perttivalkonen
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alibert schrieb:Mann sollte seine Meinung schon auf irgendeiner Grundlage vertreten können.Absolut.
perttivalkonen schrieb:Wie führt die Größe des Universums zu einer hohen Wahrscheinlichkeit?Die Größe des Universums führt nicht zu einer hohen Wahrscheinlichkeit, da habe ich zuvor versehentlich das falsche Wort angewendet. Die Größe des Universums führt zu der Möglichkeit das wir nicht allein sind. Wäre das Universum so "klein" wie unser Sonnensystem, dann wäre die Möglichkeit nicht vorhanden auf intelligentes Leben zu stoßen, denn hier gibt es keines ausser uns selbst. Das Universum ist jedoch deutlich größer, viel größer. Sagenhaft groß. Aus diesem Grund ist die Möglichkeit deutlich größer anzunehmen/glauben das wir nicht allein sind.
perttivalkonen schrieb:Mir ist schon klar, daß ein größeres Universum eine höhere Lebenswahrscheinlichkeit mitbringt als ein kleineres Universum. Das macht die Wahrscheinlichkeit für Exoleben also größer - aber doch nicht unbedingt groß!Wen interessieren Wahrscheinlichkeiten ? Mal ehrlich jetzt. Mich interessiert einzig und allein ob wir Außerirdische aus eigener Kraftanstrengung heraus finden können. Die Antwort lautet nach allem was wir wissen : Nein. Das ist unmöglich. Das Universum ist für uns zu groß.
perttivalkonen schrieb:Wie schnell unvorstellbar große Zahlen von wenigen sehr kleinen Zahlen aufgefressen werden können, weiß eigentlich jeder, der mit Zahlen nicht nur (stumpf) rechnen, sondern sich mit ihnen was vorstellen kann. Wenn Du magst, kann ich es Dir mal zeigen, wie die Riesenzahl der Sterne im sichtbaren Universum unter ner überschaubaren Menge von zu erfüllenden Lebensbedingungen wegschmelzen könnte.Hier Mal was von der wissenschaftlichen Seite. (Auch was mit Zahlen)
perttivalkonen schrieb:Wo liestn das raus?Was anderes ergibt keinen Sinn. Wahrscheinlichkeit im intuitiven Zusammenhang ist immer subjektiv. Es ist auch nicht falsch dieses Wort zu benutzen, hat aber nichts mit Fakten und Stochastik am Hut. Ist m. E. im Beitrag von DearMRHazzard klar ersichtlich da es auch im Kontext nur um Glaube ging.
TheBarbarian schrieb:Hier Mal was von der wissenschaftlichen Seite. (Auch was mit Zahlen)Kannst Du das auch lesen und verstehen? Die haben die Drakegleichung aufs gesamte beobachtbare Universum ausgedehnt und haben dann geschaut, wie gering die Wahrscheinlichkeit sein darf, damit am Ende wenigstens noch eine zweite technologische Zivilisation zustande kommt.
Nashima schrieb:Was anderes ergibt keinen Sinn.DearMrHazzard wäre ja auch der allererste Mensch, der seine Wahrscheinlichkeitsangabe faktisch gemeint hätte. Ja klar! Du hast nicht viel zum Thema "Wahrscheinlichkeit von Aliens" auf Allmystery gelesen, ja? Ergibt keinen Sinn - schön wärs.
Nashima schrieb:Ist m. E. im Beitrag von DearMRHazzard klar ersichtlich da es auch im Kontext nur um Glaube ging.Dieser Kontext hat es nur umso hefrtiger gemacht, daß er dennoch wieder in verabsolutierende Wahrscheinlichkeitsaussagen verfiel.
DearMRHazzard schrieb:hat lediglich Probleme den Beitrag zu verstehenHöchstens hast Du Probleme, Dich mitzuteilen. Das, was Du später geschrieben hast, wie Du es gemeint ha(ben will)st, das paßt nicht ansatzweise zu dem, was Du geschrieben hast. Aber schön immerhin, daß Du es jetzt so siehst.
perttivalkonen schrieb:Kannst Du das auch lesen und verstehen? Die haben die Drakegleichung aufs gesamte beobachtbare Universum ausgedehnt und haben dann geschaut, wie gering die Wahrscheinlichkeit sein darf, damit am Ende wenigstens noch eine zweite technologische Zivilisation zustande kommt.Si, ich lesen und verstehen können.
perttivalkonen schrieb:Die haben die Drakegleichung aufs gesamte beobachtbare Universum ausgedehnt und haben dann geschaut, wie gering die Wahrscheinlichkeit sein darf, damit am Ende wenigstens noch eine zweite technologische Zivilisation zustande kommt.Fast richtig bzw fast richtig ausgeführt.
