Last time around…
Nur noch kurz ein paar Punkte, die wir noch nicht zum wiederholten Mal belabert haben.
@Alienpenisdas mag für eine sogenannte "erstbesatzung" wohl gelten.
das könnte auf dauer problematisch werden und verlangt disziplin ohne ende.
jedoch, wenn man in einem solchen ding geboren wird und nix
anderes als "heimat" kennt, wird man damit zurechtkommen, auf dauer.Und genau das, fürchte ich, wird nicht aufgehen. Die Menschen können sich von vielem trennen und auf vieles verzichten, Querschnittsgelähmte müssen sogar auf das Gehen verzichten, aber niemand der auf so ner Station geboren wird, lässt sich über dessen Natur täuschen und fragt sich, "wo wir herkommen und wo wir hingehen", und wenn dann die Antwort lautet, "dies ist unsere Welt", wird die nächste Frage lauten: "Und wer hat sie geschaffen?" Und wer es dann wagt zu sagen der liebe Gott, kriegt im günstigsten Fall eins aufs Maul, weil er sich in seiner Intelligenz beleidigt fühlt. Ob sie nun ausflippen oder nen Aufstand machen oder das Ding sprengen – es wird auf jeden Fall nicht ruhig weiter gehen, denn da sind keine Tiere im Zwinger auf der Reise, sondern Menschen, die man nicht gefragt hat, ob sie das wollen. Ich denke daher, die "Erstbesetzung" wird auch gleichzeitig die Letztbesetzung sein. Ein zweiter Versuch wird nicht mehr unternommen, da sich die Regierungen für diese Projekt auf Jahrzehnte hinaus verschuldet haben und die Stimmung in der Bevölkerung gegen so etwas gerichtet sein dürfte.
@FedaykinNein bezog sich darauf das die Menschhehit nicht weiß was der "Mensche als Elexier" zum Leben braucht. Ich will mal ein paar Aspekte aufzählen:
• die Erde. Zumindest als Rückzugsoption
• fremde Länder, verschiedene Völker und Kulturen
• die Möglichkeit, jederzeit auszusteigen (aus dem Job, der Partei, der alten Lebensgewohnheit, und aus dem Schiff) und was anderes zu versuchen,
• die Möglichkeit, die Stadt und das Land zu verlassen und notfalls auch auszuwandern
• größere Flächen mehr oder weniger unberührter Natur
• die Jahreszeiten. Selbst in den Tropen gibt’s verschiedene Jahreszeiten, wenn auch weniger ausgeprägt
• Wetter und Klima
• Ozean
• Sterne ohne Glasschicht davor
• Möglichkeiten zu reisen, mit dem Flugzeug, Schiff, Auto, Fahrrad, zu Fuß
• Die Sonne auf der Haut und den Wind im Haar
• etc. pp.
Jetzt kommen natürlich wieder die Sprüche, früher in der Steinzeit hatten die Leute das auch nicht, nicht einmal im Mittelalter. Abgesehen davon, dass sie zumindest einiges davon hatten, leben wir nicht mehr in der Steinzeit, nicht mehr im Mittelalter, könnten es nicht einmal, und zudem ist es sinnlos sich über Unmöglichkeiten zu unterhalten wie etwa, die Zeit zurückzuschrauben. Für uns jetzt gehören obige Punkte zum Lebenselexier, und noch viele andere, nicht zuletzt das Internet.
Wenn ich einen Menschen genügend Essen, Licht, Luft und Gravitation gebe ist er überlebensfähig im Biologischen Sinne.Wir haben hier nun mal grundsätzlich verschiedene Vorstellungen vom Leben. Dir reicht, zumindest verbal, schon das reine Überleben als Korpus, bis das letzte Stündlein schlägt. Mir nicht. Und ich denke, da bin ich realistischer als du. Aber wenn du ein Held sein willst und der Menschheit die Möglichkeiten geben willst, eine fremde Welt zu erreichen, hält dich wohl keiner zurück, dich in dieses Schiff ohne Wiederkehr zu begeben. Hat das Schiff eigentlich auch einen Friedhof oder schmeißt man die aus der Luke?
