Wir sind kurz vor dem Kontakt!

@Fennek
ist ja gut... :I

killimini schrieb:also bakterien oder was?

Weiß ich doch nicht. Bisher wurde NICHTS entdeckt, was auf Leben hindeuten würde.

killimini schrieb:Fakten kann man nicht verleugnen...

Stimmt. Fakt ist, dass bisher kein Planet wie du es beschreibst, gefudnen wurde. Was du behauptet hast, ist ganz einfach unwahr.

Nicht einmal das stimmt:

Fennek schrieb:Es wurden schon einige Planeten entdeckt bei denen man davon ausgeht, dass sie die existenz von leben ermöglichen würden.

Nein, auch derartige Planeten wurden bisher nicht entdeckt.

@nervenschock
man geht davon aus.

@nervenschock
http://www.golem.de/1112/88222.html

Aha, ein Link. Was steht da?

"man geht davon aus. "
Wer?

@nervenschock
lesen müsste man schon selbst...

Ich klicke nicht auf jeden Link, erst recht nicht wenn sie unkommentiert sind.

@nervenschock
bist du ein kleines Kind?

@nervenschock
Ich zitiere mal den Artikel für dich.
Golem ist übrigens eine der führenden IT Newsseiten.

Kepler 22b könnte bewohnbar sein

Wissenschaftler haben einen Exoplaneten ausgemacht, dessen Größe und Temperatur die Bedingungen für die Entwicklung von Leben bieten. Kepler 22b heißt der Planet, der etwa 600 Lichtjahre von der Erde entfernt ist.

Das Weltraumteleskop Kepler hat einen Exoplaneten entdeckt, der möglicherweise bewohnbar ist. Zwar hat das Teleskop schon über 2.000 mögliche Planeten entdeckt. Kepler 22b ist aber der erste, der in einer habitablen Zone liegt. Das bedeutet, seine Entfernung zum nächsten Stern schafft auf dem Planet Bedingungen, die Leben ermöglichen.

http://video.golem.de/wissenschaft/6548/kepler-22b-erster-erdaehnlicher-planet-entdeckt.html
Video: Kepler 22b - erster erdähnlicher Planet entdeckt (8:25)

Kepler 22b ist etwa 2,4-mal größer als die Erde. Er kreist um einen Stern der Klasse G, zu der auch die Sonne gehört. Es ist ein G5-Stern, das bedeutet, er ist etwas kleiner als die Sonne, ein G2-Stern, und deshalb auch weniger hell. Damit auf dem Exoplaneten Temperaturen herrschen, bei denen sich Leben entwickeln kann, muss er entsprechend näher an seinem Stern sein als die Erde an der Sonne.
Wohltemperiert

Die Entfernung von Kepler 22b zu seinem Stern ist etwa 15 Prozent geringer als die von der Erde zur Sonne. Deshalb ist auch ein Jahr auf dem Planeten kürzer als ein Erdjahr. Er umkreist den Stern in 290 Tagen. Auf dem Planeten herrscht eine Temperatur von etwa 22 Grad, es kann dort also Wasser in flüssigem Zustand geben, das für Leben, wie wir es kennen, unerlässlich ist.


Original anzeigen (0,1 MB)
Wie die Erde hat auch Kepler 22b die richtige Entfernung zu seinem Stern, die angenehme Temperaturen und flüssiges Wasser ermöglichen. (Bild: Nasa)

Welche Bedingungen auf dem Exoplaneten herrschen, ob es ein Gasplanet ist, ein Gesteinsplanet wie die Erde oder ein Ozeanplanet, ist noch unklar. Er befindet sich in Richtung der Sternbilder Leier und Schwan. In astronomischen Dimensionen gesehen, liegt er ganz in der Nähe: Etwa 600 Lichtjahre trennen die Erde von Kepler 22b.
Gasplaneten in der habitablen Zone

Kepler 22b ist nicht der erste Planet in der sogenannten habitablen Zone: Von rund 1.200 Kandidaten, die als Exoplaneten infrage kommen, befinden sich knapp 50 in diesem Bereich. Die anderen sind aber alle riesige Gasplaneten, vergleichbar etwa mit dem Jupiter, auf denen sich kein Leben entwickeln kann.

Kepler 22b ist also der erste Planet, den Wissenschaftler entdeckt haben, der eine Supererde sein kann. "Diese Entdeckung nährt die wachsende Überzeugung, dass das Universum voller Leben ist", kommentierte Alan Boss von der Carnegie Institution for Science, einer der Entdecker von Kepler 22b, den Fund. "Kepler ist drauf und dran, das wahre Ausmaß an bewohnbaren, erdähnlichen Planeten in unserer Galaxie zu enthüllen."
Periodensystem für Exoplaneten

Zusammen mit der Bekanntgabe des Fundes hat das Planetary Habitability Laboratory (PHL) an der Universität von Puerto Rico in Arecibo eine neue Datenbank für mögliche bewohnbare Planeten angekündigt, den Habitable Exoplanets Catalog (HEC). Die Datenbank kategorisiert Exoplaneten nach verschiedenen Kriterien wie etwa Masse oder Temperatur, die auf Leben hinweisen können. Sie soll eine Art Periodensystem für Exoplaneten darstellen.

Derzeit sind im HEC 15 Exoplaneten und 30 Exomonde erfasst, die in den vergangenen 20 Jahren gefunden wurden. Insgesamt haben die Wissenschaftler bislang 2.326 Planetenkandidaten ausgemacht. 1.094 von ihnen sind seit Anfang des Jahres dazugekommen.

