Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

@Saul
das mußt du schon mir überlassen ,denn nur ich weiß was ich suche.
ob es überhaupt eine suche ist ,weiß ich selber nicht .
ich tue es einfach.

es ist ja nicht so das ich nach einen gott suche ,oder den sinn des lebens.
ich bin mit meinem leben zufrieden,denn ich selbst habe es mir so gemacht wie es ist.
wenn man mit etwas nicht zufrieden ist ,dann sollte man es ändern.
die möglichkeit hat man ja.

zweiter schrieb:das mußt du schon mir überlassen ,denn nur ich weiß was ich suche.
ob es überhaupt eine suche ist ,weiß ich selber nicht .
ich tue es einfach.

Hmm... klingt für mich nicht nach einer Suche sondern einfach nach Interesse.

@Saul
interesse ist sicherlich da,sonst würde ich es ja nicht tun.
ich sagte es ja mal am anfang
ich suche speziell den punkt der ruhe ,den ich dann immer wieder aufsuchen kann, wenn ich ihn benötige
und auch das konzept der konzentration in mir.
was daraus entwickelt werde ich sehen.
ansonsten habe ich da keine speziellen ansprüche, und sehe wie sich es entwickelt.

@zweiter
Einen Gemütszustand kann man verankern indem mann ihn mit etwas verknüpft/bindet (Ritual). Wie ein Mensch das macht, bleibt ihm überlassen. Aber alles ist erlaubt und hat seine Vor- Nachteile. Verbindest du deinen Gemütszustand mit einem materiellen Gegenstand, so könnte es dich ins Ungleichgewicht bringen, wenn du ihn verlierst. Bindest du den Gemütszustand mit einem geistigen Bild, oder einer Geste, so kann es dir niemand so schnell nehmen.

Diese Bindungen unterstehen aber einem zeitlichen Aspekt. Alles ist in Bewegung, der Geist genauso. Dementsprechend werden diese Bindungen mit der Zeit schwächer. Menschen vergessen eben.

@Saul
ich habe keine verknüpfung mit materiellen dingen bei meiner meditation,wozu auch
es geht ja darum alles wegzulassen,loszulassen.
eine geste, oder ein ritual ist eben die vorübung ,die sitzposition usw.
alleine die zeit der vorbereitung ist schon ein ritual
ist wie beim sport,damit aktiviert man etwas und bereitet den zustand vor.

ein bestimmtes bild habe ich da nicht ,ich versuche einfach die gedanken auf einen zu reduzieren und versuche mir etwas beruhigendes vorzustellen um daraus dann ein bild zu formen (das immer verschieden ist) und dann diesen einen gedanken und dieses eine bild aufzulösen.

@zweiter
Ich habs da leichter. Kannste nicht einfach wie ich, ein Loch in die Luft starren, bei dem der Geist komplett leer ist? :D

Ansonsten, wenn ich mal gestresst bin, behalte ich einfach die Ruhe. Alleine wenn ich an das Wort "Ruhe" denke, entfaltet sich je nach Intensivierung, Ruhe.

@zweiter
Lass dich nicht zu sehr verzaubern von dieser Sagenumwobenen "Meditation". Denn es ist einfaches unspektakuläres Nachsinnen. Nicht mehr, nicht weniger. Auch wenn viel Kraft darin liegt.

@Saul
ich bin sogut wie nie gestresst,ich habe schon innere ruhe
manchmal versuche ich einen tunnel, oder eine art wurmloch in dem ich mich begebe zu sehen ,oder auchmal nebel

bin mal weg ,bis denne

@zweiter
Hau rein^^

@DschenLi
Danke, wuensche ich dir auch :)

@zweiter
Wenn ich auf bestimmte Weise meditiere, entstehen bei geschlossenen Augen "Lichtwolken" die von hinten kommend nach vorn pulsieren. Wenn ich dabei die Augen auf habe "geht das Bild weg".

Alles, was du auf Erden siehst, wird aus einer ursprünglichen Substanz gebildet, aus der
heraus alle Dinge hervorgegangen sind. - alles IST Geist

Es entstehen ständig neue Formen, und ältere lösen sich auf, aber alle sind aus der Einen
Substanz gebildet.
Es gibt keine Begrenzung in der Versorgung des Formlosen Stoffes, der Ur-Substanz. Das
Universum ist aus ihm gemacht, aber es wurde nicht alles gebraucht, um es zu formen. Die
Zwischenräume in und zwischen den Formen des sichtbaren Universums sind durchdrungen
und gefüllt mit der Ur-Substanz, mit dem Formlosen Stoff, dem Roh-Material aller Dinge.
Es können noch zehntausendmal soviel Dinge erschaffen werden, wie bereits gemacht sind,
und dann sollten wir immer noch nicht den Bestand des Universal-Rohstoffes aufgebraucht
haben.

