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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

22.083 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Aliens, Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

19.04.2018 um 14:54
Zitat von Mensch-514229Mensch-514229 schrieb:Das ist nicht DIE Definition, das ist eine Definition, unter anderem deine.

siehe Wikipedia: Alien Hier
Dort hingesehen, aber der Link führt zum Artikel "außerirdisches Leben", nicht "Alien". Und daß das alles "außerirdisches Leben" genannt wird, sagte ich ja. Auch in der englischsprachigen Wikipedia wird ausdrücklich von "etraterrestrial life" bzw. alien life"gesprochen.
Zitat von Mensch-514229Mensch-514229 schrieb:Wenn das Universum etwas wollen würde
Daß - und vor allem: warum - ich das "wollte" in Anführungszeichen gesetzt habe, scheint Dir offensichtlich nicht klar geworden zu sein. Damit meinte ich eben keine Absicht eines Bewußtseins, wohl aber das Zwingende unserer Existenz, daß es geradezu von den Naturgesetzen und von den Rahmenbedingungen unseres Universum "vorherbestimmt" war, daß Intelligenz vielerorts entstehen "muß" (und wieder Anführungszeichen, bitte um Berücksichtigung).

Es ging mir darum, daß es für viele Menschen wichtig ist zu glauben, daß das Leben im Universum geradezu zwangsläufig aufkommen mußte und nicht ein purer Zufall ist, der genauso gut nie und nirgends hätte aufkommen können. Immerhin aber gebe ich Dir insofern recht, als daß die dahinter stehende Denke das Bedürfnis ist, wir hätten einen berechtigten und festen Platz im Gefüge der Welt und seien kein Versehen. Dieses Bedürfnis wird ja gerne den Religiösen nachgesagt und dabei auf den Begriff "Krönung der Schöpfung" verwiesen - wobei dieser Begriff erst in säkularer Verwendung Bedeutung erlangte.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

19.04.2018 um 15:01
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Einen nicht zu unterschätzenden Einschnitt könnte es bereits in 150 Millionen Jahren geben, wenn der atmosphärische Kohlenstoff (CO2) zu niedrig wird.
Oh je, oh je... meinst du, wir sollten bis spätestens dann uns in andere Sonnensysteme aufgemacht haben, um als Spezies überhaupt zu überleben?

Wir werden nicht drumherum kommen, denke ich, uns eine Erde 2.0 zu suchen, am besten gleich mehrere...


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19.04.2018 um 15:10
@moric

Neuere Kalkulationen ergaben, dass die Gesamtlebensspanne der Biosphäre sich noch bis in 2,3 Milliarden Jahre in die Zukunft erstrecken könnte, wenn dafür der Atmosphärendruck abnimmt:

https://www.spektrum.de/news/laenger-leben-auf-der-erde/996874

Die rund 150 Millionen Jahre Zeitdauer bis zum Unterschreiten der 15 ppm-Grenze des CO2 basiert auf einem Modell, das inzwischen auch "in die Jahre gekommen" ist (36 Jahre, um genau zu sein!), so dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass sich da über modernere Kalkulationen noch etwas ergibt, das uns ruhiger schlafen lässt ... ;)


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19.04.2018 um 15:18
Zitat von BiolehrerBiolehrer schrieb:Die rund 150 Millionen Jahre Zeitdauer bis zum Unterschreiten der 15 ppm-Grenze des CO2 basiert auf einem Modell, das inzwischen auch "in die Jahre gekommen" ist (36 Jahre, um genau zu sein!), so dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass sich da über modernere Kalkulationen noch etwas ergibt, das uns ruhiger schlafen lässt ...
Ah... okay... thanks... aber wir als Spezies, wenn wir überleben wollen, müssen doch irgendwann "uns" aufmachen, raus aus dem Sonnensystem... da bleibt uns doch keine Wahl...

