@andreaskoSo, weiter gehts.
Also, die ganze Geschichte von Däniken ist eine blanke Lügengeschichte, wie es wirklich ist, ist in Jean-Philippe Lauers "Saqqara, he royals cemetery of Memphis" dokumentiert - aus dem Däniken in "Augen der Sphinx" zitiert.
Erst mal zu dem "Terrorstieren" - blanker Unsinn.
Was hats mit den Stieren auf sich? Die Ägypter hatten keine personifizierten Götter, sie glaubten daran, dass die Götter Manifestationen bestimmter Naturkräfte oder Ereignisse waren. Der Wind war z.B. der Gott Schu, Re war im Skarabäus, der Schlange oder der Lotosblüte manifestiert, etc.
Der Gott der Jenseitswelt, Osiris, wurde in Stieren manifestiert. Jeder Stier war also zu einem Teil Osiris.
Nun nahm man an, dass manche Stiere mal mehr und mal weniger Osiris-Attribute hatten, aber dass es auch einen "reinrassigen" Osiris geben müsse, den sogenannten Apis-Stier. Die Charaktereigenschaften:
Besonders liebevoll, spielerisch und friedfertig!!! Und einen runden weißen Fleck auf der Schnauze.
Da die Ägypter an "Götterwanderungen" glaubten, musste sich Osiris, wenn ein Apis gestorben war, in einem neuen Stier manifestieren, der wurde dann von spezialisierten Suchern im ganzen Lande gesucht. Hatte man einen Stier gefunden auf den die Eigenschaften zutrafen, wurde er an den königlichen Hof gebracht, umhegt und gepflegt bis er starb. Danach wurde er wie ein Pharao bestattet.
Auf den Särgen findet man die Biografien der Stiere. Was sie getan haben (ihr Verhalten galt als Orakel), wie sie das Volk erfreuten (man brachte ihnen wohl Tricks und Knststücke bei, die bei den jährlichen Osiris-Festspielen dargeboten wurden) und so weiter.
In keiner der Biografien auf den Särgen findet man irgend etwas von "Terrorstieren". Im Gegenteil, einer der Söhne von Ramses II, der insgesamt 3 Apisse betreute, ließ sich mitten zwischen ihnen begraben, damit er, so seine Sarginschrift, auch im Tode nicht von seinen Lieblingen getrennt würde.
So, und gleich schreibe ich was zu den Särgen und den Knochensplittern
:D