@bit bit schrieb am 05.06.2013:Nicht das ich schon längst erwähnt hatte, daß die Römer nicht in der Lage waren große Obelisken herzustellen.
Daß Du das gesagt hast, weiß ich wohl. Nur seh ich nichts, das belegt, daß diese Deine Behauptung auch stimmt. Daß bei der Steinbearbeitung auch mal was kaputt gehen kann, ist man klar. Daß etwas größeres eine größere Kaputtgeh-Wahrscheinlichkeit hat als was kleineres, liegt auch in der Sache begründet. Na und? Wo ist der Beleg, daß die Römer nicht in der Lage zu Großem gewesen seien?
bit schrieb am 05.06.2013:Wenn die beiden Fakten brauchen und die nicht selbst besorgen können, dann erzähl denen doch mal etwas über die Säule im Mons Claudianus.
Wenn die Behaupter nicht dazu in der Lage sind zu belegen, daß die Römer ne Bau- und Transport-Obergrenze hatten, die unterhalb der Baalbek-Steine liegen, dann fällt das auf sie zurück, nicht auf jene, die sie nach dieser Obergrenzbestimmung fragen. Also auf Euch beide.
Zur Säule aus Deinem eigenen Link: "
Im Steinbruch blieben einige unfertige oder zerbrochene Gegenstände zurück, beispielsweise eine etwa 200 Tonnen wiegende Säule."
bit schrieb am 05.06.2013:Vor einer Woche hast du noch behauptet " Unter Theodosius wars, ein halbes Jahrtausend zuvor."
Richtig. Da steh ich auch noch zu. Das genaue Jahr ist halt unbekannt, irgendwas vor 390. Aber warst nicht Du es, der zu ungefähr der selben Zeit noch davon sprach, der gemauerte Obelisk stamme von Konstantin VII?
bit schrieb am 05.06.2013:Solange du selber keine Ahnung hast wovon du hier schreibst und nur das nachplapperst was irgendwer in irgendeinen Touristenführer geschrieben hat
Der von mir gegebene Link ist keine Site von nem Tourismus-Unternehmen. Dieser Spruch trifft wohl eher Dich.
bit schrieb am 05.06.2013:halte ich mich lieber daran was in Stein gemeißelt wurde
angefertigt von der Tourismus-Branche für Touristen.
bit schrieb am 05.06.2013:Wenn du wenigstens wüßtest wie groß man damals Menschen gemalt hat, dann hättest du dir den Satz auch sparen können.
Super-Beispiel, Dein Bild! Denn dort ist selbst ein Zelt der Belagerer höher als der Wehrturm auf der Stadtmauer der Belagerten. Nee, Du, aus solchen Bildern kannst Du keine sauberen Größenverhältnisse herauslesen, da fallen nicht nur Menschen raus.
Daß man Dir das erst erklären muß, ist eigentlich das schlimmste daran.
bit schrieb am 05.06.2013:Worauf die aber geachtet haben ist die Symetrie. Ursprünglich sollten im Hippodrom 2 ägyptische Obelisken stehen. So wie im Sockel gezeigt.
Gezeigt werden zwei Obelisken. Woran soll man jetzt erkennen, daß beide aus Ägypten sein sollen???
Argumente ausdenken kannste schon mal...
bit schrieb am 05.06.2013:Sagen wir mal so:
Du bist einfach nicht in der Lage einen Hinweis zu erkennen.
Vielleicht. Jedenfalls hatte ich noch keine Chance, dies zu zeigen, denn Du bist nicht in der Lage, einen Hinweis überhaupt erst mal zu geben.
bit schrieb am 05.06.2013:Also nochmal. Wo stehen die beiden Obelisken bei der Erstaufstellung im Jahr 390? Genau, an beiden Enden der Spina.
Also nochmal: Was ist von der Maßstabsgenauigkeit alter Darstellungen zu halten?
Streng genommen haben die bis heute noch keinen Obelisken in Istanbul gebaut.
Ein Obelisk (v. lat. obeliscus, v. griech. ὀβελίσκος: Diminutivum von ὀβελός (obelos) – Spitzsäule, [Brat]spieß; Pl.: Obelisken) ist ein freistehender, hoher, sich nach oben verjüngender monolithischer Steinpfeiler (Stele), der eine pyramidenförmige Spitze hat.
Also sowas wie der 16 1/2 Meter hohe römische Obelisk Agonalis, ein Monolith aus rotem Granit, ja?
bit schrieb am 05.06.2013:Weil die Römer aber gnadenlos gescheitert sind selbst einen imposanten Obelisken herzustellen (siehe die Versuche mit Spaltkeilen am unvollendeten Obelisken in Assuan), sind sie halt auf die Idee gekommen einen zu Mauern und damit es keiner sieht mit Bronze zu verkleiden.
Der Agonalis ist älter als der gemauerte von Konstantinopel. Konntense also.
bit schrieb am 05.06.2013:Das Bild der Ruine des Hippodroms stammt von Onofrio Panvinio (1530-1568) was an Augustinian monk and one of the most important Renaissance historians of early Rome.
Eben! Mit dem Bild läßt sich kein Fehlen eines Obelisken im 4.Jh. belegen.
bit schrieb am 05.06.2013:Wir wissen vom Sockelbild das zwei gleich hohe Obelisken im 4.Jh an den Enden der Spina standen
Da Höhe und Position un zuverlässig sind, wissen wir nur: es gab zwei Obelisken.
bit schrieb am 05.06.2013:Dein Trumm (?) könnte das hier sein.