Alles in in Letzter Konsequenz Physik.Für mich kommt noch Philosophie, Psychologie, Soziologie, Spaß und Ärger dazu.
Dein Fantasie in Technologischer Hinsicht ist eher begrenzt.[/i]
Ich habe nicht bestritten, dass es verdammt erdähnlich aussehen könnte. Aber wie gesagt, hinter Frankfurt wird der Bürgerstreig hochgeklappt und alles andere gleich mit dazu. Wahrscheinlich durchschauen selbst Kinder, die älter als 4 Jahre sind, spätestens am dritten Tag schon den Spuk und fangen furchtbar an zu quengeln, das nicht mehr aufhören will.
Nein, das trift nur zu wenn das bewiesen wäre.Der Flug, wenn es so weit kommen sollte, wird es spätestens beweisen.
Aber bislang ist das nur deine These das Menschen aus Unerfindlichen Gründen fernab der Erde einfach Sterben würden.Nicht aus unerfindlichen Gründen. Ich habe einige Gründe genannt, besonders für die Zwischengenerationen. Inzwischen ist mir das Thema aber so ans Herz gewachsen, dass ich über diese Reise einen Science Fiction schreiben werde.
;)Nochmal Falsch, weil du eben nicht in der Lage bist das Ergebnis vorwegzunehmen.Das stimmt zwar, aber wenn ich schon von mir weiß, dass ich lieber sterben würde als mich in so einen späteren Sarg zu begeben, glaube ich kaum, dass irgendwelche normal denkenden Menschen, die noch was vorhaben im Leben, sich freiwillig in so eine Kapsel begeben würden. Egal, was sie jetzt sagen, in dem Moment, wo's ernst wird, weichen sie zurück. Aus reinem Selbsterhaltungstrieb. Daher sag ich ja, es ist schwer für DAS Projekt ne Million hochbegabter Freiwilliger zu bekommen – denn die meisten davon sind wohl "Spezialkräfte". Du kriegst dann wie gesagt nur die Leute, die es hier schon schwer haben, und eben jede Menge Nordkoreaner.
Oh mann nach dem Kz der nächste Peinliche Vergleich.Nö. Es war wie gesagt eine Eselsbrücke für dich, denn die meisten Sklaven schafften es tatsächlich ohne Freiheit ein ganzes Leben durchzustehen, Aber dafür hatten sie eben auch Sonne, Wind, das Land, Musik und den Glauben. Im nächsten Jahrhundert wird es außer ein paar "Spinnern" wohl nur noch Atheisten geben. Es wird also schwer, mit irgendetwas darin das ganze Leben durchzuleben, das einen hält und davon abhält, die Giftpille zu nehmen.
Spätestens, wenn es eine Meuterei gibt und die Leute die Besatzung zwingen wollen umzukehren und feststellen, dass das nicht geht, wird auch – ein Punkt, den ich bisher noch nicht angesprochen habe – die Zwischenmenschlichkeit vergiftet sein. Und vor den Leuten liegen noch 185 Jahre, ohne dass sie auseinander gehen könnten.
Die Erfüllung Famlie, und co ist wesentlich wichtiger für einen Menschen als Geographischer Raum.Das sagt sich so schön, aber was ist, wenn spätestens die 2. oder 3. Generation steril und/oder impotent wird? Eben weil Perspektiven fürs eigene Leben fehlen, da man ja nur Geisel eines fremden Plans ist, an dem man nicht mitgewirkt und abgestimmt hat, zu dem man nicht sein Einverständnis gegeben hat, weil man sonst wohl nein gesagt hätte. Dann gibt’s bald noch nicht mal Familien, sondern nur noch Sterbende, und dann übernehmen halt die intelligenten Roboter. 2501 – a space odyssey, vol. 2.
Glaubst du? WAs ist der Mensch denn noch so?Das herauszufinden, überlasse ich ganz dir.
