Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
08.06.2021 um 12:24Kann ich mir gut vorstellen und bei primitiven Lebensformen bin ich persönlich schon recht sicher. Möglicherweise gibt es auch "höher entwickelte“ Formen oder Biotope, die wir als Lebensformen interpretieren würden.
Ob es sich jetzt dabei aber um Zivilisationen handelt finde ich fraglich. Unser Bild von Außerirdischem Leben ist doch sehr stark von unserer Science Fiction Literatur und Filmwelt geprägt, sodass wir bei dem Begriff Außerirdische oder Aliens meist von einer uns in allen Belangen überlegenen Zivilisation ausgehen, mit der Technik das gesamte Universum zu bereisen.
Wie gesagt halte ich das aber für sehr Science Fiction geprägt.
Ich glaube eher das Außerirdisches Leben sich, möglicherweise sogar schwer vorstellbar von uns unterscheidet.
Ob es sich jetzt dabei aber um Zivilisationen handelt finde ich fraglich. Unser Bild von Außerirdischem Leben ist doch sehr stark von unserer Science Fiction Literatur und Filmwelt geprägt, sodass wir bei dem Begriff Außerirdische oder Aliens meist von einer uns in allen Belangen überlegenen Zivilisation ausgehen, mit der Technik das gesamte Universum zu bereisen.
Wie gesagt halte ich das aber für sehr Science Fiction geprägt.
Ich glaube eher das Außerirdisches Leben sich, möglicherweise sogar schwer vorstellbar von uns unterscheidet.
Nemon
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08.06.2021 um 12:51Philfred schrieb:Ob es sich jetzt dabei aber um Zivilisationen handelt finde ich fraglich. Unser Bild von Außerirdischem Leben ist doch sehr stark von unserer Science Fiction Literatur und Filmwelt geprägt, sodass wir bei dem Begriff Außerirdische oder Aliens meist von einer uns in allen Belangen überlegenen Zivilisation ausgehen, mit der Technik das gesamte Universum zu bereisen.Ich bin mir da nicht so sicher. Ich kann es nicht quantifizieren. Aber in der SF werden alle Szenarios durchgespielt. Und auch auf der Mainstream-Ebene gibt es nicht nur das Modell der Alien-Invasion. Bspw. die Oberste Direktive im Enterprise-Universum legt ja oft genug die aktive Rolle auf die menschliche Seite.
Wie gesagt halte ich das aber für sehr Science Fiction geprägt.
Vielleicht ist es so, dass hauptsächlich die plakativsten Reißer und Kassenschlager auf die übermächtige Alien-Invasion setzen. Gerade von den Anfangsjahren des SciFi-Films an. Wobei Krieg der Welten (zunächst als Radio-Beitrag) eher kein Trash ist, aber ironisch dieses Panik-Szenario antizipiert, das gerade in diesen Tagen wieder seitens des UFO-Business reaktiviert wird. Als Scheinargument in einer künstlich aufgebauschten Debatte um eine Disclosure-Strategie, die möglichst pfleglich zu implementieren sei, sodass die Menschheit ja nicht in Panik verfalle angesichts der Anwesenheit "von denen". :ufo: :alien:
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08.06.2021 um 14:38Nemon schrieb:Vielleicht ist es so, dass hauptsächlich die plakativsten Reißer und Kassenschlager auf die übermächtige Alien-Invasion setzen. Gerade von den Anfangsjahren des SciFi-Films an.Ich sehe das regelmäßig wechselnd oder auch gleichzeitig nebeneinander, das Hantieren mit friedlichen oder aggressiven Aliens. Je nach Intention, Zeitgeschichte usw.
Zum Beispiel entstand die Enterprise-Serie mitten im Kalten Krieg, und neben der "Vereinigten Föderation der Planeten", also dem "freien, friedlich kooperierenden, zivilisierten Westen" (quasi UPO statt UNO) traten dort die Klingonen auf, unzivilisierte Barbaren, die freie Völker erobern und unterjochen und anfangs verdammt mongolisch aussahen. Das waren halt die Kommunisten, der Ostblock, die Russen - mit einem Schuß damals dominierenden Chinas. Als dann der Ostblock zerbrach, zerbrach im Kinofilm auch der Klingonen-Mond Praxis, der das Klingonische Reich an den Rand des Ruins brachte und eine neue, friedlichere Zeit von Föderation und Reich eröffnete.
