Para-doxa schrieb:Obwohl @Jimmybondy es mit seinen Worten im unteren Text (zumindest) ähnlich ausdrückt, scheinen ab und an Missverständnisse aufzutauchen. Nämlich dann, wenn wir wieder in Urteile verfallen...was ja ganz natürlich im Befreiungsprozess ist.
Ego als die Summe aller Prägungen, alles Erlernten und darum auch aller Erinnerungen ist der Sitz unseres Sprachvermögens.
Alles was hier geschrieben wird kann nur durch das Ego geschrieben werden.
Sobald das sprachliche denken einsetzt ist man nicht mehr am Punkt der Unbedingtheit sondern in Abhängigkeit, im Bewertungsmodus, ist man am intepretieren.
Man kann dann zwar sagen das man damit nicht mehr identifiziert seie, aber was bedeutet das schon?
Entweder man benutzt das Ego und dann ist man nicht Jenseits davon, oder man benutzt es nicht, kann dies hier dann aber nichtmal mitteilen.
Die ganzen Probleme mit dem Egorumschwurbeln passiert nur weil man nicht sauber diferenziert und das Ego pauschal verdammt anstelle darauf hinzuweisen, das ein Ego welches im Fluß ist, leicht und unbeschwert, im Einklang mit dem was IST überhaupt keine Probleme macht, sondern im Gegenteil ein tolles Werkzeug ist.