In diesem Fall werden wir selber zu Außerirdischen... denn wenn unsere Erde nicht mehr da ist, dann immigrieren wir woanders wieder... vielleicht werden wir aber auch nur noch in Riesenraumschiffen leben, wenn wir keine geeigneten Planeten finden... oder aber wir modeln durch Manipulation unseren Metabolismus um, um auf anderen Planeten, die für die Menschen eigentlich nicht geeignet sind, überleben zu können.

So etwas ähnliches gibt es hollywoodmäßig im Kinofilm "Titan", der bald in den Kinos gespielt wird (sehe gerade, dass der schon auf Netflix lief, 30. März 2018).

"In 2048, on an Earth overpopulated and ridden by violent conflicts, scientists are looking to Saturn's moon Titan as a new home for humanity, spearheaded by Professor Martin. Rick Janssen, a war pilot who survived for 3 days in the Syrian desert without food or water, is chosen to be a part of an experiment that forces humans to adapt to the surface of Titan, due to his past ability to survive in extreme conditions. The experiment, in the beginning, seems successful."

Quelle: Wikipedia: The Titan (film)


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19.04.2018 um 15:24
Zitat von moricmoric schrieb:wenn wir überleben wollen, müssen doch irgendwann "uns" aufmachen, raus aus dem Sonnensystem... da bleibt uns doch keine Wahl...
Vorausgesetzt, die verfügbaren finanziellen und materiellen Ressourcen geben es noch her, dass man die dafür nötige Technologie entwickelt und in durchführbare Projekte umsetzt. Momentan sehe ich da eine Reihe Probleme heranwachsen, die uns dazu nötigen werden, einstweilen erst einmal für ein paar Jahrtausende eine "kreative Pause" einzulegen, in der wir die schlimmsten Nebenwirkungen unseres großwirtschaftlichen Tuns auf ein langfristig ökologisch verträgliches Maß "abarbeiten".

Aber da uns ja noch einige Dutzend Millionen Jahre als Zeitpuffer zur Verfügung stehen, in denen wir noch ein paar Anläufe starten können, sehe ich der fernen Zukunft der Menschheit sehr gelassen entgegen ... :D


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19.04.2018 um 15:33
Zitat von moricmoric schrieb:Ah... okay... thanks... aber wir als Spezies, wenn wir überleben wollen, müssen doch irgendwann "uns" aufmachen, raus aus dem Sonnensystem... da bleibt uns doch keine Wahl...
Na ja, also die Nachfahren der heutigen Menschheit von in 150*10^6 Jahren (sofern es welche geben sollte) hätten mit den Homo Sapiens wie wir ihn kennen nicht mehr viel gemein. Der Homo Sapiens selbst existiert ja schließlich erst seit so etwa höchstens 200.000 Jahren , und der letzte gemeinsame Vorfahre von Mensch und Maus ist immer noch näher als diese 150*10^6 Jahre.

Von daher würde ich die langzeitliche Entwicklung der Sonne als für den Menschen ziemlich irrelevant einstufen.


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19.04.2018 um 15:50
Zitat von BiolehrerBiolehrer schrieb:Vorausgesetzt, die verfügbaren finanziellen und materiellen Ressourcen geben es noch her, dass man die dafür nötige Technologie entwickelt und in durchführbare Projekte umsetzt. Momentan sehe ich da eine Reihe Probleme heranwachsen, die uns dazu nötigen werden, einstweilen erst einmal für ein paar Jahrtausende eine "kreative Pause" einzulegen, in der wir die schlimmsten Nebenwirkungen unseres großwirtschaftlichen Tuns auf ein langfristig ökologisch verträgliches Maß "abarbeiten".
Eher weniger, die Materiellen Ressourcen des Asteoridengürtel wären im Grunde schon Technisch erreichbar. Finanzielle Mittel bzgl Raumfahrt sind vesrchwindend gering


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19.04.2018 um 16:03
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Finanzielle Mittel bzgl Raumfahrt sind vesrchwindend gering
Ich denke, die langfristigen Folgen des aktuellen Klimawandels werden die finanziellen Mittel für solche Großprojekte auf absehbare Zeit auf ein Maß einschränken, dass aus dem Asteroid Mining nicht der Bau einer dauerhaft besiedelten Biosphere 2 im Erdorbit mit nennenswerter Größe die Folge ist. Technisches Know How ist sicherlich vorhanden, aber der Aufwand auf längere Sicht schlicht zu groß, um so ein Projekt ernsthaft anzugehen und über mehrere Jahrhunderte auf der Basis internationaler Kooperation dann auch durchzuziehen. Da verpulvert man das liebe Geld dann doch lieber anderweitig für kurzfristiger angelegte Interessen ...