Nemon schrieb:Als Scheinargument in einer künstlich aufgebauschten Debatte um eine Disclosure-Strategie, die möglichst pfleglich zu implementieren sei, sodass die Menschheit ja nicht in Panik verfalle angesichts der Anwesenheit "von denen".Letztlich haben diese Leute sogar irgendwie "recht". Science Fiction handelt nicht wirklich von einer Zukunft, sondern von der Gegenwart, nicht von Aliens, sondern von uns Menschen. Nur daß jeder SciFi-Autor oder Drehbuchschreiber seine eigene Messitsch verfolgt und nicht "geheime Strippenzieher" im Hintergrund, und daß diese Themen allgemein menschliche Grundthemen und Konflikte behandeln und keine "Vorbereitung auf die echte Ankunft von IHNEN".
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08.06.2021 um 14:58perttivalkonen schrieb:Zum Beispiel entstand die Enterprise-Serie mitten im Kalten Krieg, und neben der "Vereinigten Föderation der Planeten", also dem "freien, friedlich kooperierenden, zivilisierten Westen" (quasi UPO statt UNO) traten dort die Klingonen auf, unzivilisierte Barbaren, die freie Völker erobern und unterjochen und anfangs verdammt mongolisch aussahen. Das waren halt die Kommunisten, der Ostblock, die Russen - mit einem Schuß damals dominierenden Chinas.Ging mir genauso, hab die Klingonen auch immer als Parallele zu den Sowjets verstanden, als analog zu den Chinesen hatte ich aber immer die Romulaner gesehen.
Da sich auf Praxis ja die planetare Energieversorgung von Qonos befand, die dann explodierte war das für mich immer eine Anspielung auf Tschernobyl.
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08.06.2021 um 15:24kuno7 schrieb:Ging mir genauso, hab die Klingonen auch immer als Parallele zu den Sowjets verstanden, als analog zu den Chinesen hatte ich aber immer die Romulaner gesehen.Ja, die Klingonen waren nicht direkt "China", sondern anfangs halt diffus "die mongolische Horde ausm Osten", der Ostblock, die Russen, Chinesen und das ganze Gesockse. Später konnte differenziert werden. Und auch wenn die Romulanerfür mich nie wirklich speziell auf China angelegt waren, so war doch ihr Wattejacken-Outfit durchaus maoesk.
kuno7 schrieb:Da sich auf Praxis ja die planetare Energieversorgung von Qonos befand, die dann explodierte war das für mich immer eine Anspielung auf Tschernobyl.Tschernobyl fiel tatsächlich in die Zeit des Präsidenten, der "sein Imperium" in die neuen Zeiten führte, aus Einsicht auch des wirtschaftlichen Kollabierens. Und auch wenn er nicht erschossen wurde, so wurde er dennoch wie Kanzler Gorkon während des Putsches zum (kurzzeitigen) Opfer der restaurativen Kräfte seines Reiches. Und erntete selbst nicht mehr die Früchte seiner Arbeit.
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08.06.2021 um 16:32continuum schrieb am 29.03.2021:Später ev. sogar der Enceladus, dies wird aber sicher eine schwierigere Aufgabe durch das Eis zu kommen um zu Beweisen, das es in unserem Sonnensystem (adaptiert in andere Sonnensysteme, auch auf Monden Leben entstehen könnte)Es reicht ja schon, das ausgestossene Eis der Gysire mit einer Sonde aufzufangen, welches ins All geschleudert wird, da spart man sich ne Menge Recourcen und auch ne Landung usw..
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08.06.2021 um 19:13@shaun7
Ich Antworte mal hier, da OT und mittlerweile unerwünscht in der ursprünglichen Diskussion...
Du kannst zwar das ein oder andere für wahrscheinlich halten ohne alle Informationen zu kennen, das hat dann aber nichts mehr mit objektiv zutun, sondern mehr mit Bauchgefühl / Intuition, es ist also subjektiv.