Der Formlose Stoff ist intelligent, es ist Stoff, der denkt. Er ist lebendig und immer in Richtung
auf mehr Leben ausgerichtet.
Es ist der natürliche und innewohnende Drang des Lebens, nach mehr Leben zu streben, es
ist die Natur der Intelligenz, sich auszudehnen und die des Bewußtseins, seine Grenzen auszuweiten
und volleren Ausdruck zu finden. Das Universum der Formen ist von der Formlosen
Lebens-Substanz geschaffen worden, die sich selbst in Form bringt, um sich noch vollständiger
auszudrücken.
Das Universum ist eine große Lebendige Gegenwart, die sich von Natur aus immer in Richtung
mehr Leben und besserer Funktion ausrichtet.

Die Natur ist für die Förderung des Lebens geschaffen, ihr treibendes Motiv ist die Steigerung
des Lebens. Für diesen Anlaß wird alles, was möglicherweise das Leben unterstützen
kann, großzügig zur Verfügung gestellt – es kann keinen Mangel geben, es sei denn, Gott
widerspricht sich selbst und macht seine eigenen Arbeiten zunichte.
Du bleibst nicht arm durch Mangel in der Versorgung mit Reichtum; es ist eine Tatsache,
die ich ein wenig später dadurch demonstrieren werde, daß gerade die Quelle der Formlosen
Versorgung auf den Befehl von Menschen handeln wird, die in der Bestimmten Weise denken.

Das Denken ist die einzige Macht, die greifbaren Reichtum aus der Formlosen Substanz
produzieren kann. Der Stoff, aus dem alle Dinge gemacht sind, ist eine denkende Substanz,
und der Gedanke an eine Form erschafft diese Form in der Substanz. Die Ur-Substanz bewegt
sich entsprechend ihrer Gedanken; jede Form und jeder Ablauf, den du in der Natur
siehst, ist der sichtbare Ausdruck eines Gedankens in der Ur-Substanz. Indem der Formlose
Stoff an eine Form denkt, nimmt er diese Gestalt an, denkt er an eine Bewegung, erschafft
er diese Bewegung. Das ist die Weise, wie alle Dinge geschöpft wurden. Wir leben in einer
Welt der Gedanken, die Teil eines Universums der Gedanken ist.
Der Gedanke eines sich bewegenden Universums dehnte sich überall in der Formlosen Substanz
aus, und der Denkende Stoff bewegte sich entsprechend diesem Gedanken, nahm die
Gestalt von Planeten-Systemen an und behielt diese Form bei. Die Denkende Substanz
nimmt die Gestalt ihres Gedankens an und bewegt sich entsprechend des Gedankens. Das
Aufrechterhalten der Idee eines kreisenden Systems von Sonnen und Welten läßt sie die
Gestalt dieser Körper annehmen und bewegt sie entsprechend ihres Denkens. Das Denken
an die Form einer langsam wachsenden Eiche bewegt sie dementsprechend und produziert
den Baum, obwohl es Jahrhunderte erfordern kann, um die Arbeit zu erledigen. Beim
Schöpfungs-Vorgang scheint das Formlose sich entsprechend der Bewegungs-Vorgaben zu
bewegen, die sie selbst eingeführt hat; der Gedanke an eine Eiche verursacht nicht sofort
die Form eines voll erwachsenen Baums, beginnt aber die Kräfte in Bewegung zu setzen,
die den Baum erschaffen, entsprechend den bestehenden Vorgaben des Wachstums.

Kein Gedanke einer Form kann der Ur-Substanz aufgeprägt werden, ohne die Schöpfung
der Form zu verursachen.
Der Mensch ist ein Denk-Zentrum und kann Gedanken ins Leben rufen. Alle Formen, die
der Mensch mit seinen Händen gestaltet, müssen zuerst in seinen Gedanken bestehen; er
kann nicht ein Ding erschaffen, bevor er dieses Ding gedacht hat.
Und bisher hat der Mensch seine Bemühungen einzig und allein auf die Arbeit seiner Hände
begrenzt; er hat Handarbeit in der Welt der Formen eingesetzt und versucht, die bereits bestehenden
zu ändern oder zu modifizieren. Er dachte nie daran, die Schöpfung neuer Formen
durch Aufprägen seiner Gedanken auf die Formlose Substanz in die Wege zu leiten.

