@smokingun Man kann die eine oder andere Bedingung bzw. deren Häufigkeit abschätzen/hochrechnen. Etwa wie viele Himmelskörper sich in der stellaren habitablen Zone befinden. Nur: der Mond befindet sich auch da, und ist tot. Und ob es noch weitere Bedingungen gibt, die dazu führten, daß die Erde nicht ebenfalls tot geblieben ist, sondern nun Leben birgt, das wissen wir gleich gar nicht, höchstens ansatzweise, ahnend. Eine Gleichung mit mehreren Unbekannten ist noch immer in ihrem Ergebnis ungewiß, selbst wenn wir einige der unbekannten zu bekannten umwandeln können.
smokingun schrieb:die Natur findet übrigens selbst bei unangenehmen bedingungen ein weg für leben und passt sich dem an
Ein klassischer Verwechsler. Leben, das erst einmal existiert, hat seine eigenen Möglichkeiten, sich an extrem verschiedene Bedingungen anzupassen. Leben, das erst einmal entstehen muß, kann da ganz anders ausfallen. Du kannst von dem einen nicht aufs andere schließen. Setz nen Erwachsenen in die Arktis, der ist fit genug, auf den Trichter mit nem Iglu zu kommen. Leg ein Baby in die Arktis, und es erfriert.