Wir haben ja festegestellt das nur Promilleanteile der Weltbevölkerung in den Genuß von Fernurlaub kommen, das kann es also nicht sein.Nein, das haben wir nicht festgestellt, das ist nur deine persönliche Ansicht. Abgesehen von Afrika, kann sich schätzungsweise ein Drittel bis die Hälfte der Bevölkerung einen Fernurlaub leisten.
Vor allem aber: Wenn die Entwicklung so weit ist, dass man zu einem aderen Stern fliegen kann, hat die Zivilisation schon die Phase der Hochzivilisation erreicht, ist also eine vollautomatisierte Wohlstandsgesellschaft und Fernreisen sind nicht mehr eine Frage des persönlichen Einkommens, sondern der Quote, d.h. nicht jeder kann beliebig oft verreisen, das würde ja die Transport- und Unterkunftsmöglichkeiten völlig überlasten. Aber es gibt dann eben auch keine Armen mehr und niemand hat keine Chance eine Fernreise zu machen. Du darfst also heutige soziale Maßstäbe nicht auf eine Welt in 500 Jahren anwenden.
Aber das mit dem nicht reisen Können war ja nur ein Beispiel. Es geht schlicht gesagt um den Punkt, dass die Autonomie und Freiheit des Individuums, eigentlich sein höchstes Gut und der Kern dessen, was einenMen ausmacht, nicht mehr gegeben ist. Weder kann er aussteigen und was ganz anderes machen, noch kann er sich völlig zurückziehen, um beispielsweise wie ein Mönch zu leben. Er wird von morgens bis abends daran erinnert, dass er Teil einer Schicksalsgemeinschaft ist, die er sich nicht ausgesucht hat und der er nicht entfliehen kann. Wie schon gesagt, es gibt niemanden, der ihn, wenn er nicht mehr kann und will, aus dem "Dschungelcamp" rausholt. Der Albtraum ist die tägliche und nächtliche Realität.
Die nächste Frage. Warum sollte Generation 2 Degenerieren und Verblöden?Hatten wir das nicht auch schon mal? Weil es den Sinn des Daseins beraubt. Er erkennt, dass er auf einer Mission ist, die jemand anders irgendwann beschlossen hat und dass er nur der organisch-genetische Zwischenträger in einem Experiment der unsichtbaren Anderen ist, deren Programm er durch seine Existenz erfüllen muss. Die einzige Möglichkeit, diesem "Schöpfer" dessen Plan um die Ohren zu hauen und zu vernichten, liegt im Suizid. Das ist die einzige freie Wahl, die er zeitlebens hat: Zu bestimmen, ob er mitmacht oder aussteigt. Ein Thema für Albert Camus. Leider ist dieser Ausstieg eben gleichzeitig das Ende des Lebens. Und da die meisten Angst vor dem Sterben haben (Selbsterhaltungstrieb), wird er wohl degenerieren und verblöden, um den unerträglichen Zustand nicht mehr so bewusst miterleben zu müssen.
Also wenn ich Wissenschaftler wäre, der an dem Projekt mitarbeitet, würde ich alles versuchen die anderen davon zu überzeugen, dass ein Generationenschiff, egal wie groß, der helle Wahnsinn ist und eine Versündigung an den Menschen. Das ginge erst, wenn es zwischen den Sternen, entlang des "Wegs", Habitate gäbe und auch die Möglichkeit zum persönlichen Ausstieg und zur persönlichen Umkehr. Das wiederum setzt eine Infrastruktur voraus, deren Aufbau wahrscheinlich weitere 1000 Jahre dauert und wohl so teuer ist, dass sie sich die Erdzivilisation nicht leisten kann. Schon von daher ist das Projekt ne Schnapsidee.
Tolle Ausrede, nein du hast nur Mist gebaut und eine sowohl falsche als auch Geschmacklose Analogie gebildet. Sollte wohl einen "Wow" Effekt haben.Du hast es eben nicht verstanden, da kann man nix machen.
Wieso kommst du drauf das der Urhebe nicht mitkommt?Der Urheber, also das Konsortium, beispielsweise eine internationale "Nasa", fliegt doch nicht mit, sondern bleibt auf der Erde. Fliegen tun doch bloß die 1 Mio. Versuchskaninchen-"Astronauten". Und sie können den Urheber nicht zur Rede stellen, weil sie nicht einfach umkehren und zurück können. Zudem braucht jede Kommunikation mit der Erde Jahre, allein schon durch die Entfernung. Die Antwort auf eine Frage erhalten sie aus "Houston" 3 Jahre später.