TheBarbarian schrieb:Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass sich innerhalb unserer Milchstraße intelligentes Leben entwickelt ist dann gegeben, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass sich auf einem bestimmten Planeten intelligentes Leben entwickelt hat, bei mehr als 1 zu 60 Milliarden liegt"Diese Zahl ist hoch, wenn du sie mit Eurowährung oder Gewichtstonnen in Verbindung bringst, aber ohne jede Vergleichsmöglichkeit sagt dieser Wert eben gar nichts darüber aus, ob die echte Wahrscheinlichkeit für intelligentes tatsächlich hoch oder eher gering ist.
perttivalkonen schrieb am 13.12.2018:Nein. Das lateinische "ad" heißt "zu". Es gibt also ein "argumentum ad hominem", ein Argument zur Person,Ja, nein ... "Unter einem argumentum ad hominem (lateinisch „Beweisrede zum Menschen“) wird ein Scheinargument verstanden, in dem die Position oder These eines Streitgegners durch Angriff auf dessen persönliche Umstände oder Eigenschaften angefochten wird. ...
perttivalkonen schrieb am 13.12.2018:rogerhouston schrieb:Ja, im Kern stimme ich Dir sogar zu, in dem Sinne, dass wir tatsächlich darauf angewiesen sind, das meiste unserer "Lebenswirklichkeit" glauben zu müssen. Die wirklich allermeisten Erkenntnisse sind die Ergebnisse, die Erfahrungen anderer Menschen, die ich niemals in der Tiefe verifizieren kann. Ich glaube, dass das so stimmt. Wenn ich das aber akzeptiert habe, kann ich mich auch drauf einlassen, jemandem größere Beachtung und Glauben zu schenken als anderen. Für Hawking isses klar, es gibt Aliens, also folge ich seinen Gedanken und glaube ihm eher, als 'nem Zeugen-Jehowas.
Und das ist auch meiner Meinung nach erstmal nicht verwerflich,
Aber es besagt nichts über den Inhalt jener These. Ob diese richtig ist oder nicht, entscheiden einzig die Sachargumente. Klar sind wir geneigt, bei Experten schneller auch mal ungeprüft zu glauben, was die behaupten. Aber dann ist es eben auch nur das: ein Glauben, daß das richtig sei.
perttivalkonen schrieb am 13.12.2018:rogerhouston schrieb:OK, das überrascht mich nun doch etwas. Vielleicht sollten wir nochmal die Ausgangsfrage definieren.
Deine 35 Lebensbedingungen hast Du Dir ausgedacht
Ja na selbstverständlich habe ich die mir ausgedacht. Wir wissen es schließlich gar nicht, wie viele Bedingungen nötig sind, genauso wenig, wie wir deren Auftretenswahrscheinlichkeiten nicht kennen. Immerhin aber kennen wir schon einige Bedingungen, und von manchen haben wir sogar schon ne Vorstellung von deren Wahrscheinlichkeiten. Aber solange wir das nicht wirklich wissen, können wir eben auch keine wirkliche Aussage über die Wahrscheinlichkeit von Leben im Universum geben - speziell nicht über weiteres Leben neben uns.
perttivalkonen schrieb am 12.12.2018:Und um mit 30 Würfeln in einem Zug 30 Sechsen zu würfeln, brauchst Du im Schnitt gut 220 Trilliarden Versuche. Mindestens 3 mal so viel wie Sterne im sichtbaren Universum. Stell Dir die Zahl der Würfel als die Zahl der Bedingungen für Lebensentstehung vor, und stell Dir die Wahrscheinlichkeit, daß ein Würfel eine Sechs anzeigt, als Auftretenswahrscheinlichkeit jeder dieser Bedingungen für Lebensentstehung vor.Nach dieser Rechnung, die sehr wohl Wahrscheinlichkeiten und Bedingungen definiert, ist es ein großes Wunder, dass ich hier sitze und schreibe.
perttivalkonen schrieb am 13.12.2018:dann halte ich dem mein Beispiel von den (natürlich erdachten!) 35 Bedingungen entgegen. Denn, erdacht oder nicht, es zeigt unwiderleglich, wie schnell unser riesiges bekanntes Universum nicht mal mehr unsere eigene Existenz als wahrscheinlich garantieren kann.Das ist Unfug.
DearMRHazzard schrieb:Ich schlage vor Du konzentrierst Dich besser auf die Beiträge Deiner Mitdiskutanten anstatt hier Dein Programm durchzuziehen in dem es offensichtlich nur darum zu gehen scheint worüber Du allein gern diskutieren möchtest, wobei Du nicht mal diskutieren möchtest, sondern vielmehr die Meinungshoheit für Dich zu pachten versuchst und Beiträge auch noch völlig aus dem Zusammenhang reisst. Dein Stil und Tonfall spricht da ebenfalls eine deutliche Sprache. So würde ich mit jemanden der vor mir sitzen würde jedenfalls nicht sprechen wollen, und ich bin sicher Du auch nicht.
Versuch es mal anders und attackiere hier nicht alles und jeden respektlos dessen Beiträge Dir nicht gefallen, sondern versuche sie erst einmal zu verstehen und dann darauf einzugehen in angenehmer Form. Befindest Du Dich hier im Kampf, oder was ist mit Dir los gerade ?
