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Bewusstseinsentwicklung

30.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein, Entwicklung, Freier Wille ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bewusstseinsentwicklung

02.02.2013 um 18:45
wenn wir über BEWUSSTSEIN schreiben, dann bitte über das Meer der Möglichkeiten..
Liebst :fuya:

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Bewusstseinsentwicklung

02.02.2013 um 19:07
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb: "Vollmacht"
Oja..mischt mal weiter hier..viel Spass noch!
Ciao
Feli


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02.02.2013 um 20:11
Was ist Bewusstseinsentwicklung? Die Entwicklung des Individual-Bewusstseins?

Das, was wir sind, ist konstant. Lediglich Bewusstseinsinhalte sind in ständiger Veränderung, darunter auch das, was Ego oder 'kleines Ich' genannt wird. Es sind alles Konstrukte, durch das sich das Bewusstsein erfahren kann. Sogesehen ist alles dasselbe Leben, nur dass es sich in unterschiedlichen Formen ausdrückt. Jede Bewertung über einen anderen Menschen ist generell eine Projektion, eine Bewertung über sich selbst.


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02.02.2013 um 21:13
@locagrandezza
Zitat von locagrandezzalocagrandezza schrieb:wenn wir über BEWUSSTSEIN schreiben, dann bitte über das Meer der Möglichkeiten.. Liebst..
Tja - dann man los - wer hindert dich daran?
Erzähl mal! SCHATZ! :D


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Bewusstseinsentwicklung

03.02.2013 um 00:50
@locagrandezza
Zitat von locagrandezzalocagrandezza schrieb:@LeRave
OMG.. ALTER!
Matrix...scroll me to death :D
Alles klar!


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03.02.2013 um 00:53
Zitat von KaylaKayla schrieb:Unser Universum ist eines von vielen, und jeder Mensch hat Doppelgänger in anderen Welten: Diese Idee trieb lange nur philosophisch inspirierte Außenseiter um. Jetzt gewinnt sie in der Elite der Theoretischen Physik mehr und mehr Verfechter. Wird die Kosmologie zur Glaubenssache?
Ich betrachte es eher so, dass jeder Mensch ständig ein/sein Universum erschafft. Und andere Welten nicht ausserhalb von uns "irgendwo" existieren" sondern IN uns (aus uns) selbst. Bin ich ein 'Doppelgänger' in einer anderen Welt , wenn ich mir vorstelle, wie ich grad auf einem Strand spaziere? in einer Welt in mir, die nicht manifestiert ist. :)


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Ikkyu ehemaliges Mitglied

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03.02.2013 um 08:08
@Lasker
Es gibt aber auch Beschreibungen aus transpersonaler Sicht, doch die vielen Fachbegriffe in diesem Zusammenhang

... kann außerbuddhistische Begriffe per se´ nicht integrieren, was die Kommunikation mit ihm erschwert.

.... Aber um die prozessualen Feinheiten ging es mir in meiner Aussage nicht.
Verehrter Chiffre, ich kann bis jetzt mit den „Beschreibungen“ aus „Transpersonaler Sicht“ (der vergebliche Versuch, die Dinge „Objektiv“ zu erfassen) noch sehr wenig anfangen, weil sie eben noch in den Kinderschuhen stecken, vielleicht gerade mal 20 oder 30 Jahre alt sind, sehr ungenau und oft plump, aber offensichtlich passen diese zu deiner BW-Stufe (kleiner Scherz am Rande). Sie werden sich aber längerfristig weiterentwickeln und auch differenzierter werden(so wie du) Wie du ja selber schreibst, es geht dir nicht um die „Feinheiten“ :-) Schau dir mal das Video an, ich glaube du kennst es. Er versucht auf einegute Art und Weise, sich den Dingen anzunähern, und da gibt’s auch meinerseits nichts zu meckern. Trotzdem ist dies Art des „Erforschens“ für mich absolut uninteressant. Wenn man einmal so einen gewissen Geschmack der „Freiheit“ bekommen hat, dann mag man sich nicht mehr in so einem etwas komplizierten Umfeld der Fragestellungen aufhalten