Ja, könnte auch der sein. Oder eben der gemauerte Obelisk. Jedenfalls bedeutet das Bild nicht, daß der gemauerte Obelisk im 16.Jh. gefehlt hätte. Oder im 4.Jh...
bit schrieb am 05.06.2013:Das der höchste Obelisk seit über 1000 Jahren in der Mitte steht scheint dir wohl überhaupt nicht zu schmecken, oder?
??? Wieso sollte mich das scheren, wo der seit wann steht?
bit schrieb am 05.06.2013:Nee, weil ich belegen kann das eine "nur" 200 Tonnen schwere römische Säule im ägyptischen Bergland rumliegt und nicht abgeholt wurde.
Das beweist, daß das nicht transportiert werden konnte? Die Möglichkeit, daß es keinen Bedarf mehr für den Klotz gegeben hat, kommt Dir wohl nicht in den Sinn. Weiß nicht, nachher hat das Ding auch irgendne Macke, nen Bruch, ne Fehlbearbeitung... Nein, es muß unbedingt der Sinn sein, daß man ne Säule anfertigt und sie dann nicht transportieren kann. Sind schon ganz schön blöde, die Römer...
bit schrieb am 05.06.2013:Kann es sein das du gar nicht mein letztes Video gesehen hast?
Richtig! Der Kandidat erhält drei Pluspunkte aus der Minuskiste! Schon am 2.2.13 schrieb ich Dir "
Kannst Dir diese "Beweisfilmchen in Zukunft sparen für dieses Thema. Du bringst echt nur Müll." Seither öffne ich doch keine "YT-Evidence" von Dir mehr!
Ancient Aliens - Unerklärliche Phänomene (Seite 45) (Beitrag von perttivalkonen)bit schrieb am 05.06.2013:Dumm ist nur das die Steinbrüche nicht nur im "unwegsamen Gelände" sondern auch noch am Arsch der Welt liegen. Baalbek kann man ja nun nicht unbedingt als Metropole bezeichnen und der MONS CLAUDIANUS liegt auch nicht sehr verkehrsgünstig.
Baalbek mag am Arsch der Welt liegen, aber der Steinbruch dort liegt nicht so weit weg vom Tempel dort. Darum gings, Du Bit!
Und wenn der Steinbruch vom Mons Claudianus so verkehrsungünstig liegt
und trotzdem von den Römern betrieben wurde, dann werdense das mit dem Transport auch unter diesen Bedingungen wohl in den Griff bekommen haben, gell?
bit schrieb am 05.06.2013:Und überall wo die Römer früher mit Ochsenkarren waren finden wir heute ihre Straßen. Aber in Baalbek soll eine ganze überbreite Straße für Schwerlasten verschwunden sein. Hokuspokus verschwindibus oder wie?
Ja, weil das eine Straßen für lange Zeit waren, das andere hingegen ne Trasse für die Zeit des Baues. Hätten die Römer diesen Weg vom Steinbruch zum Tempel ebenfalls so gepflastert wie ihre Straßen, wäre es vielleicht heute noch vorhanden. Aber da hätt ich keinen Stein drüber ziehen wollen.
bit schrieb am 05.06.2013:Wie kommst du jetzt darauf das die Russen auf den Transport über See verzichtet haben?
Wie kommst Du darauf, ich käme auf sowas??? Es ging mal hierdrum: "
In Baalbek oder Jerusalem gibt es aber keine großen Flüße und damit ein entscheidendes Logistikproblem." Das war Dein Argument, da hast Du den Wasserweg als entscheidende Hilfestellung beim Transport von massiven Brocken angeführt. So nach dem Motto, weil die Römer keinen Wasserweg in Baalbek nutzen konnten, konnten sie das dort nicht bewerkstelligen. Meine Argumentation war: Trotz Wasserweg mußte z.B. der Karnak-Obelisk bis ins Hippodrom auch über Land geschleppt werden. Das habense auch hinbekommen. Der Überlandweg in Baalbek ist nicht wirklich wesentlich länger. Also kannst Du "die hatten in Baalbek keinen Wasserweg" nicht als Argument anführen.
Mir gings nur um den Transport über Land, und der war möglich, egal, wie lang ein eventuell mitgenutzter Wasserweg war.
perttivalkonen schrieb:
Bleibt also wieder nur das Argument "das ist nun aber viel zu schwer" über. Na denn aufi! Zeig mal geschwind die Obergrenze des damals Machbaren auf. Denn Du weißt ja, was nicht mehr möglich ist, also belege Dein Wissen.
Das habe ich dir doch alles schon mal erklärt.
In dem verlinkten Beitrag findet sich nicht die Spur einer Herleitung, ab welcher Masse die Römer mit ihren damaligen Mitteln etwas nicht mehr transportieren konnten. Nichts! Was Du so für "erklären" hältst...
bit schrieb am 05.06.2013:Die Römer waren nur in der Lage Steine bis 108 Tonnen über Land zu bewegen. Der Rest war Seetransport oder von fremden Völkern übernommen.
Auch das, was übern Seeweg transportiert wurde, mußte am Anfang und am Ende der Reise über Land transportiert werden. Hatte ich ja bereits drauf hingewiesen. Ist also völlig absurd zu meinen, solch schwere Lasten konnten nur dann über Land gezogen werden, wenn a) die Objekte von anderen angefertigt wurden und b) ein Teil des Transportweges über Wasser ging. Das ändert beides nichts daran, daß mehrere hundert Tonnen schwere Objekte
nachweislich von Römern auf festem Untergund bewegt wurden.
Pertti