , wenn ich mir vorstelle, wie ich grad auf einem Strand spaziere? in einer Welt in mir, die nicht manifestiert ist. :)
Es gibt aber auch Beschreibungen aus transpersonaler Sicht, doch die vielen Fachbegriffe in diesem ZusammenhangVerehrter Chiffre, ich kann bis jetzt mit den „Beschreibungen“ aus „Transpersonaler Sicht“ (der vergebliche Versuch, die Dinge „Objektiv“ zu erfassen) noch sehr wenig anfangen, weil sie eben noch in den Kinderschuhen stecken, vielleicht gerade mal 20 oder 30 Jahre alt sind, sehr ungenau und oft plump, aber offensichtlich passen diese zu deiner BW-Stufe (kleiner Scherz am Rande). Sie werden sich aber längerfristig weiterentwickeln und auch differenzierter werden(so wie du) Wie du ja selber schreibst, es geht dir nicht um die „Feinheiten“ :-) Schau dir mal das Video an, ich glaube du kennst es. Er versucht auf einegute Art und Weise, sich den Dingen anzunähern, und da gibt’s auch meinerseits nichts zu meckern. Trotzdem ist dies Art des „Erforschens“ für mich absolut uninteressant. Wenn man einmal so einen gewissen Geschmack der „Freiheit“ bekommen hat, dann mag man sich nicht mehr in so einem etwas komplizierten Umfeld der Fragestellungen aufhalten
... kann außerbuddhistische Begriffe per se´ nicht integrieren, was die Kommunikation mit ihm erschwert.
.... Aber um die prozessualen Feinheiten ging es mir in meiner Aussage nicht.
Lasker schrieb: Vielleicht weiß er nicht einmal - oder er verschweigt es - , um Esoterik verurteilen zu können, dass es im Buddhismus einige Schulen (vor allem des Vajrayâna) gibt, die esoterische Praktiken und Lehren aufweisen, wo z. B. die Vermittlung von Wissen & Praxis in der direkten Weitergabe von Lehrer auf Schüler - wie in der Magie – erfolgt.Verehrter Chiffre, yup, jetzt quietscht es wieder, wenn du angelesenes von absolut sekundären Webseiten wiedergibst. Mal ganz grundsätzlich, der Vajrayana ist ca. 1000 Jahre nach dem Paranirvana des Buddha enstanden und viele Dinge, die im Guayana getan werden, sind mit der ursprünglichen Lehre des Buddha NICHT vereinbar. Ob man vom Vajrayana überhaupt noch vom Buddhismus reden kann ist für mich ein grosses Fragezeichen. Die „direkte Weitergabe“, das haben die Tibeter mit grosser Wahrscheinlichkeit vom Chinesischen „Chan“ (Zen) geklaut, die dass, bevor der Buddhismus nach Tibet kam, schon einige Jahrhunderte praktiziert haben! Das Chan konnte sich in Tibet aber nicht wirklich verbreiten, weil viele der Tibetischen Klöster damit ihre absolute Machtpositionen verloren hätten. In Tibet gab es bis zur Chinesischen Annektion Sklaventum und Leibeigenschaft. Die Tibetischen Bonzen haben also das Chan notgedrungen aus Tibet rausgeschmissen. Grundsätzlich kann ich dir aber sagen, das der Buddha niemals „Esoterische Praktiken“ oder „Magie“ gelehrt hat.
Ikkyu schrieb:Verehrter Chiffre, ich kann bis jetzt mit den „Beschreibungen“ aus „Transpersonaler Sicht“ (der vergebliche Versuch, die Dinge „Objektiv“ zu erfassen) noch sehr wenig anfangen, weil sie eben noch in den Kinderschuhen stecken, vielleicht gerade mal 20 oder 30 Jahre alt sind, sehr ungenau und oft plump, aber offensichtlich passen diese zu deiner BW-Stufe (kleiner Scherz am Rande).@Ikkyu
Ikkyu schrieb:Schau dir mal das Video an, ich glaube du kennst es. Er versucht auf einegute Art und Weise, sich den Dingen anzunähern, und da gibt’s auch meinerseits nichts zu meckern. Trotzdem ist dies Art des „Erforschens“ für mich absolut uninteressant.Das Video kenne ich nicht. Philosophie ist für mich uninteressant. Sie ist reines Denken über Spiritualität. Dieses Denken kalibriert unter BW 500.
