Ufologie
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Erich von Däniken

24.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Ufos, Ufologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erich von Däniken

12.01.2010 um 23:51
Als das Epos vor ca. 2500 Jahren erdichtet wurde, sollte es die Ursprungsgeschichte der Bevölkerung Indiens (Bharata=Indien, Maha= Groß) als Sage erzählen.

Von zwei Schwestern leiten sich die Deva und die Danava ab. Man übersetzt heute Deva als Götter und Danava als Dämonen. Die einen sind der Erhaltung von Tugenden verpflichtet, die anderen dem Untugenhaften zugetan. Diese beiden ursprünglichen Geschlechter von Halbgöttern streiten in der Frühzeit um die Herrschaft über das Universum.

Im Lauf der Zeit hat sich die Darstellung gewandelt. In das Mahabharata flossen wärend einiger Jahrhunderte verschiedene andere Legenden und Mythen mit ein. So hat man manche Volksstämme im Grenzgebiet zum Himalaya mit diesen Gruppen in Verbindung gebracht, aber auch Vorstellungen von Geistern, Dämonen, Göttern und Teufeln.

Die Deva herrschen über Wohnstätten im Himmel, wobei hochgelegene Regionen in Tibet dem Himmel zugeordnet werden, die Danava haben Wohnstätten in der Tiefsee, in unter und an verfluchten Seen, und in der Unterwelt. Am heiligen Berg, auf dem Shiva lebt, gibt es zwei Bergseen, von denen der klares Trinkwasser hat, in dem Fische leben, der andere als giftig gilt, und kein Leben enthält. Dementsprechend wird der eine den Deva, der andere den Danava zugeordnet. Das Epos stammt aus dem Norden Indiens, wo die Menschen das Meer meist nur vom Hörensagen kannten, weswegen sie große Seen und das Meer nicht mal wirklich getrennt betrachteten.

Man geht davon aus, daß benachbarte Kulturen aus den Regionen im Norden und im Westen diese Vorstellungen mitgeprägt haben. Viele Geschichtswissenschaftler nehmen an, daß es eine stete Zuwanderung in das Industal gab. Man nennt das die Arian invasion theory.

Einer der Helden des großen Krieges, den das Mahabharata schildert, wandert in den Himalay, trifft dort auf Shiva persönlich, und reist von dort in den Himmel zu Indra. Nach der antiken hinduistischen Vorstellung ist das eine Bergregion, die höher aufragt als der Sternenhimmel. Da ist der heilige Berg eine aus dem Meer aufragende fast unendlich hohe Felsnadel, von deren Spitze aus an Bögen die Sterne befestigt sind wie ein Mobile. Die Sonne umkreist diesen Berg. Indien ist sowas wie eine daran angeschmiegte Böschung, und von diesem Berg aus kann ein Felsen direkt ins Meer fallen.

Deswegen sind manche Ortsangaben im Mahabharata scheinbar widersprüchlich. Kennt man das vedische Weltbild hingegen, sind sie logisch. Beispielsweise ist eine kleine Insel zw. Indien und Sri Lanka der Legende nach vom heiligen Berg abgefallen. Stämme der Danava, die auf Sri Lanka wohnten, sind mal eben nach Tibet umgezogen. Arjuna reiste nach Norden, und überquerte dabei die Insel vor Sri Lanka. Für uns heute widersprüchlich, für die Autoren des Epos logisch.

Die Himmlischen sind immer Deva, die zum Teil Namen haben, zum Teil namenlose Anhänger Indras sind, der einer der Hauptgötter des Hinduismus ist. Große Seelen weiser Männer und tapferer Helden ziehen nach dem Tod in Himmelsregionen. Ihr Leuchten ist, was wir als Sterne sehen. Die zählen auch zu den Himmlischen.


1x zitiertmelden
Muroc ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Erich von Däniken

12.01.2010 um 23:56
@FrankD

Meinst Du diesen hier?

http://www.mysteria3000.de/wp/2006/sendboten-aus-dem-kosmos/

Da steht es aber so als wenn es doch echt wäre:
Wissenschaftler haben bis heute schon viele Höhlenzeichnungen entdeckt. Bekannt sind die Kosmonauten-Höhlenzeichnungen von Val Camonica (Schweizer Alpen), bei Fergana, in Australien, in der Nähe von Nawoi (Usbekistan).
Es geht ja um diese Felszeichnung von Fergana und da steht nichts drin über einen Landschaftskünstler der das in den 60er Jahren gemalt haben soll.

