Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung
10.10.2013 um 14:28@Kybalion7
Es hat etwas mit Wollen zu tun. Man muss es herausfinden wollen. Denn es gibt keinen Mangel an Beobachtbarem.
Begründung:
Beobachtung/Aufmerksamkeit selbst hat keinen Ort. Ein Ort entsteht erst dann, wenn man 2 voneinander getrennte Eigenständigkeiten miteinander in Bezug setzt. Ohne dieses Inbezugsetzen gibt es keine Orte. Aufmerksamkeit selbst ist nicht-lokal. Sie ist das, was dieses Inbezugsetzen ermöglicht.
Das kann jeder selbst heraus und bestätigt finden, wenn er will. Denn es gilt für alle. Aber nicht jeder will das. Viele sind stattdessen mit dem Pflegen ihrer Meinungen und Ansichten beschäftigt.
Kybalion7 schrieb:Kann man das was du sagst experimentieren, logisch, wie man es sieht.Weder ich noch sonst jemand hält dich davon ab, herauszubekommen, warum du unmöglich das sein kannst, was du beobachten kannst wie beispielsweise einen Kühlschrank, ein Gefühl, einen Gedanken, den Mond, oder was auch immer.
Es hat etwas mit Wollen zu tun. Man muss es herausfinden wollen. Denn es gibt keinen Mangel an Beobachtbarem.
Kybalion7 schrieb:Nun was, wenn man mit dem Obiekt eins wird?Du bist bereits ein Objekt. Denn es bedarf eines Objektes, um Subjektivität anwenden zu können. Du bist jedoch niemals das Objektivierte, was du beobachten kannst. Zwischen Subjekt und Objekt gibt es immer eine Distanz, denn sonst gäbe es keins von beiden, weil es keine Unterschiede mehr gäbe.
Kybalion7 schrieb:Kann er es auch von innen beobachten....?Nein.
Begründung:
Beobachtung/Aufmerksamkeit selbst hat keinen Ort. Ein Ort entsteht erst dann, wenn man 2 voneinander getrennte Eigenständigkeiten miteinander in Bezug setzt. Ohne dieses Inbezugsetzen gibt es keine Orte. Aufmerksamkeit selbst ist nicht-lokal. Sie ist das, was dieses Inbezugsetzen ermöglicht.
Kybalion7 schrieb:Noch eine Frage, kann man sich als Geist, als das Ich beobachten oder fühlen?Jedes Gefühl ist ein bestimmter kommunikativer Ausdruck. Das heißt: Gefühle gibt es nur für bestimmte Zwecke. Wärst du beispielsweise das Gefühl von Wut, dann wärst du es nicht nur manchmal, sondern immer. Offensichtlich ist das nicht der Fall. Deswegen bist du keines deiner Gefühle. Denn es gibt dich auch, noch bevor du ein Gefühl zum Ausdruck bringst und auch dann, wenn es wieder abgeklungen ist.
Das kann jeder selbst heraus und bestätigt finden, wenn er will. Denn es gilt für alle. Aber nicht jeder will das. Viele sind stattdessen mit dem Pflegen ihrer Meinungen und Ansichten beschäftigt.