@snafu snafu schrieb:Seh ich genauso. Denn aus der Vereinigung der Verschiedenheiten, vieler Wege kann man die wahre Ein-heit darin erkennen, nämlich das, was in allen gleich ist.
Das ist aber nur durch viele Vergleiche und viele verschiedene Blickrichtungen und Perspektiven möglich. Und dann daraus die Essenz als Elixier zu erkennen, und das Erkennen erfolgt im Herzen. oder Seele. im Inneren , geht die Sonne auf.
Sehr gut erklärt.
Spätestens dann unterscheidet man nicht mehr in "zum Ziel führende Systeme" und "In sackgassen führende Systeme."
Denn man erkennt ja die Essenz der Dinge - und kann sich das herausnehmen, was man für sich als wichtig erachtet.
Man Stagniert dann nicht auf einer Lehre - denn dann werden andere Falsch. :)indigodave schrieb:aber mit dem werbeslogan schneller, bekommt man mehr "Schüler" im nachinhein begreift jeder dass es keine abkürzung ist!
Auch nicht schlecht formuliert.
Ich habe mich gestern mal in das Werkt von Bardon "Der Weg zum Wahren Adepten" eingelesen.
Die Vorwörter und die Einleitung.
Man kann defintiv sagen, dass es mehr als Manipulativ und Psychologisch klug geschrieben ist.
Es sind auch ein paar Wiedersprüche darin, worauf ich jetzt aber nich eingehen werde.
Alles in allem konnte ich es aber nicht wirklich länger lesen, wie sich Bardon selbst dort in den Himmel lobt mit seinem Werk - sogar von seiner "Mitarbeiterin Otti V."
Aber auch das wurde ja von Bardon überwacht, sonst käme es ja nicht in das Buch mit hinein.
So oft wird betont, dass es in anderen Systemen noch nie so genau und "vollkommen" beschrieben wird, wie in diesem Werk.
Doch wir auch erwähnt, dass beide mit diesem Werk auf keinen Fall nach Anerkennung streben würden, sondern es als "heilige pflicht" sehen, das von der Göttlichen Vorsehung entschiedene auszuführen.
(angeblich von der Göttlichen vorsehung - was ich aus diesem Standpunkt jetzt auch mal etwas in Frage stelle)
Um mit dem Satz abzuschließen, dass dieses Werk vollkommen sei...
Psychologisch gesehen ist es sehr manipulativ geschrieben - der leser wird durch die Vorwörter und die Einleitung schon fast "gefügig" gemacht.
Und die gezielten rückzieher - wie zum Beispiel, dass das Werk nicht seine Aufgabe zwingend erfüllt, sondern erfüllen kann, oder auch, dass sie nicht nach anerkennung streben - gemischt mit den ganzen Ausdrückt, dass dieses Buch vollkommen sei und besser als alle anderen, löst beim Leser extremen eindruck aus.
(Bitte entschuldigt, wenn ich hier ein wenig Bardon auseinandernehme, doch ich erachte es auch als wichtig, mal zu hinterfragen, und aus einem anderen Standpunkt zu lesen, als es bild als "den Universellen Weg" anzunehmen)