---> http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&cad=rja&uact=8&ved=0CC8QFjAC&url=http%3A%2F%2Fwww.linde-seminare.de%2Fdie_wissenschaft_des_reich_werdens.htm&ei=-wWdVdSWNYGwUOmkgLAL&usg=AFQjCNEH1yJJO_HPXbM1tfKK5NHS6DsyxQ&sig2=Om0KzllLO80t7XfElu_XPA&bvm=bv.96952980,d.d24

@Karuzo

Karuzo schrieb:Alles, was du auf Erden siehst, wird aus einer ursprünglichen Substanz gebildet, aus der
heraus alle Dinge hervorgegangen sind. - alles IST Geist

Das finde ich sehr gut.

@Koman
Es ist das Erste Gesetz des Kybalion, indem die gesamte Hermetik mündet;

Die Quelle des LEBENS ist unendlicher Schöpfergeist (Gott). Die Schöpfung ist mental. Geist herrscht über die Materie.



Dieses Gesetz beschreibt die grundsätzliche Essenz des Universums: ALLES ist mit ALLEM verbunden. ALLES ist EINS. Die schöpferische Kraft des Universums ist reiner GEIST, reine IDEE, aus der alle Schöpfung entspringt. Es ist reines Bewusstsein, welches aus dem Feld unendlicher Möglichkeiten, dem Feld des reinen Potenzials erschafft.

Alle Schöpfungen, die jemals erdacht worden sind und die noch nicht erdacht worden sind existieren als Idee, als Möglichkeit in diesem Feld des Potenzials. Aus der Sichtweise der modernen Quantenphysik ist dies nichts anderes als das Feld der Quantenwahrscheinlichkeiten, aus denen heraus alle Schöpfungen durch einen Akt der bewussten Fokussierung in die Realität, die ERFAHRUNG des Einzelnen gebracht werden können.
Wir können damit auch sagen, dass dieses Feld des reinen Bewusstseins GOTT ist.

Aus diesem Prinzip heraus ergeben sich alle weiteren Prinzipien bzw. Gesetzmäßigkeiten, und zwar bereits alleine aus der Tatsache, dass es keine Trennung gibt.

http://www.recreate-coaching.de/geistige-gesetze.html (Archiv-Version vom 12.05.2015)

@Karuzo
Das Allsehende Auge ist ja auch über der Pyramide...
Bevor die Materie entsteht, entsteht das Bild im Geist(oder ist da schon wieder fertig)...

@dedux

dedux schrieb:@zweiter
Wenn ich auf bestimmte Weise meditiere, entstehen bei geschlossenen Augen "Lichtwolken" die von hinten kommend nach vorn pulsieren. Wenn ich dabei die Augen auf habe "geht das Bild weg".

von hinten ? also ein rückwärtsgang ?
hast du auch andere bilder,oder entstehen andere vorstellungen ?

@dedux
ist vielleicht ähnlich dem fallen lassen,dann strömt ja auch alles von hinten an dir vorbei. ?
wie oft meditierst du ?

@Koman

Ja stimmt.
Gott ist das Feld der unbegrenzten Möglichkeiten, des unendlichen Potentials.
Alles was wir hier kreeiren, ist in Gott schon als Potential enthalten.
Durch das Bewusstsein können wir gewisses Potential beanspruchen (eins sein) und es verwirklichen.
Indem wir z.b durch eine Idee eine Form schaffen und diese durch die Tat, manifestieren.
Je nachdem wie unsere Verbindung zu Gott ist, wie klar unsere Absichten sind, wie stark unser Wille, die Hingabe, Glaube und wie rein unsere Liebe zur Schöpfung ist, in wie weit wir uns selbst bewusst sind...
umso klarer durchfließt uns "der göttliche Strom" und umso flüßiger gelingt das Verwirklichen.

Das Problem bei der Sache ist das Ego, es lässt eine illusionäre Distanz zu Gott erscheinen.
Es hinterfragt, analysiert, bewertet, sucht normalerweise solange bis die Wahrheit unter Schichten begraben ist.
Es sucht nach etwas, was es nicht greifen bzw formen kann. Paradox
Erst wenn der Geist, sich selbst erfährt, fängt er an intuitiv zu begreifen, zu Wissen.
Erst dann hat die Suche ein Ende.
Du bist, wonach du suchst.

...Du bist nicht du, wenn du hungrig bist ;)