https://www.youtube.com/watch?v=N1MBG7FaZKM
Zitat von LaskerLasker schrieb: Vielleicht weiß er nicht einmal - oder er verschweigt es - , um Esoterik verurteilen zu können, dass es im Buddhismus einige Schulen (vor allem des Vajrayâna) gibt, die esoterische Praktiken und Lehren aufweisen, wo z. B. die Vermittlung von Wissen & Praxis in der direkten Weitergabe von Lehrer auf Schüler - wie in der Magie – erfolgt.
Verehrter Chiffre, yup, jetzt quietscht es wieder, wenn du angelesenes von absolut sekundären Webseiten wiedergibst. Mal ganz grundsätzlich, der Vajrayana ist ca. 1000 Jahre nach dem Paranirvana des Buddha enstanden und viele Dinge, die im Guayana getan werden, sind mit der ursprünglichen Lehre des Buddha NICHT vereinbar. Ob man vom Vajrayana überhaupt noch vom Buddhismus reden kann ist für mich ein grosses Fragezeichen. Die „direkte Weitergabe“, das haben die Tibeter mit grosser Wahrscheinlichkeit vom Chinesischen „Chan“ (Zen) geklaut, die dass, bevor der Buddhismus nach Tibet kam, schon einige Jahrhunderte praktiziert haben! Das Chan konnte sich in Tibet aber nicht wirklich verbreiten, weil viele der Tibetischen Klöster damit ihre absolute Machtpositionen verloren hätten. In Tibet gab es bis zur Chinesischen Annektion Sklaventum und Leibeigenschaft. Die Tibetischen Bonzen haben also das Chan notgedrungen aus Tibet rausgeschmissen. Grundsätzlich kann ich dir aber sagen, das der Buddha niemals „Esoterische Praktiken“ oder „Magie“ gelehrt hat.


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03.02.2013 um 10:05
Ich glaube, dass Tiere mit den Menschen nicht unbedingt vergleichbar sind, wir alle haben eine Seele und Gefühle, deshalb kann man das m. M. nach nicht wirklich sagen. Aber das Thema finde ich interessant ;) ich denke mal, wenn wir in uns gehen und uns in uns selbst bewusst werden, wie wir ticken, dass wir dann ne ganze Menge über uns selbst lernen und so auch neue Erkenntnisse auf uns und unsere Weltsicht haben.


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Lasker Diskussionsleiter
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03.02.2013 um 11:26
Zitat von IkkyuIkkyu schrieb:Verehrter Chiffre, ich kann bis jetzt mit den „Beschreibungen“ aus „Transpersonaler Sicht“ (der vergebliche Versuch, die Dinge „Objektiv“ zu erfassen) noch sehr wenig anfangen, weil sie eben noch in den Kinderschuhen stecken, vielleicht gerade mal 20 oder 30 Jahre alt sind, sehr ungenau und oft plump, aber offensichtlich passen diese zu deiner BW-Stufe (kleiner Scherz am Rande).
@Ikkyu

Natürlich kannst Du damit nichts anfangen, da du mit einer von Dutzend Schulen des Budhismus verheiratet bist, deren Dogmen Du für das Nonplusultra hälst. Konsensus-Trance. Insbesondere die transpersonale Psychologie, von der Du offensichtlich nicht die geringste Ahnung hast, erklärt ja gerade, warum es nicht möglich ist, in der Dualität etwas "objektiv" zu erfassen. Wahrheit ist stets subjektiv...ich wiederhole es immer & immer wieder...warum begreifst Du das nicht? Den Anstrich des "Objektiven, den versuchst allein Du unentwegt zu praktizieren...immer zählt nur, was Du überprüfen kannst. LOL Da mischt sich Angelesenes mit Stolz...und wo diese Egohaftigkeit auf der Skala des Bewusstseins kalibriert, habe ich oft genug beschrieben.
Zitat von IkkyuIkkyu schrieb:Schau dir mal das Video an, ich glaube du kennst es. Er versucht auf einegute Art und Weise, sich den Dingen anzunähern, und da gibt’s auch meinerseits nichts zu meckern. Trotzdem ist dies Art des „Erforschens“ für mich absolut uninteressant.
Das Video kenne ich nicht. Philosophie ist für mich uninteressant. Sie ist reines Denken über Spiritualität. Dieses Denken kalibriert unter BW 500.
Zitat von IkkyuIkkyu schrieb:Wenn man einmal so einen gewissen Geschmack der „Freiheit“ bekommen hat, dann mag man sich nicht mehr in so einem etwas komplizierten Umfeld der Fragestellungen aufhalten
Schon die Formulierung "man" anstatt klip & klar von Dir zu sprechen, wie @TheLolosophian oder ich es scharmlos vermögen, verrät Mangel an (Deiner) eigenen wirklicher Erfahrung. Um es mit den Worten eines berühmten Vertreters der transpersonalen Psychologie zu sagen: Das war eine klassische freudsche Fehlleistung. :)