Ikkyu schrieb:Wenn man einmal so einen gewissen Geschmack der „Freiheit“ bekommen hat, dann mag man sich nicht mehr in so einem etwas komplizierten Umfeld der Fragestellungen aufhaltenSchon die Formulierung "man" anstatt klip & klar von Dir zu sprechen, wie @TheLolosophian oder ich es scharmlos vermögen, verrät Mangel an (Deiner) eigenen wirklicher Erfahrung. Um es mit den Worten eines berühmten Vertreters der transpersonalen Psychologie zu sagen: Das war eine klassische freudsche Fehlleistung. :)
Ikkyu schrieb:Verehrter Chiffre, yup, jetzt quietscht es wieder, wenn du angelesenes von absolut sekundären Webseiten wiedergibst. Mal ganz grundsätzlich, der Vajrayana ist ca. 1000 Jahre nach dem Paranirvana des Buddha enstanden und viele Dinge, die im Guayana getan werden, sind mit der ursprünglichen Lehre des Buddha NICHT vereinbar. Ob man vom Vajrayana überhaupt noch vom Buddhismus reden kann ist für mich ein grosses Fragezeichen. Die „direkte Weitergabe“, das haben die Tibeter mit grosser Wahrscheinlichkeit vom Chinesischen „Chan“ (Zen) geklaut, die dass, bevor der Buddhismus nach Tibet kam, schon einige Jahrhunderte praktiziert haben! Das Chan konnte sich in Tibet aber nicht wirklich verbreiten, weil viele der Tibetischen Klöster damit ihre absolute Machtpositionen verloren hätten. In Tibet gab es bis zur Chinesischen Annektion Sklaventum und Leibeigenschaft. Die Tibetischen Bonzen haben also das Chan notgedrungen aus Tibet rausgeschmissen. Grundsätzlich kann ich dir aber sagen, das der Buddha niemals „Esoterische Praktiken“ oder „Magie“ gelehrt hat.Das war ja klar, was nicht explizit in Eurer Clubsatzung steht, ist zweitrangig. Und das Du dir als Schriftgelehrter die Geschichtshoheit anmaßt...nun, so kennen wir Dich...und es ist mir immer wieder eine Freude, diesen ganz und gar unglaubwürdigen Absolutheitsanspruch, mit dem Du dich in keinster Weise von @allfredo unterscheidest, der mit seinen 2 1/2 Dogmen über seinen Planeten Advaita genauso unglaubwürdig parliert, vorzuführen.
snafu schrieb:Ich betrachte es eher so, dass jeder Mensch ständig ein/sein Universum erschafft. Und andere Welten nicht ausserhalb von uns "irgendwo" existieren" sondern IN uns (aus uns) selbst. Bin ich ein 'Doppelgänger' in einer anderen Welt , wenn ich mir vorstelle, wie ich grad auf einem Strand spaziere? in einer Welt in mir, die nicht manifestiert ist.Das scheint eher ein Sowohl als Auch zu sein. Das Universum in uns und wir im Universum befinden uns in einem permanenten Zustand unterschiedlichster Wechselwirkungen. Deshalb ist auch Innen nicht nur Außen, sondern außen auch Innen. Nur bei der Trennung des Geist von der Materie heben sich diese polaren Wechsewirkungen scheinbar von selbst auf.
Ikkyu an LeChiffre: Verehrter Chiffre, ich kann bis jetzt mit den „Beschreibungen“ aus „Transpersonaler Sicht“ (der vergebliche Versuch, die Dinge „Objektiv“ zu erfassen) noch sehr wenig anfangen, weil sie eben noch in den Kinderschuhen stecken, vielleicht gerade mal 20 oder 30 Jahre alt sind, sehr ungenau und oft plump, aber offensichtlich passen diese zu deiner BW-Stufe (kleiner Scherz am Rande).Um Licht in das Dunkel zu bringen:
LeChiffre @Ikkyu
Natürlich kannst Du damit nichts anfangen, da du mit einer von Dutzend Schulen des Budhismus verheiratet bist, deren Dogmen Du für das Nonplusultra hälst. Konsensus-Trance. Insbesondere die transpersonale Psychologie, von der Du offensichtlich nicht die geringste Ahnung hast, erklärt ja gerade, warum es nicht möglich ist, in der Dualität etwas "objektiv" zu erfassen. Wahrheit ist stets subjektiv...ich wiederhole es immer & immer wieder...warum begreifst Du das nicht? Den Anstrich des "Objektiven, den versuchst allein Du unentwegt zu praktizieren...immer zählt nur, was Du überprüfen kannst. LOL Da mischt sich Angelesenes mit Stolz...und wo diese Egohaftigkeit auf der Skala des Bewusstseins kalibriert, habe ich oft genug beschrieben.
TheDiskordian: In meiner Sicht/Erfahrung gibt es ganz klar eine objektive Wahrnehmung. Jenseits von Gut und Böse/Ego nimmst du die Aussenwelt objektiv, d.h. unverzerrt von neurotischen Interpretationen wahr. Andere sagen einfach "neutral" dazu.Unverzerrte objektive (neutrale) Wahrnehmung meint natürlich in erster Linie von Wertungen befreite WAhrnehmung - also die Wertungen in gut-schlecht. Das vergesse ich leider häufig zu erwähnen... :)
Yoshi schrieb: Das, was der Mensch als Realität bezeichnet, ist ja grundsätzlich immer nur das, was er über seine fünf Sinne wahrnimmt. Man begegnet immer nur sich selbst. Die "anderen" ist man selbst, es sind Bewusstseinsinhalte, die in einem auftauchen. Alle 'Ichs' und 'Dinge' sind immer das eine Sein.Exakt! :)