Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung
21.04.2015 um 16:17@all
Gewahrsein empfindet wohl jeder anders.
Gewahrsein ist eine Weise „Bei sich zu sein“, zu vernehmen, wie man gerade ist, und/oder wahrnehmen, was drum herum passiert, egal was und wie es gerade passiert, daran unbeteiligt bleiben. Gewahrsein ist zunächst „nur“ eine spezielle Funktion der Wahrnehmung und des Bewusstseins. Sogar Hitzköpfe können im Gewahrsein sein …während ihnen der Kamm schwillt. Oder ein Suizidaler in der Entschlussphase (Ruhe vor dem Sturm). Oder ein andachtsvoller Mensch in der Kirche.
Höheres Gewahrsein geht weiter, hier passt sich der Fokus automatisch inneren und äußeren Erfordernissen an, mit dem Ergebnis, das das System Mensch homöostatisch im Gleichgewicht ist, was akademisch beschrieben werden kann als eine psychobiosynthetische Form der Selbstregulation. Art und Weise dieser Selbstregulation hängt von der aktuellen Bewusstseinsebene ab, die den jeweiligen Handlungsspielraum bestimmt. Spielraum oder Bewusstseinsebene beschreibt einen Korridor, innerhalb dessen der Automatismus läuft. Und da hat jeder seinen Korridor, den er meistens potenziell auch kennt (oder erahnt). Außerhalb dieses Korridors finden im Gewahrsein keine Handlungen statt, egal was passiert.
@Para-doxa
Hier eine leichtverständliche Abhandlung zu den Persönlichkeitstheorien und Archetypen von C. G. Jung.
http://www.social-psychology.de/do/PT_jung.pdf
Gewahrsein empfindet wohl jeder anders.
Gewahrsein ist eine Weise „Bei sich zu sein“, zu vernehmen, wie man gerade ist, und/oder wahrnehmen, was drum herum passiert, egal was und wie es gerade passiert, daran unbeteiligt bleiben. Gewahrsein ist zunächst „nur“ eine spezielle Funktion der Wahrnehmung und des Bewusstseins. Sogar Hitzköpfe können im Gewahrsein sein …während ihnen der Kamm schwillt. Oder ein Suizidaler in der Entschlussphase (Ruhe vor dem Sturm). Oder ein andachtsvoller Mensch in der Kirche.
Höheres Gewahrsein geht weiter, hier passt sich der Fokus automatisch inneren und äußeren Erfordernissen an, mit dem Ergebnis, das das System Mensch homöostatisch im Gleichgewicht ist, was akademisch beschrieben werden kann als eine psychobiosynthetische Form der Selbstregulation. Art und Weise dieser Selbstregulation hängt von der aktuellen Bewusstseinsebene ab, die den jeweiligen Handlungsspielraum bestimmt. Spielraum oder Bewusstseinsebene beschreibt einen Korridor, innerhalb dessen der Automatismus läuft. Und da hat jeder seinen Korridor, den er meistens potenziell auch kennt (oder erahnt). Außerhalb dieses Korridors finden im Gewahrsein keine Handlungen statt, egal was passiert.
@Para-doxa
Hier eine leichtverständliche Abhandlung zu den Persönlichkeitstheorien und Archetypen von C. G. Jung.
http://www.social-psychology.de/do/PT_jung.pdf