Zitat von IkkyuIkkyu schrieb:Verehrter Chiffre, yup, jetzt quietscht es wieder, wenn du angelesenes von absolut sekundären Webseiten wiedergibst. Mal ganz grundsätzlich, der Vajrayana ist ca. 1000 Jahre nach dem Paranirvana des Buddha enstanden und viele Dinge, die im Guayana getan werden, sind mit der ursprünglichen Lehre des Buddha NICHT vereinbar. Ob man vom Vajrayana überhaupt noch vom Buddhismus reden kann ist für mich ein grosses Fragezeichen. Die „direkte Weitergabe“, das haben die Tibeter mit grosser Wahrscheinlichkeit vom Chinesischen „Chan“ (Zen) geklaut, die dass, bevor der Buddhismus nach Tibet kam, schon einige Jahrhunderte praktiziert haben! Das Chan konnte sich in Tibet aber nicht wirklich verbreiten, weil viele der Tibetischen Klöster damit ihre absolute Machtpositionen verloren hätten. In Tibet gab es bis zur Chinesischen Annektion Sklaventum und Leibeigenschaft. Die Tibetischen Bonzen haben also das Chan notgedrungen aus Tibet rausgeschmissen. Grundsätzlich kann ich dir aber sagen, das der Buddha niemals „Esoterische Praktiken“ oder „Magie“ gelehrt hat.
Das war ja klar, was nicht explizit in Eurer Clubsatzung steht, ist zweitrangig. Und das Du dir als Schriftgelehrter die Geschichtshoheit anmaßt...nun, so kennen wir Dich...und es ist mir immer wieder eine Freude, diesen ganz und gar unglaubwürdigen Absolutheitsanspruch, mit dem Du dich in keinster Weise von @allfredo unterscheidest, der mit seinen 2 1/2 Dogmen über seinen Planeten Advaita genauso unglaubwürdig parliert, vorzuführen.

LeChiffre


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Kayla ehemaliges Mitglied

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03.02.2013 um 11:37
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Ich betrachte es eher so, dass jeder Mensch ständig ein/sein Universum erschafft. Und andere Welten nicht ausserhalb von uns "irgendwo" existieren" sondern IN uns (aus uns) selbst. Bin ich ein 'Doppelgänger' in einer anderen Welt , wenn ich mir vorstelle, wie ich grad auf einem Strand spaziere? in einer Welt in mir, die nicht manifestiert ist.
Das scheint eher ein Sowohl als Auch zu sein. Das Universum in uns und wir im Universum befinden uns in einem permanenten Zustand unterschiedlichster Wechselwirkungen. Deshalb ist auch Innen nicht nur Außen, sondern außen auch Innen. Nur bei der Trennung des Geist von der Materie heben sich diese polaren Wechsewirkungen scheinbar von selbst auf.

Selbst einige renommierte Wissenschaftler gehen mittlerweile von diesem Wechsespiel, Geist und Materie aus.



„Unsere Gedanken, unser Wille, Bewusstsein und Empfindungen weisen Eigenschaften auf, die als Merkmale des Geistigen bezeichnet werden können. Geistiges lässt keine direkte Wechselwirkung mit den bekannten naturwissenschaftlichen Grundkräften – wie Gravitation, elektromagnetischen Kräften etc. – erkennen. Auf der anderen Seite aber entsprechen diese Eigenschaften des Geistigen haargenau denjenigen Charakteristika, die die äußerst rätselhaften und wunderlichen Erscheinungen der Quantenwelt auszeichnen. Mit der Quantenwelt ist hier derjenige Bereich unserer Welt gemeint, der noch nicht faktisch geworden ist, also der Bereich der Möglichkeiten, der Bereich der Unbestimmtheiten, wo wir zwar »wissen, dass«, aber nicht genau »wissen, wann und wo«. Aus den Zusammenhängen der klassischen Physik ergibt sich mit zwingender Notwendigkeit, dass es diesen Bereich tatsächlich geben muss.”

