Erich von Däniken
11.01.2011 um 11:13@smokingun
Ich weis nur, dass oft von mehreren Übersetzungen gerne die genommen wird, welche gerade am passensten ist und nicht kontinuirlich eine Übersetzung benutzt wird sondern Cherrypicking betrieben wird.
Da ich Sanskrit auch nur aus einer Vorlesung kenne also keine Ahnung davon habe müsste ich mich auch auf Übersetzungen verlassen. Da müsste man allerdings dann die Neuste nehmen und keine in Prosaform und dann sind das wiederrum mehrere Bücher und würde sicherlich auch noch ins Geld gehen. Ich hab die Bagvad Gita hier irgendwo als kostenloses Expemplar von so ner Krischnasekte rumfliegen. Das zu lesen ist echt harter Tobak.
Im Endeffekt ist das Problem, dass Ganze anhand der Texte zu überprüfen, da meistens keine Angaben zur Textstelle gemacht werden, es wird einfach nur auf die Veden verwiesen oder, tatsächlich nicht selten, einfach Stellen ausgedacht.
Mit Religionsphilosophen kann man prima über Religion sprechen, mit Archäologen kommen die aber meistens an einen Punkt, wo sich Geschichte und Religion trennen nämlich die Vergangenheit. Wenn die religiösen Überlieferungen nicht mit den archäologischen Hinterlassenschaften übereinstimmen ist man schnell in dem Konflikt zwischen Glaube und Realität und da kann man dann nicht mehr diskutieren. Dabei entstand die Archäologie aus der Religion. Eigentlich wollte man Bestätigung für die religiösen Überlieferungen haben. Schon die Ausgrabungen der Hl. Helena in Jerusalem führten zum Konflikt zwischen dem religiösen Auftrag der Erforschung und den profanen Ergebnissen. Damals hat noch die Religion gewonnen und Helena konnte ihre Kirchen in Jerusalem bauen, heute ist man da etwas weiter und trennt Religion und Wissenschaft.
Ich weis nur, dass oft von mehreren Übersetzungen gerne die genommen wird, welche gerade am passensten ist und nicht kontinuirlich eine Übersetzung benutzt wird sondern Cherrypicking betrieben wird.
Da ich Sanskrit auch nur aus einer Vorlesung kenne also keine Ahnung davon habe müsste ich mich auch auf Übersetzungen verlassen. Da müsste man allerdings dann die Neuste nehmen und keine in Prosaform und dann sind das wiederrum mehrere Bücher und würde sicherlich auch noch ins Geld gehen. Ich hab die Bagvad Gita hier irgendwo als kostenloses Expemplar von so ner Krischnasekte rumfliegen. Das zu lesen ist echt harter Tobak.
Im Endeffekt ist das Problem, dass Ganze anhand der Texte zu überprüfen, da meistens keine Angaben zur Textstelle gemacht werden, es wird einfach nur auf die Veden verwiesen oder, tatsächlich nicht selten, einfach Stellen ausgedacht.
Mit Religionsphilosophen kann man prima über Religion sprechen, mit Archäologen kommen die aber meistens an einen Punkt, wo sich Geschichte und Religion trennen nämlich die Vergangenheit. Wenn die religiösen Überlieferungen nicht mit den archäologischen Hinterlassenschaften übereinstimmen ist man schnell in dem Konflikt zwischen Glaube und Realität und da kann man dann nicht mehr diskutieren. Dabei entstand die Archäologie aus der Religion. Eigentlich wollte man Bestätigung für die religiösen Überlieferungen haben. Schon die Ausgrabungen der Hl. Helena in Jerusalem führten zum Konflikt zwischen dem religiösen Auftrag der Erforschung und den profanen Ergebnissen. Damals hat noch die Religion gewonnen und Helena konnte ihre Kirchen in Jerusalem bauen, heute ist man da etwas weiter und trennt Religion und Wissenschaft.