DearMRHazzard schrieb:Wäre das Universum so "klein" wie unser Sonnensystem, dann wäre die Möglichkeit nicht vorhanden auf intelligentes Leben zu stoßen, denn hier gibt es keines ausser uns selbstHier hast Du ein weiteres Beispiel für die von @perttivalkonen bemängelten Aussagen, wenn auch anders herum...
Commonsense schrieb:Hier hast Du ein weiteres Beispiel für die von @perttivalkonen bemängelten Aussagen, wenn auch anders herum...Hier habe ich kein weiteres Beispiel für die von @perttivalkonen bemängelten Aussagen. Soweit es mich betrifft kann auch gar nichts wirklich bemängelt worden sein, da ja mein Beitrag ohnehin nicht verstanden wurde und darüber hinaus auch noch aus dem Zusammenhang gerissen wurde, wobei sich lediglich an dem Wort "Wahrscheinlichkeit" aufgehängt wurde in einem langen Beitrag wo es um den Glauben an außerirdische Lebensformen ging.
Commonsense schrieb:Ist unser Sonnensystem tatsächlich derart gut erforscht, dass eine solche Aussage in ihrer Bestimmtheit, also als Faktenbehauptung, zulässig ist?Es gibt kein intelligentes Leben in unserem Sonnensystem auf anderen Planeten oder Monden ausserhalb der Erde. Keine Städte, keine Transportmittel, keine künstliche Energiegewinnung, keine Kommunikation und keine Raumfahrt.
Commonsense schrieb:Sicher, wir alle gehen davon aus, dass Du recht hast, aber nichtsdestotrotz könnte es doch noch möglich sein, dass es Lebensformen gibt, mit deren Existenz, deren Aufbau, deren Lebensanforderungen wir gar nicht rechnen, uns vielleicht nicht einmal vorstellen können.Es könnte möglich sein das es irgendwo auf dem Mars oder unter dem Eispanzer von Europa irgendwelche Arten von Leben geben könnte, aber damit beschäftige ich mich nicht. Ist ja auch nicht Thema in diesem Diskussionsstrang. Mich interessiert nur intelligentes außerirdisches Leben.
Alienpenis schrieb:DMH sprach von intelligenter lebensform, wenn ich esGenau. Beiträge werden hier aber derzeit eh nur überflogen wie es scheint. Macht aber nichts, wir befinden uns alle schliesslich kurz vor dem Jahreswechsel. Da sind nicht wenige nur mit halber Kraft am Werke.
richtig gelesen habe.
DearMRHazzard schrieb:Genau. Beiträge werden hier aber derzeit eh nur überflogen wie es scheint. Macht aber nichts, wir befinden uns alle schliesslich kurz vor dem Jahreswechsel. Da sind nicht wenige nur mit halber Kraft am Werke.Nein, ich lese die Beiträge schon richtig, meine Aussage bleibt bestehen - siehe oben!
Commonsense schrieb:Darum geht es eigentlich immer in der Diskussion, wenn Beiträge harsch kritisiert werden. Der Autor macht sich im "Eifer des Gefechts" zu wenige Gedanken über die geeignete Formulierung seiner Aussagen.Richtig.
DearMRHazzard schrieb:Es könnte möglich sein das es irgendwo auf dem Mars oder unter dem Eispanzer von Europa irgendwelche Arten von Leben geben könnte, aber damit beschäftige ich mich nicht. Ist ja auch nicht Thema in diesem Diskussionsstrang. Mich interessiert nur intelligentes außerirdisches Leben.Woher weißt Du dass es auf Europa kein intelligentes Leben gibt?
DearMRHazzard schrieb:Wie könnte man Eurer Ansicht nach mögliches intelligentes Leben in unserem Sonnensystem definieren ?Abstrakt zu denken und zweckorientiert zu Handeln.
DearMRHazzard schrieb:Für mich bedeutet außerirdisches intelligentes Leben das die Aliens zu ähnlichem fähig sind zu dem auch wir Menschen fähig sindGrunsätzlich vermutlich schon, im Einzelnen ist es aber mangels Vergleich schwer zu schätzen, ob intelligentes Leben immer eine Technologisierung im menschlichen Verständnis betreibt. Man könnte höchstens, und das ist schon weit aus dem Fenster gelehnt, aus dem Verhalten einzelner Individuen grob ableiten, dass je nach Abstrahierungsvermögen unterschiedliche Lösungen für identische Probleme gefunden werden.
DearMRHazzard schrieb:Simples Beispiel : Fragen sich die Aliens das gleiche wie wir : Sind wir allein im Universum ? Allein sich diese Frage selbst stellen zu können und sich auf die Suche nach einer Antwort zu begeben bedeutet für mich IntelligenzSpiritualität bzw. Sinn- und Wertfragen des Ich und Überich im Magisch-Mythischen Kontext zu stellen ist meiner Meinung nach ein Ausdruck oder der Versuch von Abstraktion, um daraus den Zweck des Daseins zu ermitteln, ja. Dazu braucht es nur keine Straßen oder Raumschiffe.