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19.04.2018 um 16:09
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Von daher würde ich die langzeitliche Entwicklung der Sonne als für den Menschen ziemlich irrelevant einstufen.
Aus heutiger Sicht kann ich dem zustimmen, aber da der Mensch im Unterschied zu seinen tierischen Vorfahren und Mitlebewesen in der Lage ist, selektive Drücke zu manipulieren, sehe ich zumindest die Chance, dass sich der Mensch als intelligente Spezies auch über so lange Zeiträume hinweg erhalten kann.

Mehrfache Zivilisationszusammenbrüche inbegriffen, die zwar das Entwicklungsniveau der verfügbaren Technologie und des Wissens darum zurückwerfen, aber nicht notwendigerweise das komplette Aussterben zur Folge haben, so dass sich über Zwischenphasen mehrerer "Mittelalter" neue "Renaissancen" und "Industriezeitalter" ergeben können, die sich zu neuen "Hochtechnologie-Zivilisationen" auswachsen.

Ob daraus langfristig dann etwas wird, was man als "Auswanderung ins All" bezeichnen kann, wird sich finden. Belastbare Prognosen kann man dazu nicht angeben. Dafür sind die Zeiträume und die damit einhergehenden Unwägbarkeiten zu groß.


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19.04.2018 um 16:16
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Na ja, also die Nachfahren der heutigen Menschheit von in 150*10^6 Jahren (sofern es welche geben sollte) hätten mit den Homo Sapiens wie wir ihn kennen nicht mehr viel gemein.
Da wäre ich mir nicht sicher. Auch wenns in den letzten Jahren mehrfach durch die Medien ging, daß unsere Evolution fortschreitet, so sehe ich dennoch, daß sie es nur noch partiell tut und künftig immer weniger, immer langsamer. Oder auch gar nicht mehr. Evolution kurz gesagt ist das Zusammenspiel von Mutation und Selektion. OK, Mutation wird immer stattfinden. Aber die Selektion nimmt doch arg ab. Zur Selektion gehört nun mal, daß Angehörige einer Art mit einem bestimmten Merkmal wegendieses Merkmals letztendlich von der Fortpflanzung ausgeschlossen werden. Indem ein zu langsames Fluchttier von einem Beutejäger gerissen wird. Indem ein Tier keine Abwehrstoffe gegen bestimmte Mikroben bildet und deswegen an der Infektion stirbt. Passiert uns ja immer weniger.

Wirksam bleibt immerhin die sexuelle Selektion. Aber da die Geschmäcker von Kultur zu Kultur und von Zeit zu Zeit arg wechseln, könnte auch hier der rote Faden fehlen, der eine einheitliche Tendenz erzeugen könnte. Die einzige erkennbare Entwicklungstendenz, die sich über kulturelle und zeitliche Grenzen hinweg äußert, wird in Idiocracy beschrieben.

