Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

Karuzo schrieb:Du bist, wonach du suchst.

Wonach suchst du? :D

@Saul
nach Gleichgesinnten. Wobei das im Grunde kein Suchen, sondern vertrauensvolles Erwarten ist.
Ein Glauben, daran dass Gleichgesinnte meinen Weg kreuzen.
Sowie Flüße aufeinander Treffen und durch das Tal fließend, gemeinsam im Ozean Münden.

Alles andere ist eher ein Entdecken und Erkennen.

Wie kamst du zu der Frage?

@Karuzo
ich glaube du bringst es auf den punkt ,das alle es verstehen.
weil ich denke wir liegen nicht soweit auseinander wie es scheint ,nur die ansichten sind im kleinen anders.
ich benutze das wort energie ,was aber nichts anderes für mich erzählt als das was du geschrieben hast .
alles ist miteinander verbunden und aus dem selben holz geschnitzt
um es mal sehr zu vereinfachen.

die ganzen lehren sind da nur unterteilungen in einem ganzen,wie zweige eines baumes
gehen aber meist zum stamm zurück ,was dann der ursprung allen dingen sein soll.
so ist es in uns selbst wohl auch.

@zweiter
Sie wallen halt so von den Seiten nach vorn. Ich habe noch was anderes. Wenn ich mit offenen Augen meditiere, faengt das Bild an zu wabern. Gerade Linien werden wellig, wie eine Wiese, ueber die der Wind weht.
Im Moment meditiere ich nicht sehr haeufig. Die angestossenen Prozesse laufen aber auch so weiter.

Karuzo schrieb:Wie kamst du zu der Frage?

Weil ich Beweggründe manchmal hinterfrage.... Angewohnheit :D
Bringst aber eine gute natürliche Schwingung. ^^

@zweiter

zweiter schrieb:weil ich denke wir liegen nicht soweit auseinander wie es scheint ,nur die ansichten sind im kleinen anders.

Ja, wir machen alle Individuelle Erfahrungen aus denen wir unsere Erkenntisse beziehen.
Die Erkenntnisse scheinen oberflächlig auch individuell zu sein, sind im Kern jedoch gleich,
da sie den selben Ursprung haben. Viele Lehren vermitteln ein und diesselben Erkenntnisse, nur
die individuelle symbolisierung, interpretierung ins Wort erweckt den Eindruck eines Unterschieds.
Deshalb ist es ein fataler Fehler, mit geschlossenem Herzen und nur mit den Augen zu lesen
oder nur mit den Ohren zu hören. z.b die Bibel

zweiter schrieb:alles ist miteinander verbunden und aus dem selben holz geschnitzt
um es mal sehr zu vereinfachen.

die ganzen lehren sind da nur unterteilungen in einem ganzen,wie zweige eines baumes
gehen aber meist zum stamm zurück ,was dann der ursprung allen dingen sein soll.

Solch einfache und klare Worte mag ich am Liebsten.

zweiter schrieb:so ist es in uns selbst wohl auch.

Wie Innen, so auch Außen.. :)

Ich verwende auch gerne das Wort Energie, sowie auch Supreme oder Tao.

@Saul

Saul schrieb:Bringst aber eine gute natürliche Schwingung. ^^

Ist nur der Ausdruck meines Inneren Gleichgewichts, der Harmonie.. :)

@Karuzo
Wie hältst du dein Gleichgewicht? Was ist deine Magie, dieses Gleichgewicht zu verankern?

@dedux

dedux schrieb:Sie wallen halt so von den Seiten nach vorn. Ich habe noch was anderes. Wenn ich mit offenen Augen meditiere, faengt das Bild an zu wabern. Gerade Linien werden wellig, wie eine Wiese, ueber die der Wind weht.
Im Moment meditiere ich nicht sehr haeufig. Die angestossenen Prozesse laufen aber auch so weiter.

vielleicht sind es die wallungen deines blutes ,puls ,herzschlag :)
das wabern bei offenen augen ,wird mit dem verklärten blick zusammenhängen ,oder ?

ich meditiere erstmal nicht mit offenen augen ,damit ich nicht zu sehr abgelenkt bin.
ich denke aber wenn man mit offenen augen meditiert und das länger übt ,hat man einfach auch nur ein bild vor sich oder garnichts,es macht dann kein unterschied.
ich meditiere 2 mal die woche wenn mir danach ist und ich meine die wirkung hält lange nach.
tendiere aber dazu es öfters zu tun ,nur ist es tatsächlich so
wenn ich nicht entspannt genug bin ,bringt es nicht viel, sondern macht es eher schlechter ,als das man fortschritte macht.
deswegen besser den richtigen zeitpunkt abwarten und dann mehr zeit nehmen.

@Saul

Ich übe mich stets in Achtsamkeit und Gewahrsein.
Darin, den inneren Fluß wiederstandslos fließen zu lassen, ohne an Gedanken, Wünschen oder Sorgen zu haften.
Meditiere sogesehen von Morgens bis Abends.

Mit der Zeit wird die Harmonie zum Grundzustand oder Grundschwingung.
Unharmonien betrachtet man dann nichtmehr als ernsthafte "Monster", sondern als vergängliche Konflikte, Wiederstände resultierend als Wirkungen aus gewissen Ursachen, die es durch Innenschau und Reflexion zu lösen gilt.
Steine, so klein sie auch sein mögen, die auf Dauer den Fluß blockieren und die man deshalb am besten sofort beseitigt.

