@smokingun Bisheriger Fakt ist aber nunmal, daß es bisher nur auf der Erde nachweislich Leben gebildet hat.
Was dann auch noch mehrmals beinahe komplett ausgelöscht wurde.
Derweil geht man weiterhin, aufgrund neuerer Erkenntnisse davon aus, daß es nicht ausreicht einen Planeten in der habitablen Zone zu haben.
Weitere Gesichtspunkte müssen mit erfüllt sein, damit sich Leben halten kann.
Die Planetenumlaufbahn muß annähernd eine Kreisbahn um den Zentralstern haben.
Die Rotationsachse des Planeten darf nicht zu stark schwanken.
Der Planet muß über ein starkes Magnetfeld verfügen.
Die Eigenrotationsgeschwindigkeit des Planeten muß sich bestimmten Grenzen bewegen.
Große Planeten mit hoher Gravitation müssen mit in dem Sternsystem enthalten sein.
Das Wetter auf einem Planeten muß in einem moderaten Rahmen sein.
Um nur ein paar Bedingungen aufzuzählen, die für die Erhaltung von Leben wichtig sind.
Das sind mit die Gründe, weswegen man die Warscheinlichkeitsrechnungen inzwischen nach unten korrigiert.
Luminarah schrieb:Da bisher die technischen Möglichkeiten sehr begrenzt waren und zum Teil noch sind Exoplaneten vom Typ Erde aufzuspüren ,sagt der Umstand ,dass bisher keine zweite Erde gefunden wurde ,nichts darüber aus,wie wahrscheinlich eine solche Entdeckung ist, da keine für die Untersuchung qualifizierte Stichprobenmenge zusammengestellt werden kann.
Richtig.
Auch deswegen ist man inzwischen etwas vorsichtiger mit Warscheinlichkeitsrechnungen geworden.
Denn umso mehr Planeten entdeckt werden und sich keiner darunter befindet der ein guter Kandidat für die Entstehung und Erhaltung von Leben ist, desto geringer muß man mit der Möglichkeit von weiterem Leben in den Annahmen sein.
Man arbeitet mit Hochdruck daran einen guten Kandidaten zu finden.