@FrankD FrankD schrieb: keine Maschinen, bis auf die fotografierten Dreibeine mit Kettenflaschenzügen... Yeah, ein echter tepui :D :D
Also ich dürfte mich auf dieses suffiisant unterhaltende Video nicht beziehen, das brächte mir mehr als nur eine Seite Killerphrasen ein. In Anbetracht von etwas nicht Begreifbaren, das auch den Pyramidenbau anspricht, werde ich aber kritischen Standpunkten nicht widersprechen. Bedenke, WIKIPEDIA arbeitet lediglich mit Vermutungen, während es für das Unglaubliche selbst eigentlich handfeste Zeugenaussagen gibt.
Du solltest folgendes bedenken und kannst es Dir auch blitzschnell ergooglen (Ich kann mich leider mit keiner Darstellung identifizieren) Leedskalnin hatte sicherlich keine Helfer, die Nachbarn sahen keine und es hat sich auch später keiner gemeldet. Und die Nachbarn schlichen öfters an sein Grundstück, sie brannten vor Neugier.
Die Dreibein-Gerüste gab es. Aber dass er mit Monolithen hantierte die dreimal größer als die Dreibeine waren, sind schon ziemlich schwerwiegende Feststellungen. Und viele sind in den USA der Sache nachgegangen, weil es so etwas einfach nicht geben kann.
So würde ich Coral Castle auf einer gedachten Website beschreiben:
Leedskalnin war ein lebenslang von ein einer unglücklichen Liebe verfolgter lettländischer Künstler und Ingenieur, der sich mit ausgeflippten Dingen im Kopf an einer entlegenen Stelle in Florida niederließ. Dann fing er allein an eine fantasievolle Schlossburg zu bauen. Er zog aber bald etwa 20 km weiter. Dabei ereignete sich Folgendes:
Ein bestellter LKW-Fahrer berichtete, er durfte weder helfen noch zusehen. Wenn er morgens kam, lagen die Monolithen auf der Ladefläche. Einmal sollte ein 20 Tonnen-Brocken aufgeladen werden. Leedskalnin schickte den Fahrer weg und dieser hörte aus der Distanz ein Krachen. Der Fahrer rannte zu seinem Fahrzeug zurück und der Megalith lag staubend auf der Ladefläche. Leedskalnin hatte die 20 Tonnen aufgeladen und hat nicht gewollt, dass der Fahrer dabei zusieht. Lägen die Dinge anders, wäre Coral Castle kein Thema.
Das hier gezeigte Video dient eigentlich mehr dem Zweck Unglaubwürdigkeit zu erzeugen, denn es zeigt nur mega-„Spielzeug“ und nichts von den Mauern und Türmen und über tausend Tonnen an Monolithen die Leedskalnin ausgegraben, aufgestapelt und positioniert hat. Und das war für ihn alles anscheinend so einfach, dass er sogar tonnenschwere Fantasieskulpturen herstellte und die auch noch oben auf die Mauern setzte. Und so etwas musste auch noch schaukeln können, damit seine geliebte Göttin, die ihn verstoßen hatte, in seinen Gedanken glücklich war.
Der Bauingenieur Ch. Dunn untersuchte Coral Castle immer wieder. Er fand kleine Geräte, die sich heute noch auf dem Grundstück befinden und irgendwelche elektromagnetischen Funktionen hatten.
Und was sagte Leedskalnin selbst zum Ganzen?
Er habe das Geheimnis entdeckt, sagte er, wie die Ägypter und die Baumeister in Südamerika mit primitiven Werkzeugen schwerste Steinblöcke bearbeitet und bewegt haben.
Also das ist Einiges über Coral Castle. Man kann es bestreiten, darüber lachen oder wie ich einfach ratlos davor stehen. Leedskalnin hat sein Geheimnis vor etwa 60 Jahren mit ins Grab genommen.
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