Ansonsten ist die Hingabe zu dem Augenblick, ganz gleich ob ich arbeite, koche, dichte, Klavier spiele, mich mit Freunden treffe usw. usf...die Magie schlichthin. So auch, das Besinnen auf die Natur.

@Karuzo
Hmm... Schöne Worte. Gehst du nie absichtlich in den Schmerz, in den Kampf? 0.o

@Karuzo

Karuzo schrieb:Ich übe mich stets in Achtsamkeit und Gewahrsein.
Darin, den inneren Fluß wiederstandslos fließen zu lassen, ohne an Gedanken, Wünschen oder Sorgen zu haften.

Karuzo schrieb:Mit der Zeit wird die Harmonie zum Grundzustand oder Grundschwingung.

Karuzo schrieb:Ansonsten ist die Hingabe zu dem Augenblick,

ich würde mal sagen so sieht es bei mir auch aus :)

@Karuzo
mich würde mal interessieren,seit wann du das so besinnend betreibst
also wo war der knackpunkt,oder wann ?

@Saul

Saul schrieb:Hmm... Schöne Worte. Gehst du nie absichtlich in den Schmerz, in den Kampf?

interessante frage
aber was ist für dich in den schmerz gehen ?
kämpfen muss man nicht,man muss es fließen lassen

@Saul
Ach nö, das habe ich hinter mir.
War zwar in einigen Aspekten sehr lehrreich, aber es geht auch lehrreicher, erfüllender und mit weniger Schmerz verbundener. Mittlerweile lasse ich es einfach auf mich zukommen und mache das beste daraus.

Ich leide nur bewusst z.b beim Fitness oder erreichen eines Ziels.. :D
Ist aber auch nur ein Nebeneffekt des Wollens, der einen stärkt.

@zweiter

zweiter schrieb:mich würde mal interessieren,seit wann du das so besinnend betreibst
also wo war der knackpunkt,oder wann ?

Du das kann ich garnicht so genau beantworten.
Mag sich komisch anhören aber der Knackpunkt war unteranderem vor 4 Jahren als ich bekifft den Film Matrix
zum ersten Mal verstanden und die Parallelen zur Wirklichkeit erkannt habe.
Seitdem fühlte ich mich wie Neo mit dem Ziel die Welt zu retten indem ich sie verstehen lerne. :D

Seitdem hat sich alles dementsprechend ergeben, ich traf Menschen, unteranderem auch hier im Forum, die mir vieles zeigten. Machte meine vielseitigen, teils schmerzvollen Erfahrungen, studierte mich selbst und sammelte Erkenntnisse.
Und so bin ich nun hier, meinen Weg weiter voranschreitend, wachsend.

Karuzo schrieb:Ach nö, das habe ich hinter mir.

Keine Kriegsbemalung mehr? Keine Schlachtrufe? Keine Kriegstänze? :D

zweiter schrieb:aber was ist für dich in den schmerz gehen ?

Bewusst diese Erde samt ihrem Leid, mit allem was dazu gehört zu sehen, es anderen aufzeigen und bewusst dagegen zu steuern. Sich mit dem Bösen messen. (ง︡'-'︠)ง

Mann muss ja nicht grade zu @LeRave mutieren. Aber etwas @LeRave mag ich nicht missen. :D

@Karuzo


Hi :)

Karuzo schrieb:Ich übe mich stets in Achtsamkeit und Gewahrsein.
Darin, den inneren Fluß wiederstandslos fließen zu lassen, ohne an Gedanken, Wünschen oder Sorgen zu haften.
Meditiere sogesehen von Morgens bis Abends.

Also das vollkommene Im Jetzt Leben.. Gedanken vorbeiziehen lassen kenne ich auch als meditative Methode.

Karuzo schrieb:Mit der Zeit wird die Harmonie zum Grundzustand oder Grundschwingung.
Unharmonien betrachtet man dann nichtmehr als ernsthafte "Monster", sondern als vergängliche Konflikte, Wiederstände resultierend als Wirkungen aus gewissen Ursachen, die es durch Innenschau und Reflexion zu lösen gilt.

Dieser Abstand zu dem Emotionalem (nicht zu den Gefühlen) hat für mich auch diesen Aspekt, wie @Dr.Manhattan mal schrieb, der "Lockerheit,..., sich selbst nicht zu ernst zu nehmen".
Statt im Außen zu kämpfen, wird innen reflektiert und von innen gelöst, durchdrungen, was auch nach außen (Umwelt/Umfeld/geistiges Feld) wirkt.

Karuzo schrieb:Steine, so klein sie auch sein mögen, die auf Dauer den Fluß blockieren und die man deshalb am besten sofort beseitigt.

Das sehe ich auch so und es heißt aber auch konkret, dass man mal Dinge anspricht, natürlich ohne zu kämpfen, ohne diese "Haltung".

Karuzo schrieb:Ansonsten ist die Hingabe zu dem Augenblick, ganz gleich ob ich arbeite, koche, dichte, Klavier spiele, mich mit Freunden treffe usw. usf...die Magie schlichthin. So auch, das Besinnen auf die Natur.

Ja es braucht eben keine aufgesetzte "Magie", weil das Leben selbst schon so ist. :)

Auf jeden Fall schöner Text von dir alles. :)

@Saul


Das kann ja jeder machen wie er mag und wie er/sie Erfahrungen braucht.
manche haben einfach schon genug gekämpft. :)

@DschenLi
Wohl wahr. :)