Libertin schrieb:Letztlich ist es ähnlich wie mit den Göttern, ob sie nun existieren oder nicht darüber können nun mal letztlich keine Aussagen mit Bestimmtheit tätigen also bleibt sie X.
falsche prämisse..die existenz von leben im Universum steht gar nicht zur frage.
Dorian14 schrieb:schon wieder so ein schlechter vergleich bei dem mal von bekannten Größen ausgeht. (Schwarz/Rot)
ich habe nur die korrekte antwort auf die frage von
@kuno7 geliefert.
Dorian14 schrieb:nehmen wir an Rot steht für Leben und Schwarz für unbelebte Planeten.
Mit jedem gefunden unbelebten Planeten steigt der Zählen bei Schwarz um eins, im Gegensatz zu ROT .. das bei 0 (außerirdisches leben) bzw 1 (irdisches leben) stehen bleibt.
rot existiert so aber nicht. es gibt keine technische möglichkeit um zu eruiren ob leben auf einem anderen planeten tatsächlich vorhanden ist du kannst diesen faktor nicht einfach gleichsetzen mit gestirnen die klar lebensfeindlich sich uns offenbaren.du vergleichst hier sachen die gar nicht auf dem selben nenner sind.
Teleskope können kein leben finden ! Du kannst aber nicht daraus ein zirkelschluss ableiten der das leben komplett ausschliesst . die astronomie kann lediglich potente ökosphären/habitate erkennen, dass bedeutet nicht dass jedes davon leben beherbergt ,es bedeutet aber ebenso nicht dass man jedesmal wenn ein neuer erdähnlicher kandidat gefunden wird den selben falschen zirkelschluss anwendet.
das kepler team hat ja bspw konkrete hochrechnungen aufgrund ihrer beobachtungen/daten von 150000 sternen angefertigt, die aufzeigen dass nur in unserer milchstrasse schon zweistellige - milliarden anzahl von potenten erdähnlichen Kandidaten vorhanden sind:
http://www.pnas.org/content/110/48/19273die Erkenntniss daraus ist das Planeten wie die Erde wirklich sehr häufig vorkommen und keine Anomalie darstellt
oh und wenn du diese zahlen auf die c.a 150 milliarden galaxien ausweitest hast du trilliarden von bewohnbare planeten.
das sind die konservativen werte ohne rote zwerge oder monde oder sonstige weitere möglichkeiten.
nur durch die erkenntnisse der letzten 10 jahren hat sich die mögliche schere immer weiter ausgeweitet ..
nur durch das faktum das wir leider nicht nachsehen können macht ja die behauptung "es gäbe da draussen kein oder wenig leben " nicht plausibler .. eher das gegenteil ist anzunehmen.
auch die forschungen über die entstehung von leben wird in zukunft die annahmen in der xenobiologie weiter verändern.
ergo:es ist ein unterschied ob man spekuliert aufgrund von fakten oder lücken .letzteres wird eher für den glauben missbraucht um bspw die existenz von gott zu begründen..
lg