http://www.klaus-sedlacek.de/2008/10/27/physikalische-wechselwirkungen-zwischen-bewusstsein-und-materie/#comments (Archiv-Version vom 05.10.2013)


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03.02.2013 um 12:18
@Lasker
Ikkyu an LeChiffre: Verehrter Chiffre, ich kann bis jetzt mit den „Beschreibungen“ aus „Transpersonaler Sicht“ (der vergebliche Versuch, die Dinge „Objektiv“ zu erfassen) noch sehr wenig anfangen, weil sie eben noch in den Kinderschuhen stecken, vielleicht gerade mal 20 oder 30 Jahre alt sind, sehr ungenau und oft plump, aber offensichtlich passen diese zu deiner BW-Stufe (kleiner Scherz am Rande).


LeChiffre @Ikkyu

Natürlich kannst Du damit nichts anfangen, da du mit einer von Dutzend Schulen des Budhismus verheiratet bist, deren Dogmen Du für das Nonplusultra hälst. Konsensus-Trance. Insbesondere die transpersonale Psychologie, von der Du offensichtlich nicht die geringste Ahnung hast, erklärt ja gerade, warum es nicht möglich ist, in der Dualität etwas "objektiv" zu erfassen. Wahrheit ist stets subjektiv...ich wiederhole es immer & immer wieder...warum begreifst Du das nicht? Den Anstrich des "Objektiven, den versuchst allein Du unentwegt zu praktizieren...immer zählt nur, was Du überprüfen kannst. LOL Da mischt sich Angelesenes mit Stolz...und wo diese Egohaftigkeit auf der Skala des Bewusstseins kalibriert, habe ich oft genug beschrieben.
Um Licht in das Dunkel zu bringen:
Zum einen meine ich, dass es sich hier wieder einmal um die typischen Begriffsverwirrungen handelt. In meiner Sicht/Erfahrung gibt es ganz klar eine objektive Wahrnehmung. Jenseits von Gut und Böse/Ego nimmst du die Aussenwelt objektiv, d.h. unverzerrt von neurotischen Interpretationen wahr. Andere sagen einfach "neutral" dazu.
Is ächt Jacke wie Hose... :D

Zum anderen bezieht sich die Subjektivität, die du @Lasker ansprichst meiner Erfahrung nach
auf die "mystische" Erkenntnis, die sich im sog. Gewahrsein aus dem Ursprung her "subjektiv" be-WAHR-heitet.

BEispiel: wenn ich z.B. auf Beiträge anderer Leute hier eingehe, gehe ich immer nur auf das ein, was mich spontan triggert, also spontan eine subjektive Bedeutung für mich bekommt. Das kann ein Wort, ein Satz sein.. what ever. Ganz ähnlich wie der Normalverstand auf Reizworte reagiert, nur dass dies beim EgoMind diskursiv-linear geschieht, im Gegensatz zum "vertikal-intuitivem" Erfassen des SELBSTbewusstseins. Der Resttext eines Beitrags wird nicht "ergriffen" und nicht verstanden. Alles hat seine subjektive Bedeutung nur für mich und mit dem besagten Beitrag objektiv oft nichts mehr zu tun.
Hier stellt sich dann spontan als eine subjektive Reaktion - ohne Nachdenken - ein Erkennen bzw. Wissen über das solchermassen Getriggerte/Erfasste ein bzw. stellt sich dieses Wissen als spontan-fliessendes Erkennen ohne Nachdenken oftmals auch während des Schreibens ein.

