@Kybalion7 @dedux @indigodave dedux schrieb:Ich kam zu der Hypothese, dass es der Tod ist, der vorherrscht. Wahres Leben will errungen werden. Das was allgemein als Leben gilt, wie das geboren werden, erwachsen werden, irgendwann sterben ist nur ein Vorgeschmack, eine Simulation des Lebens, das im Tod geboren wird.
Denke ich so. Wir 'leben' im Tod. Es ist Eins. es ist nur eine sache der perspektive.
Im Grunde genommen sehe ich es so, dass wir uns eine "Raumzeitblase" erschaffen haben, die wir Leben nennen. Eine "Insel der Ordnung" im Nichts des Chaos. ( Chaos = inverse Existenz, das Nichts) ...und das Chaos dringt in die Ordnung, das ist in Gott und Satan dargestellt. Chaos bewirkt die Evolution der Ordnung, da diese sich durch das Wirken des Chaos immer wieder neu ordnen muss.
Gott, als Ego hervorbringt und verteidigt seine Materie, und Satan, als die zurückziehende Kraft ist Tod und Auflösung des Ego's, bzw der illusionären Vorstellung daraus. Das ist der
innere Jihad.
;) der sich leider auch nach aussen manifestiert....
dedux schrieb:Doch es ist auch so, dass man kaum mit dem Finger auf etwas zeigen kann, "da ist das Leben", "da ist der Tod", "da ist die Zeit", "da ist der Anfang", "da ist das Ende".
Die Matrix ist eine gigantische "Impulserhaltungsmaschine", staendig im Wandel und zur Anpassung verpflichtet.
Da ist die Einheit, da ist die Vielfalt, die die Einheit vervielfältigt...
:)Die irdische Hervorbringung ist immer in Bewegung. es "morpht"...
;) ----> !
http://www.clausschekonstanten.de/leben/schau_dat/bild2.htm (Archiv-Version vom 29.12.2011)dedux schrieb:Die Gegenwart der Wegweiser nimmt unser Denken so sehr in Beschlag, dass wir "das Echte" manchmal vergessen.
Der, der das Leben liebt, wird es verlieren, der es verachtet, wird das ewige Leben bekommen.
Da kann man mal eine Weile drueber meditieren.
Der am Leben klammert, und es für 'Alles' hält, der wird 'Alles' verlieren.
Der nicht daran klammert, der weiss, dass es eine Vorstellung aus unserem Ich ist, der wird es erhalten in Ewigkeit, da er s-ich zu Lebzeiten erkannt hat, und weiss, dass dieses Ich "geopfert" werden muss. (siehe jesusgeschichte)
For if the image of the Standing One were not actualized in us, it would not survive the death of the body.
--Simon Magusdedux schrieb:Das mit den Annunaki ueberleg dir lieber nochmal. Ich las ein wenig ueber die Darstellung in dem Apokryphon des Johannes und kam zu dem Schluss, dass sie eher mit Jaldabaoth in Verbindung stehen. Das passt sicherlich in die Vorstellung vom veredelten Ego, doch bleibt der Mensch ein Diener einer halbherzigen Schoepfung. Man kann da sicher auch mit der Analogie des weissen und schwarzen Pferdes aufwarten, aber ich denke, das haben wir seit ein paar tausend Beitraegen hinter uns.
Wenn man gezielt ein paar Anpassungen auf inneres Erleben macht, dann passt das auf die gesamte Diskussion die wir seit ein paar Tagen fuehren.
Als ich das Apokryphon des Johannes las, und die anderen Texte der Nag Hammadi Bibliothek, (habe das Buch) wurde mir klar, dass mit JALDABAOTH der Herr der Welt gemeint ist, der Schöpfer der Welt in einer ganz anderen Betrachtungsweise, in einer absolut Ehrlichen Weise. Und damit wurde mir auch klar, WER YHVH (Jaldabaoth) Wirklich ist, nämlich unser "Ich".
Liest man das Apokryphon von Johannes in dieser Betrachtunsweise, dann fällt es auch nicht schwer, auch die Bibel (Tora) in dieser Weise zu lesen, und es fällt wie Schuppen von den Augen.... Ichbinderichbin ist das menschliche "Ich" (Ego).
Wir Menschen projizieren unser "ich" nach Aussen!
Und so entsteht die Welt!So entsteht Malkuth. Das "Zehnte". Das 'Herausfällt' aus der quadratischen Harmonie der Neunheit.
10 ist die Wiederholung der 1 auf neuer Ebene.
Gott in seiner Einheit fällt in die Vielfalt.
.....wird Mensch.
Dennoch habe ich Wesen gesehen, von denen ich nicht weiss, ob sie Anu na Ki waren oder andere.
Denn Jaldabaoth bzw YHVH ist auch nur eine Vorstellung in uns, eine 'Formel', an der wir das Werden unserer Schöpfung erkennen, und damit unseres 'Ich's', und gewissermaßen nachvollziehen können.
Doch Jaldabaoth wurde niemals wirklich gesehen, ausser von Johannes in Patmos der ihn in seiner Apokalypse beschrieb. Man darf ausserdem nicht vergessen, dass was in der Apokalypse steht, keine Momentaufnahme war, was Johannes in seiner Vision gesehen hat. Wenn man bedenkt, wie mühsam es damals war, Worte, mit Gänsefeder und Rußtinte auf Papyrus zu bringen, dabei verging wohl schon ein Jahr oder so.... Wie Wahr war dann die Vision im Kopf von Johannes? Das sind vllt Nebensächlichkeiten, die ich aber meist bedenke.
Jaldabaoth ist die gnostische Version vom Schöpfergott Yhvh.
In dieser obigen Betrachtungsweise kann man besser verstehen, dass der Vater, den Jesus meinte niemals Yhvh gewesen sein kann. Jesus sprach von dem höchsten spirit und Yhvh ( Jaldabaoth) ist aber unser menschliches "ich", das sich als Gott darstellt.
Ja, es ist auch Gott, es ist Ichbinderichbin. In uns. Und es ist sowieso unvorstellbar, WAS dieser Gott in uns bewerkstlligt hat. Denn tatsächlich ist die gesamte Welt , aus der Kraft von Ichbinderichbin.
Jesus hat IHN am Kreuz getötet, IN sich selbst, indem er die ganze Illusion des Yhvh (Ich) aufgab.
und hat damit seinen Geist befreit, als der Vorhang im Tempel zerriß, damit ist die Illusion erloschen und der Blick 'dahinter' wird gewährt. Die ganze Welt wird in dieser 'Situation' aufgegeben, weil es keinen anderen Weg gibt. Bevor man mit 'neuen Augen sieht'.
Jesus wurde auf das Symbol der irdischen Welt genagelt, das Kreuz. der Nagel ist das hebräische Vaw (= Nagel, Haken) und bedeutet die Verbindung. Die Verbindung des Geistes mit der körperlichen Welt. Jeder Mensch ist an das Kreuz der irdischen Welt genagelt. Das Vergängliche ist an das Vergängliche 'genagelt', und damit verbunden. Das V (Ve) heisst auch: und.
...und das Vergängliche stirbt an seiner selbst hervorgebrachten Materie.
Das Unvergängliche (Geist) ist unsterblich.
Deshalb geht es immer darum, dass die irdische Seele den Geist erkennt, um so "erhoben" zu werden. in die Unsterblichkeit.