Na ja...aber danke für Tipp mit dem Mysteria 3000, so habe ich wenigstens gesehen das wohl doch was dran ist als in der von Dir vorgestellten Erklärung.


melden

Erich von Däniken

13.01.2010 um 00:06
@Sophosaurus
gut , das war eine wissenschaftliche betrachtung..
und wie sieht die philosophische betrachtung aus??


melden

Erich von Däniken

13.01.2010 um 00:06
Das Buch hab ich auch gefunden.

Ich hab Mist erzählt und muß mich bei EvD dafür entschuldigen. Die Pyramiden wurden NICHT mit Raumschiffen gebaut.
Die Moai auf den Osterinseln wurden mit Raumschiffen aufgerichtet. Allerdings sind die bei EvD etwa 20m Hoch.

/dateien/uf35466770,1263337596,rundfahrt clip image026
1955 ankerte Thor Heyerdahl mit der Kon Tiki Expedition in der Anakena Bucht. Mit Hilfe einer Gruppe Insulaner wird der erste Moai wieder aufgerichtet.


Wenn ich das Buch nicht gefunden hätte würde ich glatt etwas dafür bieten.

http://cgi.ebay.de/Grosse-Mysterien-Fliegende-Untertassen-Raetsel-im-All_W0QQitemZ310193606296QQcategoryZ32682QQcmdZViewItemQQ_trksidZp4340.m263QQ_trkparmsZalgo%3DSIC%26its%3DI%26itu%3DUCI%252BIA%252BUA%252BIEW%252BFICS%252BUFI%26otn%3D11%26ps%3D63


melden

Erich von Däniken

13.01.2010 um 00:08
@bit
20 m ?
Das müssen die unfertigen im Steinbruch sein .


1x zitiertmelden
PHK ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Erich von Däniken

13.01.2010 um 00:43
@Sophosaurus

Jetzt 'muss' ich zu dir auch noch Danke sagen. Wenn das so weiter geht verschulde ich mich noch bis über die Ohren. War eine gute Zusammenfassung.

Einziger Punkt - und ich schätze mal, der wird sicher auch bleiben (vielleicht auch nicht) - ist, dass ich immer noch keinen richtigen Widerspruch entdecken kann. Ob die D. nun Festungen in der Tiefsee gebaut haben oder nicht, ist nicht so übermäßig relevant, da sie ja in beiden Fällen in die See geflüchtet sind. Nachgucken würd ich aber schon mal ganz gerne ...

Für heute erst mal Gute Nacht,

Senkel


melden

Erich von Däniken

13.01.2010 um 00:56
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:20 m ?
Das müssen die unfertigen im Steinbruch sein .
Nö, 3 Moai stehen schon irgendwie rum und der vierte wird gerade mit Seilen, die an einem Raumschiff befestigt sind, in die Senkrechte gezogen. 6 Menschen stehen ringsrum und daher konnte ich die Größe abschätzen.


Das Geheimnis der Osterinsel
Die kolossalen Steinstatuen auf der Osterinsel im Pazifik haben Entdecker, Anthropologen und Touristen von jeher in Erstaunen versetzt. Keiner kann erklären, wie man solche riesigen Steinblöcke von dem einzigen Steinbruch der Insel bis zu ihrem Standort hat transportieren können, noch weiß man, wie der vulkanische Stein mit kleinen, primitiven Werkzeugen bearbeitet werden konnte.
[...]
EvD hat auch hier eine Theorie,
[...]
Diese Figuren der Osterinsel sind das Werk von Raumbesuchern. Durch ein Unglück strandeten die Raumbesucher auf der Insel. Während sie auf Rettung hofften - und sicherlich auch als ein Zeichen für ihre Retter - errichteten sie die gigantischen Statuen
[...]
Die Götter verließen die Osterinsel sehr plötzlich, so daß einige Figuren unvollendet blieben.


So steht es geschrieben. Zwei Seiten weiter geht es dann um eine Pyramide, die aber mit vielen Arbeitern gebaut wird. Da hab ich dann wohl etwas in den letzten 30 Jahren verwechselt. Aber meine Behauptung
Stein + Seile + Raumschiff + EdV = Blödsinn
stimmte ja noch. :-)


melden

Erich von Däniken

13.01.2010 um 01:10
@jiddu

Wenn man Sanskrit-Texte so auf sich wirken lässt, wie sie in Indien heute weitergegeben werden, nämlich in diesem monotonen Singsang, und die ausufernde Weitschweifigkeit der Dialogpassagen kennt, die sehr nüchtern und banal daherkommen, beschleichen einen Zweifel, inwieweit darin überhaupt philosophisch interpretierbare Inhalte vorkommen.

