Erich von Däniken
02.09.2010 um 12:59@Amelie1974
Kann man sich bei geschichtlichen Fakten 100% sicher sein? Nein kann man nicht.
Heißt dass aber im Umkehrschluss, dass man einfach alles interpretieren kann was man will, da ja sowieso keiner weis was damals war?
Nein, dass bedeutet es auch nicht.
Geschichte ist ein komplexes Geflecht aus Funden, Befunden und Fakten. Nicht nur aus der Geschichte und der Archäologie, sondern aus vielen anderen Wissenschaften wie Physik, Geologie, Biologie und viele andere. Dieses Geflecht bildet einen Teppich aus vielen einzelnen Fäden, die wiederrum ihrerseits mit anderen Fäden verknüpft sind und sich auf andere Fäden stützen. Komme ich nun mit einer neuen These kann ich diese gerne nennen, muss aber schauen, wie sie im Bezug zu den anderen Fakten steht. Ich kann auch einzelne Fakten dabei widerlegen, aber nur zu sagen, alle Fakten sind falsch weil sonnst meine These nicht stimmt ist offensichtlich selbstverliebt und unkritisch der eigenen Forschung gegenüber.
Der größte Teil der Schwurbelautoren, ich will sie absichtlich garnicht Grenzwissenschaftler nennen, geht aber sogar noch einen Schritt weiter, es wird garnicht darauf eingegangen, ob es noch andere Fakten gibt, stattdessen plündert man bei 100-200 Jahre alten Berichten, die längst überholt und berichtigt wurden. (Man bedenke, die Archäologie der Vorgeschichte gibt es so erst seid den 60igern). Neure Forschung wird meist nicht beachtet und meist kennen sie die auch einfach garnicht. Daraus entsteht dann ein Konstrukt, welches ohne Wurzel einfach in der Luft hängt, ohne die Fakten oder Beweise zu beachten auf einer fiktiven oder theoretischen Grundlage.
Kann man sich bei geschichtlichen Fakten 100% sicher sein? Nein kann man nicht.
Heißt dass aber im Umkehrschluss, dass man einfach alles interpretieren kann was man will, da ja sowieso keiner weis was damals war?
Nein, dass bedeutet es auch nicht.
Geschichte ist ein komplexes Geflecht aus Funden, Befunden und Fakten. Nicht nur aus der Geschichte und der Archäologie, sondern aus vielen anderen Wissenschaften wie Physik, Geologie, Biologie und viele andere. Dieses Geflecht bildet einen Teppich aus vielen einzelnen Fäden, die wiederrum ihrerseits mit anderen Fäden verknüpft sind und sich auf andere Fäden stützen. Komme ich nun mit einer neuen These kann ich diese gerne nennen, muss aber schauen, wie sie im Bezug zu den anderen Fakten steht. Ich kann auch einzelne Fakten dabei widerlegen, aber nur zu sagen, alle Fakten sind falsch weil sonnst meine These nicht stimmt ist offensichtlich selbstverliebt und unkritisch der eigenen Forschung gegenüber.
Der größte Teil der Schwurbelautoren, ich will sie absichtlich garnicht Grenzwissenschaftler nennen, geht aber sogar noch einen Schritt weiter, es wird garnicht darauf eingegangen, ob es noch andere Fakten gibt, stattdessen plündert man bei 100-200 Jahre alten Berichten, die längst überholt und berichtigt wurden. (Man bedenke, die Archäologie der Vorgeschichte gibt es so erst seid den 60igern). Neure Forschung wird meist nicht beachtet und meist kennen sie die auch einfach garnicht. Daraus entsteht dann ein Konstrukt, welches ohne Wurzel einfach in der Luft hängt, ohne die Fakten oder Beweise zu beachten auf einer fiktiven oder theoretischen Grundlage.