@Rainlove meine Quelle sagte, dass es während des Krieges im Radio kam, dass ein geheimer Stützpunkt für den Führer auf der Welt gefunden wurde, der von keiner Macht einnehmbar gewesen wäre, er meinte es wäre 39 im Radio gekommen. Vielleicht haben die verbliebenen Nazis die Flugscheiben dort versteckt und sind dort hin geflogen
Deine Quelle erzählt gequirlte Scheiße. OK, vielleicht hat sie Dir auch nur die Neuschwabenland-Scheiße erzählt, und Du warst es, der sie dann verquirlt hat. Jedenfalls riecht diese Geschichte so dermaßen nach Neuschwabenland, daß es schon stinkt.
Die Expedition der Neuschwabenland fand 1938/39 statt.Deutschland war wie viele andere Nationen auf Walfang angewiesen, auf Walfischöl, aber auch militärisch für die Sprengstoffherstellung. Da Deutschland aber keine Walfanggebiete in seinem meerischen Hoheitsgebiet hatte, wollte man an der Antarktis ein solches schaffen, indem mand ein Stück Antarktis für sich beanspruchte. Der Krieg rückte näher, und in dem Falle konnte man Walfang nicht mehr in anderer Leute Hoheitsgebiet betreiben. Auch Importe kamen in dem Fall kaum noch infrage. Das von den Deutschen genutzte Walfanggebiet vor der Antarktis lag an der Küste des von den Norwegern entdeckten und benannten, aber nicht beanspruchten Königin-Maud-Land.
Damit ihr Vorhaben nicht zu frühzeitig bekannt würde und die Norweger doch noch rechtzeitig das Land beanspruchen, wurde diese Antarktis-Expedition so unscheinbar wie nur möglich durchgezogen. Diese Verschleierung des Expeditionszieles führte dann später zu den ersten Spekulationen, etwa der Anlegung einer militärischen Geheimbasis.
Ab den letzten Kriegstagen setzten sich mehr und mehr Nazis ab in ferne Länder. AUch dies führte zu Spekulationen, wer sich alles absetzte (und sein Tod nur ne Vortäuschung war), sowie wohin diejenigen sich absetzten. Die meisten zog es ja fort von der hyperborealen Urheimat der blondblödblauäugugen unterkühlten Herrenrasse, mehr in den sonnigen Süden, in wärmere Gefilde, wo die Untermenschen lebten.
Dann aber flog Counteradmiral Richard Evelyn Byrd, wieder einmal über die Antarktis undließ Sensationelles verlautbaren: Auf Antarctica gibt es eine Region, die wärmer ist als erwartet.Eisfrei, voller Seen. Das ar 1947, der SPiegel berichtete damals darüber:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41121444.htmlDie Gerüchteküchemachte daraus dann einen paradiesisch warmen Ort, an dem Menschen leben können. Hohlerdler machten daraus den südlichen Eingang ins Innere der Hohlwelt. Und Ewiggestrige machten daraus eben ein Rückzugsgebiet von Nazigrößen, wenn nicht gar von Anton Hynkel himself. Zusammen mit der Spekulation einer Militärbasis im neuen Schwabenländle wurde das dann eine Riesensache, in der tausende von Herrenmenschen leben, forschen und arbeiten, vornehmlich an ihrer Rückkehr.
Aber wenn das stimmt, und sogar bis zu den "einfachen Leuten" auf Nachkriegsdeutschlands Straßen durchsickern konnte, dann müssen es die Amis und sonstige Bösewichter, die den Deutschen übles wollen, doch ebenfalls wissen. Und so wurde die Legende gestrickt, daß die Amis (zusammen mit anderen) mehrfach versucht haben, diese Militärbasis einzunehmen. Natürlich ohne Erfolg. Die Militärbasis erwies sich als uneinnehmbar. Auch Byrds Überflug mit seinen phantastischen (mittlerweile aufgebauschten) Entdeckungen soll nun während dieser Angriffe gegen die Südpolen... ääähh: Süddeutschen stattgefunden haben
Somit haben wir das Jahr 1939, als die Schwabenland von ihrer Expedition erfolgreich zurückkehrte., eine deutsche geheime Militärbasis sowie den Nachweis ihrer Uneinnehmbarkeit. Alles, was Deiner Behauptung nach Deine Quelle erzählt haben soll. Nur daß der Stille-Post-Effekt da gehörig was durcheinandergebracht hat. Gequirlt eben.
Nach einigen sollen die USA schließlich Atombomben auf die Basis geworfen haben. Was dann doch das Ende der Militärbasis gewesen wäre. Zumindest einer kleinen Basis am Eingang zur Hohlwelt, wo die Deutschen dann doch noch leben, womöglich zusammen mit Außerirdischen, wahlweise auch mit den Reptiloiden, die von der Erde stammen, eben aus dem Inneren. Oder aber, die Deutschen haben die Basis rechtzeitig vor der Zerstörung verlassen und sind mit ihren Reichsflugscheiben zum Mond geflogen, wo sie sich auf der Rückseite niedergelassen haben.
Die Schwabenland verließ ihren Hafen am 17. Dezember 1938, am 19. Januar 1939 kam sie an der Antarktis an. Am 15. Februar verließ sie die Antarktis wieder und erreichte den Hafen in Deutschland am 12. April 1939. Zwei weitere Expeditionen sollten folgen. Doch leider hatten die Norweger am 15. Januar 1939 ganz offiziell und rechtsgültig den Anspruch auf Königin-Maud-Land erhoben. Vier Tage, bevor die Schwabenland dort ankam und Reichsflaggen über das Gebiet als Besitzanspruch abwarf.