Sag ich doch, dass 'Grenzwissenschaft' ein dämliches Wort ist. Schon allein, weils nirgendwo richtig definiert ist (bzw. mehrmals verschieden und halbherzig) und jeder was anderes darunter versteht. Bzw. jeder versteht darunter das, was er grade verstehen will. Und damit ist eine vernünftige Verständigung mittels dieses Wortes schon von vornherein so gut wie ausgeschlossen.
@OpenEyesJa, an manchen Orten und in manchen Disziplinen geht Wissenschaft auch an die Grenzen. Das finde ich ja auch richtig, wie du meinen vorangegangenen Äußerungen vielleicht entnommen hast.
Aber wenn du deine Beispiele mal nochmal anguckst (und noch andere), wirst du feststellen, dass sie fast ausschließlich naturwissenschaftlichen Gebieten entspringen ...
Bei den anderen Punkten muss ich dir knallhart widersprechen!
Wissenschaft wird nicht erst seit ein paar hundert Jahren gemacht, sondern schon vor Jahrtausenden. Dazwischen gabs nur leider eben eine (oder mehrere; weiß ich nicht) Lücken. Ich sage ausnahmsweise nicht Galilei, sondern Pythagoras, Archimedes, ... DIE ganz ALTEN ÄGYPTER !!! Dazu die Inder, Chinesen, "Maya", Puma Punkunesen, ... und wie sie alle heißen.
Nächster Widerspruch: Logik ohne "gesunden Menschenverstand" ist in keinem Falle möglich.
Kein Widerspruch, sondern vielleicht mal noch ein Hinweis auf das vorangegangene Thema:
Vielleicht hast du ja irgendwo ein paar Bücher über das Alte Ägypten rumstehen. Egal was für welche. Da ist fast in jedem irgendeine Chronologietabelle drin. Mach dir mal den "Spaß" und vergleiche diese Tabellen miteinander. Da wirst du feststellen, dass (fast) alle zum "gleichen" Ergebnis kommen (= Reichseinigung 3000 bis 3200 vor Christus), ABER (fast) ALLE AUF LEICHT UNTERSCHIEDLICHEN WEGEN ! Irgendwas kann da also nicht stimmen.
Gruß Senkel