Eine Theorie zur Erklärung dieser Texte sagt, sie haben den Stellenwert früher Lexika, und wurden vielleicht anstelle freien Vortrags an Schulen verwendet, um quasi alles zu vermitteln, was damals als Allgemeinbildung galt. Insoweit sind sie natürlich Ausdruck dessen, was als Volksphilosophie für jedermann Gültigkeit hatte, und vermitteln die geltenden Moralvorstellungen und gesellschaftliche Regeln. Aus den Texten selbst ergibt sich jedenfalls zweifelsfrei, daß sie nicht als Schilderungen von Ereignissen des Zeitgeschehens abgefasst wurden, und auch nicht versuchen, solche Schilderungen aus älteren Quellen zu überliefern. Es sind diverse Hinweise in den Texten selbst enthalten, die klarstellen, daß es fiktive Erzählungen sind.

Fast jedes Detail hat gleichnishafte Bedeutungen und kann auf mehreren Deutungsebenen als moralische, soziale, metaphysische Anregung gesehen werden. So gilt z. B. Arjuna, der Krieger unter den Pandava, was die Heldengruppe des Epos ist, mitsamt seinem von Indra verliehenen Streitwagen, den Rössern und seinem Wagenlenker als Modell des Menschen als solchem, wobei der Wagen der Körper ist, die Rösser die Sinne darstellen usw.

Das selbe moralische Grundgerüst des Gegensatz zw. Deva und Danava findet sich auch als Grundgerüst der Verwicklungen zw. den Pandava und ihren Vettern wieder. Die Personen der Frühgeschichte und ihre Abstammungslegenden verkörpern Regionen Indiens, verkörpern aber auch verschiedene Gottheiten, die ebenfalls wieder Regionen verkörpern. Wichtige weibliche Charaktere werden als Stammütter ganzer Volksstämme eingeführt, stammen ihrerseits von den großen Flüssen Indiens ab, und ihre Beziehungen zu den Göttern spiegeln die Beziehungen zwischen diesen Flüssen und den Bergen, die diesen Göttern zugeordnet sind.

Die Inder scheinen mir Meister der Projektion zu sein, der Übertragung schematischer Zusammenhänge auf andere Sachverhalte. Man kann das ganz gut an der Göttin Sarasvati sehen. Ihre Darstellungen in Wort und Bild vermitteln die Bedeutung des Flusses Sarasvati weit besser als es jede geographisch orientierte Beschreibung und jeder anthropologisch orientierte Vortrag könnte.

Diese Epen sind meiner Meinung nach eine eigenständige Kunstform, in der die indische Kultur vorwegnehmend gestaltet und geprägt wurde. Eine künstlerische Antwort auf Landschaften, Verhältnisse, Geschichte und Lebensweise, die sich als Kultur verselbständigt hat. Das ist ein in sich geschlossenes vollständiges Universum, das alles enthält, was die menschliche Existenz ausmacht.

Man vergewaltigt diese Texte schon, wenn man die Vokabel Gott oder eben Götter bei der Übersetzung verwendet. Indische Götter sind Idole und Archetypen, nicht, was wir unter Gott/Götter verstehen.


1x zitiertmelden

Erich von Däniken

13.01.2010 um 01:23
@Sophosaurus
hört sich wirklich immer gut an wie du das erklärst,ich wünschte ich hätte auch solch rethorische fähigkeiten..
Zitat von SophosaurusSophosaurus schrieb:Fast jedes Detail hat gleichnishafte Bedeutungen und kann auf mehreren Deutungsebenen als moralische, soziale, metaphysische Anregung gesehen werden
wenn das im indischen so ist,könnte es doch sein das man das auch auf ägyptisches anwenden kann oder auf die bibel..
in der bibel fallen mir da die sieben sendscheiben aus der offenbarung ein,die durchaus auch die sieben chakren symbolisieren könnten..
oder im ägyptischen könnten die namen der pharaonen auch gebiete oder ähnliches sein..

ist das zuweit hergeholt?
ich versuch alles was ich lese philosophisch zu deuten


melden

Erich von Däniken

13.01.2010 um 01:29
@Muroc
Nein, den meinte ich nicht, denn das ist, wie in der Überschrift zu lesen, lediglich der Original-Artikel aus der Phantasten-Zeitschrift "Sputnik", aus dem Däniken wohl seine Info hat.


melden

Erich von Däniken

13.01.2010 um 01:36
@jiddu
bei den ägyptischen Pharaonennamen leigst Du falsch, das waren politische Programme. Der Name von Cheops (Horus Mededu Chufu) heißt z.B. übersetzt "Horus der Gaben austeilt, er schützt mich".