Aber eben, das Thema wurde hier schon mehrfach rauf und runter Diskutiert, weil immer mal wieder einer mit der Behauptung ankommt, dass exo Leben im Universum alleine durch dessen Grösse sehr wahrscheinlich ist...
Ich Antworte mal hier, da OT und mittlerweile unerwünscht in der ursprünglichen Diskussion...
shaun7 schrieb:Für mich las es sich so als würde es um die Wahrscheinlichkeitsaussage zu ET auf der Erde gehen.Das ist ja auch grundsätzlich richtig.
shaun7 schrieb:Aber abgesehen davon, wieso beisst sich das?Wenn man nicht Sagen kann wie wahrscheinlich Leben im Universum (geschweige den exo Besucher auf unserem Planeten) ist, kann man auch nicht sagen wie unwahrscheinlich es ist.
Du kannst zwar das ein oder andere für wahrscheinlich halten ohne alle Informationen zu kennen, das hat dann aber nichts mehr mit objektiv zutun, sondern mehr mit Bauchgefühl / Intuition, es ist also subjektiv.
Aber eben, das Thema wurde hier schon mehrfach rauf und runter Diskutiert, weil immer mal wieder einer mit der Behauptung ankommt, dass exo Leben im Universum alleine durch dessen Grösse sehr wahrscheinlich ist...
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22.06.2021 um 13:16Also dann mal von vorne
Denke alle hier anwesenden denken, das es Aliens gegeben hat, gibt und geben wird, kann, tut.
Das eigentliche Problem zwischen den Believern und den Skeptikern, liegt wohl darin, das keiner sich denkt: Das Ausserirdische bei uns oder sogar in der nähe sein könnten.
Oder erweitern wir das noch so:
Das intelligente Ausserirdische die Technologisch soweit fortgeschritten sind, das Sie überhaupt zu uns kommen könnten oder in Reichweite sind um uns zu Detektieren mit Radiosignalen usw.
Also sagen wir im engsten Umkreis von 5-100 Lichtjahren, was ja sehr nahe wäre.
Und da ist mein Punkt:
Wenn es in dieser Zone intelligente Technologisch fortgeschrittene (Kohlenstoffbasiert) Ausserirdische gibt, wäre die Distanz für Sie aus meiner Sicht nicht unbedingt ein Problem.
Dazu kommt, wenn diese Ausserirdischen nicht 100 Jahre Lebenserwartungen haben, sondern 1000 Jahre. Dann ist die Distanz kein Problem.
DNA Manipulation sollte eigentlich die Lebenserwartung irgendwann auch für uns möglich machen, die Strahlenintensität für Raumfahrer zu machen, sollte in dem Sinne auch möglicher werden.
Klar ist das Zukunftsmusik, aber die DNA wird uns in diesem Bereich vieles zugänglicher machen. In dem Sinne auch unser Sonnensystem um das grob gesagt, für Ressourcen Abbau etc. zu besiedeln und um das Risiko zu minimieren mit einem funktionierenden Planeten. Es gibt so viele Gründe, warum der Mensch unbedingt sich ausbreiten sollte um zu überleben für die nahe und ferne Zukunft.
Die Dinosaurier konnten das nicht, wir haben die Möglichkeit noch nicht, aber sind daran dies uns zu nutzen zu machen. Ansonsten werden wir, wie die Dinosaurier irgendwann auch weg sein.
Und das werden auch intelligente Ausserirdische sich auf den Notizzettel schreiben, wenn ihnen an ihrer spezies etwas liegt.
EXPANDIEREN !! ;)
Was macht es unmöglich das Aliens hierher kommen könnten?
- Distanz (1/4 LG = 25 Lj z.B. Alpha Centauri von der Erde erreichbar)
- Lebensalter (einer spezies, z.B. 100 Jahre / 1000 Jahre)
- Technologischer Fortschritt (100 Jahre vs 1 Million Jahre)
- Lebensdauer einer Zivilisation (Industrie alter: 100 - 100 000 Jahre)
- DNA (mögliche Viren, Strahlenintensitäten usw. überleben)
- Ressourcen, Überbevölkerung
- Planetenkatastrophe (Sonnensystem, Kometen, etc.)
- Wissenschaftliche Erkundung (KI Bioroboter, Genmanipulierte Wesen, usw.)