:DWarum sollte es dort kein leben geben? Bitte mal ausführen.Weil die Hölle und der Wahnsinn kein Leben zulässt und Anarchie kein Sozialwesen erlaubt, d.h. die nicht umsonst mitfliegenden intelligenten Roboter, die eigentliche "Crew", müssen die Passagiere stilllegen, also praktisch in einem permanenten Dämmerzustand halten. Das kann man wohl nicht Leben nennen.
@Taln.Reichdafür müssten aber alle von der zweiten Generation zu dem Schluss kommen, dass ein Leben als biologischer Zwischenträger nicht wert ist, gelebt zu werden. Und dies als schlimm genug ansehen, das darüber die Mission scheitert. Das erscheint mir bei einer großen Menschenmenge eher zweifelhaft. Pack zwei Menschen in einen Raum, und es sind zwei Meinungen in Raum, den in irgendetwas werden sie sich uneinig sein. Sicherlich werden einige auch bis zum Ende durchleben, auch wenn es ihnen unerträglich erscheint, weil sie zu viel Angst haben die Giftpille zu nehmen. Aber die Bevölkerung wird sich doch arg lichten, und dann übernehmen halt immer mehr der intelligenten Roboter die Aufgaben, die eigentlich den Menschen zugedacht waren, und gewinnen entsprechend mehr Einfluss und Macht.
Es wurde hier immer wieder auf Gesellschaften, die auf Inseln lebten und diese nicht verlassen konnten verwiesen.Der Verweis ist falsch. Wenn Menschen eine Insel verlassen wollen, dann tun sie das auch. Die Andamanedsen sind 50.000 Jahre auf ihren kleinen Inseln geblieben, weil sie nirgendwo anders hin wollten. Das war ein freiwilliger Entschluss, und die paar, die nicht mehr bleiben wollten, sind nach Indien gegangen. Die Polynesier hingegen sind über ein Jahrtausend lang durch den Pazifik von Insel zu Insel gezogen. Inzwischen wandern immer größere Teile der Jugend nach Amerika, Australien und Neuseeland aus, weil es ihnen zu eng auf den Inseln ist. Die Leute im Raumschiff haben leider keine Wahl, sondern müssen bleiben, bis ans Ende.
das hast du immer noch nicht bewiesen. Kannst du irgendeinen Beleg vorlegen, der beweist dass die Unfähigkeit sich weiter als ein paar Kilometer vom Wohnort zu entfernen einen Menschen in den Wahnsinn treibt?Nicht die Unfähigkeit, sondern die Unmöglichkeit. Ein an den Rollstuhl Gefesselter wird wohl versuchen längere Reisen zu vermeiden und an der Scholle gebunden bleiben. Wenn ein Einzelner nicht wegkann, ist das nicht so schlimm, aber wenn ein ganzes "Volk" nicht wegkann, wird es komisch und geht am Ende meistens ein. Es gibt viele besonders sibirische Völker, die ausgestorben sind oder aussterben, von einigen gibt es nur noch 10 oder 20 Sprecher der originären Sprache. Die Bewohner der Osterinsel sind ebenfalls ausgestorben. Wir müssen einfach erkennen, dass wir einfach keine Erfahrung mit Menschen in einer Raumkapsel haben, die dort geboren werden und auch wieder sterben. Eine echte Chance hätten sie wohl nur, wenn man sie dumm hielte und ihnen vorgaukelte, dies sei die Welt. Dann dürfte es aber rein gar nichts geben, das auf eine Welt außerhalb ihrer Kapsel verweist, keine Bücher, keine Musik, kein Cyberspace, gar nichts, schon gar keinen Hinweis auf die Erde. Das ist natürlich schlicht unmöglich, zum einen wegen den Eltern, zum anderen weil sie dort arbeiten und Funktionen erfüllen müssen. Und dann kommen eben die Fragen und die Suche nach Schuldigen, die ihnen dies eingebrockt haben. Eine Klapsmühle ist der reine Club Med dagegen.