Ein Problem gäbe es da aber bei. Eines, das je länger je massiver werden könnte. Denn Mutationen entstehen weiter. Sie füllen den Genpool einer Art mit Variationen auf. Aber die Selektion sorgt halt dafür, daß Kroppzeuchs rausgeschmissen wird. Und der Topf nicht zu voll wird. Tja, und das könnte uns irgendwann mal fehlen. Ich mein nichtmal das "Kroppzeuchs". Wenn die vererbbaren Krankheiten nicht mehr aussterben dürfen bzw. nicht mehr zu ner Randexistenz verdonnert sind, und wenn neue Macken hinzukommen, wird es irgendwann mal die Regel sein, daß Menschen mit genetisch bedingten Macken geboren werden. Ist aber nicht schlimm, solange unsere Medizintechnik einen Blinden künstlich sehen lassen wird und einem Diabetiker ne künstliche Insulinquelle wachsen läßt usw. Schlimmer isse eher, daß mit der Zeit die unterschiedlichen Variationen im Pool so groß sein können, daß das Erbgut bei Paarung nicht mehr zueinander paßt. Nicht in hunderttausend Jahren, nichtmal in ner Million Jahren rechne ich mit sowas, aber irgendwann wäre das zwangsläufig.

Klar, sobald wir unser Erbgut selber schneidern können, es uns auch erlauben und schließlich auch tun, ist das Thema vom Tisch.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

19.04.2018 um 16:25
Zitat von BiolehrerBiolehrer schrieb:dass aus dem Asteroid Mining nicht der Bau einer dauerhaft besiedelten Biosphere 2 im Erdorbit mit nennenswerter Größe die Folge ist. T
Es ging um Ressourcenknappheit, das und Sonnenenergie ist mehr als Genug als Rohstoff vorhanden.
Zitat von BiolehrerBiolehrer schrieb:um so ein Projekt ernsthaft anzugehen und über mehrere Jahrhunderte auf der Basis internationaler Kooperation dann auch durchzuziehen.
Nein, warum sollte das über Jahrhunderte dauern ? Allein wenn wir spontan mal 2 % des Welt BIP in so ein Projekt umleiten wäre es eher eine Sache von Dekaden.
Zitat von BiolehrerBiolehrer schrieb:sehe ich zumindest die Chance, dass sich der Mensch als intelligente Spezies auch über so lange Zeiträume hinweg erhalten kann.
Keiner sagt das er das in der jetzigen Biologischen Form tätigen muss.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

19.04.2018 um 16:34
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es ging um Ressourcenknappheit
Vor allen Dingen ging es um knappe verfügbare Ressourcen materieller und finanzieller Art. Und da sieht es derzeit relativ mau aus und es wird auf absehbare Zeit noch mauer werden, wenn man sich die politische Großwetterlage mal ansieht und diese mit den zu erwartenden steigenden Meeresspiegeln abgleicht. Mit Asteroid-Minig in großem Stil zum Zweck des Auswanderns ins All wird es einstweilen wohl nichts werden. In ein paar Tausend Jahren vielleicht, wenn sich die Lage stabilisiert hat, aber vorher haben wir wohl eher mit "Großreinemachen" zu tun.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, warum sollte das über Jahrhunderte dauern ?
Auswandern ins All bedeutet, andere Himmelskörper dauerhaft besiedeln - ob innerhalb des Sonnensystems oder außerhalb, sei dahingestellt - oder mehrere Kilometer große Habitate bauen, in denen man dauerhaft siedeln kann. Das erfordert langfristige Planung, langfristigen Bau und langfristigen Ausbau der Infrastruktur. So etwas schafft man nicht in einigen wenigen Jahren oder Jahrzehnten - mal ganz abgesehen vom Transport der nötigen Kapazitäten ins All ...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Keiner sagt das er das in der jetzigen Biologischen Form tätigen muss.
Keiner verneint das jedoch auch. Darum kann man das als Option durchaus mit drin lassen.


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19.04.2018 um 16:45
Zitat von BiolehrerBiolehrer schrieb:wenn man sich die politische Großwetterlage mal ansieht und diese mit den zu erwartenden steigenden Meeresspiegeln abgleicht. Mit Asteroid-Minig in großem Stil zum Zweck des Auswanderns ins All wird es einstweilen wohl nichts werden. In ein paar Tausend Jahren vielleicht, wenn sich die Lage stabilisiert hat, aber vorher haben wir wohl eher mit "Großreinemachen" zu tun.
Ich habe Auswandern ins Alls nie benannt. Wie erwähnt Materiell gibt es gar nicht so die Probleme das zu bewerkstelligen.