- von Ausgestorbenen Ausserirdischen, ihre Artefakte oder Satelliten die im Weltraum herum schwirren (keine Energie).
- usw.
Aus meiner Sicht ist es nicht unmöglich das eine nahe gelegene intelligente Lebensform es nicht auf die Erde schaffen sollte.
Ob es tatsächlich passiert ist oder passieren kann, das weiss ich nicht. Aber als intelligenter Mensch würde ich es mir zu meiner Sicherheit in Betracht ziehen und das Untersuchen lassen. Alles andere sind Hohlköpfe. ;)
Natürlich auch meine Meinung.
Denke alle hier anwesenden denken, das es Aliens gegeben hat, gibt und geben wird, kann, tut.
Das eigentliche Problem zwischen den Believern und den Skeptikern, liegt wohl darin, das keiner sich denkt: Das Ausserirdische bei uns oder sogar in der nähe sein könnten.
Oder erweitern wir das noch so:
Das intelligente Ausserirdische die Technologisch soweit fortgeschritten sind, das Sie überhaupt zu uns kommen könnten oder in Reichweite sind um uns zu Detektieren mit Radiosignalen usw.
Also sagen wir im engsten Umkreis von 5-100 Lichtjahren, was ja sehr nahe wäre.
Und da ist mein Punkt:
Wenn es in dieser Zone intelligente Technologisch fortgeschrittene (Kohlenstoffbasiert) Ausserirdische gibt, wäre die Distanz für Sie aus meiner Sicht nicht unbedingt ein Problem.
Dazu kommt, wenn diese Ausserirdischen nicht 100 Jahre Lebenserwartungen haben, sondern 1000 Jahre. Dann ist die Distanz kein Problem.
DNA Manipulation sollte eigentlich die Lebenserwartung irgendwann auch für uns möglich machen, die Strahlenintensität für Raumfahrer zu machen, sollte in dem Sinne auch möglicher werden.
Klar ist das Zukunftsmusik, aber die DNA wird uns in diesem Bereich vieles zugänglicher machen. In dem Sinne auch unser Sonnensystem um das grob gesagt, für Ressourcen Abbau etc. zu besiedeln und um das Risiko zu minimieren mit einem funktionierenden Planeten. Es gibt so viele Gründe, warum der Mensch unbedingt sich ausbreiten sollte um zu überleben für die nahe und ferne Zukunft.
Die Dinosaurier konnten das nicht, wir haben die Möglichkeit noch nicht, aber sind daran dies uns zu nutzen zu machen. Ansonsten werden wir, wie die Dinosaurier irgendwann auch weg sein.
Und das werden auch intelligente Ausserirdische sich auf den Notizzettel schreiben, wenn ihnen an ihrer spezies etwas liegt.
EXPANDIEREN !! ;)
Was macht es unmöglich das Aliens hierher kommen könnten?
- Distanz (1/4 LG = 25 Lj z.B. Alpha Centauri von der Erde erreichbar)
- Lebensalter (einer spezies, z.B. 100 Jahre / 1000 Jahre)
- Technologischer Fortschritt (100 Jahre vs 1 Million Jahre)
- Lebensdauer einer Zivilisation (Industrie alter: 100 - 100 000 Jahre)
- DNA (mögliche Viren, Strahlenintensitäten usw. überleben)
- Ressourcen, Überbevölkerung
- Planetenkatastrophe (Sonnensystem, Kometen, etc.)
- Wissenschaftliche Erkundung (KI Bioroboter, Genmanipulierte Wesen, usw.)
- von Ausgestorbenen Ausserirdischen, ihre Artefakte oder Satelliten die im Weltraum herum schwirren (keine Energie).
- usw.
Aus meiner Sicht ist es nicht unmöglich das eine nahe gelegene intelligente Lebensform es nicht auf die Erde schaffen sollte.
Ob es tatsächlich passiert ist oder passieren kann, das weiss ich nicht. Aber als intelligenter Mensch würde ich es mir zu meiner Sicherheit in Betracht ziehen und das Untersuchen lassen. Alles andere sind Hohlköpfe. ;)
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22.06.2021 um 13:53continuum schrieb:Denke alle hier anwesenden denken, das es Aliens gegeben hat, gibt und geben wird, kann, tut.Ersterem stimme ich in etwa zu, letzterem nicht.