Ohne jeglichen Grund bringen millionen normale Menschen nur Schulabbrecher und Schulversager zu Welt, nur weil sie sich auf einem Raumschiff befinden.Sie werden ihren Stoff wohl lernen, aber in erster Linie, um das Schiff zu kapern und umzukehren. Und dann werden sie merken, dass die intelligenten Roboter sie daran hindern werden. Was danach kommt, wird wohl nicht besonders schön sein.
Und genau aus diesem Grunde wird man dich nicht an Bord lassen.Zu der Situation mich zu fragen ob ich mitwill würde es bei mir erst gar nicht kommen.
Und für die Reisenden der darauffolgenden Generation ist die Existenz auf dem Schiff der Normalfall, also nichts was zum Durchdrehen führt.Da würde ich aber Haus und Hof dagegen wetten.
du hast aber immer noch nicht definiert was genau den für ein Leben fehlen würde auf dem Generationenraumschiff, abgesehen von Fernurlaub, was etwas ist das Millionen von Menschen nie in ihren Leben haben werden.Siehe oben unter "Elexier".
Genauso wie Millionen von Menschen es sich niemals leisten werden können, einen Fernurlaub anzutreten, und deswegen trotzdem nicht anfangen durchzudrehen und Massen-Mord-selbstmord zu begehen.Das mit dem Urlaub war nur ein Punkt unter vielen. Der wichtigste ist wohl, dass sie nicht die Wahl haben, die jeder Mensch auf Erden hat, einfach auszusteigen und wegzugehen, wenn er's nicht mehr aushält.
was aber nichts damit zu tun hat, dass die Gehege so klein seien das Psychosen entwickelt werden, sondern weil in einem Zoo die Handlungsweisen die in freier Wildbahn von Nöten sind (im Zoo wird das Fleisch von den Wärtern serviert, in der Wildbahn muss es erjagt werden) nicht erlernt werden. Und wie soll die letzte Generation – nur rein hypothetisch, denn es werden wohl nur die intelligenten Roboter am Ziel ankommen, aber keine lebenden Menschen – dann lernen einen Planeten zu terraformen, wenn sie im Schiff alles inklusive hatten bzw. vorgesetzt bekamen, fast wie im Hotelurlaub?
Warum die auf dem Schiff geborenen zwangsläufig verblöden würden hast du aber immer noch nicht wirklich erklärt.Ich habs jetzt auf vielen Seiten zu erklären versucht. Natürlich kann ich mich irren, dann müsste ich aber schon extrem wenig vom Menschen, von Gesellschaft und von Psychologie verstehen. Wiseen werden wir es alle nie, da wir vorher sterben.
@perttivalkonenÜberzeugen tust Du hier schon lang nicht mehr, es ging eigentlich nur noch darum, Dich zu "retten".Na das nenn ich mal eine freundliche Geste.
@LuciaFackel (aus einem anderen Thread, quasi als Nachwort)
Es ist nicht möglich, einen praktizierenden Esoteriker auf dem üblichen Begriff von "Beweis" oder "Wissen" festzunageln, denn der Esoteriker erlebt. Er schöpft seinen eigenen Begriff von "Wissen" aus seinen eigenen Erfahrungen, die er aber niemandem zeigen oder beweisen kann. Skeptiker bestehen trotzdem darauf, er müsse beweisen, aber nicht, weil sie sich einen Beweis wünschen, sondern weil sie ihn bei dem Versuch, ihrem Anspruch an den Begriff "Beweis" zu genügen, scheiten sehen wollen.Habeam finito, oder so (lange nicht mehr die Lateinunterricht-Schulbank gedrückt).
Das heißt, ich werde zu diesem Subthema nicht mehr für Antworten zur Verfügung stehen.
Von mir aus können wir diesen Teil des Exkurses jetzt beenden und uns der Frage zuwenden, wie kurz wir denn nun wirklich vor dem Kontakt stehen.
:D :D :D