hallo
@georgerus ich hab es nichmal gelesen ....
:)Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein.
Lk 14,27 Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.
Wer an seinem Leben hängt, verliert es; wer aber sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben. Joh12:25georgerus schrieb:jesus meinte wohl...erstens..man solle seine emotionen zügeln..irgendwann werden alle um einen herum sterben...u nun? man ist hier, aber nicht wegen seiner eltern willen..sondern weil gott es so wollte..ich sehe meine eltern nur als freunde..nicht als vater od mutter..
Er meint 'geringachtet', im original steht "hasst".
Sicher werden wir alle sterben, nicht nur die, die rundum sind.
:)georgerus schrieb:u bei dem zweiten würde ich sagen er meinte ebenfalls es auf einer ebene zu sehen, dass man das leben nicht als endlich sehen sollte..die negativen emotionen die daraus entstehen weil man denkt das ist das einzige leben, was habe ich nicht erreicht, wo bin ich gescheitert..das leben ist doch eine einzige traurigkeit..
Bei dem zweiten meinte er mM, man solle sein Leben als vergängliche Erscheinung erkennen, und deshalb nicht daran haften. Denn wenn man daran klammert, dann stirbt die Seele mit der materie. Wenn man jedoch loslässt ('gering achtet') dann kann man die Materie , den Körper, die Welt von seinem Geist lösen, und als
aus dem Geist entstanden, erkennen.
@goodwill goodwill schrieb:Gibt es neben materiellen verhaftungen auch andere, welche sie wieder inkarniereassen?
Welche Art von Angst versperrt das Licht? Und welche Art von. Angst erschafft Dämonen?
Die Wünsche.... sind materielle Verhaftungen. Deshalb sollte man seine Wünsche entweder erfüllen oder aufgeben, um wunschlos zu werden, um schließlich auch den Wunsch, wunschlos zu sein aufzugeben.
Solange man in einem Körper lebt, der ernährt werden will und ein Dach über dem Kopf will, oder einen Tisch, ist das wohl nicht so einfach, speziell in unserer Zeit.
Die Angst ist in uns vor uns selbst. Vor der eigenen Dunkelheit.
Die Dämonen sind aus der Dunkelheit der Seele, die jede Form in sich trägt und daraus die Welt geformt hat. die sich in der inneren DUnkelheit an ihre Formen 'erinnert'. und diese Entscheidungen, Gedanken und Gefühle diesen Weg bilden.
Weiss die Seele, dass diese Formen , 'Dämonen' aus ihr selbst sind, wird sie ihren Weg furchtlos fortsetzen, weiss sie es nicht, und überwiegt die Furcht wird sie "sinken" und sich von liebenden Körpern angezogen finden um wieder zu inkarnieren. so sagt das tibetanische Totenbuch.
goodwill schrieb:Und wie löst man die Angst und (eigene Dämonen) auf? Manche haben Angst vorm Alleinesein, vor Dunkelheit, etc. Oder andere Ängste (eingeflöste)..etc.
Wie löst man sowas?
Indem man durchgeht.
:) Und damit die Angst besiegt. So macht man das auch mit dem Tod. In dem man durchgeht. und seine Seele dem Drachen der Hölle darbietet ohne Angst, denn das Feuer ist die Reinigung.
Beschrieben auch in der Jesusgeschichte, der Abend auf dem Ölberg und die kreuzigung.