Das eigentliche Problem zwischen den Believern und den Skeptikern, liegt wohl darin, das keiner sich denkt: Das Ausserirdische bei uns oder sogar in der nähe sein könnten.
Grundsätzlich denke ich da ganz mit Fermi: Wenn es da draußen zahlreiche Zivs gibt, dann gibts auch mindestens eine, die sich ausbreiten will. Und dafür spielt Zeit dann gar keine Rolle. Eine komplette Kolonisierung der Galaxis könnte in +/- 20 millionen Jahren abgeschlossen sein bei 1/10 c Reisegeschwindigkeit. Und selbst ohne Kolonisierungswillen, mit Geschwindigkeiten deutlich unter 1% c, könnten Aliens hier her kommen. Wenn sie sich entscheiden, nicht auf Planeten, sondern auf Habitatraumschiffen zu leben.
Mit Fermi frage ich dann aber "warum sind sie nicht hier?"
Was ich aber ausschließe, und wohl auch sehr viele andere, das sind Besuche von "Forschern aus ihrem eigenen Heimatplaneten". Solche Forscher wollen nämlich irgendwann wieder zurück und ihre Ergebnisse dort auswerten. Und da nützt es auch nicht, wenn die 10.000 Jahre alt werden und 9000 Jahre für Hin-bis Rückflug brauchen. Denn auch dann kommen die in eine Welt zurück, die sich um 9000 Jahre verändert hat. Auch die Forschungsansätze haben sich auf ihrer Heimatwelt so weit verändert, daß die heimgebrachten Forschungsergebnisse außer einem "da gibts Leben" kaum noch von Nutzen sind.
Wenns nach der Ufologie geht, sind wir hier aber eine Art Knotenpunkt interstellarer Forschung, oder wir liegen an mehreren galaktischen Hauptverkehrsstraßen. So viele Aliens, wie bei uns hier rumdüsen...
Nee, wenn, dann kommen hier Aliens vorbei, die noch jeden halbwegs geeigneten Steinklumpen unseres Sonnensystems dauerhaft besiedeln wollen, oder andere tuckern ganz langsam mit ihrem Nomadenschiff vorbei, bis es sie wieder in den tiefen Raum verschlägt. Für diese spielt der Faktor "Zeit, bis sie hier ankommen" wirklich keine Zeit. Für die Forscher hingegen spielt der Faktor eine enorme Rolle, egal, wie alt die individuell werden können.
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22.06.2021 um 14:43continuum schrieb:Das Ausserirdische bei uns oder sogar in der nähe sein könnten.Das ergibt sich aus einer belegten Dauerpräsenz seit Sichtungsbeginn.😉
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22.06.2021 um 18:32
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22.06.2021 um 19:19Ninurta schrieb:Das ergibt sich aus einer belegten Dauerpräsenz seit Sichtungsbeginn.😉Wie immer. Unbelegter Unfug. Poste doch besser in Deiner Ein-Personen-Gruppe, da glauben Dir bestimmt auch alle Mitglieder Deinen Quark.
Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
22.06.2021 um 19:59Ninurta schrieb:Das ergibt sich aus einer belegten Dauerpräsenz seit Sichtungsbeginn.😉So langsam reicht es mal, oder? Belege deine Aussagen bitte oder halte dich bedeckt.
Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
22.06.2021 um 20:05Da hier rege diskutiert wird bin ich mal so frei und poste etwas ganz aktuelles, wirklich interessantes rein:
Extrem langsamer Satellit? (Beitrag von LordThanor)
Es handelt sich um ein UFO im Wortsinne, nicht um den Gedanken, dass es sich um Außerirdische handeln muss. Wer ein Ahnung hat, worum es sich hier handeln könnte, ist herzliche eingeladen, dies im verlinkten Thread zu tun.
Extrem langsamer Satellit? (Beitrag von LordThanor)
Es handelt sich um ein UFO im Wortsinne, nicht um den Gedanken, dass es sich um Außerirdische handeln muss. Wer ein Ahnung hat, worum es sich hier handeln könnte, ist herzliche eingeladen, dies im verlinkten Thread zu tun.
Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?