Wo die Subjekt-Objekt-Trennung aufgehoben ist, ist es unmöglich, wiederzugeben, wie solche unbe-schreib-baren Prozesse ablaufen, - eben weil sie rein subjektiv ablaufen, ohne objektiv beweisbar zu sein.
Ein Paradox halt...
@Lasker @Ikkyu


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Bewusstseinsentwicklung

03.02.2013 um 12:29
Nachtrag
TheDiskordian: In meiner Sicht/Erfahrung gibt es ganz klar eine objektive Wahrnehmung. Jenseits von Gut und Böse/Ego nimmst du die Aussenwelt objektiv, d.h. unverzerrt von neurotischen Interpretationen wahr. Andere sagen einfach "neutral" dazu.
Unverzerrte objektive (neutrale) Wahrnehmung meint natürlich in erster Linie von Wertungen befreite WAhrnehmung - also die Wertungen in gut-schlecht. Das vergesse ich leider häufig zu erwähnen... :)


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03.02.2013 um 13:15
@all
@snafu
Sehe ich exakt genauso. Letztendlich ist alles subjektive Wahrnehmung. Die Welt, die ich als Mensch kenne, gibt es für mich ja nur, weil ich sie als Mensch in dieser Form wahrnehme. Alles "Objektive" ist ebenfalls subjektiv. Es ist meine individuelle Wirklichkeit. Alles sind Wahrnehmungen, die in mir auftachen. Das, was der Mensch als Realität bezeichnet, ist ja grundsätzlich immer nur das, was er über seine fünf Sinne wahrnimmt. Man begegnet immer nur sich selbst. Die "anderen" ist man selbst, es sind Bewusstseinsinhalte, die in einem auftauchen. Alle 'Ichs' und 'Dinge' sind immer das eine Sein.


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03.02.2013 um 13:51
@Yoshi
Zitat von YoshiYoshi schrieb: Das, was der Mensch als Realität bezeichnet, ist ja grundsätzlich immer nur das, was er über seine fünf Sinne wahrnimmt. Man begegnet immer nur sich selbst. Die "anderen" ist man selbst, es sind Bewusstseinsinhalte, die in einem auftauchen. Alle 'Ichs' und 'Dinge' sind immer das eine Sein.
Exakt! :)

Die 5 Sinne sind die Infoträger, und das Gehirn und seine Synapsen übernehmen die Auswertung. Und das Ego spricht das Urteil: "Gut oder böse..." :D


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03.02.2013 um 13:53
Wenn sich herausstellen sollte, dass Wahrnehmen tatsächlich ein Wahrgeben ist, dann irrt ihr euch alle.


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03.02.2013 um 13:56
Durch das Wahrnehmen entsteht ja das, was wir für das Leben halten, das wir selbst erfahren. Wir glauben es gibt die Welt, die anderen Menschen usw., aber letztendlich ist es immer unser eigener Geist, der Wahrnehmungen macht. Natürlich ist jeder Mensch ein bewusstes Individuum. Es ist nicht im solipsistischen Sinne gemeint, dass man sich die anderen einbildet. Aber jeder malt sein eigenes Bild der Welt, der Menschen usw. auf seine eigene Leinwand, sogesehen ist jeder Mensch alles selbst.


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03.02.2013 um 13:58
@Yoshi

Aber du verstehst Wahrnehmung immer noch als "Richtung zu dir hin", stimmt´s?


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03.02.2013 um 14:09
@oneisenough
Ich will das gar nicht verkomplizieren. Wahrnehmung ist für jeden individuell das, was er wahrnimmt, egal, ob jetzt durch die fünf Sinne, oder geistige Wahrnehmungen (denken, fühlen usw.). So entsteht bei jedem die eigene individuelle Wirklichkeit.


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03.02.2013 um 14:13
@Yoshi

Das ist nicht kompliziert, sondern ganz einfach. Wenn Wahrnehmung die Richtung zu dir hin meint, dann kann sie unmöglich etwas Erschaffendes sein, allenfalls eine Interpretier-Funktion für ein unvollständiges Abbild dessen, was da ist. Stimmt´s?


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Lasker Diskussionsleiter
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Bewusstseinsentwicklung

03.02.2013 um 15:22
@TheLolosophian

Tatsächlich sind das Subjektive und das Objektive dasselbe. Weil es in der Wirklichkeit weder Subjekt noch Objekt gibt.

Mit "seiner mystischen Erkenntnis" kommt selbst der fanatischste Buddhist nicht weiter als bis zu der Tatsache, dass am Ende nur sein eigenes subjektives Gewahrsein die Autorität für Glaubwürdigkeit darstellt. Egal was der Buddha gepredigt hat (besser: gepredigt haben soll)...:)

Wahrnehmung ist nur dann unverzerrt, wenn sie Ausdruck von Essenz ist, wenn in vollkommener Klarheit gesehen wird "So wie es ist".

LeChiffre


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