Bliebe ja noch Geoengineering
Zitat von BiolehrerBiolehrer schrieb:Auswandern ins All bedeutet, andere Himmelskörper dauerhaft besiedeln - ob innerhalb des Sonnensystems oder außerhalb, sei dahingestellt - oder mehrere Kilometer große Habitate bauen, in denen man dauerhaft siedeln kann.
Ich sprach von der Ressourcenerschließung die er ermöglicht Ohne Katastrophen die Menschheit auf Erden zu erhalten.
Zitat von BiolehrerBiolehrer schrieb:Das erfordert langfristige Planung, langfristigen Bau und langfristigen Ausbau der Infrastruktur. So etwas schafft man nicht in einigen wenigen Jahren oder Jahrzehnten - mal ganz abgesehen vom Transport der nötigen Kapazitäten ins All ...
Oh ist eben eine Frage des Budgets, Jahrhundert ist übertrieben, schau dir die Welt vor 100 Jahren und heute an. Und da reden wir nicht mal über ein gebündeltes Projekt

Bzgl Transport ins All wäre man auch schon im Technsichen Bereich Alternativen zur Rakete zur forcieren. Gut zu Not ginge es auch mi

Wenn wir noch schauen wie sich Automatisierung und KI entwickeln, ist der Bedarf an Menschen und der damit verbundene Aufwand schon ne ganze Ecke geringer. Aber das führt hier zu weit, da gibt es diverse Threads.


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19.04.2018 um 16:47
@Fedaykin

Lies bitte noch einmal meinen Post von 15:24 Uhr. Dort habe ich mich auf Auswandern ins All bezogen. Nicht das wir noch aneinander vorbeidiskutieren. :)


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19.04.2018 um 16:58
Vor dem Auswandern ins All (Wobei man da eher vom Ausbreiten reden sollte) steht die Nutzung des Sonnensystem an.

Grundlage für alles, aber auch im Grunde der Lösung fast aller Erdproble ist eben das Erschließen von einer Nachhaltigen Energiequelle und das ist möglich


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19.04.2018 um 17:38
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Vor dem Auswandern ins All (Wobei man da eher vom Ausbreiten reden sollte) steht die Nutzung des Sonnensystem an.
Davon sollte man ausgehen, ja.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Grundlage für alles, aber auch im Grunde der Lösung fast aller Erdproble ist eben das Erschließen von einer Nachhaltigen Energiequelle und das ist möglich
Das ist in dieser Allgemeinheit formuliert sicher richtig, aber eine potenziell gegebene Möglichkeit wird erst dann zu einer nutzbaren Möglichkeit, sobald die Umstände so beschaffen sind, dass die Nutzungsmöglichkeiten auch praktikabel werden. Und da sieht es derzeit nun mal nicht so günstig aus. Hier sehe ich in der näheren Zukunft (also in den nächsten Tausend Jahren) Probleme auf uns zukommen, die uns die Praktikabilität solcher Nutzungen aufgrund der Dringlichkeit zur Lösung dieser Probleme einstweilen verbauen.

Und der Verweis auf die Entwicklung in den letzten Hundert Jahren ist nicht wirklich stichhaltig, weil sich damals die Probleme von heute noch nicht aufgehäuft haben, die uns in den nächsten Tausend Jahren noch zu schaffen machen werden.


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Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt?

19.04.2018 um 19:58
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Da wäre ich mir nicht sicher. Auch wenns in den letzten Jahren mehrfach durch die Medien ging, daß unsere Evolution fortschreitet, so sehe ich dennoch, daß sie es nur noch partiell tut und künftig immer weniger, immer langsamer.
Diese Berichte halte ich auch für fragwürdig. Trends aus den letzten höchstens hundert Jahren (weil bei größeren Zeitspannen werden die kulturellen/Gesellschaftlichen Unterschiede zu groß) in evolutionäre Zeitspannen zu extrapolieren ist mehr als vermessen.