22.06.2021 um 20:58continuum schrieb:Das eigentliche Problem zwischen den Believern und den Skeptikern, liegt wohl darin, das keiner sich denkt: Das Ausserirdische bei uns oder sogar in der nähe sein könnten.Glaub ich eher nich! Ich denke der Unterschied zwischen den sogenannten Skeptikern und Believern is der, dass die Believer meinen, ihr Glaube wäre so stark, dass es sich um Gewissheit handeln müsse, während die Skeptiker wissen, dass es ET zwar geben könnte, aber eben auch nich und wir es momentan schlicht weder wissen noch halbwegs qualifiziert abschätzen können.
perttivalkonen schrieb:Mit Fermi frage ich dann aber "warum sind sie nicht hier?"Das Universum is groß und die Möglichkeit das wir die ersten bzw. technisch am höchsten entwickelt in unserer Galaxie sind is ja nich so abwegig und würde das Fermi Paradoxon auflösen. Für Aliens in anderen Galaxien dürften wir schlicht unerreichbar sein.
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22.06.2021 um 21:49kuno7 schrieb:Das Universum is großDa ich mich aber ausdrücklich auf Fermi bezog, ist mir das Universum egal. Es geht um die hundert(e) Milliarden Sterne unserer Galaxis. Und um die hiesigen zahlreichen Zivilisationen.
Klar kannste "rare earth" hinterherrufen, doch dürfte diese Beantwortung von Fermis Frage den von continuum gemeinten "Believern" auch nicht grad in die Arme spielen.
kuno7 schrieb:und die Möglichkeit das wir die ersten bzw. technisch am höchsten entwickelt in unserer Galaxie sind is ja nich so abwegigNaja, das galaktische Zeitfenster der "ersten Ziv" düfte schon ein paar Dutzend Millionen Jahre vor uns aufgegangen sein. Daß wir da die ersten sind, halte ich nicht wirklich für wahrscheinlich. Nicht, wenn wir zahlreiche Zivs pro Galaxie erwarten. Bei zehn pro Jahrmilliarde, ok, da wär die Wahrscheinlichkeit nicht abwegig. Allerdings geht die Sternbildungsrate seit der Frühzeit der Milchstraße immer weiter, kontinuierlich zurück, sodaß sich das Fenster für weitere Zivs immer weiter schließen wird. Dann könn'wa auch gleich ne verdammt rare earth sein. Das wär aber wieder für die einen ne verdammt doofe Fermi-Antwort.
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22.06.2021 um 23:23perttivalkonen schrieb:Da ich mich aber ausdrücklich auf Fermi bezog, ist mir das Universum egal. Es geht um die hundert(e) Milliarden Sterne unserer Galaxis. Und um die hiesigen zahlreichen Zivilisationen.Ok, hatte ich so nich im Kopf, wollte auch nur sagen, es kann ja Millionen raumfahrender Zivs im Universum geben, in Milliarden Galaxien, nur eben noch keine weitere in unserer Milchstraße.
perttivalkonen schrieb:Naja, das galaktische Zeitfenster der "ersten Ziv" düfte schon ein paar Dutzend Millionen Jahre vor uns aufgegangen sein. Daß wir da die ersten sind, halte ich nicht wirklich für wahrscheinlich.
perttivalkonen schrieb:Bei zehn pro Jahrmilliarde, ok, da wär die Wahrscheinlichkeit nicht abwegig.Das Zweitere Szenario scheint mir eher realistisch, als eine Galaxie ala Star Trek.
perttivalkonen schrieb:Dann könn'wa auch gleich ne verdammt rare earth sein.Kann man ja auch nich ausschließen, allerdings glaube ich auch weiterhin an andere fühlende Wesen im Universum.
perttivalkonen schrieb:Das wär aber wieder für die einen ne verdammt doofe Fermi-Antwort.Gibt ja mehrere denkbare Möglichkeiten, warum sie nich hier sind oder wir sie zumindest nich erkennen können, da mag sich jeder die aussuchen, die ihm am besten gefällt, so ganz ausschließen kann man wohl keine.
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23.06.2021 um 22:22perttivalkonen schrieb:Mit Fermi frage ich dann aber "warum sind sie nicht hier?"Ja, das Fermi Paradoxon finde ich war ein guter Gedanke damals von Fermi.