@nervenschock

nervenschock schrieb:Ich glaube nicht an Aliens!
Ich glaube, dass es wahrscheinlich sein könnte, dass es irgendwo im All auch anderswo Leben geben mag. ABer ich glaube nicht an ALiens.

Wenn du die kleinen Grünen oder die dürren Graue meinst, dann bin ich bei dir.

Und für mich wäre eine Lebensform an sich schon ein Alien. Also gehen wir doch konform, oder?

ach kommt ....
da kommt ein link dass ein Planet bewohnbar sein könnte, weil er in der habitablen Zone liegt.
wenn man aber weiter liest kommt folgendes:

Fennek schrieb:Welche Bedingungen auf dem Exoplaneten herrschen, ob es ein Gasplanet ist, ein Gesteinsplanet wie die Erde oder ein Ozeanplanet, ist noch unklar.

aha......
es ist nicht mal klar um welche art Planet es sich handelt, aber egal ... hauptsache habitable Zone ..oder wie?

@Dorian14
Deshalb schrieb ich ja

Fennek schrieb:Es wurden schon einige Planeten entdeckt bei denen man davon ausgeht, dass sie die Existenz von leben ermöglichen würden.

Wobei ein "könnten" am Ende besser passt.
Ich schrieb ja nirgends, dass man sagt, dort könne man auf jeden Fall leben.
Und die Existenz eines bewohnbaren / lebensfreundlichen Planeten, bedeutet ja noch nicht, dass sich dort zwangsweise Leben entwickelt.

@Dorian14: Genau so ist es nämlich.
Kaum lesen die Believer etwas von "habitable Zone", schwupps, schon leben da Außerirdische. Und wehe, ein Astronom ist so unbedarft und benutzt außerhalb der Uni den Begriff "erdähnlich", dann machen die Believer daraus gleich einen von ET bewohnten Planeten. Dabei heißt das nichts weiter als dass es vermutlich kein Gasplanet sondern ein Steinplanet sein dürfte.

HBZ schrieb:Und für mich wäre eine Lebensform an sich schon ein Alien. Also gehen wir doch konform, oder?

Natürlich wäre auch ein Bakterium ein "Alien". Aber auch das ist bisher nicht gefunden. Insofern glaube ich nicht daran, dass es das gibt. Ich glaube aber daran, dass es das geben könnte.

@nervenschock
Auf dem Mars gibt es jetzt Bakterien. Diese sind jedoch irdischen Ursprungs und damals mit Pheonix ausgewandert :D

@nervenschock

Verdammt! Dann bin ich ja im Vergleich zu dir auch'n Believer!

nervenschock schrieb:Natürlich wäre auch ein Bakterium ein "Alien". Aber auch das ist bisher nicht gefunden. Insofern glaube ich nicht daran, dass es das gibt. Ich glaube aber daran, dass es das geben könnte.

Ich glaube nämlich, dass es das gibt. Irgendwo da draussen...

HBZ - Das "B" steht ab sofort für "Believer"! :D

Schlingel, du! Pöser Pursche! :D

Naja, es ist an sich nur ein Wörtchen: "glaube dass es das gibt" gegen "glaube, dass es das geben könnte". Ich denke schon, dass wir dasselbe meinen.

Auf jeden Fall sind wir sehr nah beieinander, quasi KURZ VOR DEM KONTAKT um auf das Topic zurückzukommen...

Ob wir nun kurz vor einem Kontakt stehen oder nicht spielt doch keine Rolle.

Die Erde ist der beste Beweis für die Existenz von Planeten auf den Leben möglich ist.
Unsere Galaxie die Milchstraße besitzt nach heutigen Schätzungen 100 Milliarden Sterne.
Unsere Sonne ist einer davon.

Ist es da nicht wahrscheinlicher das es in unserer Galaxie weitere Sternensysteme wie das unsere existieren?

Das Hubble-Weltraumteleskop hat beispielsweise in einem kleinen Bereich des Himmel (dem so genannten Hubble Deep Field) nach extrem lichtschwachen Galaxien gesucht und jede Menge davon gefunden. Rechnet man nun solche Werte auf die Gesamtzahl der Galaxien im sichtbaren Universum hoch, kommt man auf vielleicht 100 bis 200 Milliarden Galaxien.

Die Milchstraße ist also nur eine von vielen Galaxien.
Wieviele Sternensysteme existieren dann in diesen Galaxien und besitzen ein Sternensystem wie das unsere?


Ich glaube es ist die dümmere Sichtweise zu behaupten es gäbe kein weiteres Sternensystem wie das unsere, als zu behaupten es gibt weitere, und somit auch weitere Planeten wie die Erde.


Ich bin davon überzeugt das wir nicht allein im Universum sind.

@Vinum

Vinum schrieb:Die Erde ist der beste Beweis für die Existenz von Planeten auf den Leben möglich ist.

Richtig wäre die Aussage: "Die Erde ist der einzige Beweis für die Existenz von Planeten auf denen Leben möglich ist.

Vinum schrieb:Ist es da nicht wahrscheinlicher das es in unserer Galaxie weitere Sternensysteme wie das unsere existieren?

Es ist möglich .... "wahrscheinlicher" ist wieder etwas anderes.
Worauf begründest du diese Wahrscheinlichkeit?

Auf der schieren Anzahl der Sterne?

Dann können wir uns auch darauf einigen dass die Wahrscheinlichkeit für grün-rosa karierte Ameisen existieren muss.
Auch da gibt es Milliarden

Wir sind kurz vor dem Kontakt

Das wäre wohl nicht so gut...

Mars Attacks: We Come In Peace

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