Und, äh, was sind 7 Sendscheiben? Das waren 7 Siegel, mit denen die Buchrolle versiegelt war.


melden

Erich von Däniken

13.01.2010 um 01:41
@FrankD
offenbarung kapitel 2 - die sieben sendscheiben


melden

Erich von Däniken

13.01.2010 um 01:47
@jiddu
Das sind SendSCHREIBEN - Briefe die er an seine Gemeinden geschickt hat :D :D :D


melden

Erich von Däniken

13.01.2010 um 01:52
@jiddu
Hast Du, um beim Thema Textverfälchungen zu beleiben, dei Offenbarung jemals selbst gelesen? Oder nur was andere darüber geschrieben haben? :)
Das da nicht von Scheiben sondern Schreiben die Rede ist, ergibt sich schon aus dem Kontext wenn man sie liest :)


melden
Muroc ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Erich von Däniken

13.01.2010 um 02:04
@FrankD

Ja und wäre denn mal wenn Du mir den richtigen Link gibst? So langsam geht mir Deine "Hinhalte-Tatik" auf den Senkel, wenn Du es beweisen kannst dann gib doch einfach den Link und gut ist, ich verstehe gar nicht was das soll...ich denke wenn Du nichts zu verlieren hast dann bräuchtest auch keine "Hinhalte-Tatik".


melden

Erich von Däniken

13.01.2010 um 12:08
@bit
also der grösste aufegstellte Moai soll 12,4 m gross sein und halb in der Erde stecken .

Mir ist auch noch eingefallen das in den Comics , die ja auf EvDs Büchern basierten , der Nil umgelenkt wurde , der bis dahin wesentlich weiter im Westen geflossen sein soll .
dadurch soll es erst zur Bildung der Sahara gekommen sein .
Weiss noch jemand aus welchem Buch das ist oder war das eien Idee nur für die Comics ?


melden

Erich von Däniken

13.01.2010 um 12:53
@Muroc
Ich muss gestehen dass ich etwas verblüfft darüber bin, dass ich den Artikel bei Mysteria3000 nicht finden kann. ich habe den Markus Pezold mal angeschrieben um zu fragen, was mit dem passiert ist.


melden

Erich von Däniken

13.01.2010 um 13:04
Freie Arbeiter statt Sklaven: Archäologen finden Grabmäler von Pyramidenerbauer

Kairo/ Ägypten - Archäologen haben vor der Großen Pyramide von Gizeh Grabmäler gefunden, die sie den einfachen Erbauern der steinernen Monumente zuordnen. Die Entdeckung legt erneut den Schluss nahe, dass die Pyramiden nicht von Sklaven, sondern von freien, bezahlten Arbeitern errichtet wurden.

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2010/01/freie-arbeiter-statt-sklaven.html


Seltsam finde ich dass man diese Gräber nun gefunden hat. Dabei hieß es doch immer, dass man dort alles gefunden hat was man finden kann.
Sprich es gibt dort nichts mehr Neues finden.

Wobei ich da immer an das angeblich nicht existierende Höhlensystem unter dem Gizeh denken muss. Dass wurde ja auch immer mal ganz gerne belächelt und als Fiktion und dergleichen abgestempelt. Und wie sehen die Erkenntnisse heute aus?
Es gibt sie und Punkt!


MFG


xpq101

:>


melden

Erich von Däniken

13.01.2010 um 13:50
@FrankD
danke für den hinweis das es sendschReiben heist - ja ich hab die offenbarung selbst gelesen


melden
Muroc ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Erich von Däniken

13.01.2010 um 14:43
Ja ok @FrankD gibt bitte bescheid wenn er geantwortet hat und vielleicht kannst Du den Artikel ja dann mit seiner Erlaubnis hier posten. Und sorry wegen meinem kurzen "Ausbruch".


melden