Aber vielleicht sind wir unterdessen alleine.
Es kann ja sein, das alles sich verbreitet hatte und irgendwann ist irgendwas passiert das alles ausgelöscht hat und danach hat es wieder angefangen Lebewesen zu geben, nämlich wir. Und wir sind vom neu Anfang in diesem Bereich des Universums eine der ersten.
Kann ja auch sein das irgend eine Gammastrahlung die ganze Galaxie in ihrer Entfaltung traf, bevor Sie über die Galaxie kamen.
keine Ahnung, aber es gibt auch Weltraum Katastrophen von ungeheurem Ausmasse, das wir gar nicht richtig Vorstellen können.
Zum Beispiel, gibt es sicher ein Sonnensystem das gerade ausradiert wird. Fürs Universum ein klaks, für die Lebewesen in dem Bereich eine Riesen Katastrophe.
Zudem kommt noch drauf an wie alt eine Zivilisation im durchschnitt alt wird.
Will oder expandiert Sie auch auf andere Planeten und hat Sie das Zeugs, sich sogar interstellar zu bewegen?
Könnte auch sein das gewisse Lebewesen sehr intelligent sind und sich aber nicht technologisch weiterentwickeln wollen oder müssen. Und bei solchen Sachen, würde das Fermi Paradoxon immer noch bestand haben, obwohl es eben anders aussieht.
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24.06.2021 um 01:44continuum schrieb:Es kann ja sein, das alles sich verbreitet hatte und irgendwann ist irgendwas passiert das alles ausgelöscht hat und danach hat es wieder angefangen Lebewesen zu geben, nämlich wir.Das dann doch nicht.
Also daß es vor den Menschen schon mal intelligente Wesen irgendwo gegeben hat, die mittlerweile aber schon wieder verschwunden sind, das ist durchaus drin. Aber daß die bereits ausgestorben sind, bevor auf der Erde überhaupt Leben entstand, das dann doch nicht.
Damit bei einer Sternenentstehung auch Planeten, Monde udgl. mitentstehen können, dafür braucht es Elemente oberhalb von Wasserstoff und Helium. Doch das Universum fing vor 13,8 Milliarden Jahren erst mal ohne diese schwereren Elemente, "Metalle" genannt, an. Diese "Metalle" (wozu auch Kohlenstoff, Sauerstoff und sowas eigentlich Nichtmetallisches gezählt wird) entstehen erst in den Sternen, verbleiben dort und werden letztlich auch immer wieder mitzerstört, so lange so ein Stern vor sich hin "brennt". Am Ende eines solchen Sternes aber, wenn die Kernfusion endet, fällt der Stern in sich zusammen; er implodiert. Dadurch entsteht aber auch ein gewaltiger "Druck", der die äußere Sternenhülle absprengt. Dabei werden die zu der Zeit gerade existierenden "Metalle" die noch nicht wieder zerstört wurden) ins All geschleudert; und bei diesem Absprengprozeß entstehen, soweit ich verstanden habe, auch noch weitere "Metalle". Die gelangen nun in die weitere Umgebung. Wo weitere Gaswolken vorhanden sind, die sich gerade neu konzentrieren, was irgendwann zur Entstehung eines neuen Sterns führt.
Da gibt es nun schon "Metalle". Allerdings noch in eher minimalen Mengen. Kaum ausreichend, um nennenswert große Himmelskörper von planetaren Ausmaßen entstehen zu lassen. Es müssen schon zahlreiche Sterne sterben und ihre Hülle absprengen, bis benachbarte Gaswolken eine genügend hohe "Metallizität" besitzen, damit da zusammen mit dem nächsten Stern auch lebensfreundliche Planeten entstehen können. Die Faustregel war zumindest lange Zeit: Erst unter Sternen der dritten Generation können belebte Welten aufkommen. Unsere Sonne ist sowas. Demnach können wir davon ausgehen: Es mag auf anderen Welten ein paar zig (wenn nicht sogar wenige hundert) Millionen Jahre früher als bei uns a) zu Leben und b) zu intelligenten Wesen gekommen sein, aber nicht, bevor auf der Erde Leben entstanden ist.