Was deinen Gesamtbeitrag angeht: im Prinzip ja, die menschliche Zivilisation hat den Selektionsdruck auf die menschliche Population deutlich reduziert, und die kulturelle Evolution ist in ihrer Anpassungsgeschwindigkeit so viel schneller als die Biologische, dass sich schlichtweg kein kohärenter biologischer Selektionsdruck aufbauen kann. Dies gilt jedoch nur solange A: die menschliche Zivilisation auch existiert B: die Zivilisation keine nachhaltigen Maßnahmen ergreift die Entwicklung des Menschen in eine oder mehr Richtungen zu lenken. Für den Zweck dieses Argumentes lassen wir mal Option B außen vor. Die bisherige Existenzdauer liegt bei vielleicht 10.000 Jahren, lässt sich das wirklich in die nächsten 150 Millionen Jahre extrapolieren? Die Fortgesetzte Existenz der menschlichen Zivilisationen über Zeitspannen zu extrapolieren, die um einen Faktor über der bisherigen Existenz liegen wie besagte Existenz über die Haltbarkeit eines Müsliriegels erscheint mir ebenfalls mehr als vermessen.


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19.04.2018 um 20:21
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Diese Berichte halte ich auch für fragwürdig. Trends aus den letzten höchstens hundert Jahren (weil bei größeren Zeitspannen werden die kulturellen/Gesellschaftlichen Unterschiede zu groß) in evolutionäre Zeitspannen zu extrapolieren ist mehr als vermessen.
Es gab ja auch keine gravierenden Notwendigkeiten.


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19.04.2018 um 20:31
Zitat von BiolehrerBiolehrer schrieb:Hier sehe ich in der näheren Zukunft (also in den nächsten Tausend Jahren) Probleme auf uns zukommen, die uns die Praktikabilität solcher Nutzungen aufgrund der Dringlichkeit zur Lösung dieser Probleme einstweilen verbauen.
Da sehe ich eher kein Problem, Schon gar nicht auf so einen Zeitraum
Zitat von BiolehrerBiolehrer schrieb:Und der Verweis auf die Entwicklung in den letzten Hundert Jahren ist nicht wirklich stichhaltig, weil sich damals die Probleme von heute noch nicht aufgehäuft haben, die uns in den nächsten Tausend Jahren noch zu schaffen machen werden.
Welches Problem wird uns denn dermaßen zu Schaffen machen? Die Globale Erwärmung?


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19.04.2018 um 21:16
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Dies gilt jedoch nur solange A: die menschliche Zivilisation auch existiert B: die Zivilisation keine nachhaltigen Maßnahmen ergreift die Entwicklung des Menschen in eine oder mehr Richtungen zu lenken.
Über A müssen wir uns hier keine Gedanken machen. Ohne A müssen wir nicht mal über "Menschen in 5 Millionen Jahren" reden. So alt wird keine Primatenspezies. Hier aber wird über Zeiträume von mehreren hundert Millionen Jahren nachgedacht. So alt können "wir" nur mit der menschlichen Zivilisation als unserem Biotop werden.

Na und B hatte ich mal auf "eigenes Genom schneidern können und das auch erlauben" gekürzt.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Die Fortgesetzte Existenz der menschlichen Zivilisationen über Zeitspannen zu extrapolieren, die um einen Faktor über der bisherigen Existenz liegen wie besagte Existenz über die Haltbarkeit eines Müsliriegels erscheint mir ebenfalls mehr als vermessen.
Es ist das Vorrecht der Jugend, sich für unsterblich zu halten. Auch ich sehe uns nicht aussterben (und halte Selbstvernichtung für unwahrscheinlich). Die Vorstellung, die anzuerkennen meine Ratio von mir durchaus einfordert, ist mir sowas von fremd. Ich wüßte nicht, wie das gehen sollte. Außer, ein Kleinplanet odgl. kollidiert mit der Erde und löscht alles (zumindest) komplexe Leben auf der Erde aus, nicht nur 95% aller Spezies.


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