OK, in Gegenden geringer Sternendichte, etwa im Außenbereich der Galaxis, kann es mehr Sternengenerationen dauern, bis Gaswolken eine ausreichend hohe Metallizität erlangen. Und auf der anderen Seite könnten in Bereichen hoher Sternendichte wie im Bulge, dem Zentralbereich der Milchstraße, schon unter zahlreichen Sternen der zweiten Generation (wenn nicht bereits unter späten "Erstgenerationen") Planeten entstanden sind. Hohe Sternendichte wie im Bulge bedeutet aber nichts Gutes. Dort ist die Wahrscheinlichkeit von engen Sternentransiten enorm hoch, sodaß dauerhaft stabile Planetenbahnen die Ausnahme sein dürften. Und was es für das Leben auf der Erde für Folgen hätte, wenn alle hundert Millionen Jahre die Erde mal auf nen Pluto-Orbit wechselt, dann auf ner Merkurbahn um die Sonne wandert, wenn nicht gleich gänzlich ins freie All geschleudert wird und als Planemo, als Nomade ihr Dasein fristet, das kann man sich leicht ausmalen. Höheres Leben dürfte unter solchen Bedingungen schwerlich gedeihen / sich halten / überhaupt entstehen.
Wo es viele Sterne gibt, da steigt auch die Wahrscheinlichkeit, daß Supernovae auch mal in größerer Nähe passieren. Weit über 3/4 aller Sterne im Bulge mit einer Lebensdauer von ca. 10 Milliarden Jahren wie unsere Sonne wird mal eine Supernova in maximal 50 Lichtjahren Distanz erleben. Supernovae vom Typ 1a können sogar noch aus 3000 Lichtjahren Entfernung schädliche Auswirkungen auf belebte Welten haben. Die Häufigkeit von Supernovae in einem Radius von 3000 Lichtjahren ist um den Faktor 216.000 (30³) höher als die Häufigkeit von Supernovae in einem Radius von nur 50 Lichtjahren. Das bedeutet: eine Gammastrahlen-Schädigung belebter Welten durch Supernovae ist im Bulge geradezu Alltag (im Schnitt vielleicht alle paar hunderttausend Jahre).
Da im Bulge die Sternenentstehungsrate anfangs hoch war, später dann aber rapide zurückging, dürfte die Zahl der Supernovae seit einigen Milliarden Jahren allerdings sehr gering sein. Seit dem gilt das von mir gezeichnete Schreckenszenario nicht mehr. Doch zuvor schon. Und das ist der Punkt. Früher als zu Beginn unseres Sonnensystems vor knapp 5 Milliarden Jahren konnte keine lebensfreundliche Welt im Bulge aufkommen. Seit dem ist es möglich (wenn wir von dem Problem instabiler Planetenorbite mal absehen; nur auf das Gammagrillen bezogen). Will sagen: Auch im Bulge konnten keine Zivs aufkommen und verschwinden, bevor auf unserem Planeten das Leben anfing.
continuum schrieb:Zudem kommt noch drauf an wie alt eine Zivilisation im durchschnitt alt wird.Fermi rechnet aber nicht mit einzelnen Lebenswelten, sondern mit einer Vielzahl. Und mit einer Lebensdauer (als hochtechnologische Ziv) in Jahrmillionen. All so Sachen wie "vielleicht wollen die nicht reisen/kolonisieren", "vielleicht überleben die nicht so lang" udgl. können nur einzeln/sporadisch gelten, nicht aber für alle. In einer vielfach belebten Galaxie bleibt das Fermi-Paradoxon nun mal bestehen. Man muß schon auf eine der Spielarten des "rare earth" zurückgreifen (also auch sowas wie "wir sind die ersten"), um das Fermi-Paradoxon aufzulösen - aber eben um den Preis, daß es arg tot und leer ist um uns herum.
Will oder expandiert Sie auch auf andere Planeten und hat Sie das Zeugs, sich sogar interstellar zu bewegen?
Könnte auch sein das gewisse Lebewesen sehr intelligent sind und sich aber nicht technologisch weiterentwickeln wollen oder müssen. Und bei solchen Sachen, würde das Fermi Paradoxon immer noch bestand haben, obwohl es eben anders aussieht.
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